Veranstaltungen
Vom Harz bis zur Nordsee
Wir laden Sie herzlich ein, an den zahlreichen Veranstaltungen rund um die jüdische Kultur zwischen Harz und Nordsee teilzunehmen.
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Der Charme der Veranstaltungen ergibt sich aus dem vielfältigen Programm – ob größeres Konzert, Lesung in kleiner Runde oder spannend moderierte Rundgänge.
Thematisch passende Sonder- und Wanderausstellungen finden Sie gesondert hier.
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Internationale Vortragsreihe: „Universeller Humanismus – humaner Universalismus? Normgebende Figurationen zur Kritik von Antisemitismus“
Nds. Justizministerium, http://dcat-ap.de/def/licenses/cc-by/4.0
Internationale Vortragsreihe: „Universeller Humanismus – humaner Universalismus? Normgebende Figurationen zur Kritik von Antisemitismus“
07. Oktober 2024, 18.00 Uhr › Schloss Herrenhausen (in Zusammenarbeit mit der VolkswagenStiftung)
Prof.in Dr. Susannah Heschel, Dartmouth College: „Antisemitism and the cultureof sadism“
11. November 2024, 18.00 Uhr › Königlicher Pferdestall (Leibniz Universität Hannover, Appelstraße 7)
Prof. Dr. Christoph Menke, Universität Frankfurt / M.: „Radikale Freiheit. Die Herausforderung des Exodus“
09. Dezember 2024, 18.00 Uhr › Königlicher Pferdestall (Leibniz Universität Hannover, Appelstraße 7)
Prof.in Dr. Rahel Jaeggi, Humboldt-Universität zu Berlin: „Antisemitismus und Rassismus“
27. Januar 2025, 18.00 Uhr › Königlicher Pferdestall (Leibniz Universität Hannover, Appelstraße 7)
Prof.in Dr. Annabel Herzog, Universität Haifa: „Universal and Particular Figures of Home and Exile“
24. Februar 2025, 18.00 Uhr › Königlicher Pferdestall (Leibniz Universität Hannover, Appelstraße 7)
Prof.in Dr. Donatella di Cesare, Universität La Sapienza, Rom: „Wem gehört das Land? Die verheißene Politik zwischen Verleugnung und Hoffnung“
24. März 2025, 18.00 Uhr › Schloss Herrenhausen (in Zusammenarbeit mit der VolkswagenStiftung)
Prof. Dr. Omri Boehm, New School of Social Research, New York: „Metaphysical Guilt, Post-Metaphysical Thinking, Humanism“
Der Eintritt ist jeweils frei. Eine Anmeldung bis spätestens zwei Wochen vor dem jeweiligen Veranstaltungstermin bei Herrn Grotjahn ist erforderlich: sekretariat-st@uni-hildesheim.de.
Exakt ein Jahr nach dem verheerenden Angriff der Terrororganisation Hamas gegen Israel beginnt die internationale Vortragsreihe „Universeller Humanismus – humaner Universalismus? – Normgebende Figurationen zur Kritik von Antisemitismus“. Den Eröffnungsvortrag am 07. Oktober 2024 hält die renommierte US-amerikanische Wissenschaftlerin Prof.in Dr. Susannah Heschel im Schloss Herrenhausen in Hannover. Die Vortragsreihe wird gemeinsam von dem Niedersächsischen Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Prof. Dr. Gerhard Wegner, und dem Theologen Prof. Dr. René Dausner von der Universität Hildesheim konzipiert und organisiert. Schirmherrin ist die Niedersächsische Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann.
Die öffentliche Vortragsreihe nimmt den bislang meist verborgenen und gegenwärtig immer stärker zu Tage tretenden israelbezogenen Antisemitismus zum Anlass, grundlegende Fragen nach einer universellen Geltung von gleicher Würde und gleichen Rechten aller Menschen sowie nach der Menschlichkeit des Menschen zu thematisieren.
„Die Vortragsreihe greift die gegenwärtige Grundlagendebatte über die Legitimität des Universalismus auf und reflektiert das spannungsvolle Zueinander von Universalismus und Humanismus“, fasst der Landesbeauftragte die Veranstaltungen zusammen.
„Die Vortragsreihe hat sich zum Ziel gesetzt, politische, theologische, philosophische und historische Argumentationen, die einen universellen Humanismus begründen, kritisch zu prüfen. Zugleich reflektieren die Vorträge die Rolle eines humanen Universalismus, dessen massive Infragestellung durch den Antisemitismus produktiv und kritisch in den öffentlichen Diskurs eingebracht werden soll“, so Professor Dausner. Mit insgesamt sechs Vorträgen internationaler Wissenschaftler*innen endet die Reihe mit dem international bekannten Philosophen und Hochschullehrer Prof. Dr. Omri Boehm am 25. März 2025. Sie wird von der VolkswagenStiftung, der Hanns-Lilje-Stiftung, dem Niedersächsischen Justizministerium, der Klosterkammer Hannover sowie der Universität Hildesheim gefördert.
Details
Veranstalter*in
Am Waterlooplatz 1 30169 Hannover
Website
Veranstaltungsort
Appelstraße 7
30167 Hannover
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