Johanne Plaut
Kurzinformation
Kurzbiografie
Johanne Plaut wurde am 20. Dezember 1868 als Johanna Hamm in Seesen geboren und lebte zuletzt in Berlin-Kreuzberg. Am 21. September 1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert und dort am 13. November 1943 ermordet. Sie war die Schwester von Moritz Hamm, der ebenfalls in Theresienstadt ermordet wurde.
Sie war die letzte Hausmutter der Jacobson’sche Waisenanstalt und mit deren Leiter Werner Plaut verheiratet.
Quellennachweis:
Liste der Stolpersteine in Seesen - Wikipedia (zuletzt eingesehen 14.08.2022)
Johanne Hamm ist 1868 in Seesen geboren. Sie wächst mit ihren Eltern Wolf und Charlotte Hamm und acht Geschwistern auf. Sie heiratet Victor Plaut, geb. 1864 in Neustadt Hessen. Er ist Religionslehrer und wird in Seesen ab 1886 der Inspektor des Jacobson´schen Waisenhauses, zunächst in der Poststraße/Bollergasse und nach dem Neubau des Waisenhauses an der Lautenthaler Straße/Ecke Waisenhausstraße. Nach der Schließung des Waisenhauses wohnt die Familie Lautenthaler Str. 49. In den Dreißiger Jahren zieht das Ehepaar nach Berlin, wo Victor 1937 stirbt. Johanne wird am 21.09.1942 nach Theresienstadt deportiert. Als Todesdatum gilt der 13.11.1943.
Quellennachweis:
„Gegen das Vergessen Stolpersteine für Seesen und Rhüden und Memorbuch der Jacobson-Schule“. Stolperstein-Initiative Seesen, Seesen, 2022. GBV
Autorenschaft:
S. Bungert, T. Droste, J. Frassl, D. Stroschein
Familie und Netzwerk
Lebensstationen
Lektüre
Administrative Angaben
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