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Verein
Global Partnership Hannover e.V.

Global Partnership Hannover e.V.

Anschrift:
Küchengartenstraße 2B
30449 Hannover
E-Mail:
info@globalpartnership.de
Telefon:
+4951145002702/+1716260869
Homepage:
Global Partnership Hannover e.V. (zuletzt eingesehen am 17.01.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Global Partnership Hannover e.V. ist anlässlich der Weltausstellung 1999 in Hannover gegründet worden.
Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick - Projekte:

Europäische Route jüdischen Kulturerbes in Niedersachsen

Im Jahr 1987 erkennt der Europarat den Jakobsweg als „1. Europäische Kulturroute“ an. Die Idee der Kulturroute ist es, eine gemeinsame kulturelle Identität europäischer Bürger*innen zu vergegenwärtigen, das europäische Kulturerbe aufzuwerten und durch einen darauf aufbauenden Kulturtourismus die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Europas zu fördern.

Es folgen 37 weitere Kulturrouten; darunter auch die Europäische Route des jüdischen Kulturerbes. Die European Association for the Preservation and Promotion of Jewish Culture and Heritage, ein Netzwerk aus europäischen Institutionen, öffentlichen Einrichtungen, privaten Stiftungen und jüdischen Verbänden, erhält im Jahr 2004 die Anerkennung vom Europarat. Sie setzt sich seither für die Erforschung und Bewahrung jüdischer Kultur in ganz Europa ein. Auf den Routen findet sich eine Vielfalt aus Architektur, Kunst und Tradition: archäologische Stätte, historische Synagogen und Friedhöfe, rituelle Bäder, jüdische Wohnbezirke, Denkmäler und Monumente, darüber hinaus auch Archive, Bibliotheken und Museen, die dem Studium der jüdischen Kultur gewidmet sind. Jede Route erzählt dank ihrer charakteristischen Merkmale einzigartige Geschichten.

Bereits 17 europäische Staaten sind vertreten. Für eine Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland setzt sich seit dem Jahr 2019 der Verein Global Partnership Hannover ein. Gegründet wird der Verein anlässlich der Weltausstellung 2000 in Hannover. Nach dem Ende der Ausstellung richtet sich der Fokus des Vereins auf Projekte, die sich dem internationalen Kulturaustausch widmen.

Ausgehend von der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover führt die Route entlang historisch und zeitgenössisch relevanter jüdischer Themen durch Deutschland. Als virtuelle Bausteine für die Route dienen Click &Walk-Fotoworkshops, bei denen die Teilnehmenden jüdische Orte fotographisch festhalten und in Form einer Ausstellung in Szene setzen. Die erste Click &Walk-Ausstellung wird am 27. September 2021 in der Albert-Einstein-Schule in Laatzen eröffnet.

Daneben richtet der Verein im Festjahr 2021 einen Kompositionswettbewerb aus. Junge Musiker*innen mit jüdischen Wurzeln sind eingeladen eine musikalische Bestandsaufnahme ihres persönlichen Lebensgefühls vorzunehmen. Die Gewinner*innen des Wettbewerbes tragen am 21. November 2021 ihre Kompositionen in der Villa Seligmann in Hannover vor.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV
Die zentrale Zielsetzung des Vereins knüpfte an die Beschlüsse der Brundlandt-Kommission und der UN-Konferenz zu Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro an: „Förderung der nachhaltigen Entwicklung, vorrangig durch Aufbau und Pflege eines weltweiten Netzwerkes praktischer Initiativen …“. Die zentrale Zielsetzung des Vereins knüpfte an die Beschlüsse der Brundlandt-Kommission und der UN-Konferenz zu Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro an: „Förderung der nachhaltigen Entwicklung, vorrangig durch Aufbau und Pflege eines weltweiten Netzwerkes praktischer Initiativen …“. Erster Vorsitzender war der damalige Präsident des Club of Rome Ricardo Diez-Hochleitner. Weitere (Gründungs-)Mitglieder waren EXPO-Generalkommissarin Birgit Breuel, Prof. Dr. Klaus Töpfer, Prof. Dr. Madjid Samii, Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker, Heidrun Merk, Margot Käßmann, Dr. Gerd Weiberg, Dr. Christian Ahrens, Jürgen Resch, Berend Hartnagel et al. Nachdem die Nationen-Show am 31.10.2000 ihre Tore geschlossen hatte, verlagerte sich der Fokus von GPH auf die Fortsetzung der „Global Dialogues“ und vielfältiger Agenda-21-Projekte, die sich dem internationalen Kulturaustausch und Themen der nachhaltigen Entwicklung widmeten. Ab 2011 erfuhr diese Zielsetzung (durch entsprechende Projekte und Netzwerkarbeit) eine weitere Konkretisierung:

Nachhaltiges Denken selbstverständlicher zum Parameter des Alltagshandelns zu machen, Erinnerungskultur mittels zeitgemäßer Formate als Grundlage für Zukunftsgestaltung zu nutzen, interessante Prozesse aus aller Welt beispielhaft vor- und zur Diskussion zu stellen.
Die Mitglieder sind in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen aktiv – alle inspiriert von der Idee im Sinne der Völkerverständigung und der Nachhaltigkeit zu leben und zu wirken.

Quellennachweis:
Global Partnership e.V. (zuletzt eingesehen am 09.02.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/taegliche-stationen-im-alltag-100.html, https://www.deutschlandfunkkultur.de/taegliche-stationen-im-alltag-100.html

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2023-01-12T13:23:52Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-26T11:03:17Z
In Portal übernommen am:
2024-11-21T12:03:05+01:00

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