Hinweis: Um die korrekte Darstellung der Seite zu erhalten, müssen Sie beim Drucken die Hintergrundgrafiken erlauben.
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Deutscher Volkshochschul-Verband

Deutscher Volkshochschul-Verband

Anschrift:
Königswinterer Straße 552 b
53227 Bonn
E-Mail:
info@dvv-vhs.de
Telefon:
+49228975690
Homepage:
Deutscher Volkshochschul-Verband e.V. (zuletzt eingesehen am 09.02.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Der Deutscher Volkshochschul-Verband e.V. ist der Bundesverband der Landesverbände der Volkshochschulen. Zweck des Verbandes ist die Förderung der Weiterbildung und der Bildungsarbeit in den vhs sowie die Interessenvertretung seiner Mitglieder und der Volkshochschulen auf Bundes-, der europäischen und internationalen Ebene.
Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick - Projekte:

Divers und ganz normal

Der Deutsche Volkshochschul-Verband hat sich 2021 auch mit Bildungs- und Kulturangeboten an dem Festjahr beteiligt. So haben sich bundesweit die regionalen Volkshochschulen der Vermittlung von „Jüdischem Leben in Deutschland“ angenommen. In Niedersachsen gab es verschiedene beeindruckende Projekte zum Mitmachen. An der Volkshochschule im Osnabrücker Land beispielsweise wurde im März unter dem Titel „Die Rose blüht heute“ jüdische Musik erlebbar gemacht. Die Teilnehmer*innen wurden in die reiche Musiktradition des Judentums eingeführt und waren eingeladen, gemeinsam jüdische Lieder zu spielen und zu singen.

Nach der musikalischen Reise gab es im Mai eine kulinarische Reise. Mit allen Sinnen durften die Teilnehmenden erfahren, wie sich die jüdische Religion und Lebensweise im Alltag äußert und wie jüdische Feste und Bräuche gefeiert werden. Die Volkshochschule Gifhorn präsentierte mit Vorträgen der Judaistin und Historikerin Rebekka Denz ganz konkrete Einblicke in das jüdische Leben der Gegenwart. Die Vorstellungen vermittelten die bestehende jüdische Infrastruktur, die sich über die religiösen Gemeinden hinaus zu sportlichen, kulturellen und politischen Vereinigungen entwickelt hat. Jüdische Autor*innen, Künstleri*innenr sowie Aktivist*innen übertrugen diese Diversität aus den Großstädten in die Fläche. Denz veranschaulichte, wie die Jüd*innen auf dem niedersächsischen Land ihre Formen von Jüdischsein leben. Ihr Fazit offenbarte Denz bereits im Titel der Veranstaltungsreihe, denn jüdisches Leben sei divers und ganz „normal“.

Über die Volkshochschule des Landkreises Diepholz erhielten Interessierte die Chance, auf einer generationsübergreifenden Bildungsreise nach Berlin zu verstehen, wie Jüd*innen in Deutschland leben, wie sie sich integrieren und gleichzeitig ihre Identität bewahren. Neben Vorträgen standen vor allem der Besuch im Jüdischen Museum, eines jüdischen Friedhofes und einer Synagoge, sowie das Gespräch mit Zeitzeug*innen auf dem Programm. Informationen über weitere niedersächsische Veranstaltungen, Projekte und Initiativen sind in der Broschüre „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – Projekte aus Niedersachsen“ nachzulesen.

Quellennachweis:
„… Jahresbericht ... Jüdisches Leben in Niedersachsen - lebendig, wertvoll und bereichernd“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz Jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV
Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Verknüpfte Personen:

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2023-01-25T14:23:26Z
Zuletzt geändert am:
2023-12-20T10:22:34Z
In Portal übernommen am:
2024-04-25T08:49:29+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht