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Gemeinde (aktuell)
Jüdische Gemeinde zu Oldenburg K.d.ö.R.
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Jüdische Gemeinde zu Oldenburg K.d.ö.R.

Anschrift:
Leo-Trepp Straße 15-17
26121 Oldenburg
E-Mail:
info@jg-ol.de
Telefon:
+4944113127
Homepage:
Jüdische Gemeinde zu Oldenburg K.d.ö.R. (zuletzt eingesehen am 31.08.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Jüdische Gemeinde zu Oldenburg K.d.ö.R. wird seit ihrer Neugründung am 6. August 1992 egalitär geführt, das bedeutet: In allen Bereichen des Gemeindelebens können jüdische Frauen und Männer gleichberechtigt und ohne Einschränkungen teilhaben. Unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunftsland und individuell unterschiedlich ausgeprägtem jüdischen Selbstverständnis bietet die Gemeinde jüdischen Menschen aus Oldenburg und der weiteren Umgebung ein jüdisches Zuhause. Aktuell hat die Gemeinde knapp 300 Mitglieder mit steigender Tendenz und einer Verjüngung der Gemeinde.
Begegnungsangebot:

Die Jüdische Gemeinde zu Oldenburg bietet gerne Einblick in ihre Synagoge und in ihr Gemeindeleben. Insbesondere der lebendige Austausch auf Augenhöhe mit Kindern, Jugendlichen und Schulen ist ihr eine Herzensangelegenheit. Auf Wunsch werden unterschiedliche Materialien für Schüler*innen zur Verfügung gestellt.

Zielgruppe

Schüler*innen aller Schularten und Klassenstufen, Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene

Dauer

Nach Absprache

Zeiten

Führungen können nach Rücksprache montags, dienstags und mittwochs zwischen 10 und 13 Uhr stattfinden; weitere Terminwünsche nach Absprache. An jüdischen Feiertagen sowie freitags, samstags und sonntags werden keine Führungen angeboten.

Kosten

Die Angebote sind kostenlos, eine Spende für die Gemeindearbeit ist aber willkommen.

Ansprechpartner*in

E-Mail: info@jg-ol.de

Hinweise

Es wird um eine Anmeldung per E-Mail gebeten mit Angabe der Schule, der Klassenstufe und der Anzahl der Teilnehmer*innen.
Männliche Teilnehmer werden gebeten, in der Synagoge eine Kopfbedeckung zu tragen.


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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick - Projekte:

Unter dem Titel „Le´Chaim! Jüdisches Leben in Oldenburg“ ist vom 30. Mai bis zum 01. August 2021 im Oldenburger Schloss eine Sammlung über das Jüdische Leben der Gemeinde in Oldenburg zu besichtigen. Im Fokus dieser Ausstellung steht die Darstellung der Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Oldenburg ab dem Jahr 1945. Die Sammlung gibt einen Einblick in die Entstehung und Entwicklung der jüdischen Gemeinde zu Oldenburg.

Darüber hinaus stellt sie bedeutende Rabbinerpersönlichkeiten der Gemeinde der letzten zwei Jahrhunderte vor und vermittelt ein besseres Verständnis für die unterschiedlichen Auslegungen des jüdischen Glaubens und der Auswirkungen auf die Gemeinde. Namhafte Wissenschaftler*innen steuern fachliche Beiträge zur historischen Einordnung des jüdischen Lebens von der Spätantike bis zum Neubeginn nach dem zweiten Weltkrieg bei und thematisieren die jüdische Emanzipation sowie die rechtliche Gleichstellung von Jüd*innen Am Beispiel der Familie de Beer wird schließlich jüdisches Leben von der Jahrhundertwende über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit und das Ende des 20. Jahrhundert illustriert.

Begleitet wird die Ausstellung durch diverse Veranstaltungen. Neben Vorträgen, so beispielsweise am 31. Mai 2021 von Rabbinerin Alina Treiger über „Die Bedeutung von Jerusalem in rabbinischer Auslegung“ oder am 08. November 2021 von Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka zu „Modern aus Tradition – 250 Jahre liberales Judentum“, findet am 12. Dezember 2021 auch ein Kantorenkonzert mit Lecha Dodi statt. Außerdem werden das 25-jährige Jubiläum der Jüdischen Studien an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und das 10-jährige Bestehen der Kooperation der Universität mit dem Leo-Trepp-Haus am 04. Juli 2021 gefeiert. Als weitere Großveranstaltung lädt die Jüdische Gemeinde am 26. September 2021 zum Sukkot in die Laubhütte ein.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV
Ziel der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg ist es, auf eine moderne und wissenschaftlichen Erkenntnissen verpflichtete Weise die jüdische Tradition und Kultur zu bewahren, zu pflegen und an die kommenden Generationen weiterzugeben. Die Gemeinde ist seit ihrer Wiedergründung eine fortwährend lernende Gemeinde, die über ein gut ausgebildetes und aktives Laien-Team verfügt, jedoch gleichzeitig Wert auf rabbinische Führung legt. Die G“ttesdienste werden weitgehend in der traditionell bewahrten Form der Liturgie abgehalten. In der Gemeindeküche werden die Kaschrut-Regeln (die jüdischen Speisegesetze) eingehalten.

Quellennachweis:
Jüdische Gemeinde zu Oldenburg K.d.ö.R. (zuletzt eingesehen am 31.08.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Jüdische Gemeinde zu Oldenburg K.d.ö.R. (zuletzt eingesehen am 31.08.2023) https://jg-ol.de, https://jg-ol.de

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-20T06:55:45Z
Zuletzt geändert am:
2023-12-20T11:04:13Z
In Portal übernommen am:
2024-04-25T08:50:31+02:00

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