Ulrike Offenberg
Kurzinformation
Kurzbiografie
Ulrike Offenberg wurde in Berlin geboren und arbeitet als Historikerin und Rabbinerin. Ihre Dissertation befasste sich mit der Geschichte und der politischen Funktion der jüdischen Gemeinden in der DDR. Anschließend lehrte sie an der Freien Universität Berlin und arbeitete im Archiv der Stiftung Akademie der Künste Berlin. 2015 schloss sie das Masterstudium "Jüdische Geschichte, Religion, Kultur" an der Universität Potsdam mit Auszeichnung ab. Das am Abraham-Geiger-Kolleg begonnene Rabbinatsstudium setzte sie 2013-2016 an der Conservative Yeshiva und im israelischen Studiengang des Hebrew Union College in Jerusalem fort. Gleichzeitig schloss sie am HUC ein Zusatzstudium in "Bibliotherapia Talmudit" ab, die sich mit Aspekten der Seelsorge und der Gruppendynamik im Rahmen des Studiums von Texten der jüdischen Tradition auseinandersetzt. 2016 wurde sie vom HUC in Jerusalem zur Rabbinerin ordiniert.
Sie engagiert sich in Bet Debora, dem Netzwerk europäischer Rabbinerinnen, Kantorinnen, Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen, das sich der Erneuerung des jüdischen Lebens aus feministischer Perspektive widmet. Ulrike Offenberg ist aktives Mitglied der "Women of the Wall", die für pluralistische Formen des Gebets und der Präsenz von Frauen an der Kotel eintreten. Sie engagiert sich im interreligiösen Gespräch und nimmt zu Fragen von Religion und Gesellschaft Stellung. 2016 trat sie die Nachfolge von Rabbinerin Irit Shillor als Gemeinderabbinerin in Hameln an.
Quellennachweis:
Allgemeine Rabbinerkonferenz (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)
Familie und Netzwerk
Lebensstationen
Lektüre
Administrative Angaben
Karte
Fehlt etwas? Helfen Sie mit!
Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.
Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz