Fußball Museum Springe - Sportsammlung Saloga e.V.
31832 Springe
Kurzbeschreibung
Workshop: 1700 Tore
Über Jahrzehnte hat Peter Saloga seine ganze Freizeit, viel Geld und besonders sein „Herz“ investiert, um alles Mögliche und Unmögliche aus der Welt des Sportes zusammenzutragen. So entstand eine einzigartige, vielseitige und wertvolle Sammlung, die großartige Geschichten erzählt.
Aus dem traurigen Anlass des antisemitischen Anschlages auf die Synagoge in Halle und der wachsenden Angst weiterer rechtsterroristischer Angriffe in Deutschland entsteht unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sportsammlung Saloga e.V. der Wunsch sich gegen Antisemitismus zu engagieren. Das Festjahr 2021 erweist sich als ideale Plattform. So organisiert die Sportsammlung Saloga e.V. unter dem Titel „1700 Tore. Für Vielfalt, Demokratie und Toleranz – gegen Ausgrenzung und Rassimus“ von März bis Juli 2021 insgesamt siebenmal einen Kunstworkshop für Jugendliche.
In den Workshops diskutieren Jugendliche unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und Herkunft über Artikel 1 des Grundgesetzes und definieren anhand ihrer Erkenntnisse, welche Werte der Sport, insbesondere der Fußball mit seiner Strahlkraft, transportieren muss, um gegen Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus zu wirken.
Es entstehen daraus wundervolle kreative Bilder und Illustrationen, die die Ideen der Jugendlichen widerspiegeln. Alle Kunstwerke werden auf ein Fußballfeld geklebt, auf dem am 12. September 2021 ein interkulturelles Abschlussturnier – hoffentlich mit 1700 Toren – stattfindet.
Mehr Informationen
In den Kellerräumen seines Wohnhauses in Springe entstand so eine einzigartige, vielseitige und wertvolle Sammlung von Sportutensilien mit den Schwerpunkten: Fußball (DFB/ national, z.B. Hannover 96 / international, insbesondere England) sowie unzähligen Sportberichten. Wer in den “Fußballkeller” kam, war tief beeindruckt, allerdings wegen der „besonderen Ordnung“ hilflos ausgeliefert. Der Einzige, der sich wirklich auskannte, war der “Oberfan” selbst. Aus gesundheitlichen Gründen musste sich Peter Saloga Anfang der 2000er Jahre über den weiteren Verbleib seiner Schätze Gedanken machen.
Das langfristige Fortbestehen dieses außergewöhnlichen Sammlerwerks konnte im September 2003 mit der Gründung eines Trägervereins gesichert und damit der Grundstein für den Umzug in die “Rote Schule” (ehemaliges Volksschulgebäude), der heutigen Heimat der „Sportsammlung Saloga e.V.“, gelegt werden.
Quellennachweis:
Museumshistorie Saloga Sportsammlung e.V. (zuletzt eingesehen am 26.06.2023)
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