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jüdisch - jetzt

Jüdisches Leben heute

Interkulturelle Veranstaltung mit drei Personen auf einer Bühne Rechteinhaber: IJN, Urheber: F. de Vries, CC BY-SA 4.0
Jüdisch – jetzt

Jüdisches Leben heute in Niedersachsen hat viele Facetten. Nicht alle jüdischen Menschen sind oder leben religiös. Dennoch haben die jüdischen Gemeinden für viele eine große Bedeutung. Sie sind Orte der Zusammenkunft und des gesellschaftlichen sowie kulturellen Lebens. Neben dem aktiven Gemeindeleben und seinen öffentlichen Persönlichkeiten finden sich weitere jüdische Einrichtungen und Veranstaltungen, die zeigen, wie bunt und vielseitig jüdisches Leben heute in Niedersachsen ist. Lernen Sie auch Räume der Begegnungen und Veranstaltungen kennen, die Ihnen einen Einblick in die jüdische Kultur bieten.

In der Jüdischen Allgemeinen ist der Artikel Wir dürfen nicht unsichtbar werden zum Thema „jüdisch und queer“ erschienen. Im Gespräch: Ariel Elbert, Anna Adam, Leo Schapiro und Jalda Rebling.

Zum Gespräch

Hier finden Sie ein gemeinsames Statement „Solidarität mit Israel!“ zu den Ereignissen seit dem 7. Oktober 2023 von

Stephan Weil, Ministerpräsident Niedersachsens,

Michael Fürst, Präsident des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. und

Prof. Dr. Cord Berghahn, Präsident des Israel Jacobson Netzwerks e.V.

Im Podcast "Bleib Mensch!" vom NDR 1 Niedersachsen werden Themen besprochen, die die Welt und ihre Menschen beschäftigen, verunsichern oder unzufrieden stimmen. Journalist Arne-Torben Voigts und Petra Bahr, Regionalbischöfin und Mitglied im Deutschen Ethikrat, fokussieren sich in diesen polarisierenden Zeiten vor allem auf die Menschlichkeit: Wie bleiben wir bei all dem Mensch?

Angesichts der aktuellen Lage in Israel, aber auch in Deutschland sprechen sie in der sechsten Folge "Krieg in Nahost: Angriff auf Israel" mit Rebecca Seidler, Vorsitzende der liberalen jüdischen Gemeinde Hannover.

Fotografisches Potrait von Nastja Kononowa vor einer Holztür Rechteinhaber: IJN, Urheber: A. Hoffmeister, CC BY-SA 4.0

Ich bin nicht nur Jüdin. Ich bin Frau. Ich bin Tochter. Ich bin Tante. Ich bin Enkelin. Ich bin Schwester. Ich bin Niedersächsin. Ich bin Berlinerin. Ich bin Deutsche. Ich bin Ukrainerin. Ich bin Russin. Ich bin Armenierin. Ich bin Mensch. Ich bin Grenzenlos. Wir sind Grenzenlos.

Anastassija Kononowa, Bildungsreferentin
Jehi 'Or Jüdisches Bildungswerk für Demokratie – gegen Antisemitismus (JBDA) gUG
Modellprojekt „Tikkun – Wertebildung und Kompetenzförderung: für Menschenwürde und Demokratie“

Am 31. März 2024 fand der Jewrovison zum ersten Mal in Hannover statt. An dem Gesangs- und Tanzevent nahmen 13 Jugendzentren aus ganz Deutschland teil. Gewonnen hat "Halev Stuttgart". Auch "Atid Chai Hannover" war vertreten. Hier geht's es zum Video des jüdischen Jugendzentrums in Hannover:

Zum Video

Anastassija Kononowa kam als 4-jährige aus Dnjepropetrowsk, dem heutigen Dnipro, in der Ukraine nach Bad Nenndorf. Sie wuchs in Hannover-Mittelfeld auf und arbeitet heute als Bildungsreferentin im Modellprojekt „Tikkun“ in Berlin. Hier gelangt ihr zu ihrem Festvortrag "jung, jüdisch, niedersächsisch?", den sie anlässlich der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2021 im Rathaus Helmstedt hielt.

Zum Video

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