Ehemaliges Wohnheim des Land- und Lehrgutes der Simon’schen Stiftung, heute Haus der Gemeinde („Tessenow-Haus“)
29367 Steinhorst
Kurzbeschreibung
Das „Land- und Lehrgut für Landwirtschaft Steinhorst“ wurde 1911 bis 1912 für die Simon’sche Stiftung errichtet. Jüd*innen wurden hier für eine Tätigkeit in der Landwirtschaft ausgebildet. Der Architekt des sehr gut erhaltenen Hauses war Heinrich Tessenow (1876-1950), er gehört zu den bedeutendsten Baumeistern der frühen Moderne.
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Grabstein für Julius Katz
29393 Groß Oesingen
Kurzbeschreibung
Der jüdische Sattlermeister Katz (1885-1957) wurde während des Naziregimes von der Bevölkerung geschützt und versorgt. Der Grabstein für ihn und seine nichtjüdische Ehefrau hat einen Ehrenplatz auf dem christlichen Friedhof gefunden.
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Synagoge Celle (Im Kreise)
29221 Celle
Dienstag bis Freitag: 11 Uhr bis 16 Uhr
Samstag: geschlossen
Sonntag: 11 Uhr bis 16 Uhr
Kurzbeschreibung
Die 1740 erbaute Synagoge gilt als die älteste erhaltene Fachwerksynagoge in Niedersachsen. Sie wird seit 1997 von der Jüdischen Gemeinde Celle wieder als Ort des Gebets genutzt. Der Gebäudekomplex beherbergt zudem ein jüdisches Museum, in dem eine Dauer- sowie Wechselausstellungen zu sehen sind.
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Erst 1737 erhielten die Juden im Fürstentum Lüneburg die Erlaubnis Synagogen zu bauen. 1738 erwarb die „Judenschaft Celle“ die beiden Grundstücke Im Kreise 23 und 24 und errichtete als Hinterhaus dazu um 1740 eine Synagoge, einen von außen schlichten Fachwerkbau, dessen Innenraum man im Stile des Spätbarock repräsentativ ausgestaltete. Die beiden Vorderhäuser wurden als jüdisches Schulhaus (Nr. 24) und als Wohnungen (Nr. 23 und Nr. 24) für verschiedene Gemeindebedienstete genutzt.
Aus der Gründungszeit stammt der Opferstock mit der Inschrift „Aron, Sohn des Rabbiners Josua Feibelman selig sein Andenken. In Celle 1740“. Diese Inschrift ist eine der wenigen Anhaltspunkte für das Alter der Synagoge. Der Bau der Synagoge erforderte eine hohe Verschuldung der Celler jüdischen Gemeinde. Erst das Testament des Hoffaktors Isaak Jakob Gans aus dem Jahre 1797 sicherte die langfristige Tilgung des Kredits. Schon 1765 hatte Gans der Celler Synagogengemeinde zum Andenken an seinen Vater Jacob Gans eine kostbare Stiftung übereignet: Ein Paar Rimonim (Thorakronen) und ein Tass (Thoraschild), heute Collection Jewish Historical Museum Amsterdam.
Über einen Zeitraum von fast 150 Jahren gibt es keinen Hinweis für bauliche Veränderungen am Gebäude der Celler Synagoge. Erst 1883 erfolgte eine umfangreiche Renovierung: Erweiterung der Frauenempore entlang der Westseite des Synagogenraums, Bleiverglasung der Fenster mit farbigen Scheiben und Überarbeitung der Ausmalung des Innenraums. Am Vorabend des jüdischen Neujahrsfestes 1883, dem 30. September, wurde der Umbau feierlich eingeweiht. Das späte 19. Jahrhundert wie die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts war eine Blütezeit der jüdischen Gemeinde, die circa 110 Personen umfaßte. Bis 1933 (70 Personen) nahm die Zahl der Celler Juden stetig ab. Im Januar 1939 lebten 35 und im Oktober desselben Jahres nur noch 15 Personen jüdischen Glaubens in Celle.
Nationalsozialismus
In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Einrichtung der Celler Synagoge mit Äxten zerschlagen, die zwölf Thorarollen, die Kultgegenstände und die Gemeindebücherei auf die Straße geworfen. Das Gebäude durch Feuer zu zerstören, wurde nur unterlassen, weil dadurch die umliegenden Häuser in Mitleidenschaft gezogen worden wären. Ab 1942 diente das alte jüdische Schulhaus Im Kreise 24 als „Celler Judenhaus“. Auf engstem Raum wurden hier die Menschen unter totaler Überwachung bis zur ihrer Deportation in die Vernichtungslager untergebracht. Von hier aus wurde zum Beispiel das Ehepaar Oscar und Nanny Salomon im Juli 1943 nach Auschwitz deportiert. Auch Juden aus anderen Orten des Regierungsbezirks Lüneburg mussten hier die Zeit vor ihrer Deportation verbringen. Im Vorraum der Synagoge befinden sich Gedenktafeln, die emigrierte Mitglieder der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Celle für ihre in den Vernichtungslagern umgekommenen Verwandten gestiftet haben.
Neubeginn
Nach Ende des 2. Weltkrieges und der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen lebten im Mai 1945 in der Celler Heidekaserne ungefähr 1000 jüdische sogenannte displaced persons. Die Militärregierung beschlagnahmte die Gebäude der jüdischen Vorkriegsgemeinde Im Kreise 23/24 mit der Synagoge, das Haus Nr. 25 und den Jüdischen Friedhof Am Berge für die neu entstandene jüdische Gemeinde mit ihren Einrichtungen und für verschiedene jüdische Hilfsorganisationen. Im Hinterhof der Synagoge wurde 1945 eine Mikwe (Ritualbad) gebaut, die 1972/73 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde.
Viele der displaced persons jüdischen Glaubens in Celle stammten aus osteuropäischen Ländern, ein großer Teil kam aber auch aus dem Deutschen Reich (40%). Sie warteten hier auf ihre Auswanderung nach Palästina, in die USA und andere Länder oder auf die Rückkehr in ihre Heimat. Der Rabbiner der Nachkriegsgemeinde, Mosche Olewski, emigrierte 1950 in die USA. Die kleine Celler Restgemeinde war dem Landesverband der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen angeschlossen und besuchte dann den Gottesdienst in der hannoverschen Synagoge. Das Jahr der Gemeindeauflösung ist nicht bekannt, 1967 wird sie letztmalig erwähnt.
Heute gilt die Celler Synagoge als die älteste niedersächsische Fachwerksynagoge, die in ihren wesentlichen Bauteilen noch erhalten ist. Die heutige Einrichtung der Synagoge, z. B. das hölzerne Podest vor dem Thoraschrein und das Lesepult für die Thorarolle (Bima), entstammt der Zeit nach 1945. Eine umfassende Renovierung erfolgte 1973/74 durch die Stadt Celle, die das Gebäude 1969 erworben hatte. Am 20. Juni 1974 wurde die Celler Synagoge durch den Heidelberger Rabbiner Dr. Nathan Peter Levinson neu geweiht.
Quellennachweis:
Stadt Celle (zuletzt eingesehen am 20.12.2023)
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Denkmal für einen 1870/71 gefallenen jüdischen Soldaten (Hornburg)
38315 Schladen-Werla OT Hornburg
Kurzbeschreibung
Neben dem Denkmal für die Gefallenen der Weltkriege steht ein Obelisk, der an den deutsch-französischen Krieg 1870/71 und den einzigen Gefallenen des Ortes erinnert: den jüdischen Kaufmannssohn Joseph Schwabe (1850-70).
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Jüdischer Friedhof Haselünne (Lähdener Straße)
49740 Haselünne
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Der Friedhof wurde dokumentiert durch Groningen (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
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Quellennachweis:
Wikipedia
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Jüdischer Friedhof Sögel (Loruper Weg)
49751 Sögel
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Der Friedhof wurde dokumentiert durch Groningen (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
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Friedhof für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, Wolfsburg
38448 Wolfsburg
Kurzbeschreibung
Auf dem Gelände im Norden der Stadt (damals neben der städt. Müllhalde) wurden über 400 Zwangsarbeiter*innen und KZ-Häftlinge unterschiedlicher Herkunft in Massengräbern verscharrt, darunter auch ungarische Jüdinnen, die aus Auschwitz zur Zwangsarbeit ins Werk gebracht wurden. 1970/71 wurde der Friedhof zu einer Gedenkstätte umgestaltet.
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Städtisches Museum Braunschweig, Altstadtrathaus
38100 Braunschweig
Kurzbeschreibung
Der Bankier Alexander David hatte in seinem Haus Kohlmarkt 16 ab 1729 den ersten Betsaal der neuzeitlichen jüdischen Gemeinde eingerichtet. Das Museum zeigt die Türbekrönung des Eingangs. Sie ist das einzige originale Zeugnis dieser frühen Synagoge. Ein weiteres bemerkenswertes Stück ist ein Chanukkaleuchter aus der Sammlung des jüdischen Industriellen Max Jüdel.
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Jüdische Kultusgemeinde im Landkreis Hameln-Pyrmont e.V.
31785 Hameln
Montag und Dienstag 9 bis 12 Uhr und Freitag 15 bis 20 Uhr
Kurzbeschreibung
Die Jüdische Kultusgemeinde im Landkreis Hameln-Pyrmont bietet mehrere Veranstaltungen an, bei denen auch Menschen willkommen sind, die nicht zur Gemeinde gehören oder jüdisch sind. Diese Veranstaltungen bieten gute Voraussetzungen dafür, heutiges jüdisches Leben kennenzulernen.
So findet zweimal im Jahr „Frag den Rabbiner“ statt, eine offene Runde am Sonntagvormittag, bei der der für die Gemeinde zuständige Rabbiner für Fragen aller Art zur Verfügung steht.
Mindestens viermal im Jahr finden Kulturveranstaltungen statt, vor allem musikalischer Art.
Ein weiteres Angebot ist der zweimal pro Woche am Nachmittag stattfindende Sprachunterricht „Deutsch als Fremdsprache“.
Für Kinder und Jugendliche gibt es den wöchentlich stattfindenden Malkurs unter Leitung einer Kunstlehrerin.
Zielgruppe
Der Malkurs findet für Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 18 Jahren statt.Die Veranstaltung „Frag den Rabbiner“ sowie der Sprachkurs „Deutsch als Fremdsprache“ richtet sich an Erwachsene.
Dauer
Die Veranstaltung „Frag den Rabbiner“ dauert ca. 2 Stunden.Die kulturellen Veranstaltungen dauern ca. 2 Stunden.
Der Sprachkurs dauert pro Treffen 1,5 Stunden.
Der Malkurs dauert pro Treffen ca. 1 Stunde.
Zeiten
Die Termine für „Frag den Rabbiner“ werden über die örtlichen Zeitungen und das Lokalradio bekanntgegeben.Die kulturellen Veranstaltungen werden ebenfalls über die örtlichen Zeitungen und das Lokalradio bekanntgegeben.
Die Zeiten für die Sprachkurse werden über das Gemeindebüro bekanntgegeben.
Der Malkurs findet am Wochenende statt, die genauen Zeiten werden über das Gemeindebüro bekanntgegeben.
Kosten
Für kulturelle Veranstaltungen wird eine Spende erbeten.Für die Sprachkurse und Malkurse werden Kosten erhoben, die im Gemeindebüro erfragt werden können.
Ansprechpartner*in
Ludmila Doroschenko, SozialarbeiterinE-Mail: jkg.hamelnpyrmont@googlemail.com
Telefon: +495151942869 während der Gemeindesprechzeiten
Hinweise
Männliche Besucher werden gebeten, in der Synagoge eine Kopfbedeckung zu tragen.Mehr Informationen
In den ersten Jahren ihres Bestehens traf sich die Gemeinde in der Lohstrasse in Hameln. Seit Anfang 2011 nutzt sie Räumlichkeiten in der Deisterstraße. Dort befinden sich der Gebetsraum, ein Gemeinschafts- und ein Unterrichtsraum, eine Bibliothek und eine Küche. Die Räume ermöglichen ein reges Gemeinschaftsleben. Rabbinisch wird die Gemeinde durch den Landesverband betreut.
Quellennachweis:
Quelle: Irina Pirogova, Jüdische Kultusgemeinde im Landkreis Hameln-Pyrmont e.V.
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Leo-Trepp-Lehrhaus
26121 Oldenburg
Kurzbeschreibung
Das Leo-Trepp-Lehrhaus ist eine Bildungseinrichtung der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg K.d.ö.R. In Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität finden im Lehrhaus über das Jahr verteilt Lesungen, Konzerte und Vortragsveranstaltungen zu verschiedenen Themen des jüdischen, des interreligiösen und des gesellschaftlichen Lebens statt.
Das jährliche Programm ist abrufbar über die Website der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg.
Zielgruppe
Vorwiegend Erwachsene, aber auch Studierende und Schüler*innen höherer Klassen.Dauer
Die Veranstaltungen dauern ca. anderthalb Stunden.Zeiten
Die Veranstaltungen beginnen in der Regel um 19:30 Uhr.Kosten
Die Veranstaltungen sind kostenlos, eine Spende ist aber willkommen.Ansprechpartner*in
E-Mail: info@jg-ol.de.Hinweise
Es wird um vorherige Anmeldung über die angegebene E-Mail-Adresse gebeten.-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick
Unter dem Titel „Le´Chaim! Jüdisches Leben in Oldenburg“ ist vom 30. Mai bis zum 01. August 2021 im Oldenburger Schloss eine Sammlung über das Jüdische Leben der Gemeinde in Oldenburg zu besichtigen. Im Fokus dieser Ausstellung steht die Darstellung der Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Oldenburg ab dem Jahr 1945. Die Sammlung gibt einen Einblick in die Entstehung und Entwicklung der jüdischen Gemeinde zu Oldenburg.
Darüber hinaus stellt sie bedeutende Rabbinerpersönlichkeiten der Gemeinde der letzten zwei Jahrhunderte vor und vermittelt ein besseres Verständnis für die unterschiedlichen Auslegungen des jüdischen Glaubens und der Auswirkungen auf die Gemeinde. Namhafte Wissenschaftler*innen steuern fachliche Beiträge zur historischen Einordnung des jüdischen Lebens von der Spätantike bis zum Neubeginn nach dem zweiten Weltkrieg bei und thematisieren die jüdische Emanzipation sowie die rechtliche Gleichstellung von Jüd*innen. Am Beispiel der Familie de Beer wird schließlich jüdisches Leben von der Jahrhundertwende über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit und das Ende des 20. Jahrhundert illustriert.
Begleitet wird die Ausstellung durch diverse Veranstaltungen. Neben Vorträgen, so beispielsweise am 31. Mai 2021 von Rabbinerin Alina Treiger über „Die Bedeutung von Jerusalem in rabbinischer Auslegung“ oder am 08. November 2021 von Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka zu „Modern aus Tradition – 250 Jahre liberales Judentum“, findet am 12. Dezember 2021 auch ein Kantorenkonzert mit Lecha Dodi statt. Außerdem werden das 25-jährige Jubiläum der Jüdischen Studien an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und das 10-jährige Bestehen der Kooperation der Universität mit dem Leo-Trepp-Haus am 04. Juli 2021 gefeiert. Als weitere Großveranstaltung lädt die Jüdische Gemeinde am 26. September 2021 zum Sukkot in die Laubhütte ein.
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Gedenkstätte Bergen-Belsen
29303 Lohheide
April bis September: 10 bis 18 Uhr
Kurzbeschreibung
2007 wurde das Dokumentationszentrum mit einer Dauerausstellung, einem Buchladen, einer Bibliothek und einem Museumscafé eröffnet. Angrenzend befindet sich das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers, dessen Bauten bis auf wenige Fundamente nach 1945 beseitigt wurden. Heute ist dort ein Friedhof mit Gräbern und Mahnmalen.
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Im April 1943 übernahm die SS den südlichen Teil des Lagergeländes als „Austauschlager“ für jüdische Häftlinge. Im Frühjahr 1944 entschied die SS, das Lagergelände auch für andere Zwecke und weitere Häftlingsgruppen zu nutzen. In der Folge änderten sich der Charakter des Lagers, die Struktur der Häftlingsgesellschaft und vor allem die Lebensbedingungen der Häftlinge dramatisch. Bei der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen am 15. April 1945 fanden britische Soldaten Tausende unbestattete Leichen und Zehntausende todkranke Menschen vor.
Insgesamt 52 000 KZ-Häftlinge aus vielen Ländern Europas kamen im Lager um oder starben unmittelbar nach der Befreiung an den Folgen ihrer Haft.
Nachdem durch die britische Armee Nothospitale eingerichtet worden waren, entstand in der nahe gelegenen Wehrmachtskaserne ein Camp für polnische und jüdische Displaced Persons. Bis 1950 lebten hier im größten jüdischen DP-Camp Deutschlands zeitweilig bis zu 12 000 Überlebende der Schoah.
Bis Ende Mai 1945 brannten Angehörige der britischen Armee wegen der Seuchengefahr die Holzbaracken im befreiten KZ Bergen-Belsen nieder. Zudem ließen sie Massengräber anlegen und kennzeichnen.
Auf Anordnung der britischen Militärregierung wurde ein Teil des Geländes als Gedenkstätte gestaltet. 1952 weihte Bundespräsident Theodor Heuss eine Denkmalsanlage mit Obelisk und Inschriftenwand ein.
Heute ist Bergen-Belsen ein internationaler Gedenkort und zugleich Bildungs- und Forschungsstätte mit Dauerausstellung, Archiv, Bibliothek und einem breit gefächerten Lern- und Vermittlungsangebot.
Quellennachweis:
Gedenkstätte Bergen-Belsen (zuletzt eingesehen am 15.05.2023)
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Jüdisches Museum Celle
29221 Celle
Dienstag bis Freitag: 11 Uhr bis 16 Uhr
Samstag: geschlossen
Sonntag: 11 Uhr bis 16 Uhr
Kurzbeschreibung
Die 1740 erbaute Synagoge gilt als die älteste erhaltene Fachwerksynagoge in Niedersachsen. Sie wird seit 1997 von der Jüdischen Gemeinde Celle wieder als Ort des Gebets genutzt. Der Gebäudekomplex beherbergt zudem ein jüdisches Museum, in dem eine Dauer- sowie Wechselausstellungen zu sehen sind.
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Das Nachbarhaus Im Kreise 23 in Celle wurde nach einer Renovierung in den Jahren 1996/97 als Museum hergerichtet. Es beherbergt heute Wanderausstellungen zu unterschiedlichen Themen jüdischer Geschichte sowie eine Dokumentation zum jüdischen Leben in Celle.
Quellennachweis:
Stadt Celle (zuletzt eingesehen am 20.12.2023)
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Bet Tfila - Forschungsstelle für jüdische Architektur
38106 Braunschweig
Kurzbeschreibung
Jüdisches Kulturerbe zu dokumentieren, interdisziplinär zu erforschen und Wissen darüber zu vermitteln, ist eine Aufgabe, der sich die Bet Tfila – Forschungsstelle mit ihren Partnern seit vielen Jahren widmet. Vor allem die Gefährdung und der drohende Verlust jüdischer Bauten und Einrichtungen in Europa durch Vergessen, Vernachlässigung oder durch antisemitisch motivierte Zerstörung erfordern eine systematische Erforschung jüdischen Kulturguts, das nur auf der Grundlage wissenschaftlicher Dokumentation für die Zukunft bewahrt werden kann. Das Center for Jewish Art an der Hebrew University of Jerusalem und das Fach Baugeschichte der Technischen Universität Braunschweig arbeiten seit 1994 mit dem Ziel zusammen, Synagogen, Ritualbäder und Friedhofsbauten zu erfassen und kritisch vergleichend im Kontext des materiellen und immateriellen jüdischen Erbes zu erforschen.
Um diesen Arbeiten eine Grundlage zu geben, wurde 2001 die Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa als gemeinsame Forschungseinrichtung mit Arbeitsstellen in Jerusalem und Braunschweig gegründet. Der Name – Bet Tfila, hebräisch für Haus des Gebets – steht für einen Forschungsansatz, der das jüdische Erbe nicht für sich allein, sondern in seinem Zusammenhang mit Objekten anderer Religionen und Kulturen betrachtet, mit denen jüdische Gemeinschaften seit jeher zusammenleben.
Forschung: Galka Scheyer
Die Malerin, Kunsthändlerin und -sammlerin Galka Scheyer, geboren im Jahr 1889 als Emilie Esther Scheyer, stammt aus einer Braunschweiger Unternehmerfamilie. Ihr Vater Leopold Scheyer (1852–1909) war Inhaber der Konservenfabrik Maseberg – vor dem Ersten Weltkrieg das größte Unternehmen dieser Art in Braunschweig. Für ein jüdisches Mädchen aus gutbürgerlichem Haus um die Jahrhundertwende ist ihre Biographie ausgesprochen überraschend: Ihr Weg führt sie bis in die USA, wo sie ab 1924 lebt und 1945 in Hollywood stirbt. Eine allgemeine Bekanntheit in der Kunstgeschichte erlangt sie weniger durch ihre eigenen künstlerischen Werke, als vielmehr durch die Künstlergruppe „Blaue Vier“, die sie gemeinsam mit vier damals wenig bekannten Künstlern des Weimarer Bauhauses gründet: Paul Klee, Wassily Kandinsky, Lyonel Feininger und Alexej von Jawlensky.
Um dem Vergessen entgegenzuwirken, hat die Bet Tfila – Forschungsstelle gemeinsam mit dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig im November 2019 eine internationale Tagung mit dem Titel „Galka Scheyer – A Jewish Woman in International Art Business“ in Braunschweig organisiert. Namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Europa und den USA haben ihre jüngsten Forschungen zu Galka Scheyer beigetragen und ein vielfältiges, bislang noch unbekanntes Bild ihrer Persönlichkeit präsentiert.
Im Jubiläumsjahr 2021 veröffentlicht die Bet Tfila Forschungsergebnisse der Erkenntnisse der Tagung sowohl in ihrer Schriftenreihe, als auch in enger Kooperation mit dem Galka Scheyer Zentrum e.V. in der Broschüre „Galka Scheyer in Braunschweig. Auf Spuren der jüdischen Kunsthändlerin“.
Um Galka Scheyer auch über die Region hinaus bekannt zu machen, werden 50 ausgewählte Lebensstationen und das breite und vielfältige Netzwerk Galka Scheyers im Onlineportal „Jüdisches Niedersachsen“ des Israel Jacobson Netzwerks e.V. eingepflegt. Die Texte stammen von Gilbert Holzgang, der in langjähriger Recherche Kunstwerke, Berichte und biographische Informationen zum Leben von Galka Scheyer ausgewertet hat. Die Kunstwerke, Bekanntschaften und Erlebnisse werden anhand von zahlreichen Briefen den einzelnen Orten einer virtuellen Karte zugeordnet und können so ein lebendiges Bild der Reisen und des Lebens von Galka Scheyer erzählen.
Dass Galka Scheyer schon in den 1920er Jahren – lange vor der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten – in die USA auswandert, macht sie zu einem besonderen Beispiel für eine Jüdin, die nicht als Opfer des Nationalsozialismus zwangsemigriert, sondern aus beruflichem Interesse selbstbewusst neue Aufgabenfelder sucht. Den Blick auf solche Persönlichkeiten zu lenken, die internationale Bedeutung erfahren haben und die gerade nicht die von Antisemiten häufig betonte „Opferrolle“ einnehmen, ist bedeutsam für die deutsch-jüdische Geschichte.
Mehr Informationen
2016 initiierte die Bet Tfila – Forschungsstelle u. a. mit dem Europäischen Zentrum für jüdische Musik der HMTMH, die Gründung des Netzwerks jüdisches Kulturerbe, in dem sich Forschungseinrichtungen, Museen und andere Initiativen zu Tagungen und Projekten zusammenfinden. Die Ausrichtung der Forschungsstelle auf das Themenfeld jüdisches Kulturerbe und auf den kritischen Umgang damit eröffnet eine weite Perspektive für Kooperationen und konkrete Projekte.
Als deutsch-israelische Forschungseinrichtung ist die Bet Tfila – Forschungsstelle auf internationale Zusammenarbeit ausgerichtet; ihre Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen sind mit der scientific community vernetzt und am internationalen Diskurs intensiv beteiligt. Die Bet Tfila – Forschungsstelle selbst ist zu einem wichtigen Knotenpunkt für die Erforschung der jüdischen Architektur geworden und veranstaltet – mit Partner-Institutionen – regelmäßig international beachtete Konferenzen, deren Ergebnisse zeitnah publiziert werden. Mit einer eigenen Schriftenreihe, in der u. a. mehrere Dissertationen von grundlegender Bedeutung erschienen sind, sowie zahlreichen weiteren Publikationen konnte die Bet Tfila – Forschungsstelle wesentliche Beiträge zur Auseinandersetzung mit jüdischen Bauwerken, ihren Architekten, Auftraggebern und ihrer Rezeption in einer nichtjüdischen Umwelt leisten.
Ein wichtiger Aspekt der Arbeit der Bet Tfila – Forschungsstelle ist die Vermittlung ihrer wissenschaftlichen Forschungsergebnisse an eine breite Öffentlichkeit. Dies geschieht u. a. durch Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, aber auch durch öffentliche Vorträge und andere Veranstaltungen. Regelmäßig informiert ein zweisprachiger Newsletter über die laufenden Arbeiten und geplante Projekte. Ein Förderverein unterstützt die Forschungsstelle bei ihrer Arbeit. Regional und niedersachsenweit kooperiert die Bet Tfila – Forschungsstelle als wissenschaftlicher Partner eng mit dem Israel Jacobson Netzwerk für jüdische Kultur und Geschichte e.V., um Wissen über Judentum, jüdische Kultur und jüdisches Leben in Vergangenheit und Gegenwart – insbesondere vor Ort – sichtbar zu machen.
Die Bet Tfila – Forschungsstelle ist eine Einrichtung der Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften der Technischen Universität Braunschweig. Sie wird seit ihrer Gründung weitgehend aus projektbezogenen Förderungen unterhalten, die u. a. von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Essen, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Land Niedersachsen (MWK), dem Bund (BMBF), der German Israeli Foundation (G.I.F.) und diversen weiteren Stiftungen und Institutionen zur Verfügung gestellt wurden und werden. Hierfür sei allen Förderern herzlich gedankt!
Quellennachweis:
Bet Tfila Forschungsstelle (zuletzt eingesehen am 09.02.2023)
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Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.
Kurzbeschreibung
Ernas Welt – Integration, Verfolgung, Versöhnung
Erna Rosenthal kam im Jahr 1903 als Kind jüdischer Eltern in Cuxhaven zur Welt. Sie wuchs in geborgenen Verhältnissen auf. Ihre Welt umfasste den elterlichen Betrieb, die Schule, die Freundinnen und die jüdische Gemeinde. Durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde sie aus dieser Welt herausgerissen. Bereits 1933 schickten ihre Eltern sie in die Niederlande. Dort lernte sie ihren späteren Ehemann Rudolf Asch, der aus Frankfurt am Main in die Niederlande geflohen war, kennen. Beide lebten im Exil, bis sie im Jahr 1942 in das deutsche Konzentrationslager Westerbork deportiert wurden. Das Ehepaar überlebte – Erna war die Einzige der Familie Rosenthal aus Cuxhaven! Im Alter von 100 Jahren verstirbt Erna Asch-Rosenthal in der südöstlich von Amsterdam liegenden Gemeinde Hilversum in den Niederlanden.
Die Ausstellung, organisiert durch die regionale Arbeitsgruppe von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.“ in Unterstützung durch die Stadt Cuxhaven, die Stadtsparkasse Cuxhaven und den Verein „321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, veranschaulicht am Beispiel von Erna Asch-Rosenthal die Lebensabschnitte einer jüdischen Frau vor, während und nach der nationalsozialistischen Herrschaft. Anhand von Familienfotos, Briefen und Dokumenten aus dem Nachlass, u. a. aufbewahrt im Stadtarchiv Cuxhaven und der heutigen Gedenkstätte Westerbork, bilden die Ausstellungsstücke eindrücklich den Kontext der historischen Ereignisse individuell und exemplarisch ab. Kuratiert hat die Ausstellung die studierte Slavistin und ehemalige Leiterin des Jüdischen Museums in Rendsburg, Schleswig-Holstein, Dr. Frauke Dettmer. Erstmalig traf Frauke Dettmer auf Erna Asch-Rosenthal als sie sich im Rahmen ihrer Dissertation auf die Suche nach überlebenden Jüd*innen aus ihrer Heimatstadt Cuxhaven machte. Die Begegnung prägte nachhaltig. Seither engagiert sich Frauke Dettmer intensiv dafür, die Geschichten der verfolgten und ermordeten Jüd*innen (nicht nur aus Cuxhaven) wieder sichtbar zu machen und die Erinnerung an sie wachzuhalten.
Mehr Informationen
Themen sind die Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen, dem Unrecht des SED-Regimes und verschiedenen Formen des politischen Extremismus.
Der Verein nimmt an den Debatten über eine gemeinsame europäische Identität und Erinnerungskultur teil und wirbt für gesellschaftliches Engagement und politische Teilhabe.
Quellennachweis:
Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. (zuletzt eingesehen am 09.02.2023)
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Jüdische Kultusgemeinde für Göttingen und Südniedersachsen e.V.
37073 Göttingen
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Jüdische Kultusgemeinde zu Hildesheim e.V.
31107 Hildesheim
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Haus kirchlicher Dienste, Ev.-luth. Landeskirche Hannovers
30169 Hannover
Kurzbeschreibung
Das Arbeitsfeld Kirche und Judentum im Haus kirchlicher Dienste der Ev.-lutherischen Landeskirche Hannovers bietet in Zusammenarbeit mit dem Bischöflichen Generalvikariat des Bistums Hildesheim das Projekt „Vielfalt jüdischen Lebens – Eine Begegnung in Schule und Synagoge“ an.
Das Projekt ist ein Angebot für Lehrkräfte und Schüler*innen evangelischen und katholischen Religionsunterrichtes der 7.-12. Klassen in allen Schulformen. Ziel ist es, verschiedene Aspekte jüdischen Lebens in der Gegenwart sichtbar zu machen und Schüler*innen die Gelegenheit zu unmittelbaren, persönlichen Begegnungen und Gesprächen in der Schule oder bei einem Besuch in der Synagoge zu geben.
Die Schüler*innen beschäftigen sich mit Themen gegenwärtigen jüdischen Lebens und erhalten einen Überblick, wie vielfältig heutiges Judentum in Deutschland und auch in Niedersachsen ist.
Das Projekt umfasst mindestens sechs Unterrichtsstunden, von denen zwei Unterrichtsstunden für die Begegnung vorgesehen sind. Es beinhaltet eine Vorbereitung der Lerngruppe, die Begegnung im Unterricht und/oder in der Synagoge mit einem/r Referent*in, der oder die Mitglied einer jüdischen Gemeinde in Niedersachsen ist, sowie eine Nachbereitung mit den Schüler*innen und eine Evaluation (Fragebogen) durch die Lehrkraft.
Zielgruppe
Schulklassen aller Schulformen (7.-12. Klasse) im Rahmen des ReligionsunterrichtesDauer
Begegnung: 90 Minuten, Vor- und Nachbereitung der Begegnung: 2-3 DoppelstundenZeiten
Nach VereinbarungKosten
Sofern eine Vorbereitung und Nachbereitung stattfinden und ein Evaluationsbogen durch die Lehrkraft erstellt wird, ist das Angebot kostenfrei, sonst 250 €.Ansprechpartner*in
Dr. Jessica GrieseReferentin für Religionspädagogik
Bischöfliches Generalvikariat Hildesheim
E-Mail: jessica.griese@bistum-hildesheim.de
Telefon: +495121307299
Hinweise
Zur Vorbereitung erhält die Lehrkraft das Buch "Alle Juden sind ...". 50 Fragen zu Judentum und Antisemitismus, hrsg. vom Anne Frank-Zentrum, Amsterdam.Ein Flyer zum Projekt kann auf der Website des Hauses kirchlicher Dienste eingesehen werden.
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Kampagne: #beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst
Was ist Rosch Ha-schana? Wie hängen Ostern und Pessach zusammen? Warum tanzen Juden mit der Tora? Das Judentum ist für viele Menschen in Deutschland eine unbekannte und fremde Religion. Dabei leben Jüdinnen und Juden seit 1700 Jahren auf dem Gebiet von Deutschland und bringen sich auf vielfältige Weise in Gesellschaft und Kultur ein. Interesse wecken für das jüdische Leben und für die Verbindungen von Judentum und Christentum – dies ist das Ziel der ökumenischen Kampagne #jüdisch-beziehungsweise-christlich: näher als Du denkst im Festjahr 2021 – Jüdisches Leben in Deutschland.
Ausgehend von den jüdischen und christlichen Festen des jüdischen Monats wird ein zentraler Aspekt des jeweiligen Festes vorgestellt und auf Gemeinsames verwiesen, ohne dabei die Verschiedenheit zu negieren. Jeden Monat gibt es ein neues Plakat, das im Schaukasten aufgehängt oder auf der Homepage einer Gemeinde oder einer kirchlichen Institution präsentiert werden kann. Die elementaren Texte können gleichsam im Vorübergehen wahrgenommen werden. Sie geben Denkanstöße und laden ein, nachzudenken, nachzufragen und vielleicht auch zu widersprechen.
Auf der Internetseite unter www.jüdisch-beziehungsweise-christlich.de finden sich Texte, die das jeweilige Plakat aus jüdischer und christlicher Perspektive erläutern. Grundlegende Texte auf der Homepage führen aus jüdischer und christlicher Perspektive in die Feste im Lebenszyklus und im Jahreskreis ein und bieten so einen Rahmen zur Einordnung der jeweiligen Themen der Monatsplakate im Kontext der jeweiligen Religion.
An jedem dritten Dienstag im Monat findet zudem die Reihe „Gelehrte im Gespräch“ statt, bei der sich jüdische und christliche Gelehrte zum jeweiligen Monatsthema austauschen. Es finden sich dabei immer andere jüdische und christliche Gelehrte – Rabbiner*innen, Pfarrer*innen, Priester – digital zusammen. Durch die Reihe, die im Januar 2021 beginnt und die bis zum Februar 2022 läuft, haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die große innerjüdische und innerchristliche Vielfalt an Stimmen wahrzunehmen. Die Gespräche werden aufgezeichnet und stehen in einer Mediathek auf der Homepage zum Nach-Schauen zur Verfügung.
Für die Verwendung in der Schule ist eigens für die Kampagne religionspädagogisches Material entwickelt worden. Die religions-pädagogische Zeitschrift Loccumer Pelikan stellt unter dem Titel „Jüdisches Leben in Deutschland“ kostenfrei ein Arbeitsheft zur Verfügung [www.rpi-loccum.de/loccumer-pelikan]. Darüber hinaus gibt es eine Broschüre und einen Postkartensatz zu den Plakaten.
In ganz Niedersachsen finden zu den Themen der Kampagne außerdem, organisiert beispielsweise vom Verein Begegnung – Christen und Juden Niedersachsen e.V., den örtlichen Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit oder den Kirchengemeinden, zahlreiche Veranstaltungen statt.
Die Kampagne findet nicht nur in Niedersachsen statt. Bundesweit beteiligen sich zahlreiche Landeskirchen und Bistümer mit diversen Aktionen und Veranstaltungen daran. Im Jahr 2022 wird die Kampagne europaweit rezipiert und u.a. vom International Council of Christians and Jews unterstützt.
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Kindertagesstätte Tamar
30419 Hannover
Kurzbeschreibung
Die Kindertagestätte Tamar der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R. steht grundsätzlich allen Kindern unabhängig von ihrer Religion oder Herkunft offen. Sie bietet damit Kindern bis zur Einschulung und ihren Eltern einen Ort der Begegnung mit jüdischem Leben.
Als staatlich anerkannter Bildungsträger bietet sie zudem die Möglichkeit, ein Praktikum zu leisten oder eine Ausbildung im Bereich der Sozialarbeit bzw. Sozialpädagogik zu absolvieren. Die Kita kann so auch für jüngere Menschen in ihrer beruflichen Ausbildungsphase zu einem Ort der Begegnung werden.
Zielgruppe
Kinder von 1-6 Jahren; Praktikant*innen, Auszubildende, Studierende.Dauer
Nach VereinbarungZeiten
Die regulären und Sonderöffnungszeiten werden auf der Homepage bekanntgegeben.Angebote und Zeiten für Praktikant*innen und Auszubildende werden auf Anfrage mitgeteilt.
Kosten
Die zu zahlenden Elternbeiträge für Kita- und Kindergartenkinder werden von der Landeshauptstadt Hannover nach den dortigen Richtlinien ermittelt.Ansprechpartner*in
E-Mail: kitatamar@t-online.deTelefon Verwaltungsbüro: +49511279474817
Hinweise
Die Kita hat reguläre Schließzeiten. Diese sind in der Regel:3 Wochen während der Schul-Sommerferien,
1 Woche zum Jahreswechsel (inkl. gesetzliche Feiertage),
6 Tage zu jüdischen Feiertagen, diese sind: Rosch HaShanah, Jom Kippur, Sukkot, Simchat Thora, Pessach und Shavuot.
Mehr Informationen
In der Kita sind vielfältige Bildungsbereiche verankert, die durch die aktuellen Themen und Interessen der Kinder ergänzt werden. Unter Berücksichtigung des jeweiligen Alters des Kindes umfasst die Bildungsarbeit folgende Schwerpunkte, die hier in Kürze vorgestellt und anhand von Beispielen aus dem praktischen Alltag aufgezeigt werden:
- Musikalische Früherziehung
- Förderung der deutschen Sprachkompetenz
- Gesundheitserziehung
- Kreativität und Kunst
- Lebenspraxis
- Natur- und Umwelterfahrung
- Verkehrserziehung
- Naturwissenschaftliche Grunderfahrungen
- Soziale und emotionale Kompetenz
- Werteorientierung und ethisches Grundverständnis
Quellennachweis:
Kita Tamar (zuletzt eingesehen am 31.08.2023)
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Jüdisches Lehrhaus Göttingen e.V.
37073 Göttingen
Kurzbeschreibung
Zweck des Lehrhauses ist die Förderung und Durchführung von Bildungsangeboten, und zwar insbesondere die Pflege und Vermittlung jüdischen Kulturgutes: Bildung, Lehre und Traditionspflege sowie jüdische Wissenschaft; dazu zählen auch interreligiöse Begegnungen und Gespräche, kulturelle Veranstaltungen, Tagungen, Konferenzen, Vorträge, Kurse, Lehrgänge, Arbeitsgemeinschaften, Exkursionen, Studienreisen und Ausstellungen sowie weitere geeignete Maßnahmen.
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Jüdischer Friedhof Sarstedt (Bergstraße)
31157 Sarstedt
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
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Jüdischer Friedhof Suderburg (Glockenbergweg)
29556 Suderburg
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Jüdischer Friedhof Thedinghausen (Blankenburger Straße)
27321 Thedinghausen
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
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Jüdischer Friedhof Wittmund (Finkenburgstraße)
26409 Wittmund
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
1977 wurde der Friedhof durch die Uni Groningen dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
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Jüdischer Friedhof Jemgum (Dukelweg)
26844 Jemgum
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
1977 wurde der Friedhof durch die Uni Groningen dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
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Jüdischer Friedhof Rosdorf (An der Dehne)
37124 Rosdorf
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
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Gemeindehaus und Betraum nach 1945
38723 Seesen
Kurzbeschreibung
Nach 1945 kehren zwei jüdische Überlebende nach Seesen zurück. Auch wird ein Lazarett für Überlebende aus Osteuropa eingerichtet, so genannte Displaced Persons (DPs). Nun besteht nach der Shoah erneut eine kleine jüdische Gemeinschaft in Seesen. Die 60 bis 80 jüdischen Menschen sind überwiegend DPs, sie nutzen das heutige Wohnhaus in der Jacobsonstraße 22 als Gemeindehaus mit Betraum. Durch Auswanderung vor allem in die USA und nach Palästina bzw. ab 1948 Israel löst sich die Gemeinde nach einigen Jahren wieder auf.
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St.-Andreas-Kirche
38723 Seesen
Kurzbeschreibung
Die St. Andreas Kirche installierte im Jahr 2019 einen neuen Glockenstuhl im Glockenturm. Eine der Glocken - die Glocke der Geschwisterlichkeit - zeigt die Abbildungen der Kirchen St. Andreas, Maria Königing und den Synagogenbau "Jaccobstempel". Eingraviert ist auch das Datum der Zerstörung der Synagoge in der Reichspogromnacht - 09.11.1938. Die Glocke hat zudem die Aufschrift "Haben wir nicht alle einen Gott", welche seinerzeit auch über der Eingangspforte zum Synagogenbau aufzufinden war.
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Jüdische Gemeinde Herford-Detmold K.d.ö.R.
32052 Herford
Kurzbeschreibung
Die Jüdische Gemeinde Herford-Detmold stellt gerne ihre Synagoge vor und informiert über Geschichte und Gegenwart der Gemeinde sowie über die aktuelle Situation jüdischen Lebens in Deutschland. Sie bietet Führungen in der Synagoge mit anschließenden Gesprächen an.
Zielgruppe
Geeignet für alle Altersgruppen ab 15 Jahren.Dauer
Eine Führung mit Diskussion/Gespräch dauert ca. 90 Minuten.Zeiten
Nach VereinbarungKosten
Für eine Führung mit Diskussion/Gespräch werden 200 € erbeten.Ansprechpartner*in
Matitjahu Kellig, VorsitzenderE-Mail: kellig@jghfdt.de
Telefon: +4952327999101
Hinweise
Sicherheitsaspekte werden vorher abgesprochen und müssen berücksichtigt werden.Männliche Besucher werden gebeten, in der Synagoge eine Kopfbedeckung zu tragen.
Mehr Informationen
Quellennachweis:
Jüdische Gemeinde Herford-Detmold (zuletzt eingesehen am 29.01.2023)
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Lessinghaus Wolfenbüttel
38304 Wolfenbüttel
Kurzbeschreibung
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Jüdische Gemeinde in Hamburg K.d.ö.R.
20146 Hamburg
Kurzbeschreibung
Die Jüdische Gemeinde in Hamburg bietet nach vorheriger schriftlicher Anmeldung Führungen für Schüler*innengruppen durch die Synagoge Hohe Weide an. Führungen für andere Gruppen (ab 10 Personen) oder Einzelpersonen sind ebenfalls auf Anfrage möglich. Sollte sich eine Gruppe finden, deren besonderes Interesse das heutig gelebte jüdische Leben ist, wird man sich bemühen, diesen Wunsch erfüllen zu können.
Zielgruppe
Schulgruppen, aber auch andere Gruppen und EinzelpersonenDauer
Die Führung durch die Synagoge dauert maximal eine Stunde.Zeiten
Für Schulgruppen: Mittwoch und Donnerstag in der Zeit von 9:30 bis 15 Uhr; nach Absprache sind auch Termine am Nachmittag möglich.Für andere Gruppen oder Einzelpersonen: nach Vereinbarung.
Kosten
Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben, aber man freut sich über eine Spende.Ansprechpartner*in
E-Mail: synagogenfuehrungen@jghh.orgHinweise
Bitte bei Anfragen für Schulgruppen den Wunschtermin, den Namen der Schule, die Klassenstufe und Schüler*innenzahl sowie die Kontaktdaten der Ansprechperson angeben.Bei Führungen für andere Gruppen oder für Einzelpersonen ist ebenfalls eine vorherige schriftliche Anmeldung erforderlich, die verbunden ist mit der Übersendung von Kopien der Ausweisdokumente.
Aufgrund der nötigen Sicherheitskontrollen ist die Mitnahme eines Ausweisdokuments (Personalausweis, Reisepass) bei Begleitpersonen zur Synagoge Pflicht.
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Jüdisches Seniorenheim Hannover
30173 Hannover
Kurzbeschreibung
Mehr Informationen
Sie begann im 19. Jahrhundert, als die Jüdische Gemeinde sich dafür engagierte, pflegebedürftigen Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen. 1890 wurde der „Israelische Verein für Altenversorgung und Krankenpflege in Hannover“ gegründet. Er fungierte als Träger der „Einrichtung zur Altenversorgung“ und der angeschlossenen Krankenanstalt. Diese nahmen sowohl jüdische als auch nichtjüdische Kranke auf und genossen bis zu ihrer Enteignung durch die Nationalsozialisten 1941 einen hervorragenden Ruf. Die letzten Bewohner wurden deportiert.
Nach der Schoa knüpften Überlebende an die Vorkriegstradition an: 1952 gründeten Persönlichkeiten wie Helmut Fürst, Theodor Hohenstein und Dr. Leon Feiler den Verein Jüdisches Altersheim e.V., um für die geretteten Menschen eine neue Heimat zu schaffen.
Am heutigen Standort entstand im ersten Schritt der Gründungsbau mit bescheidenen 25 Plätzen. Von Anfang an pflegte der Verein den Grundsatz, das Seniorenheim allen Menschen zu öffnen, unabhängig von Religion und Herkunft. Ebenso selbstverständlich war die Verankerung in der jüdischen Tradition. In unmittelbarer Nachbarschaft errichtete die Jüdische Gemeinde Hannover 1963/64 die Synagoge und ihr Gemeindezentrum.
Anfang der 1970er folgte ein erster Erweiterungsbau mit Senioren-Appartements, sodass das Haus ein Jahrzehnt später bereits über 65 Plätze verfügte. 1983/84 wurde schließlich das heutige Hauptgebäude errichtet und die Anzahl der verfügbaren Plätze wuchs noch einmal auf den heutigen Stand von 84 Betten. Nach weiteren Umgestaltungen mit dem Ziel, unseren Bewohnern ein modernes, freundliches Zuhause zu bieten, entstanden 2008/09 als jüngste Erweiterung neue, zeitgemäße Aufenthalts- und Betreuungsbereiche.
Das Zusammenleben verschiedener Konfessionen in unserem Haus hat sich bis heute bewährt. Es ist das einzige Seniorenheim in jüdischer Trägerschaft in Niedersachsen. Es wird auch weiterhin der Auftrag darin gesehen, einen Beitrag zu leisten zur jüdischen Gemeinschaft, zum öffentlichen Leben und zum interkonfessionellen Dialog.
Quellennachweis:
Jüdisches Seniorenheim Hannover (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)
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Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hannover e.V.
30419 Hannover
Kurzbeschreibung
Sie wissen von der historischen Schuld und stellen sich der bleibenden Verantwortung angesichts der in Deutschland und Europa von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens.
Begründet in der biblischen Tradition folgen sie der Überzeugung, dass im politischen und religiösen Leben eine Orientierung nötig ist, die Ernst macht mit der Verwirklichung der Rechte aller Menschen auf Leben und Freiheit ohne Unterschied des Glaubens, der Herkunft oder des Geschlechts.
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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
38304 Wolfenbüttel
Kurzbeschreibung
Die Herzog August Bibliothek besitzt einen der größten Bestände an mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften, Drucken und Graphiken weltweit. Dieser geht u.a. auf Herzog August d. J. (1579-1666) zurück und beinhaltet auch andere Sammlungen, darunter die Bibliothek der ehem. Helmstedter Universität. Auch ca. 400 hebräische und jiddische Drucke sowie hebräische Handschriften sind hier zu finden. Berühmt ist die Magdeburger Tora-Rolle aus dem 14. Jahrhundert.
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Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
38300 Wolfenbüttel
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Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Außenlager Salzgitter-Drütte
38239 Salzgitter-Drütte
Kurzbeschreibung
1942 richteten die Reichswerke „Hermann Göring“ das KZ Außenlager ein, in dem mehr als 3.000 Häftlinge zur Zwangsarbeit untergebracht wurden. Ein ehem. Unterkunftsraum wurde 1994 als Gedenkstätte eröffnet. Das Gedenkstätten-Archiv verfügt u.a. über eine Vielzahl von Biografien jüdischer Häftlinge aus den Lagern im Salzgittergebiet.
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Landesverband der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Niedersachsen
Kurzbeschreibung
Alle elf Gesellschaften sind Mitglieder in der neuen Dachorganisation:
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle e. V.
• Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen e.V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hameln e.V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hannover e.V.
• Forum Juden-Christen Altkreis Lingen e. V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lüneburg e.V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen/Ost e.V.
• Forum Juden/Christen – Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Nordhorn / Grafschaft Bentheim e.V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Oldenburg e.V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Ostfriesland e.V.
Mehr Informationen
Mittlerweile hat der Niedersächsische Landtag im Haushalt 2024 beschlossen, dem Landesverband und seinen Mitgliedsgesellschaften 100.000 € für ihre wichtigen Aufgaben bei der Bekämpfung des Antisemitismus zur Verfügung zu stellen.
Zu seinen Stellvertretern wählten die anwesenden einstimmig Dr. Herwig van Nieuwland aus Lüneburg und Simon Göhler aus Lingen (Ems)), die ihn bei der Vorstandsarbeit unterstützen wollen.
Quellennachweis:
Gesellschaft für Christl.-Jüd. Zusammenarbeit Ostfriesland (zuletzt eingesehen am 09.01.2024)
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Arbeitskreis Andere Geschichte e.V.
38100 Braunschweig
Kurzbeschreibung
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Quellennachweis:
Arbeitskreis Anderer Geschichte (zuletzt eingesehen am 03.03.2023)
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Anne Frank Haus CVJM Hannover
29313 Hambühren/Oldau
Kurzbeschreibung
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Historisch: Anhand verschiedener Biografien und insbesondere des Lebens von Anne Frank nähert das Anne-Frank-Haus sich der Geschichte des deutschen Nationalsozialismus und des Holocausts an. Die Historie des ehemaligen Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagers Bergen-Belsen und der Besuch der Gedenkstätte bildet dabei einen zentralen Bezugspunkt.
Politisch: Durch altersgerechte und vielfältige Methoden werden Bezüge zur gegenwärtigen Lebenswelt der Jugendlichen hergestellt. Mit der pädagogischen Arbeit geht das Anne-Frank-Haus somit auch auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen ein (z.B. Kontinuitäten von Diskriminierung & Gewalt, Rechtspopulismus, soziale Gerechtigkeit …). Dabei können Fragestellungen zu Glauben, Ethik und Religion Berücksichtigung finden.
Ein Schwerpunkt der Arbeit im Anne-Frank-Haus ist die Arbeit mit Konfirmanden- und Jugendgruppen. Sie geschieht in der Regel in ein- bis mehrtägigen Seminaren. Inhalte sind neben den Begleitungskonzepten zumeist die Lebensrealitäten Anne Franks und damit die Geschichte eines Mädchens im Alter der Jugendlichen. Dieser Zugang, sowie der Besuch am historischen Ort Bergen-Belsen, dort wo Anne Frank umgekommen ist, lässt für Jugendliche die häufig thematisierte zeitliche Distanz zur Zeit des Nationalsozialismus kleiner werden. Dieses Angebot kann darüber hinaus durch inhaltlich abgestimmte Andachten bzw. einen Gottesdienst oder eine altersgemäß gestaltete Gedenkfeier ergänzt werden.
Für verschiedenen Schulformen bietet die pädagogische Abteilung Projektwochen oder Klassentagungen an. Diese können sowohl im Anne-Frank-Haus, als auch direkt an der Schule stattfinden und sind an die aufgeführten Begleitungskonzepte angelegt. Eine „Ausbildung“ der Teilnehmenden zu „Friedenstifter:innen“ befindet sich in der Ausarbeitung und schult die Gruppen in Fragen der Antidiskriminierungs-, Erinnerungs- und Friedensarbeit.
Spring School: Education and Remembrance (IWC)
Seit 1993 werden im Anne-Frank-Haus internationale Bildungscamps veranstaltet. Inzwischen gehören sie zum festen Programm des Hauses. Jährlich im Frühjahr und im Zusammenhang mit dem Jahrestag der Befreiung des KZ Bergen-Belsen am 15. April, findet ein großes internationales Workcamp mit über 50 Teilnehmer*innen statt, die aus knapp zehn Staaten anreisen. Durch die Umstände der Pandemie konnten die IWC’s in den vergangenen Jahren nur Hybrid stattfinden, was zwar neue Perspektiven auf die digitale Erinnerungsarbeit möglich machte, allerdings inhaltliche Einschnitte mit sich brachte. Die Veranstaltung wird im Jahr 2023 unter einem Hygiene- und Schutzkonzept wieder in vollständiger Präsenz stattfinden. Dieses Camp wird als Kooperationsveranstaltung des Landesjugendring Niedersachsen und der Gedenkstätte Bergen-Belsen veranstaltet.
Quellennachweis:
Anne Frank Haus CVJM (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)
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Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche in Haus Ohrbeck
49124 Georgsmarienhütte
Kurzbeschreibung
Zur jährlich stattfindenden Jüdisch-Christlichen Bibelwoche in Haus Ohrbeck treffen sich Jüd*innen und Christ*innen aus Deutschland, England, den Niederlanden, aus den USA, Israel und anderen Ländern, um gemeinsam biblische Texte auf dem Hintergrund der jeweiligen Traditionen zu lesen. Arbeitsgruppen, Vorträge und weitere Arbeitsformen wechseln sich ab.
Am Vormittag bilden Arbeitsgruppen den Schwerpunkt des gemeinsamen Studiums. Textarbeit, Gespräch und Erfahrungsaustausch werden von jüdischen und christlichen Fachleuten begleitet. Alle Gruppen beziehen den hebräischen Text ein, aber jede hat einen unterschiedlichen Akzent:
Ia: Intensive Arbeit am hebräischen Text
Die Gruppen arbeiten besonders konzentriert am hebräischen Text. Hier treffen sich Leute mit flüssigen Hebräischkenntnissen.
Ib: Intensive Arbeit am hebräischen Text – kanonische Lektüre
Die Gruppen arbeiten konzentriert am hebräischen Text und erforschen seine Bedeutung mit dem Blick auf kompositorische Zusammenhänge und die dramatische Entwicklung des Buches. Hier treffen sich Leute mit flüssigen Hebräischkenntnissen.
II: Jüdisch-Christliche Bibelarbeit
Die Gruppen studieren den biblischen Text aus der Perspektive der jüdischen und christlichen Traditionen. Neben dem hebräischen Text werden verschiedene Übersetzungen verwendet. Hebräischkenntnisse sind nicht erforderlich.
III: Der Bibeltext und die Welt von heute
Die Gruppen studieren den biblischen Text mit besonderem Blick auf die Welt von heute. Neben dem hebräischen Text werden verschiedene Übersetzungen verwendet. Hebräischkenntnisse sind nicht erforderlich.
Zwei Vorträge eröffnen Perspektiven aus jüdischer und christlicher Sicht. Ein dritter Vortrag bietet Einblicke aus Literatur, Kunst, Psychologie u.a. Die Vorträge werden auf Englisch oder Deutsch gehalten und liegen in schriftlichen Übersetzungen vor.
Die Studienwoche wird abgerundet durch eine Reihe zusätzlicher Angebote, zu denen sich kleinere oder größere Gruppen zusammenfinden können:
- Speakers' Corner mit inhaltlichen Beiträgen von Teilnehmenden, die die Bibel und den jüdisch-christlichen Dialog im weiteren Sinn betreffen
- Fringe: Kreative Angebote am Abend
- Anregungen, künstlerisch tätig zu werden
- Konzert
- Nachmittagsausflug zu interessanten Orten der Umgebung
- gegenseitige Einladungen zu Gottesdiensten und Feiern
- persönliche Begegnung und Freizeit
Zielgruppe
Erwachsene jeden Alters. Familien sind willkommen, Kinderbetreuung wird für Kinder ab drei Jahren angeboten.Dauer
Die Bibelwoche dauert acht Tage, von Sonntag bis Sonntag.Zeiten
Die Bibelwoche findet in der Regel in der letzten Juliwoche statt. Der genaue Termin, auch mit einer Vorschau auf die nächsten Jahre, wird am Anfang eines Jahres per Flyer und Website bekanntgegeben.Kosten
Die Kosten für Kursprogramm, Unterkunft und Verpflegung werden jährlich aktualisiert und Anfang eines jeden Jahres über einen Flyer und die Website veröffentlicht.Ansprechpartner*in
Kerstin BeimdiekE-Mail: k.beimdiek@haus-ohrbeck.de
Telefon: +49540133635
Hinweise
Die Bibelwoche ist nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz als Bildungsurlaub anerkannt. Arbeitnehmer*innen mit Vollzeitstelle haben Anspruch auf fünf Tage Bildungsurlaub pro Jahr. Etwa vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten Angemeldete eine Anmeldebestätigung zur Vorlage bei ihrem Arbeitgeber. Am Ende des Seminars wird eine schriftliche Teilnahmebestätigung ausgestellt.Mehr Informationen
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Le Chaim. Kosher Supermarkt
30625 Hannover
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Leo Baeck College
N3 2SY London
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Rabbinerseminar zu Berlin e.V.
10115 Berlin
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Universität Bielefeld
33615 Bielefeld
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Schechter Institute
9116002 Jerusalem
6684521 Tel Aviv-Jaffa
Kurzbeschreibung
Schechter was founded 36 years ago to offer a fresh alternative for Israel: meaningful Jewish education in an open, pluralistic environment. Today, it forms an umbrella that includes four non-profits: the Schechter Institute of Jewish Studies, the Schechter Rabbinical Seminary, the TALI Education Fund, and Midreshet Schechter.
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Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
69117 Heidelberg
Kurzbeschreibung
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Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg steht allen Studierenden sowie Wissenschaftler*innen unabhängig von Herkunft und Bekenntnis offen. Ihr ist eine einzigartige Doppelgleisigkeit eingeschrieben, die sich auch räumlich abbildet; der wissenschaftlichen Bibliothek Albert Einstein ist, mit den Seminarräumen dazwischen, korrespondierend das Lehrhaus, der Beth Midrasch, gegenübergestellt; hier ist der Ort des religiösen Lernens der Grundlagentexte des Judentums mit dem Hochschulrabbiner und mit Mitgliedern des akademischen Lehrkörpers. Die koschere Mensa versorgt die Hochschulangehörigen; sie bietet auch Raum für Entspannung und Begegnung.
Im Zusammenspiel von Innen- und Außenperspektive schärft die Hochschule den Blick auf Religion, Geschichte, Kultur und Gesellschaft. Lehrende wie Absolvent*innen schreiben jüdische Geschichte und Theologie fort. Damit ermöglicht sie als einzigartiges europäisches Kompetenzzentrum individuell verschiedene Bestimmungen und Zukunftsperspektiven innerhalb und außerhalb der jüdischen Gemeinden Europas.
Als Laboratorium einer in raschem Wandel begriffenen Gesellschaft gestaltet sie Brücken
als größter europäischer Standort der Jüdischen Studien im Verbund mit den Geistes- und Sozialwissenschaften in Heidelberg und anderen Kooperationspartner*innen
als akademischer Lehr- und Lernort für jüdische und nicht-jüdische Studierende
zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
zwischen Wissenschaft und Gemeindeleben bei der Ausbildung von Gemeindepersonal
als Ort des Dialogs zwischen Jüd*innen, Christ*innen und Muslim*innen
Quellennachweis:
Hochschule für Jüdische Studien (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)
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Mikwe (Seesen)
38723 Seesen
Kurzbeschreibung
Das rituelle Tauchbad wird von Jüd*innen zu verschiedenen Anlässen genutzt, der häufig verwendete Begriff ‚Frauenbad‘ ist also irreführend. Frauen besuchen sie beispielsweise nach der Menstruation – Männer unter anderem nach der Genesung von bestimmten Krankheiten. Auch Geschirr, das vorher gut abgewaschen wurde, kann hier gekaschert, also rituell reingemacht werden. Die Mikwe in Seesen wird 1827 von der jüdischen Gemeinde im Hintergarten des Hauses mit der heutigen Adresse Lange Straße 48 errichtet. 1870 wird sie letztmalig erwähnt. Es ist zu vermuten, dass sie danach aufgegeben wurde. Im Zuge der Modernisierung der jüdischen Religionsausübung ist es um 1900 häufig der Fall, dass Orte mit einer nennenswerten jüdischen Gemeinschaft über kein rituelles Tauchbad mehr verfügen. 1906 betreiben im gesamten Deutschen Reich lediglich etwas mehr als die Hälfte der jüdischen Gemeinden eine Mikwe.
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Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen
30171 Hannover
Kurzbeschreibung
Mehr Informationen
In diesen Themenbereichen hält das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen Informations- und Bildungsangebote wie Workshops, Vorträge und Argumentationstrainings vor, die von zivilgesellschaftlichen wie staatlichen Akteur*innen kostenfrei in Anspruch genommen werden können.
Quellennachweis:
Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 16.01.2023)
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Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen
27283 Verden
Kurzbeschreibung
Mehr Informationen
Die*der sich rassistisch äußernde Jugendtrainer*innen im örtlichen Fußballverein, Hakenkreuz-Graffitis an Bushaltestellen, rechte Aufkleber und Schmierereien in der Stadt oder ein geplanter Aufmarsch einer rechtsextremen Partei: Die Anlässe, die Personen bewegen, die Angebote der Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie in Anspruch zu nehmen, sind vielfältig. Die Mitarbeiter*innen erarbeiten gemeinsam mit den betroffenen Akteur*innen Lösungsansätze und unterstützen die Umsetzung durch Beratung, Begleitung und externe Fachexpertise.
Quellennachweis:
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 19.01.2023)
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TUS Makkabi Osnabrück
49078 Osnabrück
Kurzbeschreibung
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Auf die Wiedereröffnung einzelner Makkabi-Vereine in Europa nach der Schoah, folgte 1961 ebenfalls die Wiedergründung des TuS Maccabi Düsseldorf (ehemals SC). Weitere Ortsvereine in Frankfurt und München etablierten ich in den Folgejahren. Wenige Tage nachdem Deutschland und Israel 1965 diplomatische Beziehungen aufgenommen hatten feierte die jüdische Sportbewegung in Deutschland am 23. Mai 1965 in Düsseldorf ihre Neugründung. Zum Präsidenten wurde damals Herr Werner Nachmann aus Karlsruhe ernannt. 1966 gab es bereits acht Vereine mit 1.000 Mitgliedern. Zum ersten Mal nach drei Jahrzehnten nahmen 1969/70 jüdische Sportler*innen aus Deutschland wieder an der Maccabiah teil.
Quellennachweis:
Makkabi (zuletzt eingesehen am 02.03.2023)
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