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Berufsausbildung (Lehrerseminar, Ausbildung, Berufsschule)
Ehemaliges Wohnheim des Land- und Lehrgutes der Simon’schen Stiftung, heute Haus der Gemeinde („Tessenow-Haus“)

Ehemaliges Wohnheim des Land- und Lehrgutes der Simon’schen Stiftung, heute Haus der Gemeinde („Tessenow-Haus“)

Anschrift:
Metzinger Str. 1
29367 Steinhorst
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 8:30 bis 11:30 Uhr
E-Mail:
gemeinde.steinhorst@t-online.de
Telefon:
+49148275
Homepage:
Tessenow-Haus auf Heideort Steinhorst Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 02.11.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Heute befindet sich in dem ehemaligen „Land- und Lehrgut für Landwirtschaft Steinhorst“ das Gemeindebüro der Gemeinde Steinhorst.
Baugeschichte:
erbaut: 1911 - 1912
IJN-Landkarte:

Das „Land- und Lehrgut für Landwirtschaft Steinhorst“ wurde 1911 bis 1912 für die Simon’sche Stiftung errichtet. Jüd*innen wurden hier für eine Tätigkeit in der Landwirtschaft ausgebildet. Der Architekt des sehr gut erhaltenen Hauses war Heinrich Tessenow (1876-1950), er gehört zu den bedeutendsten Baumeistern der frühen ­Moderne.

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Grab auf christl. Friedhof
Grabstein für Julius Katz

Grabstein für Julius Katz

Anschrift:
Friedhofstraße 1234
29393 Groß Oesingen

Kurzbeschreibung

Der Grabstein für Julius Katz und seine nichtjüdische Ehefrau hat einen Ehrenplatz auf dem christlichen Friedhof gefunden.
IJN-Landkarte:

Der jüdische Sattlermeister Katz (1885-1957) wurde während des Naziregimes von der Bevölkerung geschützt und versorgt. Der Grabstein für ihn und seine nichtjüdische Ehefrau hat einen Ehrenplatz auf dem christlichen Friedhof gefunden.

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2023-11-09T10:58:57Z
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Synagoge
Synagoge Celle (Im Kreise)

Synagoge Celle (Im Kreise)

Anschrift:
Im Kreise 23/24
29221 Celle
Öffnungszeiten:
Montag: geschlossen
Dienstag bis Freitag: 11 Uhr bis 16 Uhr
Samstag: geschlossen
Sonntag: 11 Uhr bis 16 Uhr
Homepage:
Stadt Celle (zuletzt eingesehen am 02.11.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Synagoge gilt als die älteste erhaltene Fachwerksynagoge in Niedersachsen.
Baugeschichte:
erbaut: 1740
genutzt: 1997
IJN-Landkarte:

Die 1740 erbaute Synagoge gilt als die älteste erhaltene Fachwerksynagoge in Niedersachsen. Sie wird seit 1997 von der Jüdischen Gemeinde Celle wieder als Ort des Gebets genutzt. Der Gebäudekomplex beherbergt zudem ein jüdisches Museum, in dem eine Dauer- sowie Wechselausstellungen zu sehen sind.

Die Synagoge wird errichtet

Erst 1737 erhielten die Juden im Fürstentum Lüneburg die Erlaubnis Synagogen zu bauen. 1738 erwarb die „Judenschaft Celle“ die beiden Grundstücke Im Kreise 23 und 24 und errichtete als Hinterhaus dazu um 1740 eine Synagoge, einen von außen schlichten Fachwerkbau, dessen Innenraum man im Stile des Spätbarock repräsentativ ausgestaltete. Die beiden Vorderhäuser wurden als jüdisches Schulhaus (Nr. 24) und als Wohnungen (Nr. 23 und Nr. 24) für verschiedene Gemeindebedienstete genutzt.

Aus der Gründungszeit stammt der Opferstock mit der Inschrift „Aron, Sohn des Rabbiners Josua Feibelman selig sein Andenken. In Celle 1740“. Diese Inschrift ist eine der wenigen Anhaltspunkte für das Alter der Synagoge. Der Bau der Synagoge erforderte eine hohe Verschuldung der Celler jüdischen Gemeinde. Erst das Testament des Hoffaktors Isaak Jakob Gans aus dem Jahre 1797 sicherte die langfristige Tilgung des Kredits. Schon 1765 hatte Gans der Celler Synagogengemeinde zum Andenken an seinen Vater Jacob Gans eine kostbare Stiftung übereignet: Ein Paar Rimonim (Thorakronen) und ein Tass (Thoraschild), heute Collection Jewish Historical Museum Amsterdam.

Über einen Zeitraum von fast 150 Jahren gibt es keinen Hinweis für bauliche Veränderungen am Gebäude der Celler Synagoge. Erst 1883 erfolgte eine umfangreiche Renovierung: Erweiterung der Frauenempore entlang der Westseite des Synagogenraums, Bleiverglasung der Fenster mit farbigen Scheiben und Überarbeitung der Ausmalung des Innenraums. Am Vorabend des jüdischen Neujahrsfestes 1883, dem 30. September, wurde der Umbau feierlich eingeweiht. Das späte 19. Jahrhundert wie die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts war eine Blütezeit der jüdischen Gemeinde, die circa 110 Personen umfaßte. Bis 1933 (70 Personen) nahm die Zahl der Celler Juden stetig ab. Im Januar 1939 lebten 35 und im Oktober desselben Jahres nur noch 15 Personen jüdischen Glaubens in Celle.

Nationalsozialismus

In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Einrichtung der Celler Synagoge mit Äxten zerschlagen, die zwölf Thorarollen, die Kultgegenstände und die Gemeindebücherei auf die Straße geworfen. Das Gebäude durch Feuer zu zerstören, wurde nur unterlassen, weil dadurch die umliegenden Häuser in Mitleidenschaft gezogen worden wären. Ab 1942 diente das alte jüdische Schulhaus Im Kreise 24 als „Celler Judenhaus“. Auf engstem Raum wurden hier die Menschen unter totaler Überwachung bis zur ihrer Deportation in die Vernichtungslager untergebracht. Von hier aus wurde zum Beispiel das Ehepaar Oscar und Nanny Salomon im Juli 1943 nach Auschwitz deportiert. Auch Juden aus anderen Orten des Regierungsbezirks Lüneburg mussten hier die Zeit vor ihrer Deportation verbringen. Im Vorraum der Synagoge befinden sich Gedenktafeln, die emigrierte Mitglieder der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Celle für ihre in den Vernichtungslagern umgekommenen Verwandten gestiftet haben.


Neubeginn

Nach Ende des 2. Weltkrieges und der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen lebten im Mai 1945 in der Celler Heidekaserne ungefähr 1000 jüdische sogenannte displaced persons. Die Militärregierung beschlagnahmte die Gebäude der jüdischen Vorkriegsgemeinde Im Kreise 23/24 mit der Synagoge, das Haus Nr. 25 und den Jüdischen Friedhof Am Berge für die neu entstandene jüdische Gemeinde mit ihren Einrichtungen und für verschiedene jüdische Hilfsorganisationen. Im Hinterhof der Synagoge wurde 1945 eine Mikwe (Ritualbad) gebaut, die 1972/73 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde.
Viele der displaced persons jüdischen Glaubens in Celle stammten aus osteuropäischen Ländern, ein großer Teil kam aber auch aus dem Deutschen Reich (40%). Sie warteten hier auf ihre Auswanderung nach Palästina, in die USA und andere Länder oder auf die Rückkehr in ihre Heimat. Der Rabbiner der Nachkriegsgemeinde, Mosche Olewski, emigrierte 1950 in die USA. Die kleine Celler Restgemeinde war dem Landesverband der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen angeschlossen und besuchte dann den Gottesdienst in der hannoverschen Synagoge. Das Jahr der Gemeindeauflösung ist nicht bekannt, 1967 wird sie letztmalig erwähnt.
Heute gilt die Celler Synagoge als die älteste niedersächsische Fachwerksynagoge, die in ihren wesentlichen Bauteilen noch erhalten ist. Die heutige Einrichtung der Synagoge, z. B. das hölzerne Podest vor dem Thoraschrein und das Lesepult für die Thorarolle (Bima), entstammt der Zeit nach 1945. Eine umfassende Renovierung erfolgte 1973/74 durch die Stadt Celle, die das Gebäude 1969 erworben hatte. Am 20. Juni 1974 wurde die Celler Synagoge durch den Heidelberger Rabbiner Dr. Nathan Peter Levinson neu geweiht.

Quellennachweis:
Stadt Celle (zuletzt eingesehen am 20.12.2023)

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Literatur zur Einrichtung:
Stadt Celle (zuletzt eingesehen am 20.12.2023) https://www.celle.de/Kultur/Museen-Sammlungen/Synagoge/, https://www.celle.de/Kultur/Museen-Sammlungen/Synagoge/

Administrative Angaben

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2021-11-22T11:57:44Z
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Denkmal
Denkmal für einen 1870/71 gefallenen jüdischen Soldaten (Hornburg)

Denkmal für einen 1870/71 gefallenen jüdischen Soldaten (Hornburg)

Anschrift:
Friedrich-Ebert-Platz
38315 Schladen-Werla OT Hornburg
Öffnungszeiten:
Frei zugänglich.

Kurzbeschreibung

Baugeschichte:
vorhanden: 1870
IJN-Landkarte:

Neben dem Denkmal für die Gefallenen der Weltkriege steht ein Obelisk, der an den deutsch-französischen Krieg 1870/71 und den einzigen Gefallenen des Ortes erinnert: den jüdischen Kaufmannssohn Joseph Schwabe (1850-70).

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2023-11-07T12:08:10Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Haselünne (Lähdener Straße)

Jüdischer Friedhof Haselünne (Lähdener Straße)

Anschrift:
Lähdener Straße
49740 Haselünne

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab 1846 bis 1934 durch die jüdische Gemeinde Haselünne belegt. Heute sind ungefähr 18 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Baugeschichte:
genutzt: 1846
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

Der Friedhof wurde dokumentiert durch Groningen (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).

Der Friedhof „An der Lähdener Straße“, etwa 1 km nordöstlich der Stadt an der Straße nach Lähden gelegen, wurde angelegt, nachdem der alte Friedhof unterhalb des Stadtwalls am Ufer der Hase im Jahr 1846 geschlossen worden war. Auf dem 1989 m² großen Friedhof, der 1957, 1976 und 2001 instand gesetzt wurde, befinden sich 18 Grabsteine. Seit 1960 befindet er sich im Besitz des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen. Im Jahr 2001 wurde auf dem Gelände ein Gedenkstein errichtet.

Quellennachweis:
Wikipedia

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Literatur zur Einrichtung:
Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_(Hasel%C3%BCnne), https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_(Hasel%C3%BCnne)

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2022-01-03T12:45:06Z
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2024-04-04T09:30:25Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Sögel (Loruper Weg)

Jüdischer Friedhof Sögel (Loruper Weg)

Anschrift:
Loruper Weg
49751 Sögel

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde seit der ersten Hälfte des 19 Jhd. durch Jüd*innen aus Sögel und Werlte, wahrscheinlich auch den jüdischen Einwohnern von Börger, Lorup und Esterwegen belegt. Heute sind ungefähr 70 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Baugeschichte:
genutzt: 1835 - 1835
genutzt: 2012 - 2012
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

Der Friedhof wurde dokumentiert durch Groningen (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).

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Friedhof
Friedhof für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, Wolfsburg

Friedhof für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, Wolfsburg

Anschrift:
Lydia-Stowbun-Weg
38448 Wolfsburg

Kurzbeschreibung

Auf dem Gelände im Norden der Stadt wurden über 400 Zwangsarbeiter*innen und KZ-Häftlinge unterschiedlicher Herkunft in Massengräbern verscharrt.
IJN-Landkarte:

Auf dem Gelände im Norden der Stadt (damals neben der städt. Müllhalde) wurden über 400 Zwangsarbeiter*innen und KZ-Häftlinge unterschiedlicher Herkunft in Massengräbern verscharrt, darunter auch ungarische Jüdinnen, die aus Auschwitz zur Zwangsarbeit ins Werk gebracht wurden. 1970/71 wurde der Friedhof zu einer Gedenkstätte umgestaltet.

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2021-11-23T10:40:47Z
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Museum
Städtisches Museum Braunschweig, Altstadtrathaus

Städtisches Museum Braunschweig, Altstadtrathaus

Anschrift:
Altstadtmarkt 7
38100 Braunschweig
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 17 Uhr
Homepage:
IJN-Landkarte mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Das städtische Museum Braunschweig zeigt im Altstadtrathaus Relikte aus der jüdischen Stadtgeschichte Braunschweigs.
Baugeschichte:
eingeweiht: 1861
IJN-Landkarte:

Der Bankier Alexander David hatte in seinem Haus Kohlmarkt 16 ab 1729 den ersten Betsaal der neuzeitlichen jüdischen Gemeinde eingerichtet. Das Museum zeigt die Türbekrönung des Eingangs. Sie ist das einzige originale Zeugnis dieser frühen Synagoge. Ein weiteres bemerkenswertes Stück ist ein Chanukkaleuchter aus der Sammlung des jüdischen Industriellen Max Jüdel.

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2022-03-10T13:48:40Z
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Religiöse Einrichtungen
Jüdische Kultusgemeinde im Landkreis Hameln-Pyrmont e.V.
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1/4

Jüdische Kultusgemeinde im Landkreis Hameln-Pyrmont e.V.

Anschrift:
Deisterstraße 59-61
31785 Hameln
Öffnungszeiten:
Gemeindesprechstunde:
Montag und Dienstag 9 bis 12 Uhr und Freitag 15 bis 20 Uhr
E-Mail:
jkg.hamelnpyrmont@googlemail.com
Telefon:
+495151942869
Ansprechperson:
Ludmila Doroschenko, Sozialarbeiterin

Kurzbeschreibung

Die Jüdische Kultusgemeinde im Landkreis Hameln-Pyrmont e.V. ist eine Gemeinde im Landkreis Hameln-Pyrmont mit Sitz in Hameln. Sie ist Mitte der 1990er Jahre durch den Zuzug jüdischer Menschen aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion entstanden.
Begegnungsangebot:

Die Jüdische Kultusgemeinde im Landkreis Hameln-Pyrmont bietet mehrere Veranstaltungen an, bei denen auch Menschen willkommen sind, die nicht zur Gemeinde gehören oder jüdisch sind. Diese Veranstaltungen bieten gute Voraussetzungen dafür, heutiges jüdisches Leben kennenzulernen.
So findet zweimal im Jahr „Frag den Rabbiner“ statt, eine offene Runde am Sonntagvormittag, bei der der für die Gemeinde zuständige Rabbiner für Fragen aller Art zur Verfügung steht.
Mindestens viermal im Jahr finden Kulturveranstaltungen statt, vor allem musikalischer Art.
Ein weiteres Angebot ist der zweimal pro Woche am Nachmittag stattfindende Sprachunterricht „Deutsch als Fremdsprache“.
Für Kinder und Jugendliche gibt es den wöchentlich stattfindenden Malkurs unter Leitung einer Kunstlehrerin.

Zielgruppe

Der Malkurs findet für Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 18 Jahren statt.
Die Veranstaltung „Frag den Rabbiner“ sowie der Sprachkurs „Deutsch als Fremdsprache“ richtet sich an Erwachsene.

Dauer

Die Veranstaltung „Frag den Rabbiner“ dauert ca. 2 Stunden.
Die kulturellen Veranstaltungen dauern ca. 2 Stunden.
Der Sprachkurs dauert pro Treffen 1,5 Stunden.
Der Malkurs dauert pro Treffen ca. 1 Stunde.

Zeiten

Die Termine für „Frag den Rabbiner“ werden über die örtlichen Zeitungen und das Lokalradio bekanntgegeben.
Die kulturellen Veranstaltungen werden ebenfalls über die örtlichen Zeitungen und das Lokalradio bekanntgegeben.
Die Zeiten für die Sprachkurse werden über das Gemeindebüro bekanntgegeben.
Der Malkurs findet am Wochenende statt, die genauen Zeiten werden über das Gemeindebüro bekanntgegeben.

Kosten

Für kulturelle Veranstaltungen wird eine Spende erbeten.
Für die Sprachkurse und Malkurse werden Kosten erhoben, die im Gemeindebüro erfragt werden können.

Ansprechpartner*in

Ludmila Doroschenko, Sozialarbeiterin
E-Mail: jkg.hamelnpyrmont@googlemail.com
Telefon: +495151942869 während der Gemeindesprechzeiten

Hinweise

Männliche Besucher werden gebeten, in der Synagoge eine Kopfbedeckung zu tragen.

Die Zuwanderer*innen lebten zunächst in einem Aufnahmelager in Bad Pyrmont und bekamen dort den ersten Kontakt mit dem Land, der Sprache und der Kultur. Sie wurden heimisch und fanden in Bad Pyrmont und in Hameln eine neue Heimat. Weil es dort zu der Zeit keine jüdische Gemeinde gab, wurde 1998 die Jüdische Kultusgemeinde im Landkreis Hameln-Pyrmont als eingetragener Verein gegründet. Gründungsväter waren P. Rafelson und J. Bondar. Sie halfen, dass die neue jüdische Gemeinde die Unterstützung des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen K.d.ö.R. bekam. Nur durch dessen starke Hilfe, sowohl finanziell als auch durch die Erteilung von Religionsunterricht, war die Gemeindegründung erfolgreich.
In den ersten Jahren ihres Bestehens traf sich die Gemeinde in der Lohstrasse in Hameln. Seit Anfang 2011 nutzt sie Räumlichkeiten in der Deisterstraße. Dort befinden sich der Gebetsraum, ein Gemeinschafts- und ein Unterrichtsraum, eine Bibliothek und eine Küche. Die Räume ermöglichen ein reges Gemeinschaftsleben. Rabbinisch wird die Gemeinde durch den Landesverband betreut.

Quellennachweis:
Quelle: Irina Pirogova, Jüdische Kultusgemeinde im Landkreis Hameln-Pyrmont e.V.

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Datensatz erzeugt:
2022-07-20T06:47:55Z
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2023-12-20T07:27:16Z
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2025-04-17T12:05:20+02:00

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Bildungseinrichtungen
Leo-Trepp-Lehrhaus
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1/2

Leo-Trepp-Lehrhaus

Anschrift:
Leo-Trepp Straße 15-17
26121 Oldenburg
E-Mail:
info@jg-ol.de
Telefon:
+4944113127
Homepage:
Leo-Trepp-Lehrhaus (zuletzt eingesehen am 01.08.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Nach dem Tod des ehemaligen Landesrabbiner Leo Trepp, der für das jüdische Leben in Oldenburg eine besondere Bedeutung hat, etabliert die ansässige Gemeinde das Leo-Trepp-Lehrhaus. Seit dem Jahr 2011 finden dort Lehr- und Kulturveranstaltungen statt. Dem Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland widmet das Leo-Trepp-Lehrhaus in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt Oldenburg, dem Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und der Fachabteilung für Jüdische Studien an der Carl von Ossietzky Universität eine besondere Ausstellungs- und Vortragsreihe.
Begegnungsangebot:

Das Leo-Trepp-Lehrhaus ist eine Bildungseinrichtung der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg K.d.ö.R. In Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität finden im Lehrhaus über das Jahr verteilt Lesungen, Konzerte und Vortragsveranstaltungen zu verschiedenen Themen des jüdischen, des interreligiösen und des gesellschaftlichen Lebens statt.
Das jährliche Programm ist abrufbar über die Website der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg.

Zielgruppe

Vorwiegend Erwachsene, aber auch Studierende und Schüler*innen höherer Klassen.

Dauer

Die Veranstaltungen dauern ca. anderthalb Stunden.

Zeiten

Die Veranstaltungen beginnen in der Regel um 19:30 Uhr.

Kosten

Die Veranstaltungen sind kostenlos, eine Spende ist aber willkommen.

Ansprechpartner*in

E-Mail: info@jg-ol.de.

Hinweise

Es wird um vorherige Anmeldung über die angegebene E-Mail-Adresse gebeten.


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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick - Projekte:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Unter dem Titel „Le´Chaim! Jüdisches Leben in Oldenburg“ ist vom 30. Mai bis zum 01. August 2021 im Oldenburger Schloss eine Sammlung über das Jüdische Leben der Gemeinde in Oldenburg zu besichtigen. Im Fokus dieser Ausstellung steht die Darstellung der Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Oldenburg ab dem Jahr 1945. Die Sammlung gibt einen Einblick in die Entstehung und Entwicklung der jüdischen Gemeinde zu Oldenburg.

Darüber hinaus stellt sie bedeutende Rabbinerpersönlichkeiten der Gemeinde der letzten zwei Jahrhunderte vor und vermittelt ein besseres Verständnis für die unterschiedlichen Auslegungen des jüdischen Glaubens und der Auswirkungen auf die Gemeinde. Namhafte Wissenschaftler*innen steuern fachliche Beiträge zur historischen Einordnung des jüdischen Lebens von der Spätantike bis zum Neubeginn nach dem zweiten Weltkrieg bei und thematisieren die jüdische Emanzipation sowie die rechtliche Gleichstellung von Jüd*innen. Am Beispiel der Familie de Beer wird schließlich jüdisches Leben von der Jahrhundertwende über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit und das Ende des 20. Jahrhundert illustriert.

Begleitet wird die Ausstellung durch diverse Veranstaltungen. Neben Vorträgen, so beispielsweise am 31. Mai 2021 von Rabbinerin Alina Treiger über „Die Bedeutung von Jerusalem in rabbinischer Auslegung“ oder am 08. November 2021 von Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka zu „Modern aus Tradition – 250 Jahre liberales Judentum“, findet am 12. Dezember 2021 auch ein Kantorenkonzert mit Lecha Dodi statt. Außerdem werden das 25-jährige Jubiläum der Jüdischen Studien an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und das 10-jährige Bestehen der Kooperation der Universität mit dem Leo-Trepp-Haus am 04. Juli 2021 gefeiert. Als weitere Großveranstaltung lädt die Jüdische Gemeinde am 26. September 2021 zum Sukkot in die Laubhütte ein.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV
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2022-07-20T07:38:51Z
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2023-12-20T07:25:39Z
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Gedenkstätte
Gedenkstätte Bergen-Belsen
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1/2

Gedenkstätte Bergen-Belsen

Anschrift:
Anne-Frank-Platz
29303 Lohheide
Öffnungszeiten:
Oktober bis März: 10 bis 17 Uhr
April bis September: 10 bis 18 Uhr
E-Mail:
bergen-belsen@stiftung-ng.de
Telefon:
+49505147590
Homepage:
Gedenkstätte Bergen-Belsen (zuletzt eingesehen am 15.05.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Gedenkstätte Bergen-Belsen wurde im November 1952 eingeweiht. Sie gedenkt der über 70.000 Menschen, die hier in den Jahren 1940 bis 1945 ermordet wurden.
Baugeschichte:
erbaut: 2007
IJN-Landkarte:

2007 wurde das Dokumentationszentrum mit einer Dauerausstellung, einem Buchladen, einer Bibliothek und einem Museumscafé eröffnet. Angrenzend befindet sich das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers, dessen Bauten bis auf wenige Fundamente nach 1945 beseitigt wurden. Heute ist dort ein Friedhof mit Gräbern und Mahnmalen.

Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges richtete die Wehrmacht in Baracken am Rande des Truppenübungsplatzes Bergen ein Lager für belgische und französische Kriegsgefangene ein. Im Frühjahr 1941 wurde das Lagerareal erheblich vergrößert. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion wurden bis zum Herbst 1941 mehr als 21 000 Gefangene aus der Sowjetunion eingeliefert. Allein im Zeitraum von Juli 1941 bis April 1942 starben 14 000 sowjetische Kriegsgefangene vor allem an Hunger, Seuchen und Kälte.
Im April 1943 übernahm die SS den südlichen Teil des Lagergeländes als „Austauschlager“ für jüdische Häftlinge. Im Frühjahr 1944 entschied die SS, das Lagergelände auch für andere Zwecke und weitere Häftlingsgruppen zu nutzen. In der Folge änderten sich der Charakter des Lagers, die Struktur der Häftlingsgesellschaft und vor allem die Lebensbedingungen der Häftlinge dramatisch. Bei der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen am 15. April 1945 fanden britische Soldaten Tausende unbestattete Leichen und Zehntausende todkranke Menschen vor.
Insgesamt 52 000 KZ-Häftlinge aus vielen Ländern Europas kamen im Lager um oder starben unmittelbar nach der Befreiung an den Folgen ihrer Haft.
Nachdem durch die britische Armee Nothospitale eingerichtet worden waren, entstand in der nahe gelegenen Wehrmachtskaserne ein Camp für polnische und jüdische Displaced Persons. Bis 1950 lebten hier im größten jüdischen DP-Camp Deutschlands zeitweilig bis zu 12 000 Überlebende der Schoah.
Bis Ende Mai 1945 brannten Angehörige der britischen Armee wegen der Seuchengefahr die Holzbaracken im befreiten KZ Bergen-Belsen nieder. Zudem ließen sie Massengräber anlegen und kennzeichnen.

Auf Anordnung der britischen Militärregierung wurde ein Teil des Geländes als Gedenkstätte gestaltet. 1952 weihte Bundespräsident Theodor Heuss eine Denkmalsanlage mit Obelisk und Inschriftenwand ein.

Heute ist Bergen-Belsen ein internationaler Gedenkort und zugleich Bildungs- und Forschungsstätte mit Dauerausstellung, Archiv, Bibliothek und einem breit gefächerten Lern- und Vermittlungsangebot.

Quellennachweis:
Gedenkstätte Bergen-Belsen (zuletzt eingesehen am 15.05.2023)

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Verknüpfte Personen:
Literatur zur Einrichtung:
Gedenkstätte Bergen-Belsen (zuletzt eingesehen am 15.05.2023) https://bergen-belsen.stiftung-ng.de/de/geschichte/, https://bergen-belsen.stiftung-ng.de/de/geschichte/

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Museum
Jüdisches Museum Celle

Jüdisches Museum Celle

Anschrift:
Im Kreise 24
29221 Celle
Öffnungszeiten:
Montag: geschlossen
Dienstag bis Freitag: 11 Uhr bis 16 Uhr
Samstag: geschlossen
Sonntag: 11 Uhr bis 16 Uhr
Ansprechperson:
Stadtarchiv Celle Tel.: +495141124700 oder Touristinformation Celle Tel.: +495141909080
Anreise:
Synagogenführungen und Themenführungen zur Geschichte der Juden in Celle sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Homepage:
Jüdische Gemeinde Celle (zuletzt eingesehen am 20.12.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Im Jüdischen Museum Celle sind eine Dauerausstellung zum jüdischen Leben in Celle und wechselnde Wanderausstellungen zu sehen.
IJN-Landkarte:

Die 1740 erbaute Synagoge gilt als die älteste erhaltene Fachwerksynagoge in Niedersachsen. Sie wird seit 1997 von der Jüdischen Gemeinde Celle wieder als Ort des Gebets genutzt. Der Gebäudekomplex beherbergt zudem ein jüdisches Museum, in dem eine Dauer- sowie Wechselausstellungen zu sehen sind.

Von den ehemals 140 niedersächsischen Sy­na­gogen, die vor 1933 existierten, sind heu­te nur noch ungefähr 40 als Gebäude erhalten. Zwei davon werden als Gedenkstätte und Mu­seum genutzt. Zu diesen zählt die fast 300 Jahre alte Celler Synagoge Im Kreise 24, die seit einiger Zeit auch wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung dient: Die Synagoge wird für Gottesdienste und Versammlungen der Neuen Jüdischen Gemeinde Celle und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit genutzt.

Das Nachbarhaus Im Kreise 23 in Celle wurde nach einer Renovierung in den Jahren 1996/97 als Museum hergerichtet. Es beherbergt heute Wanderausstellungen zu unterschiedlichen Themen jüdischer Geschichte sowie eine Dokumentation zum jüdischen Leben in Celle.

Quellennachweis:
Stadt Celle (zuletzt eingesehen am 20.12.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Stadt Celle (zuletzt eingesehen am 20.12.2023) https://www.celle.de/Kultur/Museen-Sammlungen/Synagoge/, https://www.celle.de/Kultur/Museen-Sammlungen/Synagoge/

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Forschungseinrichtung
Bet Tfila - Forschungsstelle für jüdische Architektur

Bet Tfila - Forschungsstelle für jüdische Architektur

Anschrift:
TU Braunschweig Pockelsstraße 4
38106 Braunschweig
E-Mail:
info@bet-tfila.org
Telefon:
-495313912525
Homepage:
Bet Tfila - Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa (zuletzt eingesehen am 20.01.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa

Jüdisches Kulturerbe zu dokumentieren, interdisziplinär zu erforschen und Wissen darüber zu vermitteln, ist eine Aufgabe, der sich die Bet Tfila – Forschungsstelle mit ihren Partnern seit vielen Jahren widmet. Vor allem die Gefährdung und der drohende Verlust jüdischer Bauten und Einrichtungen in Europa durch Vergessen, Vernachlässigung oder durch antisemitisch motivierte Zerstörung erfordern eine systematische Erforschung jüdischen Kulturguts, das nur auf der Grundlage wissenschaftlicher Dokumentation für die Zukunft bewahrt werden kann. Das Center for Jewish Art an der Hebrew University of Jerusalem und das Fach Baugeschichte der Technischen Universität Braunschweig arbeiten seit 1994 mit dem Ziel zusammen, Synagogen, Ritualbäder und Friedhofsbauten zu erfassen und kritisch vergleichend im Kontext des materiellen und immateriellen jüdischen Erbes zu erforschen.

Um diesen Arbeiten eine Grundlage zu geben, wurde 2001 die Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa als gemeinsame Forschungseinrichtung mit Arbeitsstellen in Jerusalem und Braunschweig gegründet. Der Name – Bet Tfila, hebräisch für Haus des Gebets – steht für einen Forschungsansatz, der das jüdische Erbe nicht für sich allein, sondern in seinem Zusammenhang mit Objekten anderer Religionen und Kulturen betrachtet, mit denen jüdische Gemeinschaften seit jeher zusammenleben.
Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick - Projekte:

Forschung: Galka Scheyer

Die Malerin, Kunsthändlerin und -sammlerin Galka Scheyer, geboren im Jahr 1889 als Emilie Esther Scheyer, stammt aus einer Braunschweiger Unternehmerfamilie. Ihr Vater Leopold Scheyer (1852–1909) war Inhaber der Konservenfabrik Maseberg – vor dem Ersten Weltkrieg das größte Unternehmen dieser Art in Braunschweig. Für ein jüdisches Mädchen aus gutbürgerlichem Haus um die Jahrhundertwende ist ihre Biographie ausgesprochen überraschend: Ihr Weg führt sie bis in die USA, wo sie ab 1924 lebt und 1945 in Hollywood stirbt. Eine allgemeine Bekanntheit in der Kunstgeschichte erlangt sie weniger durch ihre eigenen künstlerischen Werke, als vielmehr durch die Künstlergruppe „Blaue Vier“, die sie gemeinsam mit vier damals wenig bekannten Künstlern des Weimarer Bauhauses gründet: Paul Klee, Wassily Kandinsky, Lyonel Feininger und Alexej von Jawlensky.

Um dem Vergessen entgegenzuwirken, hat die Bet Tfila – Forschungsstelle gemeinsam mit dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig im November 2019 eine internationale Tagung mit dem Titel „Galka Scheyer – A Jewish Woman in International Art Business“ in Braunschweig organisiert. Namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Europa und den USA haben ihre jüngsten Forschungen zu Galka Scheyer beigetragen und ein vielfältiges, bislang noch unbekanntes Bild ihrer Persönlichkeit präsentiert.

Im Jubiläumsjahr 2021 veröffentlicht die Bet Tfila Forschungsergebnisse der Erkenntnisse der Tagung sowohl in ihrer Schriftenreihe, als auch in enger Kooperation mit dem Galka Scheyer Zentrum e.V. in der Broschüre „Galka Scheyer in Braunschweig. Auf Spuren der jüdischen Kunsthändlerin“.

Um Galka Scheyer auch über die Region hinaus bekannt zu machen, werden 50 ausgewählte Lebensstationen und das breite und vielfältige Netzwerk Galka Scheyers im Onlineportal „Jüdisches Niedersachsen“ des Israel Jacobson Netzwerks e.V. eingepflegt. Die Texte stammen von Gilbert Holzgang, der in langjähriger Recherche Kunstwerke, Berichte und biographische Informationen zum Leben von Galka Scheyer ausgewertet hat. Die Kunstwerke, Bekanntschaften und Erlebnisse werden anhand von zahlreichen Briefen den einzelnen Orten einer virtuellen Karte zugeordnet und können so ein lebendiges Bild der Reisen und des Lebens von Galka Scheyer erzählen.

Dass Galka Scheyer schon in den 1920er Jahren – lange vor der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten – in die USA auswandert, macht sie zu einem besonderen Beispiel für eine Jüdin, die nicht als Opfer des Nationalsozialismus zwangsemigriert, sondern aus beruflichem Interesse selbstbewusst neue Aufgabenfelder sucht. Den Blick auf solche Persönlichkeiten zu lenken, die internationale Bedeutung erfahren haben und die gerade nicht die von Antisemiten häufig betonte „Opferrolle“ einnehmen, ist bedeutsam für die deutsch-jüdische Geschichte.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV
Die Forschungsprojekte der Bet Tfila – Forschungsstelle, u. a. zu jüdischem gebauten Erbe in verschiedenen Regionen Deutschlands und zahlreichen mittel- und osteuropäischen Staaten, zeigen, dass jüdische Architektur ein weit über das architektur- und kunsthistorische Interesse hinaus bedeutsames Thema ist. In die Projekte sind regelmäßig Studierende eingebunden, um den akademischen Nachwuchs dafür zu interessieren.

2016 initiierte die Bet Tfila – Forschungsstelle u. a. mit dem Europäischen Zentrum für jüdische Musik der HMTMH, die Gründung des Netzwerks jüdisches Kulturerbe, in dem sich Forschungseinrichtungen, Museen und andere Initiativen zu Tagungen und Projekten zusammenfinden. Die Ausrichtung der Forschungsstelle auf das Themenfeld jüdisches Kulturerbe und auf den kritischen Umgang damit eröffnet eine weite Perspektive für Kooperationen und konkrete Projekte.

Als deutsch-israelische Forschungseinrichtung ist die Bet Tfila – Forschungsstelle auf internationale Zusammenarbeit ausgerichtet; ihre Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen sind mit der scientific community vernetzt und am internationalen Diskurs intensiv beteiligt. Die Bet Tfila – Forschungsstelle selbst ist zu einem wichtigen Knotenpunkt für die Erforschung der jüdischen Architektur geworden und veranstaltet – mit Partner-Institutionen – regelmäßig international beachtete Konferenzen, deren Ergebnisse zeitnah publiziert werden. Mit einer eigenen Schriftenreihe, in der u. a. mehrere Dissertationen von grundlegender Bedeutung erschienen sind, sowie zahlreichen weiteren Publikationen konnte die Bet Tfila – Forschungsstelle wesentliche Beiträge zur Auseinandersetzung mit jüdischen Bauwerken, ihren Architekten, Auftraggebern und ihrer Rezeption in einer nichtjüdischen Umwelt leisten.

Ein wichtiger Aspekt der Arbeit der Bet Tfila – Forschungsstelle ist die Vermittlung ihrer wissenschaftlichen Forschungsergebnisse an eine breite Öffentlichkeit. Dies geschieht u. a. durch Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, aber auch durch öffentliche Vorträge und andere Veranstaltungen. Regelmäßig informiert ein zweisprachiger Newsletter über die laufenden Arbeiten und geplante Projekte. Ein Förderverein unterstützt die Forschungsstelle bei ihrer Arbeit. Regional und niedersachsenweit kooperiert die Bet Tfila – Forschungsstelle als wissenschaftlicher Partner eng mit dem Israel Jacobson Netzwerk für jüdische Kultur und Geschichte e.V., um Wissen über Judentum, jüdische Kultur und jüdisches Leben in Vergangenheit und Gegenwart – insbesondere vor Ort – sichtbar zu machen.

Die Bet Tfila – Forschungsstelle ist eine Einrichtung der Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften der Technischen Universität Braunschweig. Sie wird seit ihrer Gründung weitgehend aus projektbezogenen Förderungen unterhalten, die u. a. von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Essen, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Land Niedersachsen (MWK), dem Bund (BMBF), der German Israeli Foundation (G.I.F.) und diversen weiteren Stiftungen und Institutionen zur Verfügung gestellt wurden und werden. Hierfür sei allen Förderern herzlich gedankt!

Quellennachweis:
Bet Tfila Forschungsstelle (zuletzt eingesehen am 09.02.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Verknüpfte Personen:
Literatur zur Einrichtung:
Bet Tfila Forschungsstelle (zuletzt eingesehen am 09.02.2023) http://www.bet-tfila.org/de/u-unit_00.html, http://www.bet-tfila.org/de/u-unit_00.html

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Verein
Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.

Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 9 bis 16 Uhr
Telefon:
+49302639783
Homepage:
Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. (zuletzt eingesehen am 09.02.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. verbindet seit 1993 historische Erinnerungsarbeit mit dem konkreten Einsatz für die Demokratie.
Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick - Projekte:

Ernas Welt – Integration, Verfolgung, Versöhnung

Erna Rosenthal kam im Jahr 1903 als Kind jüdischer Eltern in Cuxhaven zur Welt. Sie wuchs in geborgenen Verhältnissen auf. Ihre Welt umfasste den elterlichen Betrieb, die Schule, die Freundinnen und die jüdische Gemeinde. Durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde sie aus dieser Welt herausgerissen. Bereits 1933 schickten ihre Eltern sie in die Niederlande. Dort lernte sie ihren späteren Ehemann Rudolf Asch, der aus Frankfurt am Main in die Niederlande geflohen war, kennen. Beide lebten im Exil, bis sie im Jahr 1942 in das deutsche Konzentrationslager Westerbork deportiert wurden. Das Ehepaar überlebte – Erna war die Einzige der Familie Rosenthal aus Cuxhaven! Im Alter von 100 Jahren verstirbt Erna Asch-Rosenthal in der südöstlich von Amsterdam liegenden Gemeinde Hilversum in den Niederlanden.

Die Ausstellung, organisiert durch die regionale Arbeitsgruppe von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.“ in Unterstützung durch die Stadt Cuxhaven, die Stadtsparkasse Cuxhaven und den Verein „321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, veranschaulicht am Beispiel von Erna Asch-Rosenthal die Lebensabschnitte einer jüdischen Frau vor, während und nach der nationalsozialistischen Herrschaft. Anhand von Familienfotos, Briefen und Dokumenten aus dem Nachlass, u. a. aufbewahrt im Stadtarchiv Cuxhaven und der heutigen Gedenkstätte Westerbork, bilden die Ausstellungsstücke eindrücklich den Kontext der historischen Ereignisse individuell und exemplarisch ab. Kuratiert hat die Ausstellung die studierte Slavistin und ehemalige Leiterin des Jüdischen Museums in Rendsburg, Schleswig-Holstein, Dr. Frauke Dettmer. Erstmalig traf Frauke Dettmer auf Erna Asch-Rosenthal als sie sich im Rahmen ihrer Dissertation auf die Suche nach überlebenden Jüd*innen aus ihrer Heimatstadt Cuxhaven machte. Die Begegnung prägte nachhaltig. Seither engagiert sich Frauke Dettmer intensiv dafür, die Geschichten der verfolgten und ermordeten Jüd*innen (nicht nur aus Cuxhaven) wieder sichtbar zu machen und die Erinnerung an sie wachzuhalten.

Quellennachweis:
„… Jahresbericht ... Jüdisches Leben in Niedersachsen - lebendig, wertvoll und bereichernd“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz Jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV
Mehr als 2.000 Mitglieder in 38 regionalen Arbeitsgruppen stellen jährlich über 600 Veranstaltungen auf die Beine. Die Geschäftsstelle bietet Ratsuchenden Hilfe im Umgang mit Rechtsextremismus und unterstützt Pädagogen bei der historisch-politischen Bildung. Der Vorstand trägt Ideen und Forderungen in die Politik.

Themen sind die Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen, dem Unrecht des SED-Regimes und verschiedenen Formen des politischen Extremismus.
Der Verein nimmt an den Debatten über eine gemeinsame europäische Identität und Erinnerungskultur teil und wirbt für gesellschaftliches Engagement und politische Teilhabe.

Quellennachweis:
Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. (zuletzt eingesehen am 09.02.2023)

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Literatur zur Einrichtung:
Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. (zuletzt eingesehen am 09.02.2023) https://www.gegen-vergessen.de/verein/verein-im-ueberblick/, https://www.gegen-vergessen.de/verein/verein-im-ueberblick/

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Religiöse Einrichtungen
Jüdische Kultusgemeinde für Göttingen und Südniedersachsen e.V.

Jüdische Kultusgemeinde für Göttingen und Südniedersachsen e.V.

Anschrift:
Rote Straße 28
37073 Göttingen
E-Mail:
jkggoe@t-online.de
Telefon:
+495516346362
Homepage:
Jüdische Kultusgemeinde für Göttingen und Südniedersachsen e.V. (zuletzt eingesehen am 20.12.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

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Gemeinde (aktuell)
Jüdische Kultusgemeinde zu Hildesheim e.V.

Jüdische Kultusgemeinde zu Hildesheim e.V.

Anschrift:
Postfach 10 07 07
31107 Hildesheim
Ansprechperson:
Vera Gurewitsch
Homepage:
Zentralrat der Juden in Deutschland Jüdische Kultusgemeinde Hildesheim (zuletzt eingesehen am 09.02.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

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Religiöse Einrichtungen
Haus kirchlicher Dienste, Ev.-luth. Landeskirche Hannovers
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
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Haus kirchlicher Dienste, Ev.-luth. Landeskirche Hannovers

Anschrift:
Archivstraße 3
30169 Hannover
Homepage:
Haus kirchlicher Dienste/Arbeitsfeld Kirche und Judentum (zuletzt eingesehen am 14.09.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Im Haus kirchlicher Dienste der Ev.-lutherischen Landeskirche Hannovers befindet sich das Arbeitsfeld Kirche und Judentum. Dort beschäftigt man sich mit dem christlich-jüdischen Verhältnis und hält Angebote für Gemeinden und Schulen bereit.
Begegnungsangebot:

Das Arbeitsfeld Kirche und Judentum im Haus kirchlicher Dienste der Ev.-lutherischen Landeskirche Hannovers bietet in Zusammenarbeit mit dem Bischöflichen Generalvikariat des Bistums Hildesheim das Projekt „Vielfalt jüdischen Lebens – Eine Begegnung in Schule und Synagoge“ an.
Das Projekt ist ein Angebot für Lehrkräfte und Schüler*innen evangelischen und katholischen Religionsunterrichtes der 7.-12. Klassen in allen Schulformen. Ziel ist es, verschiedene Aspekte jüdischen Lebens in der Gegenwart sichtbar zu machen und Schüler*innen die Gelegenheit zu unmittelbaren, persönlichen Begegnungen und Gesprächen in der Schule oder bei einem Besuch in der Synagoge zu geben.
Die Schüler*innen beschäftigen sich mit Themen gegenwärtigen jüdischen Lebens und erhalten einen Überblick, wie vielfältig heutiges Judentum in Deutschland und auch in Niedersachsen ist.
Das Projekt umfasst mindestens sechs Unterrichtsstunden, von denen zwei Unterrichtsstunden für die Begegnung vorgesehen sind. Es beinhaltet eine Vorbereitung der Lerngruppe, die Begegnung im Unterricht und/oder in der Synagoge mit einem/r Referent*in, der oder die Mitglied einer jüdischen Gemeinde in Niedersachsen ist, sowie eine Nachbereitung mit den Schüler*innen und eine Evaluation (Fragebogen) durch die Lehrkraft.

Zielgruppe

Schulklassen aller Schulformen (7.-12. Klasse) im Rahmen des Religionsunterrichtes

Dauer

Begegnung: 90 Minuten, Vor- und Nachbereitung der Begegnung: 2-3 Doppelstunden

Zeiten

Nach Vereinbarung

Kosten

Sofern eine Vorbereitung und Nachbereitung stattfinden und ein Evaluationsbogen durch die Lehrkraft erstellt wird, ist das Angebot kostenfrei, sonst 250 €.

Ansprechpartner*in

Dr. Jessica Griese
Referentin für Religionspädagogik
Bischöfliches Generalvikariat Hildesheim
E-Mail: jessica.griese@bistum-hildesheim.de
Telefon: +495121307299

Hinweise

Zur Vorbereitung erhält die Lehrkraft das Buch "Alle Juden sind ...". 50 Fragen zu Judentum und Antisemitismus, hrsg. vom Anne Frank-Zentrum, Amsterdam.
Ein Flyer zum Projekt kann auf der Website des Hauses kirchlicher Dienste eingesehen werden.


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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick - Projekte:

Kampagne: #beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst

Was ist Rosch Ha-schana? Wie hängen Ostern und Pessach zusammen? Warum tanzen Juden mit der Tora? Das Judentum ist für viele Menschen in Deutschland eine unbekannte und fremde Religion. Dabei leben Jüdinnen und Juden seit 1700 Jahren auf dem Gebiet von Deutschland und bringen sich auf vielfältige Weise in Gesellschaft und Kultur ein. Interesse wecken für das jüdische Leben und für die Verbindungen von Judentum und Christentum – dies ist das Ziel der ökumenischen Kampagne #jüdisch-beziehungsweise-christlich: näher als Du denkst im Festjahr 2021 – Jüdisches Leben in Deutschland.

Ausgehend von den jüdischen und christlichen Festen des jüdischen Monats wird ein zentraler Aspekt des jeweiligen Festes vorgestellt und auf Gemeinsames verwiesen, ohne dabei die Verschiedenheit zu negieren. Jeden Monat gibt es ein neues Plakat, das im Schaukasten aufgehängt oder auf der Homepage einer Gemeinde oder einer kirchlichen Institution präsentiert werden kann. Die elementaren Texte können gleichsam im Vorübergehen wahrgenommen werden. Sie geben Denkanstöße und laden ein, nachzudenken, nachzufragen und vielleicht auch zu widersprechen.

Auf der Internetseite unter www.jüdisch-beziehungsweise-christlich.de finden sich Texte, die das jeweilige Plakat aus jüdischer und christlicher Perspektive erläutern. Grundlegende Texte auf der Homepage führen aus jüdischer und christlicher Perspektive in die Feste im Lebenszyklus und im Jahreskreis ein und bieten so einen Rahmen zur Einordnung der jeweiligen Themen der Monatsplakate im Kontext der jeweiligen Religion.

An jedem dritten Dienstag im Monat findet zudem die Reihe „Gelehrte im Gespräch“ statt, bei der sich jüdische und christliche Gelehrte zum jeweiligen Monatsthema austauschen. Es finden sich dabei immer andere jüdische und christliche Gelehrte – Rabbiner*innen, Pfarrer*innen, Priester – digital zusammen. Durch die Reihe, die im Januar 2021 beginnt und die bis zum Februar 2022 läuft, haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die große innerjüdische und innerchristliche Vielfalt an Stimmen wahrzunehmen. Die Gespräche werden aufgezeichnet und stehen in einer Mediathek auf der Homepage zum Nach-Schauen zur Verfügung.

Für die Verwendung in der Schule ist eigens für die Kampagne religionspädagogisches Material entwickelt worden. Die religions-pädagogische Zeitschrift Loccumer Pelikan stellt unter dem Titel „Jüdisches Leben in Deutschland“ kostenfrei ein Arbeitsheft zur Verfügung [www.rpi-loccum.de/loccumer-pelikan]. Darüber hinaus gibt es eine Broschüre und einen Postkartensatz zu den Plakaten.

In ganz Niedersachsen finden zu den Themen der Kampagne außerdem, organisiert beispielsweise vom Verein Begegnung – Christen und Juden Niedersachsen e.V., den örtlichen Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit oder den Kirchengemeinden, zahlreiche Veranstaltungen statt.

Die Kampagne findet nicht nur in Niedersachsen statt. Bundesweit beteiligen sich zahlreiche Landeskirchen und Bistümer mit diversen Aktionen und Veranstaltungen daran. Im Jahr 2022 wird die Kampagne europaweit rezipiert und u.a. vom International Council of Christians and Jews unterstützt.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV
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2023-01-20T14:01:13Z
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Soziale Einrichtungen
Kindertagesstätte Tamar

Kindertagesstätte Tamar

Anschrift:
Fuhsestraße 6a
30419 Hannover
E-Mail:
kitatamar@t-online.de
Telefon:
+49511279474817
Homepage:
Kita Tamar (zuletzt eingesehen am 31.08.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Der Träger der Kindertagesstätte Tamar ist die Liberale Jüdische Gemeinde Hannover K.d.ö.R. Die Kita besteht aus einer Krippengruppe für das Alter 1-3 Jahre mit insgesamt 15 Plätzen und einer Kindergartengruppe für das Alter 3-6 Jahre mit insgesamt 25 Plätzen. Die Kita steht grundsätzlich allen Kindern offen unabhängig von der Religionszugehörigkeit oder Herkunft.
Begegnungsangebot:

Die Kindertagestätte Tamar der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R. steht grundsätzlich allen Kindern unabhängig von ihrer Religion oder Herkunft offen. Sie bietet damit Kindern bis zur Einschulung und ihren Eltern einen Ort der Begegnung mit jüdischem Leben.
Als staatlich anerkannter Bildungsträger bietet sie zudem die Möglichkeit, ein Praktikum zu leisten oder eine Ausbildung im Bereich der Sozialarbeit bzw. Sozialpädagogik zu absolvieren. Die Kita kann so auch für jüngere Menschen in ihrer beruflichen Ausbildungsphase zu einem Ort der Begegnung werden.

Zielgruppe

Kinder von 1-6 Jahren; Praktikant*innen, Auszubildende, Studierende.

Dauer

Nach Vereinbarung

Zeiten

Die regulären und Sonderöffnungszeiten werden auf der Homepage bekanntgegeben.
Angebote und Zeiten für Praktikant*innen und Auszubildende werden auf Anfrage mitgeteilt.

Kosten

Die zu zahlenden Elternbeiträge für Kita- und Kindergartenkinder werden von der Landeshauptstadt Hannover nach den dortigen Richtlinien ermittelt.

Ansprechpartner*in

E-Mail: kitatamar@t-online.de
Telefon Verwaltungsbüro: +49511279474817

Hinweise

Die Kita hat reguläre Schließzeiten. Diese sind in der Regel:
3 Wochen während der Schul-Sommerferien,
1 Woche zum Jahreswechsel (inkl. gesetzliche Feiertage),
6 Tage zu jüdischen Feiertagen, diese sind: Rosch HaShanah, Jom Kippur, Sukkot, Simchat Thora, Pessach und Shavuot.

Die Kita Tamar ist getragen von den Grundsätzen des Reformjudentums. Das Reformjudentum, auch als liberales oder progressives Judentum bezeichnet, strebt danach, die Traditionen des Judentums zu wahren und im Einklang mit der Gegenwart zu leben. Die Kita Tamar pflegt ihr jüdisches Profil, um für jüdische Kinder und deren Familien ein Ort zu sein, an dem das Judentum selbstverständlich erfahren und gelebt werden kann. Für nichtjüdische Kinder und deren Familien ist die jüdische Kita ein besonderer Begegnungs- und Erfahrungsort, an dem sie eine für sie andere Religion und Kultur umfassend und authentisch erleben und kennenlernen können. Es wird daher in der Kita ausschließlich der jüdische Festtagskalender berücksichtigt und es werden jüdische Rituale und Traditionen gewahrt und die jüdischen Speisegesetze eingehalten. Zudem kommen die Kinder mit der hebräischen Sprache als Sprache der Thora in Berührung, z.B. durch das Erlernen jüdischer Gebete und Segenssprüche sowie jüdische Kinderlieder auf Hebräisch.
In der Kita sind vielfältige Bildungsbereiche verankert, die durch die aktuellen Themen und Interessen der Kinder ergänzt werden. Unter Berücksichtigung des jeweiligen Alters des Kindes umfasst die Bildungsarbeit folgende Schwerpunkte, die hier in Kürze vorgestellt und anhand von Beispielen aus dem praktischen Alltag aufgezeigt werden:
- Musikalische Früherziehung
- Förderung der deutschen Sprachkompetenz
- Gesundheitserziehung
- Kreativität und Kunst
- Lebenspraxis
- Natur- und Umwelterfahrung
- Verkehrserziehung
- Naturwissenschaftliche Grunderfahrungen
- Soziale und emotionale Kompetenz
- Werteorientierung und ethisches Grundverständnis

Quellennachweis:
Kita Tamar (zuletzt eingesehen am 31.08.2023)

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Literatur zur Einrichtung:
Kita Tamar (zuletzt eingesehen am 31.08.2023) http://www.kitatamar.de/unser-konzept/, http://www.kitatamar.de/unser-konzept/

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Bildungseinrichtungen
Jüdisches Lehrhaus Göttingen e.V.

Jüdisches Lehrhaus Göttingen e.V.

Anschrift:
Rote Straße 28
37073 Göttingen
E-Mail:
jlhgoe@gmail.com
Homepage:
Jüdisches Lehrhaus Göttingen (zuletzt eingesehen am 03.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Das Jüdische Lehrhaus Göttingen ist eine jüdische Bildungseinrichtung mit Sitz in Göttingen und führt die Bezeichnung: „Jüdisches Lehrhaus Göttingen e.V.“
Zweck des Lehrhauses ist die Förderung und Durchführung von Bildungsangeboten, und zwar insbesondere die Pflege und Vermittlung jüdischen Kulturgutes: Bildung, Lehre und Traditionspflege sowie jüdische Wissenschaft; dazu zählen auch interreligiöse Begegnungen und Gespräche, kulturelle Veranstaltungen, Tagungen, Konferenzen, Vorträge, Kurse, Lehrgänge, Arbeitsgemeinschaften, Exkursionen, Studienreisen und Ausstellungen sowie weitere geeignete Maßnahmen.
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Sarstedt (Bergstraße)

Jüdischer Friedhof Sarstedt (Bergstraße)

Anschrift:
Bergstraße
31157 Sarstedt

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde bis zu seiner Einebnung 1840/41 durch Jüd*innen aus Sarstedt belegt. Das Gelände ist heute überbaut. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Suderburg (Glockenbergweg)

Jüdischer Friedhof Suderburg (Glockenbergweg)

Anschrift:
Glockenbergweg/Im Hussen
29556 Suderburg

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde von der Familie Magnus angelegt. Bis in die 1950er Jahre sollen Grabsteine vorhanden gewesen sein. Heute ist der Friedhof nicht mehr vorhanden und partiell überbaut. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Thedinghausen (Blankenburger Straße)

Jüdischer Friedhof Thedinghausen (Blankenburger Straße)

Anschrift:
Blankenburger Straße 13
27321 Thedinghausen

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab 1854 bis 1941 durch Jüd*innen aus Thedinghausen und Umgebung belegt. 1942 wurde der Friedhof vollständig zerstört und später überbaut.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Wittmund (Finkenburgstraße)
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1/4

Jüdischer Friedhof Wittmund (Finkenburgstraße)

Anschrift:
Finkenburgstraße
26409 Wittmund

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde vermutlich ab 1850 bis 1902 durch die Jüd*innen aus Wittmund belegt. Heute sind ungefähr 7 Grabsteine erhalten. 1947 wurde der Friedhof vollständig zerstört. Erst 1958 erfolgte die Instandsetzung. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

1977 wurde der Friedhof durch die Uni Groningen dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).

Quellennachweis:
zentralarchiv-juden.de/sammlungen/friedhofsdokumentation/niedersachsen/juedische-friedhoefe (Wittmund (Finkenburgstraße)) (zuletzt eingesehen am 02.04.2024)
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Jemgum (Dukelweg)
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1/2

Jüdischer Friedhof Jemgum (Dukelweg)

Anschrift:
Dukelweg
26844 Jemgum

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab 1854 bis 1932 durch die jüdische Gemeinde Jemgum belegt. Heute sind ungefähr 10 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

1977 wurde der Friedhof durch die Uni Groningen dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).

Quellennachweis:
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Rosdorf (An der Dehne)
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1/2

Jüdischer Friedhof Rosdorf (An der Dehne)

Anschrift:
An der Dehne
37124 Rosdorf

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde 1728 angelegt und bis 1929 belegt. Heute sind nur noch Grabfragmente erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
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Religiöse Einrichtungen
Gemeindehaus und Betraum nach 1945

Gemeindehaus und Betraum nach 1945

Anschrift:
Jacobsonstraße 22
38723 Seesen

Kurzbeschreibung

Nach der Shoah besteht erneut eine kleine jüdische Gemeinschaft in Seesen. Sie nutzt das heutige Wohnhaus in der Jacobsonstraße 22 als Gemeindehaus mit Betraum.
Rundgang: Religiöse Orte (Seesen):

Nach 1945 kehren zwei jüdische Überlebende nach Seesen zurück. Auch wird ein Lazarett für Überlebende aus Osteuropa eingerichtet, so genannte Displaced Persons (DPs). Nun besteht nach der Shoah erneut eine kleine jüdische Gemeinschaft in Seesen. Die 60 bis 80 jüdischen Menschen sind überwiegend DPs, sie nutzen das heutige Wohnhaus in der Jacobsonstraße 22 als Gemeindehaus mit Betraum. Durch Auswanderung vor allem in die USA und nach Palästina bzw. ab 1948 Israel löst sich die Gemeinde nach einigen Jahren wieder auf.

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2022-08-12T13:32:50Z
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Religiöse Einrichtungen
St.-Andreas-Kirche
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1/3

St.-Andreas-Kirche

Anschrift:
Hinter der Kirche 11
38723 Seesen
Homepage:
Kirchengemeinde Seesen (zuletzt eingesehen am 16.10.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Seesener Reformsynagoge, der Jacobstempel, weist innen und außen deutliche Bezüge zu diesem protestantischen Kirchenbau auf. Heute ist die barocke Kirche für ihre eindrucksvollen Konzerte weit über die Stadtgrenzen Seesens hinaus bekannt.
Baugeschichte:
erbaut: 1695 - 1702
Rundgang: Religiöse Orte (Seesen):

Die St. Andreas Kirche installierte im Jahr 2019 einen neuen Glockenstuhl im Glockenturm. Eine der Glocken - die Glocke der Geschwisterlichkeit - zeigt die Abbildungen der Kirchen St. Andreas, Maria Königing und den Synagogenbau "Jaccobstempel". Eingraviert ist auch das Datum der Zerstörung der Synagoge in der Reichspogromnacht - 09.11.1938. Die Glocke hat zudem die Aufschrift "Haben wir nicht alle einen Gott", welche seinerzeit auch über der Eingangspforte zum Synagogenbau aufzufinden war.

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Literatur zur Einrichtung:
Ballof, Rolf , Blume, Claus , Frassl, Joachim , Gleicher, Thomas , Herzig, Arno , Stroschein, Dirk , Stübig, Sabine , Finster, Thomas Jacobstempel, die Synagoge der Jacobson-Schule in Seesen : Reform, Hoffnung, Zerstörung, Rekonstruktion, 2010, GVK

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2022-08-12T13:40:34Z
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2023-11-23T12:02:21Z
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Gemeinde (aktuell)
Jüdische Gemeinde Herford-Detmold K.d.ö.R.
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1/7

Jüdische Gemeinde Herford-Detmold K.d.ö.R.

Anschrift:
Komturstraße 21
32052 Herford
E-Mail:
kellig@jghfdt.de
Telefon:
+4952327999101
Ansprechperson:
Prof. em. Matitjahu Kellig, Vorsitzender
Homepage:
Jüdische Gemeinde Herford-Detmold (zuletzt eingesehen am 06.07.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Jüdische Gemeinde Herford-Detmold ist mit 114 Mitgliedern die zweitgrößte Gemeinde in Ostwestfalen. Sie gehört zum Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe K.d.ö.R.
Begegnungsangebot:

Die Jüdische Gemeinde Herford-Detmold stellt gerne ihre Synagoge vor und informiert über Geschichte und Gegenwart der Gemeinde sowie über die aktuelle Situation jüdischen Lebens in Deutschland. Sie bietet Führungen in der Synagoge mit anschließenden Gesprächen an.

Zielgruppe

Geeignet für alle Altersgruppen ab 15 Jahren.

Dauer

Eine Führung mit Diskussion/Gespräch dauert ca. 90 Minuten.

Zeiten

Nach Vereinbarung

Kosten

Für eine Führung mit Diskussion/Gespräch werden 200 € erbeten.

Ansprechpartner*in

Matitjahu Kellig, Vorsitzender
E-Mail: kellig@jghfdt.de
Telefon: +4952327999101

Hinweise

Sicherheitsaspekte werden vorher abgesprochen und müssen berücksichtigt werden.
Männliche Besucher werden gebeten, in der Synagoge eine Kopfbedeckung zu tragen.

27 Jahre nach der Zerstörung der ursprünglichen Synagoge wurde 2010 an der selben Stelle in der Komturstraße in der Herforder Neustadt eine neue Synagoge gebaut.

Quellennachweis:
Jüdische Gemeinde Herford-Detmold (zuletzt eingesehen am 29.01.2023)

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Literatur zur Einrichtung:
Jüdische Gemeinde Herford-Detmold (zuletzt eingesehen am 29.01.2023) https://jg-hf-dt.de, https://jg-hf-dt.de

Administrative Angaben

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2022-11-08T09:15:29Z
Zuletzt geändert am:
2023-12-20T10:03:02Z
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2025-04-17T12:05:05+02:00

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Museum
Lessinghaus Wolfenbüttel
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1/3

Lessinghaus Wolfenbüttel

Anschrift:
Lessingplatz 2
38304 Wolfenbüttel
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 17 Uhr
Homepage:
Lessinghaus Wolfenbüttel (zuletzt eingesehen am 08.11.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Der Dichter Gotthold Ephraim Lessing verbrachte seine letzten zehn Lebensjahre in Wolfenbüttel und wohnte im heutigen Lessinghaus.
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Verknüpfte Personen:

Administrative Angaben

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2022-03-24T11:59:28Z
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2023-11-09T11:58:54Z
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Gemeinde (aktuell)
Jüdische Gemeinde in Hamburg K.d.ö.R.
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1/6

Jüdische Gemeinde in Hamburg K.d.ö.R.

Anschrift:
Grindelhof 30
20146 Hamburg
E-Mail:
info@jghh.org
Telefon:
+49404409440
Homepage:
Jüdische Gemeinde in Hamburg (zuletzt eingesehen am 20.12.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Jüdische Gemeinde Hamburg ist mit 2.289 Mitgliedern (Stand 2021) eine der größeren jüdischen Gemeinden Deutschlands. Sie bildet innerhalb des bundesweiten Zentralrats der Juden in Deutschland einen eigenständigen Landesverband.
Begegnungsangebot:

Die Jüdische Gemeinde in Hamburg bietet nach vorheriger schriftlicher Anmeldung Führungen für Schüler*innengruppen durch die Synagoge Hohe Weide an. Führungen für andere Gruppen (ab 10 Personen) oder Einzelpersonen sind ebenfalls auf Anfrage möglich. Sollte sich eine Gruppe finden, deren besonderes Interesse das heutig gelebte jüdische Leben ist, wird man sich bemühen, diesen Wunsch erfüllen zu können.

Zielgruppe

Schulgruppen, aber auch andere Gruppen und Einzelpersonen

Dauer

Die Führung durch die Synagoge dauert maximal eine Stunde.

Zeiten

Für Schulgruppen: Mittwoch und Donnerstag in der Zeit von 9:30 bis 15 Uhr; nach Absprache sind auch Termine am Nachmittag möglich.
Für andere Gruppen oder Einzelpersonen: nach Vereinbarung.

Kosten

Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben, aber man freut sich über eine Spende.

Ansprechpartner*in

E-Mail: synagogenfuehrungen@jghh.org

Hinweise

Bitte bei Anfragen für Schulgruppen den Wunschtermin, den Namen der Schule, die Klassenstufe und Schüler*innenzahl sowie die Kontaktdaten der Ansprechperson angeben.
Bei Führungen für andere Gruppen oder für Einzelpersonen ist ebenfalls eine vorherige schriftliche Anmeldung erforderlich, die verbunden ist mit der Übersendung von Kopien der Ausweisdokumente.
Aufgrund der nötigen Sicherheitskontrollen ist die Mitnahme eines Ausweisdokuments (Personalausweis, Reisepass) bei Begleitpersonen zur Synagoge Pflicht.

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2022-10-10T14:01:36Z
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Soziale Einrichtungen
Jüdisches Seniorenheim Hannover

Jüdisches Seniorenheim Hannover

Anschrift:
Haeckelstraße 6
30173 Hannover
E-Mail:
info@juedisches-seniorenheim-hannover.de
Telefon:
+495112886953
Homepage:
Jüdisches Seniorenheim Hannovermehr erfahren

Kurzbeschreibung

Das Jüdische Seniorenheim ist stolz darauf, das einzige jüdische Seniorenheim Niedersachsens zu sein. Die Verbundenheit zur eigenen Geschichte spiegelt auch der Beiname Lola Fischel Haus wider. Es wird sich jeden Tag dafür eingesetzt, das Gebot der Nächstenliebe zu leben. Die koschere Küche wird rabbinisch überwacht.
Das Haus steht in der Nachfolge verdienstvoller Vorgängerinstitutionen, die den Grundstein legten für die Tradition jüdischer Altenpflege in Hannover.
Sie begann im 19. Jahrhundert, als die Jüdische Gemeinde sich dafür engagierte, pflegebedürftigen Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen. 1890 wurde der „Israelische Verein für Altenversorgung und Krankenpflege in Hannover“ gegründet. Er fungierte als Träger der „Einrichtung zur Altenversorgung“ und der angeschlossenen Krankenanstalt. Diese nahmen sowohl jüdische als auch nichtjüdische Kranke auf und genossen bis zu ihrer Enteignung durch die Nationalsozialisten 1941 einen hervorragenden Ruf. Die letzten Bewohner wurden deportiert.
Nach der Schoa knüpften Überlebende an die Vorkriegstradition an: 1952 gründeten Persönlichkeiten wie Helmut Fürst, Theodor Hohenstein und Dr. Leon Feiler den Verein Jüdisches Altersheim e.V., um für die geretteten Menschen eine neue Heimat zu schaffen.
Am heutigen Standort entstand im ersten Schritt der Gründungsbau mit bescheidenen 25 Plätzen. Von Anfang an pflegte der Verein den Grundsatz, das Seniorenheim allen Menschen zu öffnen, unabhängig von Religion und Herkunft. Ebenso selbstverständlich war die Verankerung in der jüdischen Tradition. In unmittelbarer Nachbarschaft errichtete die Jüdische Gemeinde Hannover 1963/64 die Synagoge und ihr Gemeindezentrum.
Anfang der 1970er folgte ein erster Erweiterungsbau mit Senioren-Appartements, sodass das Haus ein Jahrzehnt später bereits über 65 Plätze verfügte. 1983/84 wurde schließlich das heutige Hauptgebäude errichtet und die Anzahl der verfügbaren Plätze wuchs noch einmal auf den heutigen Stand von 84 Betten. Nach weiteren Umgestaltungen mit dem Ziel, unseren Bewohnern ein modernes, freundliches Zuhause zu bieten, entstanden 2008/09 als jüngste Erweiterung neue, zeitgemäße Aufenthalts- und Betreuungsbereiche.
Das Zusammenleben verschiedener Konfessionen in unserem Haus hat sich bis heute bewährt. Es ist das einzige Seniorenheim in jüdischer Trägerschaft in Niedersachsen. Es wird auch weiterhin der Auftrag darin gesehen, einen Beitrag zu leisten zur jüdischen Gemeinschaft, zum öffentlichen Leben und zum interkonfessionellen Dialog.

Quellennachweis:
Jüdisches Seniorenheim Hannover (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)

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Literatur zur Einrichtung:
Jüdisches Seniorenheim Hannover (zuletzt eingesehen am 03.08.2022) https://juedisches-seniorenheim-hannover.de/geschichte/, https://juedisches-seniorenheim-hannover.de/geschichte/

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Bildungseinrichtungen
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hannover e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hannover e.V.

Anschrift:
Quantelholz 34a
30419 Hannover
E-Mail:
h.kreisel-liebermann@cjgh.de
Telefon:
+49511692050
Ansprechperson:
Hanna Kreisel-Liebermann
Homepage:
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hannover e.V.mehr erfahren

Kurzbeschreibung

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es über 80 Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit; sie sind nach der Befreiung vom nationalsozialistischen Unrechtsstaat entstanden.

Sie wissen von der historischen Schuld und stellen sich der bleibenden Verantwortung angesichts der in Deutschland und Europa von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens.

Begründet in der biblischen Tradition folgen sie der Überzeugung, dass im politischen und religiösen Leben eine Orientierung nötig ist, die Ernst macht mit der Verwirklichung der Rechte aller Menschen auf Leben und Freiheit ohne Unterschied des Glaubens, der Herkunft oder des Geschlechts.
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Bibliothek
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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1/2

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

Anschrift:
Lessingplatz 1
38304 Wolfenbüttel
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 17 Uhr (museale Räume)
Homepage:
Herzog August Bibliothek (zuletzt eingesehen am 08.11.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Herzog August Bibliothek besitzt einen der größten Bestände an mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften, Drucken und Graphiken weltweit.
IJN-Landkarte:

Die Herzog August Bibliothek besitzt einen der größten Bestände an mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften, Drucken und Graphiken weltweit. Dieser geht u.a. auf Herzog August d. J. (1579-1666) zurück und beinhaltet auch andere Sammlungen, darunter die Bibliothek der ehem. Helmstedter Universität. Auch ca. 400 hebräische und jiddische Drucke sowie hebräische Handschriften sind hier zu finden. Berühmt ist die Magdeburger Tora-Rolle aus dem 14. Jahrhundert.

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Gedenkstätte
Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
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1/7

Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

Anschrift:
Herzogstraße 13
38300 Wolfenbüttel
Öffnungszeiten:
Dokumentationszentrum mit der Dauerausstellung ist von Dienstag bis Sonntag, 10-17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Ein Besuch der historischen Orte, die sich innerhalb der Justizvollzugsanstalt (JVA) Wolfenbüttel befinden, ist grundsätzlich nur nach Voranmeldung möglich.
E-Mail:
wolfenbuettel@stiftung-ng.de
Telefon:
+4953319355010

Kurzbeschreibung

In der Gedenkstätte wird die Rolle, die die Justiz in der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Mordpolitik anhand des Strafgefängnisses Wolfenbüttel beleuchtet.
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Gedenkstätte
Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Außenlager Salzgitter-Drütte

Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Außenlager Salzgitter-Drütte

Anschrift:
Eisenhüttenstraße
38239 Salzgitter-Drütte
Öffnungszeiten:
jeden 2. Samstag im Monat, 15-17 Uhr, oder nach Anmeldung beim Arbeitskreis
E-Mail:
info@gedenkstaette-salzgitter.de
Telefon:
+49534144581
Ansprechperson:
Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V.
Anreise:
Eisenhüttenstraße, Tor 1 der Salzgitter AG.
Streifzug:

Kurzbeschreibung

Eines der ersten Außenlager des KZ Neuengamme war das KZ Drütte. Es wurde ab Oktober 1942 in den Räumen des Lagers 27 unter einer Hochstraße auf dem Werksgelände der Reichswerke „Hermann Göring“ eingerichtet.
Baugeschichte:
genutzt: 1994 - 1994
IJN-Landkarte:

1942 richteten die Reichswerke „Hermann Göring“ das KZ Außenlager ein, in dem mehr als 3.000 Häftlinge zur Zwangsarbeit untergebracht wurden. Ein ehem. Unterkunftsraum wurde 1994 als Gedenkstätte eröffnet. Das Gedenkstätten-Archiv verfügt u.a. über eine Vielzahl von Biografien jüdischer Häftlinge aus den Lagern im Salzgittergebiet.

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Verein
Landesverband der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Niedersachsen

Landesverband der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Niedersachsen

Kurzbeschreibung

Die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) in Niedersachsen haben am Sonntag den 10. Dezember 2023 einen Landesverband gegründet. Es trafen sich Vertreter*innen der Gesellschaften aus ganz Niedersachsen in Osnabrück, um gemeinsam den Grundstein für das neue Netzwerk zu legen.

Alle elf Gesellschaften sind Mitglieder in der neuen Dachorganisation:

• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle e. V.
• Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen e.V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hameln e.V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hannover e.V.
• Forum Juden-Christen Altkreis Lingen e. V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lüneburg e.V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen/Ost e.V.
• Forum Juden/Christen – Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Nordhorn / Grafschaft Bentheim e.V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Oldenburg e.V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Ostfriesland e.V.
Zum Vorsitzenden wählten die anwesenden Mitglieder einstimmig Wolfgang Kellner aus Leer von der GCJZ Ostfriesland e.V. zu ihrem Vorsitzenden. Kellner dankte für das große Vertrauen: „Schon als ehemaliger Bürgermeister meiner Heimatstadt Leer war mir das Eintreten gegen Antisemitismus sehr wichtig. Mit Blick auf die aktuelle Situation in Israel mit dem Kampf gegen die Hamas ist es für uns Deutsche wichtig, Flagge zu zeigen und auf der Seite Israels zu stehen. Der neue Landesverband soll den einzelnen Mitgliedsgesellschaften helfen und sie in ihrer Arbeit unterstützen. Wir hoffen, dass wir uns mit Hilfe einer Förderung durch das Land uns dann auch insgesamt finanziell stärker aufstellen können.“
Mittlerweile hat der Niedersächsische Landtag im Haushalt 2024 beschlossen, dem Landesverband und seinen Mitgliedsgesellschaften 100.000 € für ihre wichtigen Aufgaben bei der Bekämpfung des Antisemitismus zur Verfügung zu stellen.
Zu seinen Stellvertretern wählten die anwesenden einstimmig Dr. Herwig van Nieuwland aus Lüneburg und Simon Göhler aus Lingen (Ems)), die ihn bei der Vorstandsarbeit unterstützen wollen.

Quellennachweis:
Gesellschaft für Christl.-Jüd. Zusammenarbeit Ostfriesland (zuletzt eingesehen am 09.01.2024)

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Literatur zur Einrichtung:
Gesellschaft für Christl.-Jüd. Zusammenarbeit Ostfriesland (zuletzt eingesehen am 09.01.2024) https://gcjz-ostfriesland.de/landesverband-gcjz-niedersachsen-gegruendet/, https://gcjz-ostfriesland.de/landesverband-gcjz-niedersachsen-gegruendet/

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Kulturelle Einrichtungen
Arbeitskreis Andere Geschichte e.V.

Arbeitskreis Andere Geschichte e.V.

Anschrift:
Schloßstraße 8
38100 Braunschweig
E-Mail:
andere_geschichte_braunschweig@t-online.de
Telefon:
+4953118957
Homepage:
Arbeitskreis Andere Geschichte e.V. (zuletzt eingesehen am 03.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Seit 1985 führt der „Arbeitskreis Andere Geschichte“ Geschichtsinteressierte zusammen, die sich mit Braunschweigs Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert auseinandersetzen. Der soziale Wandel der Stadt seit der Industrialisierung, die Zeit der nationalsozialistischen Diktatur, die Geschichte Braunschweiger Frauen, die Entwicklung der einzelnen Stadtquartiere sind einige unserer Themen.
Gemeinsam leisten wir einen Beitrag zur Erforschung der Regionalgeschichte, sind Träger der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße und stellen Geschichte in einem breiten Angebot von Veranstaltungen dar.

Quellennachweis:
Arbeitskreis Anderer Geschichte (zuletzt eingesehen am 03.03.2023)

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Literatur zur Einrichtung:
Arbeitskreis Anderer Geschichte (zuletzt eingesehen am 03.03.2023) https://www.andere-geschichte.de/uber-uns/, https://www.andere-geschichte.de/uber-uns/

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2022-07-27T10:38:05Z
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Bildungseinrichtungen
Anne Frank Haus CVJM Hannover

Anne Frank Haus CVJM Hannover

Anschrift:
Schulstraße 5
29313 Hambühren/Oldau
E-Mail:
info@cvjm-lvh.de
Telefon:
+4951431624
Homepage:
Anne Frank Haus CVJM (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

"Aus der Geschichte lernen - Verantwortung für die Zukunft". Unter diesem Leitbild ist ein besonderes pädagogisches Profil für das Anne-Frank-Haus in Oldau erarbeitet worden. Die 1987 erfolgte Namensgebung “Anne-Frank-Haus” ist Anspruch und Herausforderung zugleich. Gruppen, die sich mit dem Thema des Hauses beschäftigen wollen, wird Unterstützung und Beratung bei der Planung, Organisation und Durchführung der Maßnahmen angeboten. Dabei ist es möglich, dass dies in der Gesamtheit eines Seminars oder nur in Teilbereichen stattfindet, ganz wie es gewünscht wird. Die pädagogische Arbeit im Anne-Frank-Haus wird vom Jugendbildungsreferent Moritz Thies verantwortet, ein Team haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen unterstützt ihn dabei.
Die pädagogische Abteilung des Anne-Frank-Hauses bietet verschiedene Angebote der historisch-politischen Bildung an. Diese stehen auf zwei Säulen.

Historisch: Anhand verschiedener Biografien und insbesondere des Lebens von Anne Frank nähert das Anne-Frank-Haus sich der Geschichte des deutschen Nationalsozialismus und des Holocausts an. Die Historie des ehemaligen Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagers Bergen-Belsen und der Besuch der Gedenkstätte bildet dabei einen zentralen Bezugspunkt.

Politisch: Durch altersgerechte und vielfältige Methoden werden Bezüge zur gegenwärtigen Lebenswelt der Jugendlichen hergestellt. Mit der pädagogischen Arbeit geht das Anne-Frank-Haus somit auch auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen ein (z.B. Kontinuitäten von Diskriminierung & Gewalt, Rechtspopulismus, soziale Gerechtigkeit …). Dabei können Fragestellungen zu Glauben, Ethik und Religion Berücksichtigung finden.

Ein Schwerpunkt der Arbeit im Anne-Frank-Haus ist die Arbeit mit Konfirmanden- und Jugendgruppen. Sie geschieht in der Regel in ein- bis mehrtägigen Seminaren. Inhalte sind neben den Begleitungskonzepten zumeist die Lebensrealitäten Anne Franks und damit die Geschichte eines Mädchens im Alter der Jugendlichen. Dieser Zugang, sowie der Besuch am historischen Ort Bergen-Belsen, dort wo Anne Frank umgekommen ist, lässt für Jugendliche die häufig thematisierte zeitliche Distanz zur Zeit des Nationalsozialismus kleiner werden. Dieses Angebot kann darüber hinaus durch inhaltlich abgestimmte Andachten bzw. einen Gottesdienst oder eine altersgemäß gestaltete Gedenkfeier ergänzt werden.

Für verschiedenen Schulformen bietet die pädagogische Abteilung Projektwochen oder Klassentagungen an. Diese können sowohl im Anne-Frank-Haus, als auch direkt an der Schule stattfinden und sind an die aufgeführten Begleitungskonzepte angelegt. Eine „Ausbildung“ der Teilnehmenden zu „Friedenstifter:innen“ befindet sich in der Ausarbeitung und schult die Gruppen in Fragen der Antidiskriminierungs-, Erinnerungs- und Friedensarbeit.

Spring School: Education and Remembrance (IWC)

Seit 1993 werden im Anne-Frank-Haus internationale Bildungscamps veranstaltet. Inzwischen gehören sie zum festen Programm des Hauses. Jährlich im Frühjahr und im Zusammenhang mit dem Jahrestag der Befreiung des KZ Bergen-Belsen am 15. April, findet ein großes internationales Workcamp mit über 50 Teilnehmer*innen statt, die aus knapp zehn Staaten anreisen. Durch die Umstände der Pandemie konnten die IWC’s in den vergangenen Jahren nur Hybrid stattfinden, was zwar neue Perspektiven auf die digitale Erinnerungsarbeit möglich machte, allerdings inhaltliche Einschnitte mit sich brachte. Die Veranstaltung wird im Jahr 2023 unter einem Hygiene- und Schutzkonzept wieder in vollständiger Präsenz stattfinden. Dieses Camp wird als Kooperationsveranstaltung des Landesjugendring Niedersachsen und der Gedenkstätte Bergen-Belsen veranstaltet.

Quellennachweis:
Anne Frank Haus CVJM (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)

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Literatur zur Einrichtung:
Anne Frank Haus CVJM (zuletzt eingesehen am 20.03.2023) https://anne-frank-haus-cvjm.de/paedagogische-begleitung/, https://anne-frank-haus-cvjm.de/paedagogische-begleitung/

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2022-07-27T10:56:47Z
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Bildungseinrichtungen
Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche in Haus Ohrbeck
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1/2

Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche in Haus Ohrbeck

Anschrift:
Am Boberg 10
49124 Georgsmarienhütte
Homepage:
Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche (zuletzt eingesehen am 23.08.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Zur Jüdisch-Christlichen Bibelwoche treffen sich seit mehr als fünfzig Jahren Jüd*innen und Christ*innen aus Europa und den USA, aus Israel und anderen Ländern, Fachleute und Interessierte, um gemeinsam biblische Texte auf dem Hintergrund der jeweiligen Traditionen zu lesen. Bis 2003 fand die Bibelwoche im Hedwig-Dransfeld-Haus im rheinischen Bendorf statt, seither in Haus Ohrbeck bei Osnabrück.
Begegnungsangebot:

Zur jährlich stattfindenden Jüdisch-Christlichen Bibelwoche in Haus Ohrbeck treffen sich Jüd*innen und Christ*innen aus Deutschland, England, den Niederlanden, aus den USA, Israel und anderen Ländern, um gemeinsam biblische Texte auf dem Hintergrund der jeweiligen Traditionen zu lesen. Arbeitsgruppen, Vorträge und weitere Arbeitsformen wechseln sich ab.
Am Vormittag bilden Arbeitsgruppen den Schwerpunkt des gemeinsamen Studiums. Textarbeit, Gespräch und Erfahrungsaustausch werden von jüdischen und christlichen Fachleuten begleitet. Alle Gruppen beziehen den hebräischen Text ein, aber jede hat einen unterschiedlichen Akzent:
Ia: Intensive Arbeit am hebräischen Text
Die Gruppen arbeiten besonders konzentriert am hebräischen Text. Hier treffen sich Leute mit flüssigen Hebräischkenntnissen.
Ib: Intensive Arbeit am hebräischen Text – kanonische Lektüre
Die Gruppen arbeiten konzentriert am hebräischen Text und erforschen seine Bedeutung mit dem Blick auf kompositorische Zusammenhänge und die dramatische Entwicklung des Buches. Hier treffen sich Leute mit flüssigen Hebräischkenntnissen.
II: Jüdisch-Christliche Bibelarbeit
Die Gruppen studieren den biblischen Text aus der Perspektive der jüdischen und christlichen Traditionen. Neben dem hebräischen Text werden verschiedene Übersetzungen verwendet. Hebräischkenntnisse sind nicht erforderlich.
III: Der Bibeltext und die Welt von heute
Die Gruppen studieren den biblischen Text mit besonderem Blick auf die Welt von heute. Neben dem hebräischen Text werden verschiedene Übersetzungen verwendet. Hebräischkenntnisse sind nicht erforderlich.
Zwei Vorträge eröffnen Perspektiven aus jüdischer und christlicher Sicht. Ein dritter Vortrag bietet Einblicke aus Literatur, Kunst, Psychologie u.a. Die Vorträge werden auf Englisch oder Deutsch gehalten und liegen in schriftlichen Übersetzungen vor.
Die Studienwoche wird abgerundet durch eine Reihe zusätzlicher Angebote, zu denen sich kleinere oder größere Gruppen zusammenfinden können:
- Speakers' Corner mit inhaltlichen Beiträgen von Teilnehmenden, die die Bibel und den jüdisch-christlichen Dialog im weiteren Sinn betreffen
- Fringe: Kreative Angebote am Abend
- Anregungen, künstlerisch tätig zu werden
- Konzert
- Nachmittagsausflug zu interessanten Orten der Umgebung
- gegenseitige Einladungen zu Gottesdiensten und Feiern
- persönliche Begegnung und Freizeit

Zielgruppe

Erwachsene jeden Alters. Familien sind willkommen, Kinderbetreuung wird für Kinder ab drei Jahren angeboten.

Dauer

Die Bibelwoche dauert acht Tage, von Sonntag bis Sonntag.

Zeiten

Die Bibelwoche findet in der Regel in der letzten Juliwoche statt. Der genaue Termin, auch mit einer Vorschau auf die nächsten Jahre, wird am Anfang eines Jahres per Flyer und Website bekanntgegeben.

Kosten

Die Kosten für Kursprogramm, Unterkunft und Verpflegung werden jährlich aktualisiert und Anfang eines jeden Jahres über einen Flyer und die Website veröffentlicht.

Ansprechpartner*in

Kerstin Beimdiek
E-Mail: k.beimdiek@haus-ohrbeck.de
Telefon: +49540133635

Hinweise

Die Bibelwoche ist nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz als Bildungsurlaub anerkannt. Arbeitnehmer*innen mit Vollzeitstelle haben Anspruch auf fünf Tage Bildungsurlaub pro Jahr. Etwa vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten Angemeldete eine Anmeldebestätigung zur Vorlage bei ihrem Arbeitgeber. Am Ende des Seminars wird eine schriftliche Teilnahmebestätigung ausgestellt.

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Gewerbliche Einrichtungen
Le Chaim. Kosher Supermarkt

Le Chaim. Kosher Supermarkt

Anschrift:
Stettiner Weg 50
30625 Hannover
Telefon:
+495118112822
Homepage:
Le Chaim (zuletzt eingesehen am 15.05.2023)mehr erfahren

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Bildungseinrichtungen
Rabbinerseminar Budapest

Rabbinerseminar Budapest

Anschrift:
Scheiber Sándor utca 2
1084 Budapest

Kurzbeschreibung

Das Rabbinerseminar von Budapest (Landesrabbinerschule in Budapest) wurde 1877 gegründet und ist das älteste noch existierende Rabbinerseminar der Welt. Es entstand mehrere Jahrzehnte nach der Errichtung der ersten Rabbinerseminare in Padua, Metz, Paris und Breslau, hat jedoch als einziges dieser frühen Seminare bis heute überlebt.
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Bildungseinrichtungen
Leo Baeck College

Leo Baeck College

Anschrift:
East End Road Finchley 80
N3 2SY London
Homepage:
Leo Baeck Collegemehr erfahren

Kurzbeschreibung

Das Leo Baeck College in London ist ein Rabbinerseminar, das liberale, Reform- und Masorti-Rabbiner für alle europäischen Länder ausbildet und ordiniert. Auch werden jüdische Religionslehrer ausgebildet. In Nord-London verfügt es über Unterrichtsräume, Büroräume, studentische Aufenthaltsräume sowie eine der führenden Judaica-Bibliotheken in Europa mit über 50.000 Bänden und einem Archiv mit ca. 80.000 Traktaten und Tonaufnahmen.
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Bildungseinrichtungen
Rabbinerseminar zu Berlin e.V.

Rabbinerseminar zu Berlin e.V.

Anschrift:
Brunnenstraße 33
10115 Berlin
E-Mail:
info@rabbinerseminar.de
Telefon:
+4930405046944
Homepage:
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Kurzbeschreibung

Das Leitbild des Rabbinerseminars ist von den folgenden drei Aspekten geprägt: Werte vermitteln, Integration fördern, Toleranz schaffen.
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Bildungseinrichtungen
Universität Bielefeld

Universität Bielefeld

Anschrift:
Universitätsstraße 25
33615 Bielefeld
E-Mail:
post@uni-bielefeld.de
Telefon:
+4952110600
Homepage:
Universität Bielefeld (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)mehr erfahren

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Bildungseinrichtungen
Schechter Institute

Schechter Institute

Anschrift:
Avraham Granot Street 4
9116002 Jerusalem
Chelouche Street 42
6684521 Tel Aviv-Jaffa
E-Mail:
webmaster@schechter.ac.il
Telefon:
+972747800600
Homepage:
Schechter Institutemehr erfahren

Kurzbeschreibung

The Schechter Institutes is an academic and educational institution dedicated to ensuring, through Jewish education, the future of Israel as a democratic state, secure in its Jewish roots.

Schechter was founded 36 years ago to offer a fresh alternative for Israel: meaningful Jewish education in an open, pluralistic environment. Today, it forms an umbrella that includes four non-profits: the Schechter Institute of Jewish Studies, the Schechter Rabbinical Seminary, the TALI Education Fund, and Midreshet Schechter.
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Bildungseinrichtungen
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Anschrift:
Landfriedstraße 12
69117 Heidelberg
E-Mail:
info@hfjs.eu
Telefon:
+4962215419200
Homepage:
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

​„… und sinne darüber Tag und Nacht“ – (Josua 1,8): diesen Satz hatte im Ursprung dem „Buch der Tora“ gegolten. Die Wissenschaft des Judentums bezog ihn im 19. Jahrhundert auf das Gesamte der jüdischen Religion und Kultur. D​​och ihre Hochschulen in Breslau und Berlin blieben in der Wissenschaftslandschaft isoliert; in der Zeit des Nationalsozialismus wurden sie zerstört. Die 1979 durch den Zentralrat der Juden in Deutschland gegründete Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg hat den Josua-Satz zum Leitwort gewählt und geht ihm in allen seinen Bedeutungen nach. Dabei pflegt sie das Erbe der Wissenschaft des Judentums und entwickelt dessen Ansätze als dynamischer Teil der sie umgebenden Wissenschaftslandschaft weiter.
Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg ist ein Ort lebendiger wissenschaftlicher Auseinandersetzung mit allen Facetten jüdischer Religion, Geschichte, Kulturen und Gesellschaften. Die Nähe zum historischen Erbe der Entstehungslandschaft von Aschkenas bietet im Wissenschaftlichen wie im Religiösen Impulse für die Arbeit an der Hochschule. Ihr Interesse gilt aber immer dem Ganzen der jüdischen Kulturen über geographische und zeitliche Räume hinweg: in Vergangenheit und Gegenwart, als selbstgewisses Judentum, als Diaspora und ebenso im Land Israel.

Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg steht allen Studierenden sowie Wissenschaftler*innen unabhängig von Herkunft und Bekenntnis offen. Ihr ist eine einzigartige Doppelgleisigkeit eingeschrieben, die sich auch räumlich abbildet; der wissenschaftlichen Bibliothek Albert Einstein ist, mit den Seminarräumen dazwischen, korrespondierend das Lehrhaus, der Beth Midrasch, gegenübergestellt; hier ist der Ort des religiösen Lernens der Grundlagentexte des Judentums mit dem Hochschulrabbiner und mit Mitgliedern des akademischen Lehrkörpers. Die koschere Mensa versorgt die Hochschulangehörigen; sie bietet auch Raum für Entspannung und Begegnung.

Im Zusammenspiel von Innen- und Außenperspektive schärft die Hochschule den Blick auf Religion, Geschichte, Kultur und Gesellschaft. Lehrende wie Absolvent*innen schreiben jüdische Geschichte und Theologie fort. Damit ermöglicht sie als einzigartiges europäisches Kompetenzzentrum individuell verschiedene Bestimmungen und Zukunftsperspektiven innerhalb und außerhalb der jüdischen Gemeinden Europas.

Als Laboratorium einer in raschem Wandel begriffenen Gesellschaft gestaltet sie Brücken
als größter europäischer Standort der Jüdischen Studien im Verbund mit den Geistes- und Sozialwissenschaften in Heidelberg und anderen Kooperationspartner*innen
als akademischer Lehr- und Lernort für jüdische und nicht-jüdische Studierende
zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
zwischen Wissenschaft und Gemeindeleben bei der Ausbildung von Gemeindepersonal
als Ort des Dialogs zwischen Jüd*innen, Christ*innen und Muslim*innen

Quellennachweis:
Hochschule für Jüdische Studien (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)

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Literatur zur Einrichtung:
Hochschule für Jüdische Studien (zuletzt eingesehen am 20.03.2023) http://www.hfjs.eu/profil/index.html, http://www.hfjs.eu/profil/index.html

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Mikwe
Mikwe (Seesen)

Mikwe (Seesen)

Anschrift:
Lange Straße 48
38723 Seesen

Kurzbeschreibung

Die Mikwe in Seesen wird 1827 von der jüdischen Gemeinde im Hintergarten des Hauses mit der heutigen Adresse Lange Straße 48 errichtet. 1870 wird sie letztmalig erwähnt. Es ist zu vermuten, dass sie danach aufgegeben wurde.
Rundgang: Religiöse Orte (Seesen):

Das rituelle Tauchbad wird von Jüd*innen zu verschiedenen Anlässen genutzt, der häufig verwendete Begriff ‚Frauenbad‘ ist also irreführend. Frauen besuchen sie beispielsweise nach der Menstruation – Männer unter anderem nach der Genesung von bestimmten Krankheiten. Auch Geschirr, das vorher gut abgewaschen wurde, kann hier gekaschert, also rituell reingemacht werden. Die Mikwe in Seesen wird 1827 von der jüdischen Gemeinde im Hintergarten des Hauses mit der heutigen Adresse Lange Straße 48 errichtet. 1870 wird sie letztmalig erwähnt. Es ist zu vermuten, dass sie danach aufgegeben wurde. Im Zuge der Modernisierung der jüdischen Religionsausübung ist es um 1900 häufig der Fall, dass Orte mit einer nennenswerten jüdischen Gemeinschaft über kein rituelles Tauchbad mehr verfügen. 1906 betreiben im gesamten Deutschen Reich lediglich etwas mehr als die Hälfte der jüdischen Gemeinden eine Mikwe.

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Bildungseinrichtungen
Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen

Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen

Anschrift:
Torhaus am Aegi Siebstraße 4
30171 Hannover
E-Mail:
landes-demokratiezentrum@lprnds.de
Telefon:
+495111227137
Homepage:
Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 16.01.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (L-DZ) ist für die Umsetzung des Bundesprogramms Demokratie leben! in Nie­dersachsen zuständig. Grundlegendes Ziel ist die Stärkung der demokratischen Kultur im Land. Dazu gehört beispielsweise die Ausgestaltung einer landesweiten funktionierenden Beratungs-, Informations- und Vernetzungsstruktur.
So fördert und unterstützt das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen zivilgesellschaftlich organisier­te Beratungsangebote im Themenbereich Rechtsextremismus wie die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie, die Beratung Betroffener rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, die zivilgesellschaftliche Ausstiegsberatung sowie lokale Netzwerke zur Prävention von islamistischer Radika­lisierung und von antimuslimischem Rassismus.

In diesen Themenbereichen hält das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen Informations- und Bil­dungsangebote wie Workshops, Vorträge und Argumentationstrai­nings vor, die von zivilgesellschaftlichen wie staatlichen Akteur*in­nen kostenfrei in Anspruch genommen werden können.

Quellennachweis:
Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 16.01.2023)

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Literatur zur Einrichtung:
Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 16.01.2023) https://ldz-niedersachsen.de/nano.cms/ueber-uns, https://ldz-niedersachsen.de/nano.cms/ueber-uns

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2022-10-20T09:38:16Z
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Bildungseinrichtungen
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen

Anschrift:
Holzmarkt 15
27283 Verden
Telefon:
+49423112456
Homepage:
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 19.01.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Rassismus, Antisemitismus, Homofeindlichkeit – menschenverachtende Einstellungen und Vorfälle gehören längst zum Alltag und stellen die Gesellschaft vor dauerhafte Herausforderungen. Die Mobile Beratung Niedersachsen ist Ansprechpartnerin für all diejenigen, die mit dieser Ideologie konfrontiert sind oder Unterstützung bei lokalen Demokratisierungsprozessen suchen.
Die Beratung erfolgt vertraulich, unbürokratisch, kostenfrei, vor Ort und auf Wunsch anonym. Im Mittelpunkt steht stets die „Hilfe zur Selbsthilfe“. Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen arbeitet prozessorientiert und versucht, die handelnden demokratischen Akteur*innen bedarfsorientiert in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken und zu vernetzen.

Die*der sich rassistisch äußernde Jugendtrainer*innen im örtlichen Fußballverein, Hakenkreuz-Graffitis an Bushaltestellen, rechte Aufkleber und Schmierereien in der Stadt oder ein geplanter Aufmarsch einer rechtsextremen Partei: Die Anlässe, die Personen bewegen, die Angebote der Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie in Anspruch zu nehmen, sind vielfältig. Die Mitarbeiter*innen erarbeiten gemeinsam mit den betroffenen Akteur*innen Lösungsansätze und unterstützen die Umsetzung durch Beratung, Begleitung und externe Fachexpertise.

Quellennachweis:
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 19.01.2023)

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Literatur zur Einrichtung:
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 19.01.2023) https://mbt-niedersachsen.de/, https://mbt-niedersachsen.de/

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Datensatz erzeugt:
2022-10-20T09:45:32Z
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2023-07-27T21:12:49Z
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Verein
TUS Makkabi Osnabrück

TUS Makkabi Osnabrück

Anschrift:
In der Barlage 41
49078 Osnabrück
E-Mail:
info@jg-osnabrueck.de
Telefon:
+4954148420

Kurzbeschreibung

Die Geschichte der jüdischen Turn- und Sportvereine in Deutschland reicht bis ans Ende des 19. Jahrhunderts zurück. 1898 wurde in Berlin der erste Jüdische Turn- und Sportverein Bar Kochba gegründet. Die Bezeichnung Makkabi für einen Jüdischen Turn- und Sportverein in Deutschland erschien 1923 das erste Mal bei der Erstgründung vom FC Maccabi Düsseldorf. Den ersten Ortsverein führte der ehemalige Sportstudent Herr Max Loewy bis zur zweiten Maccabiah, bis er 1939 aufgelöst wurde.
Bis zur Machtergreifung der Nazis gab es etwa 90 Jüdische Sportvereine in ganz Deutschland.

Auf die Wiedereröffnung einzelner Makkabi-Vereine in Europa nach der Schoah, folgte 1961 ebenfalls die Wiedergründung des TuS Maccabi Düsseldorf (ehemals SC). Weitere Ortsvereine in Frankfurt und München etablierten ich in den Folgejahren. Wenige Tage nachdem Deutschland und Israel 1965 diplomatische Beziehungen aufgenommen hatten feierte die jüdische Sportbewegung in Deutschland am 23. Mai 1965 in Düsseldorf ihre Neugründung. Zum Präsidenten wurde damals Herr Werner Nachmann aus Karlsruhe ernannt. 1966 gab es bereits acht Vereine mit 1.000 Mitgliedern. Zum ersten Mal nach drei Jahrzehnten nahmen 1969/70 jüdische Sportler*innen aus Deutschland wieder an der Maccabiah teil.

Quellennachweis:
Makkabi (zuletzt eingesehen am 02.03.2023)

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Makkabi (zuletzt eingesehen am 02.03.2023) https://makkabi.de/ueber-uns/, https://makkabi.de/ueber-uns/

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Datensatz erzeugt:
2023-03-02T11:28:24Z
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