Über die israelische Partnerstadt Kiryat Tivon:
Givat Shmuel liegt im Zentrum Israels, unmittelbar bei Tel Aviv, und gehört mit rund 30.000 Einwohner*innen zu den dynamisch wachsenden Städten des Landes. Sie ist bekannt für ihre junge, akademisch geprägte Bevölkerung und beherbergt unter anderem die Bar-Ilan-Universität. Die Stadt legt großen Wert auf internationale Vernetzung, Bildung und zivilgesellschaftliches Engagement. Ihre Partnerschaft mit Stade wird seit vielen Jahren aktiv und generationenübergreifend gepflegt.
Für die Vorstellung auf der Themenseite Israel und Niedersachsen in der Gegenwart haben die Städte und Regionen mit israelischer Partnerkommune im Frühjahr 2025 einige Fragen beantwortet, um Einblicke in Geschichte, Schwerpunkte und persönliche Erfahrungen ihrer Partnerschaften zu geben.
Welche zentralen Punkte sind in der Partnerschaftsvereinbarung festgehalten?
Die Städtepartnerschaft verfolgt das Ziel, zur Verständigung zwischen beiden Völkern beizutragen und kulturelle sowie soziale Kontakte nachhaltig zu vertiefen. Im Mittelpunkt stehen der regelmäßige Austausch und die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen – insbesondere in der Jugendpflege, im Sport, in der Kultur und in der kommunalen Politik. Ein besonderes Anliegen ist es, direkte Begegnungen zwischen den Einwohner*innen beider Städte anzuregen und aktiv zu fördern.
Welche konkreten Projekte oder Programme haben die Partnerschaft besonders geprägt?
Die Trinationale Jugendbegegnung, die gemeinsam mit unserer weiteren Partnerstadt Goldap in Polen alle zwei Jahre neu startet, ist eine tragende Säule unserer Partnerschaft. Im Rahmen der Jugendbegegnung besuchen je zehn Jugendliche die Partnerstädte. Während des Austauschs lernen die Jugendlichen ihre Partnerstädte kennen. Ein zentraler Bestandteil ist im Laufe des Besuchs die Auseinandersetzung mit der gemeinsamen Geschichte. In jedem Land wird bei einer Gedenkzeremonie der Opfer des Holocausts gedacht.
Welche Herausforderungen gibt es aktuell in der Partnerschaft, und wie könnte Unterstützung aussehen?
Nach der durch die Corona-Pandemie bedingte Pause konnte reibungslos die Jugendbegegnung wieder fortgesetzt werden. Auch ein Delegationsbesuch fand statt. Darüber hinaus sprechen die Bürgermeister online bei Gelegenheit miteinander oder halten Kontakt per regelmäßiger offizieller Briefwechsel.
Der Angriff der Hamas und der daraus resultierende Krieg in Gaza mit einer in Israel verschlechterten Sicherheitslage erschweren derzeit die Austauschbemühungen. Nichtsdestotrotz bleibt der Kontakt bestehen und es wird an der Umsetzung von Projekten (i.e. Trinationale Jugendbegegnung) gearbeitet.
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