

Die Familie Ballin gehört zur wirtschaftlichen Elite in Seesen. Hans Ballin, der Fabrikant und Mitgründer der Blechwarenfabrik in Seesen heiratet 1921 die Nichtjüdin Albine Nagel, die in Graz geborene Kammer- und Opernsängerin. Während ihres festen Engagements am Braunschweigischen Landestheater lernt sie ihn kennen und bis zur Trennung 1935 leben sie gemeinsam in einer Villa an der Seesener Ringstraße. Sein Bruder Kurt, Bankier in Seesen, baut für seine Familie ganz in der Nähe, an der Lautenthaler Straße, ebenfalls eine Villa. Hier wächst auch sein Sohn Gerhard Ballin auf, der die Shoah überlebt und später intensiv die „Geschichte der Juden in Seesen“ (veröffentlicht in Seesen 1979) erforscht.
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