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Einrichtungen

Vielfalt in Geschichte und Gegenwart

Die Statue "Nathan der Weise" steht vor dem Lessinghaus in Wolfenbüttel G.E. Lessing hat seinem Freund, dem jüdischen Philosophen Moses Mendelsohn in der Figur des Nathan ein ewiges Denkmal gesetzt. Beide haben oft im Lessinghaus philosophiert, Brettspiele gespielt und geistige Getränke genossen. Rechteinhaber: IJN, Urheber: J. Munzel, CC BY-SA 4.0
Plätze
jüdischer
Kultur

Museen, Bildungseinrichtungen, Erinnerungsorte oder Friedhöfe – viele Einrichtungen in Niedersachsen vereinen in einmaliger Weise ein großes jüdisches Erbe mit einer langen Geschichte. Wussten Sie, dass auf der Insel Norderney von 1878 bis 1933 eine Synagoge stand, die dann verkauft, umgebaut und heute ein Restaurant ist?

Richtet man den Blick auf das heutige jüdische Leben, gibt es Spannendes zu erleben – kaufen Sie im einzigen koscheren Supermarkt Niedersachsens in Hannover ein oder testen Sie koscheren Gin.

Jüdisches Niedersachsen in Zahlen

  • 1
    Bank
  • 40
    Bildungseinrichtungen
  • 3
    Erinnerungseinrichtungen
  • 1
    Gedenktafel
REISETIPP JÜDISCHE SCHULE LEER

Die ehemalige Jüdische Schule Leer ist eine Gedenk- und Begegnungsstätte. Neben Ausstellungen und Veranstaltungen hält sie ein vielfältiges pädagogisches Angebot, wie beispielsweise einen Materialkoffer mit jüdischen Kultgegenständen.

JÜDISCHE SCHULE LEER
fotografisches Portrait von Frau Dr. Heike Pöppelmann vor schwarzer Wand Rechteinhaber: BLM, Urheber: A. Pröhle

Seit nun fast 100 Jahren besteht die Sammlung zur jüdischen Geschichte, Kultur und Religion am Braunschweigischen Landesmuseum. Für mich ist dabei besonders beeindruckend, wie diese Sammlung mit über 1.000 Stücken maßgeblich entstanden ist: Juden und Jüdinnen haben ihre Objekte persönlich und damit ihre eigenen Geschichten dem Museum zur Bewahrung für die Zukunft anvertraut. Das ist unverändert ein hoher Auftrag, den wir ernst nehmen.

 

Dr. Heike Pöppelmann, Museumsdirektorin des Braunschweigischen Landesmuseums

Erinnerungsstätte an die Zwangsarbeit auf dem Gelände des Volkswagenwerks

 

Rund 20.000 Zwangsarbeiter*innen arbeiteten während des Zweiten Weltkrieges für die damalige Volkswagenwerk GmbH. Auch Jüd*innen befanden sich unter ihnen. An ihr Schicksal erinnert Volkswagen in einer Dauerausstellung, die in einem ehemaligen Luftschutzbunker im heutigen Volkswagen Werk Wolfsburg eingerichtet wurde. Führungen durch die öffentlich zugängliche Erinnerungsstätte erfolgen nach Terminvereinbarung bei Volkswagen Heritage.

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