Hinweis: Um die korrekte Darstellung der Seite zu erhalten, müssen Sie beim Drucken die Hintergrundgrafiken erlauben.
Zurück zur Übersicht
Gedenkstätte
Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig (Schillstraße)
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
1/3

Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig (Schillstraße)

Anschrift:
Schillstraße
38102 Braunschweig
Öffnungszeiten:
Außenanlage frei zugänglich.
Gebäude und "Offenes Archiv“
Dienstag, Mittwoch 14-17 Uhr, Donnerstag 16-19 Uhr, jeden ersten Samstag im
Monat 14-17 Uhr und nach Vereinbarung,
E-Mail:
gedenkstaette@schillstrasse.de
Telefon:
+495312702565
Homepage:
Gedenkstätte Schillstrassemehr erfahren

Kurzbeschreibung

Das "Offene Archiv" im Schill-Haus und ein Denkmal erinnern heute an die zumeist jüdischen Opfer des Außenlagers des Konzentrationslagers Neuengamme auf dem angrenzenden Gelände.
Quellennachweis:
IJN-Landkarte:

Auf dem heutigen Parkplatz des „BraWo-Parks“ befand sich von August 1944 bis März 1945 ein Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme. Heute erinnern ein Denkmal und die Gedenkstätte im Schill-Haus mit einem „Offenen Archiv“ an die zumeist jüdischen Opfer.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-03-08T12:48:43Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-09T12:06:09Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Museum
Braunschweigisches Landesmuseum (Haupthaus am Burgplatz)

Braunschweigisches Landesmuseum (Haupthaus am Burgplatz)

Anschrift:
Burgplatz 1
38100 Braunschweig
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 17 Uhr
E-Mail:
info@3landesmuseen.de
Telefon:
+4953112250

Kurzbeschreibung

In der Dauerausstellung werden Geschichten jüdischen Lebens und jüdischer Persönlichkeiten im Kontext der Landesgeschichte des braunschweigischen Herzogtums präsentiert.
Quellennachweis:
Baugeschichte:
genutzt: 1986
IJN-Landkarte:

In der Dauerausstellung werden Geschichten jüdischen Lebens und jüdischer Persönlichkeiten im Kontext der Landesgeschichte des braunschweigischen Herzogtums präsentiert. In Braunschweig können seit 1282 jüdische Bewohner*innen nachgewiesen werden. Als ältester Hinweis jüdischen Lebens können archäologische Funde aus der Gördelingerstraße gelten, die eine jüdische Ansiedlung in der mittelalterlichen Stadt belegen.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-03-10T13:14:04Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-09T13:00:03Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Betraum
Betsaal Helmstedt
Slider Bild - Datenlizenz Deutschland – Namensnennung – 2.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
1/2

Betsaal Helmstedt

Anschrift:
Holzberg 22
37627 Helmstedt

Kurzbeschreibung

Von 1859 bis in die 1860er Jahre hatte die kleine jüdische Gemeinde hier ihren Betsaal eingerichtet, bis er aufgrund der kleinen Mitgliederzahlen nicht mehr genutzt wurde.
Quellennachweis:
Baugeschichte:
genutzt: 1859
genutzt bis: 1865
IJN-Landkarte:

Im Haus ihres Vorstehers Louis Friede richtete die kleine jüdische Gemeinde 1859 ihren Betsaal ein, der aufgrund der geringen Mitgliederzahlen nur bis in die 1860er Jahre genutzt wurde. Zuvor bestand 1810-57 ein Betsaal im Haus Neumärker Straße 4, das jedoch nicht erhalten ist.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Verknüpfte Personen:

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-03-11T08:26:10Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-30T10:31:13Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Synagoge
Neue Synagoge Wolfenbüttel (Lessingstraße)

Neue Synagoge Wolfenbüttel (Lessingstraße)

Anschrift:
Lessingstraße 12
38300 Wolfenbüttel

Kurzbeschreibung

Die Synagoge mit auffälliger Doppelturmfront wurde 1893 erbaut und 1938 während der Pogromnacht zerstört.
Baugeschichte:
erbaut: 1893 - 1893
zerstört: 1938 - 1938
IJN-Landkarte:

Die 1893 vom Braunschweiger Architekten Constantin Uhde (1836-1905) im maurischen Stil entworfene Synagoge war durch ihre Doppelturmfront im Straßenbild sehr auffällig. Sie wurde in der Pogromnacht 1938 zerstört.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-03-24T10:29:12Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-09T12:59:13Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Schule
Neue Samsonschule Wolfenbüttel
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
1/3

Neue Samsonschule Wolfenbüttel

Anschrift:
Neuer Weg 50
38302 Wolfenbüttel

Kurzbeschreibung

Nach ihrem Umzug 1896 in ein neues Gebäude, wurde die Samsonschule bis zu ihrer Schließung 1928 im Neuen Weg betrieben.
Baugeschichte:
genutzt: 1896
genutzt bis: 1928
IJN-Landkarte:

1896 zog die Samsonschule vom alten Standort in einen repräsentativen Neubau am Neuen Weg. Die Schule wurde 1928 aufgrund wirtschaftlicher Probleme geschlossen. Später nutzte die SA das Gebäude als Kaserne.

Quartier Samsonschule

Revitalisierung der ehemaligen Samsonschule in Wolfenbüttel: Umbau zu Studierendenapartments, Ausstellungsfläche und Wohnungsneubau

In direkter Nähe zum Städtischen Klinikum Wolfenbüttel und fünf Fahrradminuten von der Ostfalia Hochschule entfernt befindet sich das Gebäude der ehemaligen Samsonschule, einer bis 1928 betriebenen jüdischen Bildungseinrichtung.

1786 vom Wolfenbütteler Bankier Philipp Samson als Talmud-Thora-Schule gegründet, wurde die Samsonschule ab 1807 durch ihren Direktor Samuel Meyer Ehrenberg zu einer Schule im Sinne des Reformjudentums und der jüdischen Aufklärung umgestaltet. Zu den bekanntesten Lehrern gehörten der Philosoph Jakob Freudenthal und der Sozial­demokrat Samuel Spier. Namhafte Schüler waren der Begründer der „Wissenschaft des Judentums“, Leopold Zunz, und der Erfinder von Grammophon und Schallplatte, Emil Berliner.

Das Bieterkonsortium Mendelssohn hat 2019 im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung der Stadt Wolfen­­büttel den Zuschlag zur Neuentwicklung des Geländes erhalten, auf dem in diesem Zuge auch vier von RTW Architekten entworfene Gebäude mit insgesamt 96 Mietwohnungen entstehen.

Die Samsonschule bietet in Zukunft auf fünf Geschossen 155 Apartments, davon eine WG (insgesamt 156 Wohnplätze) sowie einen Ausstellungs- und Veranstaltungsbereich, der an die Geschichte und das geistige Vermächtnis des Hauses anknüpft.

Quellennachweis:
Samsonschule (zuletzt eingesehen am 30.11.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Verknüpfte Personen:
Literatur zur Einrichtung:
Samsonschule (zuletzt eingesehen am 30.11.2023) https://www.samsonschule.de/, https://www.samsonschule.de/

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-03-24T11:40:01Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-30T11:55:33Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Grab auf christl. Friedhof
Ausländerfriedhof "Jammertal" Salzgitter-Lebenstedt
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
1/5

Ausländerfriedhof "Jammertal" Salzgitter-Lebenstedt

Anschrift:
Peiner Straße
38229 Salzgitter
Öffnungszeiten:
Frei zugänglich. Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe beachten!
Anreise:
Peiner Straße, Zufahrt gegenüber Einmündung Steinmetzweg.
Streifzug:

Kurzbeschreibung

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
IJN-Landkarte:

Auf Grund der steigenden Sterberate richteten die Reichswerke „Hermann Göring“ im Sommer 1943 einen zentralen „Ausländerfriedhof“ ein. Bis dahin wurden etwa 1.000 Zwangsarbeiter*innen, KZ-Häftlinge sowie Gefangene eines Arbeitserziehungslagers auf dem Friedhof Westerholz (Papenstieg, SZ-Hallendorf) beigesetzt. Im „Jammertal“ wurden die Toten, von denen über 4.000 Namen aus mehr als 15 Nationen nachgewiesen sind, in Einzelgräbern bestattet. Ein Ehrenmal für die jüdischen Opfer und zahlreiche Grab­platten mit Davidstern finden sich auf dem Gräberfeld.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-03-24T14:31:33Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-09T11:40:18Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Forum Juden/Christen – Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.

Forum Juden/Christen – Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.

Anschrift:
Klosterstraße 9
48527 Nordhorn
E-Mail:
gerhardnaber2@gmail.com
Telefon:
+49592135886
Ansprechperson:
Gerhard Naber
Anreise:
Mit dem Zug bis Bahnhof Nordhorn, von dort mit dem Bus (Linie 31 Richtung Kloster Frenswegen) bis Kloster Frenwegen.
Homepage:
Forum Juden/Christen Nordhorn (zuletzt eingesehen am 31.8.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Dem Forum Juden/Christen – Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Nordhorn/Grafschaft Bentheim e.V. gehören jüdische Menschen und Menschen aus unterschiedlichen christlichen Kirchen an. Sie alle betrachten es als ihre Aufgabe, das besondere Verhältnis von Juden und Christen zu bedenken und sich für Zusammenarbeit und einen konstruktiven Dialog zu engagieren. Voneinander lernen und für einander eintreten – dieser Leitgedanke prägt die Arbeit.
Begegnungsangebot:

Das Forum Juden/Christen bietet Exkursionen zu benachbarten Synagogen in Osnabrück und den Niederlanden an. Kinder, Jugendliche und interessierte Erwachsene können – zu Fuß oder per Rad und mit Anleitung – die Spuren jüdischen Lebens in Nordhorn entdecken, letzteres zuweilen mit musikalischen Elementen der jüdischen Gruppe NIHZ. Workshops und mediengestützte Vortragsveranstaltungen beispielsweise zu folgenden Themen bilden einen weiteren Kernbereich der Arbeit des Forums: "Seit Jahrhunderten – Geschichte der Juden in der Grafschaft Bentheim", "Der Festkreis der Juden ist ihr Katechismus – Jüdische Festtage, Riten und Gebräuche", "Christen und Juden – zur Geschichte eines schuldbelasteten Verhältnisses", "Konflikte in und um Israel – ein Faktencheck", "Antisemitismus – eine unendliche Geschichte?" oder "Martin Luthers Juden – Eine Einführung in die dunklen Seiten der Reformation".
Das Forum beteiligt sich in Kooperation mit Schulen aus der Region am Anne-Frank-Tag, dem bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus. Außerdem steht ein "Judentumskoffer" zur Verfügung. Die Arbeit mit diesem Koffer jüdischer Ritualgegenstände ermöglicht besonders in Schulklassen ein forschendes, sinnliches, aktives Lernen. Vor allem für Orte, die von einer jüdischen Gemeinde weiter entfernt liegen, ist dieser Koffer eine wertvolle Hilfe für ein erstes Kennenlernen jüdischen Lebens.

Zielgruppe

Schulklassen aller Schularten, Kirchengemeinden, Vereine und andere Gruppen

Dauer

Nach Absprache

Zeiten

Nach Absprache

Kosten

Es werden keine festen Kostenbeiträge erhoben, Spenden aber erbeten.

Ansprechpartner*in

Gerhard Naber
E-Mail: gerhardnaber2@gmail.com
Telefon: +49592135886

Hinweise

Die Informationsveranstaltungen und Vorträge können auch in den Räumen von Schulen, Gemeinden oder anderen Einrichtungen durchgeführt werden.
Die Arbeit mit dem "Judentumskoffer" wurde erprobt mit Schüler*innen ab der zweiten Schulklasse bis in höhere Klassen sowie bei Gemeindevorträgen. Mögliche Inszenierungen könnten sein:
+ Nach einer Darbietung des jeweiligen Gegenstands (z.B. einer Tora-Rolle auf einer stilvollen Unterlage, denn auch der Umgang mit den Realien sollte den Respekt ihnen gegenüber zeigen) werden Möglichkeiten der näheren Erforschung gegeben (Vortrag, Texte, Überlegungen, Video-Film …). Das Wissen sollte durch Grunddaten der jüdischen Religion bzw. des Gegenstandes vertieft werden (z.B. Chanukka-Leuchter > Zugang zum Chanukka-Fest > Geschichte des Jerusalemer Tempels > Historisch-kultureller Kontext). Eine abschließende Reflexion könnte die Bedeutung des Gegenstandes und des damit verbundenen Umfeldes für jüdische Gläubige in den Blick nehmen, vielleicht als Impuls des Nachdenkens auch für Andersglaubende (z.B. die Bedeutung eines öffentlichen Anzündens der Chanukkia wie in Berlin, Hannover oder Osnabrück).
+ Gegenstände mit Informationen können Kleingruppen für eine arbeitsteilige Gruppenarbeit zur Verfügung gestellt werden – mit dem Auftrag, eine Ausstellung mit Erläuterungen zu den Gegenständen zu gestalten. Möglich auch: Lernplakate erstellen. (Materialien zur Information der Lehrkraft wie der Schüler*innen z.B. in: „‘Was habt ihr da für einen Brauch?‘ – Jüdische Feste und Riten“. Hg.: Evgl. Arbeitskreis Kirche und Israel in Hessen und Nassau, aktualisierte 4. Auflage von 2009)

Das Forum Juden/Christen hat sich zur Aufgabe gestellt, das Judentum in seinen vielen Facetten kennen zu lernen, die Schuldgeschichte der Christenheit gegenüber dem Judentum aufzuarbeiten und sich so für ein neues Verhältnis von Jüd*innen und Christ*innen, von Israel und Kirche einzusetzen. Es sucht deshalb die Begegnung mit Jüd*innen und will dazu beitragen, dass sie in Deutschland und weltweit in Frieden leben können. Das schließt das Eintreten für das uneingeschränkte Existenzrecht des Staates Israel ein, jeder Form von Feindschaft und Hass gegen Jüd*innen zu widerstehen und Bemühungen um Verständigung und Versöhnung im Nahen Osten zu unterstützen.

Quellennachweis:
Forum Juden/Christen Nordhorn (zuletzt eingesehen am 31.08.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Forum Juden/Christen Nordhorn (zuletzt eingesehen am 31.08.2023) https://www.forum-juden-christen-nordhorn.de, https://www.forum-juden-christen-nordhorn.de

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-06-09T09:02:04Z
Zuletzt geändert am:
2023-08-31T14:10:12Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Soziale Einrichtungen
TaMaR Germany e.V.

TaMaR Germany e.V.

Anschrift:
Postfach 80119
10001 Berlin
E-Mail:
jungundjuedisch@ljgh.de
Homepage:
TaMaR Germany e.V. Hannover (zuletzt eingesehen am 02.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

TaMaR Germany e.V. (ehemals Jung und Jüdisch Deutschland e.V.) ist eine gemeindeunabhängige Gruppe junger Erwachsener (zwischen 18 und 35), die sich regelmäßig in Hannover trifft.
Hier gibt es die Möglichkeit spannende Veranstaltungen und Events mitzuerleben: von Kanufahren, über Abende am Lagerfeuer hin zu Themenabenden ist alles mit dabei. Ob nett bei einem Kaltgetränk Zeit mit freundlichen jungen Jüdinnen und Juden aus Hannover zu verbringen, oder mehr über jüdische Identität zu erfahren, hier sind junge Jüd*innen genau richtig.
TaMaR Germany ist eine Gruppe, die für eine starke, offene, warmherzige, inspirierende, moderne jüdische Gemeinschaft steht.

Dabei geht es darum miteinander zu wachsen, sich gegenseitig zu bestärken und dabei die tiefe Verbindung zum progressiven Judentum zu (er-)leben. TaMaR Germany versteht sich als die progressive junge jüdische Stimme in Deutschland.
Dabei ist jede*r willkommen, ob Student*in, Auszubildende*r oder junge Eltern. TaMaR Germany heißt alle jüdischen Menschen willkommen, die zwischen 18 und 35 Jahre alt sind und Interesse an einem regen Austausch und gemeinsamen neuen Erfahrungen haben.
TaMaR Germany bietet ein breites Programm, jede Menge spannende Aktivitäten und Events, die Möglichkeit zur selbstbestimmten Teilhabe und vor allem eine junge, kreative und motivierte Community in und mit der Judentum gelebt werden kann. Es gibt viele Möglichkeiten, sich mit individuellen Interessen einzubringen und zu gestalten, denn Vielfalt ist eine Chance. Gemeinsam kann progressives jüdisches Leben in Deutschland sicht- und hörbarer gemacht werden.
Zudem ist Platz für Debatten und zum Lernen, damit man sich zusammen weiterentwickeln kann.

Quellennachweis:
TaMaR Gemany e.V. (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
TaMaR Gemany e.V. (zuletzt eingesehen am 03.08.2022) https://www.tamargermany.de/about, https://www.tamargermany.de/about

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-19T07:54:50Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-28T07:28:04Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Soziale Einrichtungen
WIZO Gruppe “Hellen” e.V. Hannover

WIZO Gruppe “Hellen” e.V. Hannover

Anschrift:
Fuhsestraße 6
30419 Hannover
E-Mail:
mail@wizo-hannover.de
Telefon:
+49511401106
Homepage:
WIZO Hannover (zuletzt eingesehen am 02.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Women's International Zionist Organization

Die WIZO ist eine weltweite, überparteiliche Frauenorganisation, die in Israel ca. 800 Institutionen unterhält, in denen Frauen, Kinder, Jugendliche und alte Menschen betreut werden – unabhängig von Herkunft und Religion
Die Wizo wurde 1920 in Israel gegründet. Weltweit gibt es 50 Wizo-Gruppen mit 250.000 aktiven Mitgliedern.

In Hannover wurde die Wizo-Gruppe 1968 gegründet. Der erste Wizo-Kaffee fand am 16.01.1969 statt. Es folgten jedes Jahr ein Basar mit Verkauf und Tombola und die verschiedensten Aktivitäten, als da sind Konzerte, Kaffees, Ausflüge.

Mit den Spenden die eingenommen werden unterstützt und unterhält die Wizo Deutschland das Theodor-Heuss-Familientherapiezentrum in Herzlia / Israel, eine Stiftung des damaligen Bundespräsidenten und seiner Gattin.

In Hannover gibt es zur Zeit ca. 20 Mitglieder und Helfer. Wizo beabsichtigt sich zu vergrößern und sucht auch jüngere Mitglieder.

Quellennachweis:
WIZO Hannover (zuletzt eingesehen am 02.03.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
WIZO Hannover (zuletzt eingesehen am 02.03.2023) http://ljgh.de/wizo-ortsgruppe-hannover/, http://ljgh.de/wizo-ortsgruppe-hannover/

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-19T09:45:55Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-28T07:44:17Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Religiöse Einrichtungen
Jüdisch-Bucharisch-Sefardisches Zentrum Deutschland in Hannover e.V.

Jüdisch-Bucharisch-Sefardisches Zentrum Deutschland in Hannover e.V.

Anschrift:
Bangemannweg 8a
30459 Hannover
E-Mail:
jsbg.hannover@web.de
Telefon:
+4951154543969
Ansprechperson:
Inna Mezhevova
Homepage:
Jüdisch-Bucharisch-Sefardisches Zentrum Deutschland in Hannover e.V. (zuletzt eingesehen am 03.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Anfang des Jahres 2000 kam eine Initiative zusammen mit dem Ziel der Gründung eines bundesweiten Zentrums der bucharischen Juden. Im November 2002 wurde in Hannover die erste bucharisch-jüdische Gemeinde in der deutschen Geschichte angemeldet.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion und der Zerstörung des „Eisernen Vorhanges“ verließen praktisch alle Familien bucharischer Juden Zentralasien und suchten sich als neuen Wohnort Israel, USA, Österreich oder Deutschland aus. Gegenwärtig liegt die Zahl der bucharischen Juden in Deutschland bei etwa eineinhalb tausend. 300 davon leben in Hannover und gelten als Mitglieder unserer Gemeinde. Die meistens Familien kamen aus Samarkand (Usbekistan), Frunse (heute Bischkek, Kirgisien) und Schachrisabz (Usbekistan).

Für die bucharischen Juden war es immer besonders wichtig, die Traditionen des Judentums einzuhalten, regelmäßig Minjan für die Durchführung der Gebete zu sammeln, jüdische Feiertage zu feiern. Dies wurde ihnen in der Synagoge der Jüdischen Gemeinde Hannover ermöglicht. Der Landesverband Jüdischer Gemeinden von Niedersachsen mit seinem Vorsitzenden Herrn Michael Fürst hatte der Gemeinde geholfen, sich zu festigen und „auf beide Beine zu stellen“. Durch das Wachstum der bucharisch-jüdischen Gemeinde kamen Unterschiede in der Durchführung religiöser Aktivitäten zwischen dem europäischen und zentralasiatischen Juden immer klarer auf. Natürlich sind diese Unterschiede historischen Ursprungs, aber Fakt bleibt Fakt. Die bucharisch-jüdischen Gemeinde wollte Riten nach den Traditionen durchführen, wie sie ihre Väter und Großväter überlieferten. Gerade deshalb kam die Gründung einer eigenen Gemeinde auf.

Das wichtigste Ereignis für die Gemeinde war der Erhalt neuer Thora-Schriftrollen von Sponsoren aus dem Verein Bucharischer Juden in Wien, Herr Beni Motaev und Herr Boris Yusupov. Die orthodoxe Gemeinde Hannovers stellte der bucharisch-jüdischen Gemeinde den Raum des ehemaligen Kindergartens zur Gründung des kulturellen Zentrums und den kleinen Saal zur Durchführungen der Gebete bereit. Beide Räume waren in desolatem Zustand und erforderten eine Sanierung, die auch von Mitgliedern der bucharisch-jüdischen Gemeinde geleistet wurde.

Quellennachweis:
Jüdisch-Bucharisch-Sefardisches Zentrum Deutschalnd in Hannover e.V. (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Jüdisch-Bucharisch-Sefardisches Zentrum Deutschalnd in Hannover e.V. (zuletzt eingesehen am 03.08.2022) https://www.jbsz.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=14:geschichte&lang=de, https://www.jbsz.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=14:geschichte&lang=de

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-20T07:09:21Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:19:22Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Gemeinde (aktuell)
Orthodoxe Jüdische Gemeinde zu Wolfsburg e.V.
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
1/2

Orthodoxe Jüdische Gemeinde zu Wolfsburg e.V.

Anschrift:
Stellfelderstraße 9
38442 Wolfsburg
Öffnungszeiten:
Sonntag bis Donnerstag 9 bis 16 Uhr
Homepage:
Orthodoxe Jüdische Gemeinde zu Wolfsburg e.V. (zuletzt eingesehen am 30.08.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Orthodoxe Jüdische Gemeinde zu Wolfsburg (kurz: OJG) ist ein jüdisches Zentrum samt Synagoge in der Stadt Wolfsburg. Die im Jahr 2006 gegründete orthodoxe Jüdische Gemeinde zu Wolfsburg e.V. verfolgt die Hauptziele, alle Gemeindemitglieder in allen Bereichen wie bspw. Judentum, jüdische Tradition, jüdische Kultur, jüdische Musik zu unterstützen. Gleichzeitig nimmt sie sich zur Aufgabe, die Gemeindemitglieder in der sozialen und kulturellen Umgebung zu unterstützen und den Einstieg zu vereinfachen.
Begegnungsangebot:

Die Orthodoxe Jüdische Gemeinde zu Wolfsburg e.V. pflegt den interreligiösen Dialog. Bei Interesse an jüdischer Tradition und am jüdischen Glauben kann die Wolfsburger Synagoge besucht werden. Es werden dort auch Führungen angeboten.
Außerdem können Seminare zu verschiedenen Themen des Judentums gebucht werden. Themen können beispielsweise sein: "Was ist das Judentum?", "Was glauben Juden – Glaubenssätze des Judentums", "Judentum heute – bei uns und in Israel" oder "Von der Geburt bis zum Tod: Brit Mila, Bar- bzw. Bat Mitzwa, Eheschließung/Ehevertrag, Sterben, Beerdigung und Trauerzeit". Weitere Themen können verabredet werden. Die Seminare werden vom Rabbiner durchgeführt.
Ebenfalls vom Rabbiner angeboten werden Sprachkurse in Hebräisch (Ivrit), als Einzel- oder als Gruppenunterricht.
Wöchentlich findet außerdem ein Gespräch über einen Abschnitt aus den Pirke Awot (Sprüche der Väter) statt, bei dem vom Text ausgehend ein Bezug zur Gegenwart hergestellt werden.

Zielgruppe

Schulklassen, Auszubildende, Erwachsene

Dauer

Eine Führung durch die Synagoge dauert ca. 45 Minuten.
Eine Seminarstunde dauert in der Regel 45 Minuten. Es können mehrere Stunden nacheinander – mit Pausen – gebucht werden.
Die Hebräischkurse finden nach Absprache statt.

Zeiten

Die Gespräche über die Pirke Awot (Sprüche der Väter) finden wöchentlich am Donnerstag um 17 Uhr statt. Für die Teilnahme ist eine Voranmeldung erforderlich.
Führungen, Seminare und Hebräischkurse finden nach Vereinbarung statt.

Kosten

Führungen durch die Synagoge sind kostenlos, eine Spende für die Gemeinde ist aber willkommen.
Die Teilnahme an Gesprächen über die Pirke Awot (Sprüche der Väter) ist kostenlos.
Für die Durchführung von Seminaren wird ein Kostenbeitrag nach Absprache erhoben.
Für die Erteilung des Hebräischunterrichts wird ebenfalls ein Kostenbeitrag nach Absprache erhoben.

Ansprechpartner*in

Orthodoxe Jüdische Gemeinde zu Wolfsburg e.V.
E-Mail: ojgwolfsburg@gmail.com
Telefon: +4953615513014

Hinweise

Es müssen Sicherheitsvorkehrungen entsprechend den Absprachen beachtet werden.
Männliche Teilnehmer benötigen für den Besuch der Synagoge eine Kopfbedeckung.
Die Seminare können nicht nur in der Synagoge, sondern nach Wunsch auch in anderen Einrichtungen durchgeführt werden.

Es werden regelmäßige Treffen arrangiert, sodass die permanente Interaktion zu einer starken Vernetzung führt. Auch werden viele Projekte unter Mitwirkung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, von Aktion Mensch, von Demokratie Leben und der Stadt Wolfsburg durchgeführt. Dies hat zu einer positiven Entwicklung des jüdischen Lebens in Wolfsburg beigetragen. Die Gemeinde legt ihren Fokus außerdem auf den Interreligiösen Dialog. In erster Linie zeichnet sich die Gemeinde aber durch ihre gelebte jüdische Religionspraxis aus. Sie unterhält gemäß ihrer Satzung ein eigenes Bet Din (Rabbinatsgericht).

Quellennachweis:
Orthodoxe Jüdische Gemeinde zu Wolfsburg e.V. (zuletzt eingesehen am 08.02.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Orthodoxe Jüdische Gemeinde zu Wolfsburg e.V. (zuletzt eingesehen am 08.02.2023) https://www.ojgw.de, https://www.ojgw.de

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-20T07:15:36Z
Zuletzt geändert am:
2023-08-31T12:06:55Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Soziale Einrichtungen
Kindertagesstätte König David

Kindertagesstätte König David

Anschrift:
Barbarastraße 26
49076 Osnabrück
Telefon:
kita-koenig-david@web.de
Ansprechperson:
Anne Koopmann
Homepage:
Kindertagesstätte König Davidmehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Kita ist eine neue, eingruppige Kindertagesstätte in Osnabrück und heißt „Kita König David“. In der altersgemischten Gruppe (mit Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren) werden täglich bis zu achtzehn Kinder betreut und jeder ist herzlich willkommen! Das Zusammenleben ist von einer familiären, liebevollen und wertschätzenden Atmosphäre geprägt. Die Kinder können viele Möglichkeiten des gemeinsamen Spielens, Bastelns, Bauens und Tobens nutzen.
Trägerin der KiTa ist die katholische Domgemeinde Sankt Petrus Osnabrück. Sie steht dabei in enger Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Osnabrück.
Trägerin der KiTa ist die katholische Domgemeinde Sankt Petrus Osnabrück. Sie steht dabei in enger Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Osnabrück. Ein respektvolles Miteinander entsteht im gemeinsamen Spielen und Lernen. In der Kindertagesstätte findet dieses für alle Kinder auf der Grundlage einer jüdischen Religionspädagogik statt. So lernen die Kinder die jüdische Religion spielerisch kennen. Neben den jüdischen Festen bildet die wöchentliche Schabbatfeier einen festen Ankerpunkt im Rhythmus des KiTa-Lebens. Die Nachbarschaft mit der katholischen KiTa St. Barbara bereichert das Leben in der KiTa König David. Durch die gemeinsame Nutzung des Bewegungsraumes und des weitläufigen Außengeländes lernen sich die Kinder beider KiTas kennen und stehen in einem alltäglichen Kontakt. Unterschiede und Gemeinsamkeiten werden wertschätzend wahrgenommen. So wachsen Kinder unterschiedlicher religiöser Traditionen gemeinsam auf, werden in der eigenen Religion gefestigt und lernen den respektvollen Umgang miteinander von klein auf.

Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag

Als ein wichtigstes Ziel wird die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Kindes in seiner Gesamtheit betrachtet. Der Aufenthalt der Kinder soll familienergänzend sein und sich an den Bedürfnissen der Kinder orientieren. Die Kindertagesstätte soll dazu beitragen, dass Kinder

Sozialkompetenz im Umgang mit anderen und in der Übernahme von Verantwortung entwickeln
Sachkompetenz hinsichtlich des Gewinnens neuer Erfahrungen und der Erweiterung von Fähigkeiten, Kenntnissen und der Erweiterung von Konzentration und Ausdauer erwerben
Selbstkompetenz im Hinblick auf die Entwicklung der Ich-Identität, im Verarbeiten von Erlebnissen und Gefühlen, im Entdecken neuer Verhaltensweisen aufbauen. Die Aufgabe unserer Tageseinrichtung ist es, das Umfeld des Kindes so zu gestalten, dass ein Prozess der selbstständigen Bildung angestoßen und gefördert wird. Unsere Einrichtung strebt danach, dass
jedes Kind seine eigene Identität entwickelt
die kindliche Neugierde und die Lust auf neue Dinge gefördert wird
das lebenspraktische Kompetenzen und die damit verbundene Selbstständigkeit und das Vertrauen in sich selbst gestärkt wird
sich jedes Kind seiner Kultur und seinem Glauben zugehörig fühlt
die Sprachentwicklung gefördert wird und Kinder die Fähigkeit zuzuhören, zu berichten, zu reflektieren und seine Meinung auszudrücken entwickeln können
die Konfliktfähigkeit gestärkt wird und Kinder lernen Konflikte zu bewältigen sowie die gemeinsame Regeln zu übernehmen
die Motorik, das Koordinationsvermögen und die Körperwahrnehmung gestärkt wird
jedes Kind seine Gedanken, Erlebnisse und Erfahrungen in kreativen Ausdrucksformen entwickelt Unsere Angebote
Es wird nach dem Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer Tageseinrichtungen gearbeitet und es gibt folgende Bildungsbereiche:

Emotionale Entwicklung und soziales Lernen
Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und der Freude am Lernen
Körper – Bewegung – Gesundheit
Sprache und Sprechen
Lebenspraktische Kompetenzen
Mathematisches Grundverständnis
Ästhetische Bildung
Natur und Lebenswelt
Ethische und religiöse Fragen, Grunderfahrungen menschlicher Existenz
Die jüdische Erziehung
[...]

Quellennachweis:
Kindertagesstätte König David (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Kindertagesstätte König David (zuletzt eingesehen am 03.08.2022) https://jg-osnabrueck.de/gemeindeleben/#1552946991782-371ecbe5-2ebe, https://jg-osnabrueck.de/gemeindeleben/#1552946991782-371ecbe5-2ebe

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-20T07:31:20Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:22:32Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Verein
S.V. Makkabi Hannover e.V.

S.V. Makkabi Hannover e.V.

Anschrift:
Franckestraße 7
30165 Hannover
E-Mail:
makkabihannover@mail.ru
Telefon:
+495113351081
Ansprechperson:
Alexander Olschanetzki
Homepage:
Makkabi Ortsvereine (zuletzt eingesehen am 02.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Geschichte der jüdischen Turn- und Sportvereine in Deutschland reicht bis ans Ende des 19. Jahrhunderts zurück. 1898 wurde in Berlin der erste Jüdische Turn- und Sportverein Bar Kochba gegründet. Die Bezeichnung Makkabi für einen Jüdischen Turn- und Sportverein in Deutschland erschien 1923 das erste Mal bei der Erstgründung vom FC Maccabi Düsseldorf. Den ersten Ortsverein führte der ehemalige Sportstudent Herr Max Loewy bis zur zweiten Maccabiah, bis er 1939 aufgelöst wurde.
Bis zur Machtergreifung der Nazis gab es etwa 90 Jüdische Sportvereine in ganz Deutschland.

Auf die Wiedereröffnung einzelner Makkabi-Vereine in Europa nach der Schoah, folgte 1961 ebenfalls die Wiedergründung des TuS Maccabi Düsseldorf (ehemals SC). Weitere Ortsvereine in Frankfurt und München etablierten ich in den Folgejahren. Wenige Tage nachdem Deutschland und Israel 1965 diplomatische Beziehungen aufgenommen hatten feierte die jüdische Sportbewegung in Deutschland am 23. Mai 1965 in Düsseldorf ihre Neugründung. Zum Präsidenten wurde damals Herr Werner Nachmann aus Karlsruhe ernannt. 1966 gab es bereits acht Vereine mit 1.000 Mitgliedern. Zum ersten Mal nach drei Jahrzehnten nahmen 1969/70 jüdische Sportler:innen aus Deutschland wieder an der Maccabiah teil.

Quellennachweis:
Makkabi Deutschland (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Makkabi Deutschland (zuletzt eingesehen am 03.08.2022) https://makkabi.de/ueber-uns/#, https://makkabi.de/ueber-uns/#

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-20T07:46:55Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:52:18Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Verband Jüdischer Studierender Nord (VJSNord)

Verband Jüdischer Studierender Nord (VJSNord)

E-Mail:
jannes@vjsnord.de
Ansprechperson:
Für Niedersachsen: Jannes Walter
Homepage:
VJSNordmehr erfahren

Kurzbeschreibung

Nach dem Jugendkongress 2017 in Frankfurt fasste der Gründungsvorstand des VJSNord den Entschluss eine lokale Vertretung für jüdische Studierende in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Bremen zu gründen.
Unser Profil soll sich an das Leitbild der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands (JSUD) anlehnen und sich an einem demokratischen, toleranten und weltoffenen Weltbild orientieren. Es ist uns eine Herzensangelegenheit ein zentraler und sichtbarer Teil des öffentlichen Diskurses zu sein.

Mit zahlreichen regionalen und überregionalen Events wollen wir erreichen, dass Studierende auch in Norddeutschland, Anschluss an die jüdische Infrastruktur finden und sich mit anderen Gleichgesinnten austauschen können.

Mit regelmäßigen Shabbatot, Partys und Vorträgen von interessanten Referent*innen wollen wir den kulturellen Austausch fördern und das Netzwerk für junge jüdische Menschen in Norddeutschland ausbauen.

Quellennachweis:
VJSNord (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
VJSNord (zuletzt eingesehen am 03.08.2022) https://vjsnord.de/ueber-uns/, https://vjsnord.de/ueber-uns/

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-21T11:19:25Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:51:41Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Anschrift:
Landfriedstraße 12
69117 Heidelberg
E-Mail:
info@hfjs.eu
Telefon:
+4962215419200
Homepage:
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

​„… und sinne darüber Tag und Nacht“ – (Josua 1,8): diesen Satz hatte im Ursprung dem „Buch der Tora“ gegolten. Die Wissenschaft des Judentums bezog ihn im 19. Jahrhundert auf das Gesamte der jüdischen Religion und Kultur. D​​och ihre Hochschulen in Breslau und Berlin blieben in der Wissenschaftslandschaft isoliert; in der Zeit des Nationalsozialismus wurden sie zerstört. Die 1979 durch den Zentralrat der Juden in Deutschland gegründete Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg hat den Josua-Satz zum Leitwort gewählt und geht ihm in allen seinen Bedeutungen nach. Dabei pflegt sie das Erbe der Wissenschaft des Judentums und entwickelt dessen Ansätze als dynamischer Teil der sie umgebenden Wissenschaftslandschaft weiter.
Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg ist ein Ort lebendiger wissenschaftlicher Auseinandersetzung mit allen Facetten jüdischer Religion, Geschichte, Kulturen und Gesellschaften. Die Nähe zum historischen Erbe der Entstehungslandschaft von Aschkenas bietet im Wissenschaftlichen wie im Religiösen Impulse für die Arbeit an der Hochschule. Ihr Interesse gilt aber immer dem Ganzen der jüdischen Kulturen über geographische und zeitliche Räume hinweg: in Vergangenheit und Gegenwart, als selbstgewisses Judentum, als Diaspora und ebenso im Land Israel.

Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg steht allen Studierenden sowie Wissenschaftler*innen unabhängig von Herkunft und Bekenntnis offen. Ihr ist eine einzigartige Doppelgleisigkeit eingeschrieben, die sich auch räumlich abbildet; der wissenschaftlichen Bibliothek Albert Einstein ist, mit den Seminarräumen dazwischen, korrespondierend das Lehrhaus, der Beth Midrasch, gegenübergestellt; hier ist der Ort des religiösen Lernens der Grundlagentexte des Judentums mit dem Hochschulrabbiner und mit Mitgliedern des akademischen Lehrkörpers. Die koschere Mensa versorgt die Hochschulangehörigen; sie bietet auch Raum für Entspannung und Begegnung.

Im Zusammenspiel von Innen- und Außenperspektive schärft die Hochschule den Blick auf Religion, Geschichte, Kultur und Gesellschaft. Lehrende wie Absolvent*innen schreiben jüdische Geschichte und Theologie fort. Damit ermöglicht sie als einzigartiges europäisches Kompetenzzentrum individuell verschiedene Bestimmungen und Zukunftsperspektiven innerhalb und außerhalb der jüdischen Gemeinden Europas.

Als Laboratorium einer in raschem Wandel begriffenen Gesellschaft gestaltet sie Brücken
als größter europäischer Standort der Jüdischen Studien im Verbund mit den Geistes- und Sozialwissenschaften in Heidelberg und anderen Kooperationspartner*innen
als akademischer Lehr- und Lernort für jüdische und nicht-jüdische Studierende
zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
zwischen Wissenschaft und Gemeindeleben bei der Ausbildung von Gemeindepersonal
als Ort des Dialogs zwischen Jüd*innen, Christ*innen und Muslim*innen

Quellennachweis:
Hochschule für Jüdische Studien (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Hochschule für Jüdische Studien (zuletzt eingesehen am 20.03.2023) http://www.hfjs.eu/profil/index.html, http://www.hfjs.eu/profil/index.html

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-08-03T08:48:18Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:13:22Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:18+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Mikwe
Mikwe (Seesen)

Mikwe (Seesen)

Anschrift:
Lange Straße 48
38723 Seesen

Kurzbeschreibung

Die Mikwe in Seesen wird 1827 von der jüdischen Gemeinde im Hintergarten des Hauses mit der heutigen Adresse Lange Straße 48 errichtet. 1870 wird sie letztmalig erwähnt. Es ist zu vermuten, dass sie danach aufgegeben wurde.
Rundgang: Religiöse Orte (Seesen):

Das rituelle Tauchbad wird von Jüd*innen zu verschiedenen Anlässen genutzt, der häufig verwendete Begriff ‚Frauenbad‘ ist also irreführend. Frauen besuchen sie beispielsweise nach der Menstruation – Männer unter anderem nach der Genesung von bestimmten Krankheiten. Auch Geschirr, das vorher gut abgewaschen wurde, kann hier gekaschert, also rituell reingemacht werden. Die Mikwe in Seesen wird 1827 von der jüdischen Gemeinde im Hintergarten des Hauses mit der heutigen Adresse Lange Straße 48 errichtet. 1870 wird sie letztmalig erwähnt. Es ist zu vermuten, dass sie danach aufgegeben wurde. Im Zuge der Modernisierung der jüdischen Religionsausübung ist es um 1900 häufig der Fall, dass Orte mit einer nennenswerten jüdischen Gemeinschaft über kein rituelles Tauchbad mehr verfügen. 1906 betreiben im gesamten Deutschen Reich lediglich etwas mehr als die Hälfte der jüdischen Gemeinden eine Mikwe.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-08-12T13:46:23Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-23T12:01:35Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:19+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen

Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen

Anschrift:
Torhaus am Aegi Siebstraße 4
30171 Hannover
E-Mail:
landes-demokratiezentrum@lprnds.de
Telefon:
+495111227137
Homepage:
Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 16.01.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (L-DZ) ist für die Umsetzung des Bundesprogramms Demokratie leben! in Nie­dersachsen zuständig. Grundlegendes Ziel ist die Stärkung der demokratischen Kultur im Land. Dazu gehört beispielsweise die Ausgestaltung einer landesweiten funktionierenden Beratungs-, Informations- und Vernetzungsstruktur.
So fördert und unterstützt das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen zivilgesellschaftlich organisier­te Beratungsangebote im Themenbereich Rechtsextremismus wie die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie, die Beratung Betroffener rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, die zivilgesellschaftliche Ausstiegsberatung sowie lokale Netzwerke zur Prävention von islamistischer Radika­lisierung und von antimuslimischem Rassismus.

In diesen Themenbereichen hält das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen Informations- und Bil­dungsangebote wie Workshops, Vorträge und Argumentationstrai­nings vor, die von zivilgesellschaftlichen wie staatlichen Akteur*in­nen kostenfrei in Anspruch genommen werden können.

Quellennachweis:
Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 16.01.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 16.01.2023) https://ldz-niedersachsen.de/nano.cms/ueber-uns, https://ldz-niedersachsen.de/nano.cms/ueber-uns

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-10-20T09:38:16Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-28T07:29:48Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:19+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen

Anschrift:
Holzmarkt 15
27283 Verden
Telefon:
+49423112456
Homepage:
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 19.01.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Rassismus, Antisemitismus, Homofeindlichkeit – menschenverachtende Einstellungen und Vorfälle gehören längst zum Alltag und stellen die Gesellschaft vor dauerhafte Herausforderungen. Die Mobile Beratung Niedersachsen ist Ansprechpartnerin für all diejenigen, die mit dieser Ideologie konfrontiert sind oder Unterstützung bei lokalen Demokratisierungsprozessen suchen.
Die Beratung erfolgt vertraulich, unbürokratisch, kostenfrei, vor Ort und auf Wunsch anonym. Im Mittelpunkt steht stets die „Hilfe zur Selbsthilfe“. Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen arbeitet prozessorientiert und versucht, die handelnden demokratischen Akteur*innen bedarfsorientiert in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken und zu vernetzen.

Die*der sich rassistisch äußernde Jugendtrainer*innen im örtlichen Fußballverein, Hakenkreuz-Graffitis an Bushaltestellen, rechte Aufkleber und Schmierereien in der Stadt oder ein geplanter Aufmarsch einer rechtsextremen Partei: Die Anlässe, die Personen bewegen, die Angebote der Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie in Anspruch zu nehmen, sind vielfältig. Die Mitarbeiter*innen erarbeiten gemeinsam mit den betroffenen Akteur*innen Lösungsansätze und unterstützen die Umsetzung durch Beratung, Begleitung und externe Fachexpertise.

Quellennachweis:
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 19.01.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 19.01.2023) https://mbt-niedersachsen.de/, https://mbt-niedersachsen.de/

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-10-20T09:45:32Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:12:49Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:19+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Anschrift:
Möserstraße 34
49074 Osnabrück
Zeisigweg 2
31582 Nienburg/Weser
Katharinenstraße 13
31135 Hildesheim
Telefon:
Nordwest: +4954138069923. Mobil: +4915737967272. Nordost: +495021971111. Süd: +491791255333 / +4915906390203 / +4915906849290.
Homepage:
Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (zuletzt eingesehen am 19.01.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Als Anlaufstelle unterstützt die Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt alle Menschen, die Anfeindungen dieser Art als Betroffene*r, Angehörige*r oder Zeug*in erlebt haben. Denn immer wieder werden Menschen in ihrem alltäglichen Leben mit Anfeindungen konfrontiert.
Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt kann dabei sehr unterschiedliche Erscheinungsformen haben: von Sachbeschädigung durch beispielsweise Parolen und Hakenkreuzen an Hauswänden über Beschimpfungen, Beleidigungen und Spuckattacken bis hin zu körperlichen Angriffen und sogar (versuchtem) Mord.

Rechte, rassistische und antisemitische An- und Übergriffe haben keine vorgegebene Form. Zudem sind mit dem Begriff Gewalt nicht ausschließlich körperliche Handlungen gemeint. Auch sprachliche oder mentale Angriffe sind Übergriffe, bei denen wir Betroffene, Angehörige und Zeug*innen unterstützen.

Wir helfen bei der Bewältigung der Erlebnisse, wir begleiten die weiteren Schritte und beraten zu zukünftigen Handlungsstrategien.

Es gibt keine Vorschriften, was passiert sein muss, damit Betroffene sich an uns wenden können. Denn unser Team hilft auch dabei, Situationen aufzuarbeiten und diese einzuordnen.

Die Betroffenenberatung Niedersachsen ist unterteilt in drei Regionalbüros für die jeweiligen Regionen Nordwest-, Nordost- und Süd-Niedersachsen zusammen, die gemeinsam in ganz Niedersachsen beraten und unterstützen.

Unser Team ist mobil und kann Ratsuchende vor Ort besuchen. Alle Berater*innen stehen dabei im engen Austausch untereinander, um eine bestmögliche Erreichbarkeit zu gewährleisten.

Quellennachweis:
Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (zuletzt eingesehen am 19.01.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (zuletzt eingesehen am 19.01.2023) https://betroffenenberatung.de/ueber-uns/, https://betroffenenberatung.de/ueber-uns/

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-10-20T09:56:27Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-26T10:50:23Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:19+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
OFEK e.V. – Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung

OFEK e.V. – Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung

Anschrift:
unbekannt
10414 Berlin
E-Mail:
kontakt@ofek-beratung.de
Telefon:
+498006645268
Homepage:
OFEK e.V. Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung (zuletzt eingesehen am 19.01.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

OFEK e.V. ist die erste Fachberatungsstelle in Deutschland, die auf Antisemitismus und Community-basierte Beratung spezialisiert ist. OFEK berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten. OFEK steht parteilich an der Seite der Ratsuchenden und sieht seine Aufgabe auch darin, jüdische Perspektiven in die gesellschaftliche sowie politische Debatte einzubringen. Die Beratung von OFEK orientiert sich an den fachspezifischen Qualitätsstandards professioneller Opferberatung und bezieht sich auf alle Fälle mit sowie ohne Straftatbestand. OFEK bietet Einzelfallberatung, Gruppenangebote, eine bundesweite Hotline sowie regionale Unterstützung in Berlin, Hessen, Baden-Württemberg, Sachsen und Sachsen-Anhalt an. Neben den regionalen Standorten der Beratung trägt OFEK in Sachsen und in Sachsen-Anhalt zwei regionale Meldestellen.
Die Beratungsangebote richten sich nach den Fragen und Bedarfen der Ratsuchenden. Die Beratung ist vertraulich, mehrsprachig, kostenfrei und auf Wunsch anonym und kann auf Deutsch, Russisch, Hebräisch und Englisch in Anspruch genommen werden. OFEK berät in Krisensituationen und bietet Gespräche zur psychologischen Aufarbeitung nachwirkender Tatfolgen an. OFEK berät zu rechtlichen Fragen, unterstützt bei der Beantragung finanzieller Unterstützung, verfasst Stellungnahmen, begleitet zu Behörden, Ämtern, Polizei und Gerichten. OFEK bietet auch Institutionen fachliche Beratung bei Vorfällen an und vermittelt weiterführende Schulungsangebote. Auch wenn der Vorfall einige Zeit zurückliegt, kann in einem Beratungsgespräch eruiert werden, welche Handlungsschritte sinnvoll und möglich sind.

Die Beratung von Jugendlichen, Familien und Studierenden nach Vorfällen in der Schule oder im Studium sowie die Fachberatung von Lehrkräften und schulnahen Akteur*innen stellen einen wichtigen Schwerpunkt der Arbeit von OFEK dar.

Quellennachweis:
OFEK e.V. Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung (zuletzt eingesehen am 19.01.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
OFEK e.V. Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung (zuletzt eingesehen am 19.01.2023) https://ofek-beratung.de/about, https://ofek-beratung.de/about

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-10-20T10:01:31Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:12:22Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:19+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung

Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung

Anschrift:
Georgsplatz 18/19
30159 Hannover
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag: 9 bis 18 Uhr und 14 bis 16:30 Uhr
Freitag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 15:30 Uhr
Und nach Vereinbarung
E-Mail:
poststelle@lpb.niedersachsen.de
Telefon:
+495111207500
Homepage:
Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (zuletzt eingesehen am 23.01.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (LpB) hat den Auftrag, die Menschen in Niedersachsen für Demokratie zu begeistern und das Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern.
Dies geschieht zum Beispiel durch die Entwicklung neuer digitaler Formate und Methoden. Derzeit sind in der LpB elf Mitarbeiter*innen beschäftigt; zudem wird im Rahmen des „FSJ Politik“ eine Stelle für Freiwillige angeboten. Die Geschäftsräume liegen in der hannoverschen Innenstadt.

Die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung ist eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur.

Quellennachweis:
Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (zuletzt eingesehen am 23.01.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (zuletzt eingesehen am 23.01.2023) https://demokratie.niedersachsen.de/startseite/uber_die_landeszentrale/neue-landeszentrale-fuer-politische-bildung-149451.html, https://demokratie.niedersachsen.de/startseite/uber_die_landeszentrale/neue-landeszentrale-fuer-politische-bildung-149451.html

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-10-20T10:09:51Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-28T07:29:18Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:19+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Gedenkstätte
Erinnerungsstätte an die Zwangsarbeit auf dem Gelände des Volkswagenwerks Wolfsburg
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
1/3

Erinnerungsstätte an die Zwangsarbeit auf dem Gelände des Volkswagenwerks Wolfsburg

Anschrift:
Auf dem VW-Werksgelände
38440 Wolfsburg
Öffnungszeiten:
Besichtigung nach Voranmeldung Montag bis Freitag möglich
E-Mail:
history@volkswagen.de
Telefon:
+495361925667
Homepage:
Volkswagen Group Erinnerungsstätte (zuletzt eingesehen am 02.11.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Der Erinnerungsort befindet sich in einem ehem. Luftschutzbunker im Volkswagen Werk Wolfsburg.
Baugeschichte:
eingeweiht: 1999
IJN-Landkarte:

Der Erinnerungsort befindet sich in einem ehem. Luftschutzbunker im Volkswagen Werk Wolfsburg. Die Ausstellung zeigt die Einbindung des Unternehmens in die deutsche Kriegswirtschaft und das NS-Zwangsarbeitersystem. Auch die Situation jüdischer KZ-Häftlinge wird dabei berücksichtigt.

Die Volkswagenwerk GmbH wurde 1937 als Unternehmen der deutschen Arbeitsfront (DAF), der größten NS-Organisation im damaligen Deutschen Reich, gegründet. Anstatt dem geplanten Bau eines Volkswagens für die deutsche Massenmotorisierung wurde das Unternehmen nach Kriegsbeginn 1939 in die Rüstungswirtschaft des NS-Staates eingebunden. Produziert wurden militärische Güter für Wehrmacht und SS, darunter vor allem Militärfahrzeuge, Bauteile für Flugzeuge und Flugbomben sowie Panzerfäuste und Tellerminen. Für die Produktion der Flugbombe V1 wurde eigens eine Gruppe von 300 ungarischen Juden aus dem Vernichtungslager Auschwitz rekrutiert. Der Einsatz von ausländischen Arbeitskräften zur Verrichtung von Zwangsarbeit war ein generelles Kennzeichen der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft. Doch während der Anteil von Zwangsarbeiter*innen in deutschen Rüstungsbetrieben rund 30 Prozent der Belegschaft betrug, nahm die Volkswagenwerk GmbH eine Vorreiterrolle bei der systematischen Nutzung industrieller Zwangsarbeit ein.
Da das erst 1938 gegründete Werk keine Stammbelegschaft hatte bilden können, erfolgte eine überproportionale Verwendung unfreier Arbeitskräfte: Ab 1940 wurden rund 20.000 Zwangsarbeiter*innen eingesetzt. Auf dem Höhepunkt der Beschäftigung in den Jahren 1943/44 machten dienstverpflichtete ausländische Arbeitskräfte mehr als zwei Drittel der Belegschaft aus. Unter ihnen waren ab 1942 auch ca. 5.000 KZ-Häftlinge, die neben Neuengamme und Buchenwald auch aus Auschwitz in die Fabrik am Mittellandkanal kamen. Neben verschiedenen Zwangsarbeiter*innenlagern existierten zwei KZ-Außenlager („Halle1", „Laagberg"), ein Straflager, sowie auf dem Werksgelände das eigenständige KZ „Arbeitsdorf". Vor diesem historischen Hintergrund lebt die Volkswagen AG heute eine aktive und vielfältige Erinnerungskultur, die fester Bestandteil der Unternehmenskultur geworden ist.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Mommsen, Hans Erinnerungsstätte an die Zwangsarbeit auf dem Gelände des Volkswagenwerks, [Katalog], 1999, GVK
https://www.volkswagen-group.com/de/publikationen/weitere/erinnerungsstaette-an-die-zwangsarbeit-auf-dem-gelaende-des-volkswagenwerks-1721, https://www.volkswagen-group.com/de/publikationen/weitere/erinnerungsstaette-an-die-zwangsarbeit-auf-dem-gelaende-des-volkswagenwerks-1721

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2021-11-23T10:21:54Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-09T11:14:28Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:03+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Gedenkstätte
Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialstischen Gewaltherrschaft Wolfsburg
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
1/6

Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialstischen Gewaltherrschaft Wolfsburg

Anschrift:
Lydia-Stowbun-Weg
38448 Wolfsburg

Kurzbeschreibung

Auf dem Gelände im Norden der Stadt wurden über 400 Zwangsarbeiter*innen und KZ-Häftlinge unterschiedlicher Herkunft in Massengräbern verscharrt.
Baugeschichte:
eingeweiht: 1971
IJN-Landkarte:

Auf dem Gelände im Norden der Stadt (damals neben der städt. Müllhalde) wurden über 400 Zwangsarbeiter*innen und KZ-Häftlinge unterschiedlicher Herkunft in Massengräbern verscharrt, darunter auch ungarische Jüdinnen, die aus Auschwitz zur Zwangsarbeit ins Werk gebracht wurden. 1970/71 wurde der Friedhof zu einer Gedenkstätte umgestaltet.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2021-11-23T10:46:21Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-30T10:55:06Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:04+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Haus
Geburtshaus Sally Perel
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
1/2

Geburtshaus Sally Perel

Anschrift:
Damm 1
31224 Peine
Streifzug:

Kurzbeschreibung

Das Haus Damm 1 ist das Geburtshaus von Sally Perel, bekannt durch „Ich war Hitlerjunge Salomon“.
IJN-Landkarte:

Auf dem Damm konzentrierten sich bis zum Ende des 19. Jhs. die Wohnungen und Gemeindeeinrichtungen der jüdischen Familien.
Das Haus Damm 1 ist das Geburtshaus von Sally Perel, bekannt durch „Ich war Hitlerjunge Salomon“.
In der Straße befindet sich ein Denkmal für die jüdische Gemeinde Peine.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Verknüpfte Personen:

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2021-11-23T11:47:27Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-30T10:39:07Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:04+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Museum
Kreismuseum Peine

Kreismuseum Peine

Anschrift:
Stederdorfer Straße 17
31124 Peine
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 11 bis 17 Uhr

Eintritt kostenfrei
E-Mail:
kreismuseum@landkreis-peine.de
Telefon:
+51714013408
Homepage:
Kreismuseum Peine (zuletzt eingesehen am 03.11.2023)mehr erfahren
Streifzug:

Kurzbeschreibung

Das Kreismuseum Peine zeigt u.a. eine Abteilung zur jüdischen Geschichte der Stadt.
IJN-Landkarte:

Das Kreismuseum Peine zeigt u.a. eine Abteilung zur jüdischen Geschichte der Stadt, in der auch die beiden Synagogen und andere jüdische Einrichtungen präsentiert werden. In der Dauerausstellung wird das Leben von Peiner Jüd*innen in vielfältiger Weise skizziert. Von Zeit zu Zeit werden auch Sonderausstellungen mit Bezug zur jüdischen Geschichte gezeigt.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2021-11-23T12:37:20Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-09T11:22:31Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:04+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Berufsausbildung (Lehrerseminar, Ausbildung, Berufsschule)
Ehemalige jüdische Landwirtschaftsschule

Ehemalige jüdische Landwirtschaftsschule

Anschrift:
An der Simonstiftung 2
31226 Peine
Öffnungszeiten:
Nicht zugänglich.

Kurzbeschreibung

Das Simon’sches Seminar für Gartenbau, Landwirtschaft und Handfertigkeit war eine Einrichtung der Simon’schen Stiftung.
Baugeschichte:
genutzt: 1913
genutzt bis: 1928
IJN-Landkarte:

Das Seminar war eine Einrichtung der Simon'schen Stiftung, die sich der Vebreitung landwirtschaftlicher Berufe unter der jüdischen Bevölkerung widmete. Es bestand von 1913 bis 1928. Das inzwischen stark veränderte Gebäude ist ein Werk des bedeutenden Architekten Heinrich Tessenow.

Am 15. Mai 1913 eröffnet die Simonstiftung in Peine ein „Seminar für Gartenbau, Landwirtschaft und Handfertigkeit" An die ehemalige „Lehrerbildungsanstalt in Peine“ erinnert heute nur noch ein Straßenname im Umfeld des Peiner Klinikums. In dem weit außerhalb der Stadt gelegenen Gelände bekam die Alexander- und-Fanny-Simon-Stifung Hannover im Jahre 1911 von der preußischen Regierung ein rund 12,5 Hektar großes Grundstück zugewiesen. Es wurden Wohn-, Schul- und Betriebsgebäude errichtet und am 15. Mai 1913 ein „Seminar für Gartenbau, Landwirtschaft und Handfertigkeit“ feierlich eröffnet.

Das Kapitalvermögen war der Stiftung von dem 1905 in Hamburg verstorbenen Bankier Moritz Simon vererbt worden. 1907 nahm die Stiftung ihre Tätigkeit auf mit dem Ziel, den Mitgliedern der jüdischen Gemeinde die ihnen traditionell verwehrten Wirtschaftsbereiche Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe zu erschließen. Zu dem Zweck sollten Lehrgänge abgehalten und entsprechende Berufsbildungsstätten eingerichtet werden.
Von der Simonstiftung selbst wurden über ihre Organisation, ihre Arbeiten und Intentionen verschiedene Schriften herausgegeben. Bereits in der Planungsphase der „Lehrer-Bildungsanstalt Peine“ erschien eine Ausgabe mit zahlreichen detaillierten Angaben zum hiesigen Betrieb. Darin heißt es u. a.: „In Peine (35 Minuten Bahnfahrt von der Stadt Hannover) auf einem […] günstig gelegenen Grundstück wird hoffentlich in Jahresfrist die Fortbildungsanstalt fertig gestellt sein.“ Derzeit „ist hier eine Anlage im Werden, die in ihrer Art nicht ihresgleichen hat. Von Gebäuden sind Lehrräume, Aufenthaltsgelegenheiten, Bibliothek, Werkstätten, Wohnungen für Beamte und Angestellte vorgesehen; alle dienlichen Wohlfahrtseinrichtungen sind vorhanden. Die eigentliche Anstalt ist eingebettet in botanische Anlagen, Musterschulgärten und eine große Obst- und Gemüseplantage."

Der Entwurf des – heute noch erhaltenen – Gebäudekomplexes stammt im Übrigen von dem namhaften Architekten Heinrich Tessenow.

Die Simonstiftung, wie man die Anlage kurz nannte, sollte „der Weiterbildung insbesondere israelitischer Lehrer in Arbeitskursen und allgemeinen Fortbildungskursen dienen.“ Vermittelt werden sollten Fertigkeiten zum „Unterricht im Schulgarten“ mit dem Schwerpunkt auf „praktische Schülerübungen, vor allem in naturwissenschaftlichen Fächern“. An erster Stelle der Kursinhalte stand demzufolge „Gartenarbeit und Obstbau“. Aber auch die „Herstellung von Lehrmitteln“ und „angewandte Naturwissenschaften“ gehörten dazu.

Das Simon’sche Seminar richtete sich zwar besonders an jüdische Lehrer, war aber ausdrücklich für „Lehrer aller Konfessionen“ offen, die sich hier für den Unterricht im Gartenbau theoretisch und praktisch fortbilden konnten. „Infolge des Rückgangs der jüdischen Volksschulen wird heute nur mehr ein Bruchteil der jüdischen Jugend von jüdischen Lehrern unterrichtet. An dieser Gesamtlage der jüdischen Volksschulen können wir nichts ändern“, heißt es dazu in einer anderen Schrift des Simon’schen Seminars.

Geleitet wurde die Peiner Einrichtung von dem jüdischen Direktor Emil Alexander, als Ausbildungsexperte war mit Florian Stoffert aber ein nichtjüdischer Gartenbauinspektor und Gartenbaulehrer angestellt. Als ausgewiesener Fachmann für Züchtungs- und Düngungsfragen hatte er einen so guten Ruf, dass auf der Plantage wiederholt größere Fachtagungen stattfanden. Auch nachdem er 1934 seine Altersgrenze er- reichte hatte, war er noch bis zu seinem Tod am 4. August 1947 als überregional bekannter Gutachter und Sachverständiger für Gartenbau und Konservenindustrie aktiv.

Ebenso trat er als Autor zahlreicher Fachaufsätze und Publikationen in Erscheinung, etwa zum „Obst- und Gemüsegut der Neuzeit“ oder zum „Anbau von Konservengemüse“. (Einige der Veröffentlichungen können auch im Stadtarchiv eingesehen werden. Sie sind Teil eines 2011 von Prof. Gerhard Stoffert abgegebenen Schriftgut-Konvolutes zur Stiftung.)

Für die Simonstiftung selbst ging es nach dem Ersten Weltkrieg bergab: Die inflationäre Geldentwertung vernichtete das Stiftungsvermögen und die Zahl der Schüler ging mehr und mehr zurück, seit 1925 lohnte sich der Schulbetrieb nicht mehr. Bis 1927 wurde nur noch die Gärtnerei fortgeführt, dann verpachtet und im Jahr darauf der Betrieb gänzlich eingestellt. Nach 1933 nutzten die Nationalsozialisten die Gebäude für ihre Zwecke: Die SA-Obergruppenschule Peine wurde dort untergebracht und auf dem Gelände wurde ein Schießstand eingerichtet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg ließen sich dort verschiedene Firmen nieder, darunter die Obst- und Beerenweinkellerei Engelhardt & Söhne im Februar 1947 und von 1973 bis 1980 mit der Firma Bartels ein Holzverarbeitungsbetrieb.
1979 pachtete das Rote Kreuz einen Teil des Anwesens, das ehemalige Seminargebäude wechselte von der Bundesfinanzverwaltung in Privatbesitz und es wurden Mietwohnungen eingerichtet. Auch der Bauernhof wechselte den Besitzer.

Quellennachweis:
100 Jahre Simonstiftung Peine, Stadtarchiv Peine (zuletzt eingesehen am 03.11.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Verknüpfte Personen:
Literatur zur Einrichtung:
100 Jahre Simonstiftung Peine, Stadtarchiv Peine (zuletzt eingesehen am 03.11.2023) https://www.peine.de/de-wAssets/docs/mediadaten_stadt/eigene_daten/Stadtarchiv/2013-2-100-Jahre-Simonstiftung.pdf, https://www.peine.de/de-wAssets/docs/mediadaten_stadt/eigene_daten/Stadtarchiv/2013-2-100-Jahre-Simonstiftung.pdf

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2021-11-23T12:45:26Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-09T11:27:09Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:04+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Synagoge
Synagoge Groß Rhüden

Synagoge Groß Rhüden

Anschrift:
Auf den Steinen 23
38723 Seesen

Kurzbeschreibung

Baugeschichte:
erbaut: 1834
genutzt bis: 1900
verkauft: 1920
IJN-Landkarte:

Die jüdische Gemeinde errichtete 1834 eine neue Synagoge mit Schulraum und Lehrerwohnung, nachdem zwei Vorgänger durch Brand zerstört worden waren. Sie wurde bis 1900 genutzt und 1920 verkauft. Das Fachwerkhaus ist typisch für ländliche Synagogenbauten in Südniedersachsen, die oft mehrere Gemeinde­institutionen unter einem Dach vereinigten.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2021-11-30T09:11:43Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-23T12:06:28Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:04+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Religiöse Einrichtungen
Trauerhalle Jüdischer Friedhof Braunschweig (Helmstedter Straße)

Trauerhalle Jüdischer Friedhof Braunschweig (Helmstedter Straße)

Anschrift:
Helmstedter Straße
38126 Braunschweig
Anreise:
Trauerhalle verschlossen.

Kurzbeschreibung

1914 fertiggestellte Trauerhalle auf dem neuen jüd. Friedhof Helmstedter Straße.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Quellennachweis:
Baugeschichte:
erbaut: 1910
IJN-Landkarte:

Die 1910-14 durch den Braunschweiger Architekturprofessor Georg Lübke erbaute Trauerhalle ist ein wertvolles Zeugnis der Architektur aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2021-11-30T09:46:42Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-09T11:36:41Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:04+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Synagoge
Neue Synagoge Braunschweig mit Gemeindehaus

Neue Synagoge Braunschweig mit Gemeindehaus

Anschrift:
Steinstrasse 4
38100 Braunschweig
Öffnungszeiten:
Besichtigung nach Anmeldung, nicht am Schabbat oder an jüdischen Feiertagen
Telefon:
+4953145536
Ansprechperson:
Jüdische Gemeinde Braunschweig

Kurzbeschreibung

Die ursprüngliche Synagoge wurde 1875 erbaut und nach ihrer Zerstörung 1938 wurde an ihrer Stelle ein Hochbunker gebaut, der bis heute Sitz der Jüdischen Gemeinde Braunschweig und ihrer Synagoge (geweiht 2006) ist.
IJN-Landkarte:

Die Synagoge und das Gemeindehaus wurden 1875 durch Constantin Uhde (1836-1905) im maurischen Stil erbaut. Die Synagoge wurde in der Pogromnacht 1938 zerstört. An ihrer Stelle steht heute ein Hochbunker. Das benachbarte Gemeindehaus blieb erhalten und ist auch heute noch Sitz der Jüdischen Gemeinde Braunschweig. Ihre Synagoge im Innenhof wurde 2006 eingeweiht.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2021-12-14T05:39:33Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-30T10:57:09Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:04+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Erinnerungseinrichtungen
Eulenspiegel-Brunnen Braunschweig

Eulenspiegel-Brunnen Braunschweig

Anschrift:
Bäckerlint
38100 Braunschweig

Kurzbeschreibung

Bernhard Meyersfeld (1841-1920) stiftete 1905 den von Arnold Kramer gestalteten Brunnen.
Quellennachweis:
IJN-Landkarte:

Bernhard Meyersfeld (1841-1920) stiftete 1905 den von Arnold Kramer gestalteten Brunnen. Er war mit seinem Vater Gründer des Bankhauses D. Meyersfeld (Altstadtmarkt 8). Im Haus Bäckerklint 11 soll Eulenspiegel Eulen und Meerkatzen gebacken haben.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-03-08T11:57:20Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-09T11:55:37Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:04+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Kulturelle Einrichtungen
Felix-Nussbaum-Gesellschaft e.V.

Felix-Nussbaum-Gesellschaft e.V.

Anschrift:
Konrad-Adenauer-Ring 20
49074 Osnabrück
E-Mail:
mail@fng-os.de
Telefon:
+491718603954
Homepage:
Felix-Nussbaum-Gesellschaft e.V. (zuletzt eingesehen am 02.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Felix-Nussbaum-Gesellschaft Osnabrück engagiert sich seit ihrer Gründung 1987 für das Vermächtnis des Künstlers Felix Nussbaum: »Wenn ich untergehe, lasst meine Bilder nicht sterben.«
Die Felix-Nussbaum-Gesellschaft widmet sich der Aufgabe, das künstlerische und historische Vermächtnis des Malers Felix Nussbaum lebendig zu halten. Dabei ist es unser zentrales Anliegen, die nationale und internationale Wahrnehmung des Malers zu fördern. Im Mittelpunkt unseres Interesses steht die kritische Auseinandersetzung mit den künstlerischen, politischen und kulturellen Aspekten seines Werkes und seiner Bedeutung für unsere Gegenwart.
Diese Ziele setzt die Gesellschaft durch vielfältige Formate von Veranstaltungen und Projekten sowie durch Vernetzungen und Kooperationen um. Wir unterstützen Ausstellungen zum Werk Felix Nussbaums und initiieren Lesungen, Vorträge, Diskussionsveranstaltungen und Kolloquien.

Auf den Spuren jüdischer Geschichte - Osnabrücker Stadtrundgänge

,,Die Orte gibt es noch, die Menschen nicht mehr"
Wir laden Sie ein, die Geschichte und Geschichten jüdischen Lebens in Osnabrück kennenzulernen. In thematisch geführten Stadtrundgängen vermitteln wir Ihnen an historischen Orten ausgewählte Biografien und Schicksale jüdischer Bürger*innen, die in den Jahren der Weimarer Republik in Osnabrück lebten und als Teil der Stadtgesellschaft das kulturelle Leben in der Stadt mitgestalteten. Daneben wird die Alltagsrealität der schrittweisen Diffamierung und Ausgrenzung ab 1933 bis hin zur Verfolgung und Deportation anhand der vorgestellten Einzelschicksale verdeutlicht.
Die Rundgänge führen an Wohnorte, Geschäfte und Orte der Verfolgung und vermitteln einen persönlichen und lokalen Zugang zur kulturellen, sozialen und politischen Geschichte Osnabrücks: von der Integration der jüdischen Gemeinde in die Stadtkultur bis zu ihrer Vernichtung in der Zeit des Nationalsozialismus.
Das Angebot will anhand der Kenntnis der Geschichte zur Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Themen anregen.

Quellennachweis:
Felix-Nussbaum-Gesellschaft (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Verknüpfte Personen:
Literatur zur Einrichtung:
Felix-Nussbaum-Gesellschaft (zuletzt eingesehen am 03.08.2022) https://www.fng-os.de/projekte/juedisches-leben/, https://www.fng-os.de/projekte/juedisches-leben/

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-27T10:21:49Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T20:48:34Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:16+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Kulturelle Einrichtungen
Verein zur Förderung des Wissens über jüdische Geschichte und Kultur e.V.

Verein zur Förderung des Wissens über jüdische Geschichte und Kultur e.V.

Anschrift:
Eisenacher Weg 38
30179 Hannover
E-Mail:
peter-schulze-hannover@t-online.de
Ansprechperson:
Rolf Müller
Homepage:
Verein zur Förderung des Wissens über jüdische Geschichte und Kultur e.V. (zuletzt eingesehen am 03.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Verein zur Förderung des Wissens über jüdische Geschichte und Kultur e.V. Der im Jahr 1995 gegründete Verein tritt ein für eine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte und Kultur der Jüd*innen – am Beispiel der jüdischen Lokalgeschichte Hannovers. Arbeitsschwerpunkte sind die Aufklärung des Schicksals der hannoverschen Jüd*innen in der Zeit des Nationalsozialismus und die Information über Geschichte und Bedeutung jüdischer Friedhöfe. Die vom Verein betreute Ausstellung „Mit Davidsschild und Menora. Bilder jüdischer Grabstätten“ ist seit 1995 wiederholt in Hannover sowie in Celle, Peine, Braunschweig, Gröbzig, Hornburg, Salzgitter, Uelzen, Osnabrück, Schöningen und Bernburg gezeigt worden, zuletzt 2016 in Burgdorf, wobei die örtlichen Träger bei der Erarbeitung lokaler Beiträge zur Ausstellung unterstützt worden sind. In Hannover bieten Mitglieder des Vereins Führungen über die jüdischen Friedhöfe an; dies geschieht in Absprache mit der Jüdischen Gemeinde. Seit 2000 beteiligen sie sich am jährlichen „Tag des offenen Denkmals“ und machen die „Alte Predigthalle“ auf dem jüdischen Friedhof An der Strangriede für die Öffentlichkeit zugänglich, ein Angebot, das seither von mehreren tausend interessierten Besucher*innen wahrgenommen wurde.
Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-27T10:29:44Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:50:42Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:17+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Kulturelle Einrichtungen
Arbeitskreis Andere Geschichte e.V.

Arbeitskreis Andere Geschichte e.V.

Anschrift:
Schloßstraße 8
38100 Braunschweig
E-Mail:
andere_geschichte_braunschweig@t-online.de
Telefon:
+4953118957
Homepage:
Arbeitskreis Andere Geschichte e.V. (zuletzt eingesehen am 03.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Seit 1985 führt der „Arbeitskreis Andere Geschichte“ Geschichtsinteressierte zusammen, die sich mit Braunschweigs Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert auseinandersetzen. Der soziale Wandel der Stadt seit der Industrialisierung, die Zeit der nationalsozialistischen Diktatur, die Geschichte Braunschweiger Frauen, die Entwicklung der einzelnen Stadtquartiere sind einige unserer Themen.
Gemeinsam leisten wir einen Beitrag zur Erforschung der Regionalgeschichte, sind Träger der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße und stellen Geschichte in einem breiten Angebot von Veranstaltungen dar.

Quellennachweis:
Arbeitskreis Anderer Geschichte (zuletzt eingesehen am 03.03.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Arbeitskreis Anderer Geschichte (zuletzt eingesehen am 03.03.2023) https://www.andere-geschichte.de/uber-uns/, https://www.andere-geschichte.de/uber-uns/

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-27T10:38:05Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-09T11:58:08Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:17+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Anne Frank Haus CVJM Hannover

Anne Frank Haus CVJM Hannover

Anschrift:
Schulstraße 5
29313 Hambühren/Oldau
E-Mail:
info@cvjm-lvh.de
Telefon:
+4951431624
Homepage:
Anne Frank Haus CVJM (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

"Aus der Geschichte lernen - Verantwortung für die Zukunft". Unter diesem Leitbild ist ein besonderes pädagogisches Profil für das Anne-Frank-Haus in Oldau erarbeitet worden. Die 1987 erfolgte Namensgebung “Anne-Frank-Haus” ist Anspruch und Herausforderung zugleich. Gruppen, die sich mit dem Thema des Hauses beschäftigen wollen, wird Unterstützung und Beratung bei der Planung, Organisation und Durchführung der Maßnahmen angeboten. Dabei ist es möglich, dass dies in der Gesamtheit eines Seminars oder nur in Teilbereichen stattfindet, ganz wie es gewünscht wird. Die pädagogische Arbeit im Anne-Frank-Haus wird vom Jugendbildungsreferent Moritz Thies verantwortet, ein Team haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen unterstützt ihn dabei.
Die pädagogische Abteilung des Anne-Frank-Hauses bietet verschiedene Angebote der historisch-politischen Bildung an. Diese stehen auf zwei Säulen.

Historisch: Anhand verschiedener Biografien und insbesondere des Lebens von Anne Frank nähert das Anne-Frank-Haus sich der Geschichte des deutschen Nationalsozialismus und des Holocausts an. Die Historie des ehemaligen Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagers Bergen-Belsen und der Besuch der Gedenkstätte bildet dabei einen zentralen Bezugspunkt.

Politisch: Durch altersgerechte und vielfältige Methoden werden Bezüge zur gegenwärtigen Lebenswelt der Jugendlichen hergestellt. Mit der pädagogischen Arbeit geht das Anne-Frank-Haus somit auch auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen ein (z.B. Kontinuitäten von Diskriminierung & Gewalt, Rechtspopulismus, soziale Gerechtigkeit …). Dabei können Fragestellungen zu Glauben, Ethik und Religion Berücksichtigung finden.

Ein Schwerpunkt der Arbeit im Anne-Frank-Haus ist die Arbeit mit Konfirmanden- und Jugendgruppen. Sie geschieht in der Regel in ein- bis mehrtägigen Seminaren. Inhalte sind neben den Begleitungskonzepten zumeist die Lebensrealitäten Anne Franks und damit die Geschichte eines Mädchens im Alter der Jugendlichen. Dieser Zugang, sowie der Besuch am historischen Ort Bergen-Belsen, dort wo Anne Frank umgekommen ist, lässt für Jugendliche die häufig thematisierte zeitliche Distanz zur Zeit des Nationalsozialismus kleiner werden. Dieses Angebot kann darüber hinaus durch inhaltlich abgestimmte Andachten bzw. einen Gottesdienst oder eine altersgemäß gestaltete Gedenkfeier ergänzt werden.

Für verschiedenen Schulformen bietet die pädagogische Abteilung Projektwochen oder Klassentagungen an. Diese können sowohl im Anne-Frank-Haus, als auch direkt an der Schule stattfinden und sind an die aufgeführten Begleitungskonzepte angelegt. Eine „Ausbildung“ der Teilnehmenden zu „Friedenstifter:innen“ befindet sich in der Ausarbeitung und schult die Gruppen in Fragen der Antidiskriminierungs-, Erinnerungs- und Friedensarbeit.

Spring School: Education and Remembrance (IWC)

Seit 1993 werden im Anne-Frank-Haus internationale Bildungscamps veranstaltet. Inzwischen gehören sie zum festen Programm des Hauses. Jährlich im Frühjahr und im Zusammenhang mit dem Jahrestag der Befreiung des KZ Bergen-Belsen am 15. April, findet ein großes internationales Workcamp mit über 50 Teilnehmer*innen statt, die aus knapp zehn Staaten anreisen. Durch die Umstände der Pandemie konnten die IWC’s in den vergangenen Jahren nur Hybrid stattfinden, was zwar neue Perspektiven auf die digitale Erinnerungsarbeit möglich machte, allerdings inhaltliche Einschnitte mit sich brachte. Die Veranstaltung wird im Jahr 2023 unter einem Hygiene- und Schutzkonzept wieder in vollständiger Präsenz stattfinden. Dieses Camp wird als Kooperationsveranstaltung des Landesjugendring Niedersachsen und der Gedenkstätte Bergen-Belsen veranstaltet.

Quellennachweis:
Anne Frank Haus CVJM (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Anne Frank Haus CVJM (zuletzt eingesehen am 20.03.2023) https://anne-frank-haus-cvjm.de/paedagogische-begleitung/, https://anne-frank-haus-cvjm.de/paedagogische-begleitung/

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-27T10:56:47Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-26T10:43:39Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:18+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche in Haus Ohrbeck
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
1/2

Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche in Haus Ohrbeck

Anschrift:
Am Boberg 10
49124 Georgsmarienhütte
Homepage:
Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche (zuletzt eingesehen am 23.08.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Zur Jüdisch-Christlichen Bibelwoche treffen sich seit mehr als fünfzig Jahren Jüd*innen und Christ*innen aus Europa und den USA, aus Israel und anderen Ländern, Fachleute und Interessierte, um gemeinsam biblische Texte auf dem Hintergrund der jeweiligen Traditionen zu lesen. Bis 2003 fand die Bibelwoche im Hedwig-Dransfeld-Haus im rheinischen Bendorf statt, seither in Haus Ohrbeck bei Osnabrück.
Begegnungsangebot:

Zur jährlich stattfindenden Jüdisch-Christlichen Bibelwoche in Haus Ohrbeck treffen sich Jüd*innen und Christ*innen aus Deutschland, England, den Niederlanden, aus den USA, Israel und anderen Ländern, um gemeinsam biblische Texte auf dem Hintergrund der jeweiligen Traditionen zu lesen. Arbeitsgruppen, Vorträge und weitere Arbeitsformen wechseln sich ab.
Am Vormittag bilden Arbeitsgruppen den Schwerpunkt des gemeinsamen Studiums. Textarbeit, Gespräch und Erfahrungsaustausch werden von jüdischen und christlichen Fachleuten begleitet. Alle Gruppen beziehen den hebräischen Text ein, aber jede hat einen unterschiedlichen Akzent:
Ia: Intensive Arbeit am hebräischen Text
Die Gruppen arbeiten besonders konzentriert am hebräischen Text. Hier treffen sich Leute mit flüssigen Hebräischkenntnissen.
Ib: Intensive Arbeit am hebräischen Text – kanonische Lektüre
Die Gruppen arbeiten konzentriert am hebräischen Text und erforschen seine Bedeutung mit dem Blick auf kompositorische Zusammenhänge und die dramatische Entwicklung des Buches. Hier treffen sich Leute mit flüssigen Hebräischkenntnissen.
II: Jüdisch-Christliche Bibelarbeit
Die Gruppen studieren den biblischen Text aus der Perspektive der jüdischen und christlichen Traditionen. Neben dem hebräischen Text werden verschiedene Übersetzungen verwendet. Hebräischkenntnisse sind nicht erforderlich.
III: Der Bibeltext und die Welt von heute
Die Gruppen studieren den biblischen Text mit besonderem Blick auf die Welt von heute. Neben dem hebräischen Text werden verschiedene Übersetzungen verwendet. Hebräischkenntnisse sind nicht erforderlich.
Zwei Vorträge eröffnen Perspektiven aus jüdischer und christlicher Sicht. Ein dritter Vortrag bietet Einblicke aus Literatur, Kunst, Psychologie u.a. Die Vorträge werden auf Englisch oder Deutsch gehalten und liegen in schriftlichen Übersetzungen vor.
Die Studienwoche wird abgerundet durch eine Reihe zusätzlicher Angebote, zu denen sich kleinere oder größere Gruppen zusammenfinden können:
- Speakers' Corner mit inhaltlichen Beiträgen von Teilnehmenden, die die Bibel und den jüdisch-christlichen Dialog im weiteren Sinn betreffen
- Fringe: Kreative Angebote am Abend
- Anregungen, künstlerisch tätig zu werden
- Konzert
- Nachmittagsausflug zu interessanten Orten der Umgebung
- gegenseitige Einladungen zu Gottesdiensten und Feiern
- persönliche Begegnung und Freizeit

Zielgruppe

Erwachsene jeden Alters. Familien sind willkommen, Kinderbetreuung wird für Kinder ab drei Jahren angeboten.

Dauer

Die Bibelwoche dauert acht Tage, von Sonntag bis Sonntag.

Zeiten

Die Bibelwoche findet in der Regel in der letzten Juliwoche statt. Der genaue Termin, auch mit einer Vorschau auf die nächsten Jahre, wird am Anfang eines Jahres per Flyer und Website bekanntgegeben.

Kosten

Die Kosten für Kursprogramm, Unterkunft und Verpflegung werden jährlich aktualisiert und Anfang eines jeden Jahres über einen Flyer und die Website veröffentlicht.

Ansprechpartner*in

Kerstin Beimdiek
E-Mail: k.beimdiek@haus-ohrbeck.de
Telefon: +49540133635

Hinweise

Die Bibelwoche ist nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz als Bildungsurlaub anerkannt. Arbeitnehmer*innen mit Vollzeitstelle haben Anspruch auf fünf Tage Bildungsurlaub pro Jahr. Etwa vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten Angemeldete eine Anmeldebestätigung zur Vorlage bei ihrem Arbeitgeber. Am Ende des Seminars wird eine schriftliche Teilnahmebestätigung ausgestellt.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-27T13:33:44Z
Zuletzt geändert am:
2023-08-31T09:30:31Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:18+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Gewerbliche Einrichtungen
Le Chaim. Kosher Supermarkt

Le Chaim. Kosher Supermarkt

Anschrift:
Stettiner Weg 50
30625 Hannover
Telefon:
+495118112822
Homepage:
Le Chaim (zuletzt eingesehen am 15.05.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.
Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-28T08:29:54Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-28T07:32:05Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:18+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Rabbinerseminar Budapest

Rabbinerseminar Budapest

Anschrift:
Scheiber Sándor utca 2
1084 Budapest

Kurzbeschreibung

Das Rabbinerseminar von Budapest (Landesrabbinerschule in Budapest) wurde 1877 gegründet und ist das älteste noch existierende Rabbinerseminar der Welt. Es entstand mehrere Jahrzehnte nach der Errichtung der ersten Rabbinerseminare in Padua, Metz, Paris und Breslau, hat jedoch als einziges dieser frühen Seminare bis heute überlebt.
Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-29T09:49:25Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:49:54Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:18+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Leo Baeck College

Leo Baeck College

Anschrift:
East End Road Finchley 80
N3 2SY London
Homepage:
Leo Baeck Collegemehr erfahren

Kurzbeschreibung

Das Leo Baeck College in London ist ein Rabbinerseminar, das liberale, Reform- und Masorti-Rabbiner für alle europäischen Länder ausbildet und ordiniert. Auch werden jüdische Religionslehrer ausgebildet. In Nord-London verfügt es über Unterrichtsräume, Büroräume, studentische Aufenthaltsräume sowie eine der führenden Judaica-Bibliotheken in Europa mit über 50.000 Bänden und einem Archiv mit ca. 80.000 Traktaten und Tonaufnahmen.
Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-29T10:36:39Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-28T07:34:08Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:18+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Rabbinerseminar zu Berlin e.V.

Rabbinerseminar zu Berlin e.V.

Anschrift:
Brunnenstraße 33
10115 Berlin
E-Mail:
info@rabbinerseminar.de
Telefon:
+4930405046944
Homepage:
Rabbinerseminar zu Berlinmehr erfahren

Kurzbeschreibung

Das Leitbild des Rabbinerseminars ist von den folgenden drei Aspekten geprägt: Werte vermitteln, Integration fördern, Toleranz schaffen.
Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-08-01T11:48:10Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:49:30Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:18+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Universität Bielefeld

Universität Bielefeld

Anschrift:
Universitätsstraße 25
33615 Bielefeld
E-Mail:
post@uni-bielefeld.de
Telefon:
+4952110600
Homepage:
Universität Bielefeld (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.
Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-08-02T07:31:40Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:54:03Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:18+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Schechter Institute

Schechter Institute

Anschrift:
Avraham Granot Street 4
9116002 Jerusalem
Chelouche Street 42
6684521 Tel Aviv-Jaffa
E-Mail:
webmaster@schechter.ac.il
Telefon:
+972747800600
Homepage:
Schechter Institutemehr erfahren

Kurzbeschreibung

The Schechter Institutes is an academic and educational institution dedicated to ensuring, through Jewish education, the future of Israel as a democratic state, secure in its Jewish roots.

Schechter was founded 36 years ago to offer a fresh alternative for Israel: meaningful Jewish education in an open, pluralistic environment. Today, it forms an umbrella that includes four non-profits: the Schechter Institute of Jewish Studies, the Schechter Rabbinical Seminary, the TALI Education Fund, and Midreshet Schechter.
Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-08-02T09:43:06Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:49:03Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:18+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
HATIKVA - Bildungs- und Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur Sachsen e.V.

HATIKVA - Bildungs- und Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur Sachsen e.V.

Anschrift:
Pulsnitzer Straße 10
01099 Dresden
E-Mail:
info@hatikva.de
Telefon:
+493518020489
Homepage:
HATIKVA e.V. (zuletzt eingesehen am 31.08.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Bildungs- und Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur Sachsen e.V. HATiKVA ist seit ihrer Gründung im September 1992 dem Anliegen verpflichtet, über jüdische Geschichte und Kultur in Vergangenheit und Gegenwart zu informieren.
Begegnungsangebot:

HATIKVA e.V. bietet für Schüler*innen Stadtrundgänge in Dresden an, bei denen der Besuch in der Neuen Synagoge im Mittelpunkt steht. Zuvor werden rund um den Jüdenhof, zwischen Brühlscher Terrasse und Carolabrücke Plätze aufgesucht, die mit dem Leben der Dresdner Jüd*innen vom Mittelalter bis zur Gegenwart verbunden sind. Außerdem wird ein Rundgang über den Neuen Israelitischen Friedhof angeboten, bei dem der Friedhof sowohl als Ort für Begräbnisse der jüdischen Bevölkerung kennengelernt wird, als auch als Ort, den die jüdische Gemeinde nach 1945 als Standort für ihr religiöses Leben genutzt hat. Dabei werden die Spuren wichtiger Persönlichkeiten des Lebens in der Stadt bis zur Gegenwart vorgestellt.
Weitere methodisch vielseitige Angebote für Schüler*innen aller Klassenstufen und für Erwachsene werden über die Website angekündigt.

Zielgruppe

Schüler*innen ab 14 Jahren

Dauer

Stadtführung mit Besuch der Synagoge: 120 Minuten
Rundgang über den Neuen Israelitischen Friedhof: 90 Minuten

Zeiten

Bildungsveranstaltungen in der Synagoge und auf dem Friedhof sind von Montag bis Donnerstag möglich, nicht jedoch an jüdischen Feiertagen.

Kosten

Schüler*innen: 2 € pro Person

Ansprechpartner*in

Petra Liehm
E-Mail: liehm@hatikva.de
Telefon: +491631591095

Hinweise

Für alle Angebote ist eine rechtzeitige Anmeldung erforderlich. Gruppengröße: Mindestens 5 Teilnehmer*innen, maximal 30 Teilnehmer*innen.
Männliche Teilnehmer benötigen in der Synagoge und auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung. (Bitte mitbringen!)
Fortbildungsangebot:
Für Multiplikator*innen der freien und kirchlichen Jugendarbeit, für Lehrer*innen für Ethik, Religion, Geschichte, Deutsch und Kunst werden fachliche und pädagogische Fortbildungen angeboten. Informationen dazu erfahren Sie über die Website.

Vorausgegangen waren der Eröffnung zwei Jahre intensiver ehrenamtlicher Aufbauarbeit. Danach konnten die wiederhergestellten Räume im Erdgeschoß des Genossenschaftshauses Pulsnitzer Str. 10 in Dresden der öffentlichen Nutzung übergeben werden. Seitdem entwickelte sich HATiKVA e.V. zu einer weit über die Stadtgrenzen von Dresden hinaus wirkenden Bildungs- und Kultureinrichtung, die in ihrer thematischen Spezifik, in ihrer Angebotsbreite, aber insbesondere im Schwerpunktbereich außerschulischer Jugendbildung im Freistaat Sachsen bisher einmalig ist.

Quellennachweis:
HATIKVA/Philosophie (zuletzt eingesehen am 31.08.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
HATIKVA/Philosophie (zuletzt eingesehen am 31.08.2023) https://www.hatikva.de/philosophie.htm, https://www.hatikva.de/philosophie.htm

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2023-01-12T11:09:44Z
Zuletzt geändert am:
2023-08-31T10:02:22Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:21+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Verein
Global Partnership Hannover e.V.

Global Partnership Hannover e.V.

Anschrift:
Küchengartenstraße 2B
30449 Hannover
E-Mail:
info@globalpartnership.de
Telefon:
+4951145002702/+1716260869
Homepage:
Global Partnership Hannover e.V. (zuletzt eingesehen am 17.01.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Global Partnership Hannover e.V. ist anlässlich der Weltausstellung 1999 in Hannover gegründet worden.
Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick - Projekte:

Europäische Route jüdischen Kulturerbes in Niedersachsen

Im Jahr 1987 erkennt der Europarat den Jakobsweg als „1. Europäische Kulturroute“ an. Die Idee der Kulturroute ist es, eine gemeinsame kulturelle Identität europäischer Bürger*innen zu vergegenwärtigen, das europäische Kulturerbe aufzuwerten und durch einen darauf aufbauenden Kulturtourismus die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Europas zu fördern.

Es folgen 37 weitere Kulturrouten; darunter auch die Europäische Route des jüdischen Kulturerbes. Die European Association for the Preservation and Promotion of Jewish Culture and Heritage, ein Netzwerk aus europäischen Institutionen, öffentlichen Einrichtungen, privaten Stiftungen und jüdischen Verbänden, erhält im Jahr 2004 die Anerkennung vom Europarat. Sie setzt sich seither für die Erforschung und Bewahrung jüdischer Kultur in ganz Europa ein. Auf den Routen findet sich eine Vielfalt aus Architektur, Kunst und Tradition: archäologische Stätte, historische Synagogen und Friedhöfe, rituelle Bäder, jüdische Wohnbezirke, Denkmäler und Monumente, darüber hinaus auch Archive, Bibliotheken und Museen, die dem Studium der jüdischen Kultur gewidmet sind. Jede Route erzählt dank ihrer charakteristischen Merkmale einzigartige Geschichten.

Bereits 17 europäische Staaten sind vertreten. Für eine Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland setzt sich seit dem Jahr 2019 der Verein Global Partnership Hannover ein. Gegründet wird der Verein anlässlich der Weltausstellung 2000 in Hannover. Nach dem Ende der Ausstellung richtet sich der Fokus des Vereins auf Projekte, die sich dem internationalen Kulturaustausch widmen.

Ausgehend von der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover führt die Route entlang historisch und zeitgenössisch relevanter jüdischer Themen durch Deutschland. Als virtuelle Bausteine für die Route dienen Click &Walk-Fotoworkshops, bei denen die Teilnehmenden jüdische Orte fotographisch festhalten und in Form einer Ausstellung in Szene setzen. Die erste Click &Walk-Ausstellung wird am 27. September 2021 in der Albert-Einstein-Schule in Laatzen eröffnet.

Daneben richtet der Verein im Festjahr 2021 einen Kompositionswettbewerb aus. Junge Musiker*innen mit jüdischen Wurzeln sind eingeladen eine musikalische Bestandsaufnahme ihres persönlichen Lebensgefühls vorzunehmen. Die Gewinner*innen des Wettbewerbes tragen am 21. November 2021 ihre Kompositionen in der Villa Seligmann in Hannover vor.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV
Die zentrale Zielsetzung des Vereins knüpfte an die Beschlüsse der Brundlandt-Kommission und der UN-Konferenz zu Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro an: „Förderung der nachhaltigen Entwicklung, vorrangig durch Aufbau und Pflege eines weltweiten Netzwerkes praktischer Initiativen …“. Die zentrale Zielsetzung des Vereins knüpfte an die Beschlüsse der Brundlandt-Kommission und der UN-Konferenz zu Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro an: „Förderung der nachhaltigen Entwicklung, vorrangig durch Aufbau und Pflege eines weltweiten Netzwerkes praktischer Initiativen …“. Erster Vorsitzender war der damalige Präsident des Club of Rome Ricardo Diez-Hochleitner. Weitere (Gründungs-)Mitglieder waren EXPO-Generalkommissarin Birgit Breuel, Prof. Dr. Klaus Töpfer, Prof. Dr. Madjid Samii, Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker, Heidrun Merk, Margot Käßmann, Dr. Gerd Weiberg, Dr. Christian Ahrens, Jürgen Resch, Berend Hartnagel et al. Nachdem die Nationen-Show am 31.10.2000 ihre Tore geschlossen hatte, verlagerte sich der Fokus von GPH auf die Fortsetzung der „Global Dialogues“ und vielfältiger Agenda-21-Projekte, die sich dem internationalen Kulturaustausch und Themen der nachhaltigen Entwicklung widmeten. Ab 2011 erfuhr diese Zielsetzung (durch entsprechende Projekte und Netzwerkarbeit) eine weitere Konkretisierung:

Nachhaltiges Denken selbstverständlicher zum Parameter des Alltagshandelns zu machen, Erinnerungskultur mittels zeitgemäßer Formate als Grundlage für Zukunftsgestaltung zu nutzen, interessante Prozesse aus aller Welt beispielhaft vor- und zur Diskussion zu stellen.
Die Mitglieder sind in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen aktiv – alle inspiriert von der Idee im Sinne der Völkerverständigung und der Nachhaltigkeit zu leben und zu wirken.

Quellennachweis:
Global Partnership e.V. (zuletzt eingesehen am 09.02.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/taegliche-stationen-im-alltag-100.html, https://www.deutschlandfunkkultur.de/taegliche-stationen-im-alltag-100.html

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2023-01-12T13:23:52Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-26T11:03:17Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:22+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Verein
Heimat- und Geschichtsverein für Heinade-Hellental-Merxhausen e.V.

Heimat- und Geschichtsverein für Heinade-Hellental-Merxhausen e.V.

Anschrift:
Sollinger Landstraße 15
37627 Heinade
Homepage:
Heimat- und Geschichtsverein für Heinade-Hellental-Merxhausen e.V. (zuletzt eingesehen am 20.01.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Der im Mai 2002 in der Mitgliedsgemeinde Heinade der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf im Landkreis Holzminden gegründete Heimat- und Geschichtsverein für Heinade-Hellental-Merxhausen e.V. (kurz HGV-HHM) hat sich gemäß seiner Vereinssatzung zum Ziel gesetzt, einerseits die Heimat- und Naturkunde, andererseits die bislang nur fragmentarisch erfolgte archäologische und historische Erforschung der Ortsteile Heinade, Hellental und Merxhausen zu fördern und deren Ergebnisse zu veröffentlichen.
Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick - Projekte:

Am 23. Januar 1808 wird in Merxhausen im Sollingvorland Ephraim Rothschild geboren. Die Familie Rothschild beeindruckt nicht nur durch erfolgreiche unternehmerische Tätigkeiten, sondern prägt auch das jüdische Leben in der Region. Nur wenige Spuren der Familie sind in Merxhausen heute noch vorhanden. Lediglich das ehemalige Wohnhaus, die Grundmauern des Kontor- und Lagerhauses sowie einige Sandsteinpfosten mit Initialen sind erhalten.

Auf dem jüdischen Friedhof ruhen die drei Brüder Julius, Salomon und Ephraim Rothschild, der als letzter verstirbt. Sie bleiben der Region als Betreiber eines Leinenhandels, der Waren aus heimischer Produktion deutschlandweit vertreibt, in Erinnerung.

Am Stadtrand von Merxhausen, in die Landschaft eingebettet, lädt der jüdische Friedhof zu einem Gang durch die Geschichte und Gegenwart ein. Er ist dabei ein typisches Beispiel für einen ländlichen Friedhof. In sicherer Entfernung zum Ort schmiegt er sich idyllisch in die Landschaft ein. Er ist errichtet auf einer brachliegenden, unwirtschaftlichen Fläche.

Der Heimat- und Geschichtsverein, der im Mai 2002 mit dem Ziel gegründet wird, die Gemeinde Heinade archäologisch, historisch, volkskundlich und kulturell zu erforschen sowie das natur- bzw. kulturlandschaftliche Erbe zu bewahren, gewährt im Festjahr durch öffentliche Vorträge, Besichtigungen und Exkursionen einen Einblick in das Leben der jüdischen Familie Rothschild. Die Vorträge am ehemaligen Wohnhaus der Familie beleuchten die einst vielfältige jüdische Kultur in Merxhausen. Die Führungen über den jüdischen Friedhof, die im Frühjahr 2022 stattfinden, erläutern nicht nur eine vielen unbekannte Begräbniskultur, sondern versuchen auch Interesse zu wecken und Unwissenheit zu nehmen.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV
Vereinsziele sind dabei die archäologische, historische, volkskundliche und kulturelle Erforschung der Gemeinde Heinade mit ihren Ortsteilen Heinade mit Pilgrim, Hellental und Merxhausen sowie die Bewahrung des Natur- und kulturlandschaftlichen Erbes.

Die regionale Verbundenheit mit dem Weser-Leine-Bergland als heimatlichem Erfahrungs- und Zugehörigkeitsraum mit seiner geschichtlichen und kulturellen Tradition und Lebensform in Vergangenheit und Gegenwart soll vermittelt und gefördert werden, verwirklicht u.a. durch die Herausgabe vereinseigener Publikationen (z.B. Ortsfamilienbuch, Ortschronik, Dorf-Schriftenreihe), den Aufbau eines gemeinsamen Dorfarchivs und die fortlaufende inhaltliche Gestaltung der Webseite.

Die vielfach noch vorhandenen kulturhistorischen Elemente sollen mit denen des regionalen Tourismus unterstützend verbunden werden.

Der HGV-HHM unterstützt Maßnahmen, die der Erfassung und Bewahrung wertvoller Elemente der historischen Kulturlandschaft von Heinade, Hellental und Merxhausen förderlich und ihrer Erforschung dienlich sind.

Hierzu zählen auch archäologische und geschichtserforschende Aktivitäten, wie beispielsweise Geländeprospektionen, Ausgrabungen, Schutz und Konservierung archäologischer, historischer Bau- und Naturdenkmale, Sichtung und Sicherung historischen Quellengutes.

In Halbjahresprogrammen werden öffentliche Vorträge, Exkursionen, Ausstellungsbesuche und Fortbildungen angeboten, auch in Zusammenarbeit mit anderen regionalen Vereinen und Institutionen.

Schwerpunkte der Veranstaltungen sind geologische, archäologische, historische, volkskundliche, geographische, naturkundliche und ökologische Themenbereiche.

Archäologische und kulturgeschichtlich-volkskundliche Sammlungsbestände werden im Hisorischen Museum Hellental in zwei Ausstelungshäusernl präsentiert.

Quellennachweis:
Heimat- und Geschichtsverein für Heinade-Hellental-Merxhausen e.V. (zuletzt eingesehen am 09.02.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Heimat- und Geschichtsverein für Heinade-Hellental-Merxhausen e.V. (zuletzt eingesehen am 09.02.2023) https://hgv-hhm.de/verein.html, https://hgv-hhm.de/verein.html

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2023-01-13T11:05:47Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:18:29Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:22+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Museum
Fußball Museum Springe - Sportsammlung Saloga e.V.

Fußball Museum Springe - Sportsammlung Saloga e.V.

Anschrift:
Hinter der Burg 1
31832 Springe
Homepage:
Fußball Museum Springe (zuletzt eingesehen am 20.01.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Das Museum „Sportsammlung Saloga“ ist ein eingetragener Verein, und dabei vollumfänglich ehrenamtlich und mit dem Ziel der Förderung von Kunst und Kultur geführt. Dieses Ziel wird durch die Dokumentation, Aufbereitung, Verwaltung und Bewahrung der „Sportsammlung Saloga“ verfolgt und geschieht durch die derzeit etwa 40 Mitglieder sowie einem vierköpfigen Vorstand.
Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick - Projekte:

Workshop: 1700 Tore

Über Jahrzehnte hat Peter Saloga seine ganze Freizeit, viel Geld und besonders sein „Herz“ investiert, um alles Mögliche und Unmögliche aus der Welt des Sportes zusammenzutragen. So entstand eine einzigartige, vielseitige und wertvolle Sammlung, die großartige Geschichten erzählt.

Aus dem traurigen Anlass des antisemitischen Anschlages auf die Synagoge in Halle und der wachsenden Angst weiterer rechtsterroristischer Angriffe in Deutschland entsteht unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sportsammlung Saloga e.V. der Wunsch sich gegen Antisemitismus zu engagieren. Das Festjahr 2021 erweist sich als ideale Plattform. So organisiert die Sportsammlung Saloga e.V. unter dem Titel „1700 Tore. Für Vielfalt, Demokratie und Toleranz – gegen Ausgrenzung und Rassimus“ von März bis Juli 2021 insgesamt siebenmal einen Kunstworkshop für Jugendliche.

In den Workshops diskutieren Jugendliche unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und Herkunft über Artikel 1 des Grundgesetzes und definieren anhand ihrer Erkenntnisse, welche Werte der Sport, insbesondere der Fußball mit seiner Strahlkraft, transportieren muss, um gegen Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus zu wirken.

Es entstehen daraus wundervolle kreative Bilder und Illustrationen, die die Ideen der Jugendlichen widerspiegeln. Alle Kunstwerke werden auf ein Fußballfeld geklebt, auf dem am 12. September 2021 ein interkulturelles Abschlussturnier – hoffentlich mit 1700 Toren – stattfindet.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV
Etwa ab seinem 20. Lebensjahr hatte Peter Saloga (geb. 1943, gest. 2018) seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts seine ganze Freizeit, viel Geld, besonders aber sein “Sportlerherz” investiert, um alles Mögliche und Unmögliche aus der Welt des Sportes zusammen zu tragen.

In den Kellerräumen seines Wohnhauses in Springe entstand so eine einzigartige, vielseitige und wertvolle Sammlung von Sportutensilien mit den Schwerpunkten: Fußball (DFB/ national, z.B. Hannover 96 / international, insbesondere England) sowie unzähligen Sportberichten. Wer in den “Fußballkeller” kam, war tief beeindruckt, allerdings wegen der „besonderen Ordnung“ hilflos ausgeliefert. Der Einzige, der sich wirklich auskannte, war der “Oberfan” selbst. Aus gesundheitlichen Gründen musste sich Peter Saloga Anfang der 2000er Jahre über den weiteren Verbleib seiner Schätze Gedanken machen.

Das langfristige Fortbestehen dieses außergewöhnlichen Sammlerwerks konnte im September 2003 mit der Gründung eines Trägervereins gesichert und damit der Grundstein für den Umzug in die “Rote Schule” (ehemaliges Volksschulgebäude), der heutigen Heimat der „Sportsammlung Saloga e.V.“, gelegt werden.

Quellennachweis:
Museumshistorie Saloga Sportsammlung e.V. (zuletzt eingesehen am 26.06.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Museumshistorie Saloga Sportsammlung e.V. (zuletzt eingesehen am 26.06.2023) https://www.fussballmuseum-springe.de/verein/historie-2/, https://www.fussballmuseum-springe.de/verein/historie-2/

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2023-01-20T14:31:37Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-26T10:58:18Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:23+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Kulturelle Einrichtungen
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V.

Anschrift:
Julius-Heywinkel-Weg 2
49076 Osnabrück
Öffnungszeiten:
Montag und Donnerstag von 14 bis 17:30 Uhr; Mittwoch und Freitag von 8 bis 12 Uhr
E-Mail:
mail@nordwestgemeinde.de
Telefon:
+495416090209
Homepage:
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V. (zuletzt eingesehen am 31.08.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

In mehr als 80 deutschen Städten gibt es Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. In ihnen engagieren sich Christen*innen verschiedener Bekenntnisse, Jüd*innen unterschiedlicher Traditionen, aber auch Menschen anderer Weltanschauungen.
Begegnungsangebot:

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück ist seit mehreren Jahrzehnten ein wichtiger Träger des jüdisch-christlichen Dialogs in der Stadt Osnabrück. 2022 fand die zentrale Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit in Osnabrück statt und wurde von einem ganzjährigen Rahmenprogramm begleitet, das im Wesentlichen durch die GCJZ initiiert und von ihr gestaltet wurde. Der Vorstand der GCJZ, in dem traditionell jüdische und christliche Mitglieder und Vorsitzende zusammenarbeiten, ist selbst ein Ort des jüdisch-christlichen Dialogs. Es besteht eine enge Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Osnabrück.
Jüdisch-christliche Begegnungen finden statt bei Synagogenbesuchen (einschl. Kabbalat Schabbat) mit Gruppenführungen, (Gedenkstätten-)Fahrten, Gedenktagen (9. November) sowie bei Vorträgen, Konzerten, Lesungen und anderen Aktivitäten im kulturellen Bereich.

Zielgruppe

Prinzipiell ist das vielfältige Jahresprogramm nicht auf eine Altersgruppe festgelegt. Ein Schwerpunkt liegt aber auf der Erwachsenenbildung.

Dauer

Abhängig vom Angebot

Zeiten

Abhängig vom Angebot

Kosten

Vielen Angebote sind frei bzw. beruhen auf Spendenbasis.

Ansprechpartner*in

Geschäftsstelle der GCJZ Osnabrück
E-Mail: mail@nordwestgemeinde.de
Telefon: +495416090209

Hinweise

Das aktuelle Jahresprogramm ist auf der Website veröffentlicht.

Die Osnabrücker Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit wurde am 19. Juni 1980 gegründet. Sie macht sich zur Aufgabe:
„Vorurteile und Missverständnisse zwischen Juden und Christen abzubauen und an ihrer Überwindung mitzuarbeiten. Sie erstrebt die Achtung vor der Würde eines jeden Menschen und erwartet von ihren Mitgliedern ein offenes und freies Eintreten überall da, wo gegen die Grundsätze der Menschenwürde und der Freiheit verstoßen wird.“ (aus § 2 der Satzung)

Quellennachweis:
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V. (zuletzt eingesehen am 28.08.2023)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V. (zuletzt eingesehen am 28.08.2023) http://www.gcjz-os.de/uber-uns.html, http://www.gcjz-os.de/uber-uns.html

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2023-02-01T14:29:23Z
Zuletzt geändert am:
2023-09-01T09:12:06Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:23+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Judentum Begreifen e.V.
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Slider Bild - Creative Commons Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
1/3

Judentum Begreifen e.V.

Anschrift:
An der Marienkirche 11
49074 Osnabrück
E-Mail:
judentumbegreifen@gmail.com
Homepage:
Judentum Begreifen e.V. (zuletzt eingesehen am 30.08.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Das Projekt „Judentum Begreifen“ begann 2006 als Initiative der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V. Im Jahr 2012 entwickelte sich daraus auf Grund der hohen Nachfrage der Verein " Judentum Begreifen e.V." Ziele von "Judentum Begreifen e.V." sind:
- über jüdischen Glauben und Traditionen aufklären,
- eine Brücke zwischen Menschen schaffen,
- Begegnung von Menschen verschiedener Kulturen und Toleranz fördern,
- die eigene Religion und deren Ursprünge aus dem Judentum besser verstehen,
- Prävention von Antisemitismus und Antijudaismus.
Begegnungsangebot:

Der Verein "Judentum begreifen e.V." bietet die Möglichkeit, das religiöse Judentum kennenzulernen. Folgende Themen werden in interaktiver Präsentation angeboten:
• Jüdische Feste kennenlernen und verstehen
• Rituelle Gegenstände erleben
• Tora - das Herz des Judentums
• Die Heilige Schrift (Hebräisch)
• Schabbat - der Ruhetag
• Der jüdische Lebenszyklus

In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Osnabrück werden außerdem Führungen in der Synagoge angeboten und kann die Gestaltung des jüdischen Gottesdienstes kennengelernt werden.

Zielgruppe

Grundschulen, weiterführende Schulen, Jugendgruppen, Universitäten, Seminare für Lehrer*innenbildung, Berufsfachschulen, Kirchen, Verbände, Vereine

Dauer

Eine Veranstaltung dauert in der Regel 90 Minuten.

Zeiten

Nach Vereinbarung

Kosten

In der Regel werden 100 € für eine Veranstaltung erhoben oder es wird um die Erstattung von Fahrtkosten gebeten. Schulklassen sollen aber aus finanziellen Gründen nicht ausgeschlossen sein.

Ansprechpartner*in

Anna van Riel, Projektkoordinatorin
E-Mail: judentumbegreifen@gmail.com

Hinweise

Die Veranstaltungen können vor Ort in Schulen, Gemeinden oder anderen Einrichtungen durchgeführt werden.

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-21T12:00:29Z
Zuletzt geändert am:
2023-09-04T22:00:11Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:14+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Religiöse Einrichtungen
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost e.V.

Anschrift:
Auf dem Brink 9
38112 Braunschweig
E-Mail:
info@gcjz-niedersachsen-ost.de
Telefon:
+49531322264 oder +495313102494
Homepage:
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost e.V.mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Braunschweig wurde im Jahre 1986 gegründet. Sie ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit zur Zeit 86 Mitgliedern. Dem Vorstand gehören laut Satzung an je ein*e katholische*r Christ*in, ein*e evangelische*r Christ*in und eine Vertreter*in des jüdischen Glaubens.
Die Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit sind in der Bundesrepublik Deutschland nach der Befreiung vom nationalsozialistischen Unrechtsstaat entstanden. Sie wissen von der historischen Schuld und stellen sich der bleibenden Verantwortung angesichts der in Deutschland und Europa von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens. Begründet in der biblischen Tradition folgen sie der Überzeugung, dass im politischen und religiösen Leben eine Orientierung nötig ist, die ernst macht mit der Verwirklichung der Rechte aller Menschen auf Leben und Freiheit ohne Unterschied des Glaubens, der Herkunft oder des Geschlechts.

Quellennachweis:
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost e.V. (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost e.V. (zuletzt eingesehen am 03.08.2022) https://niedersachsen-ost.deutscher-koordinierungsrat.de, https://niedersachsen-ost.deutscher-koordinierungsrat.de

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-25T07:49:01Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:15:44Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:15+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Kulturelle Einrichtungen
KlezPO. e.V

KlezPO. e.V

Anschrift:
Tannenweg 14
37085 Göttingen
E-Mail:
info@klezpo.de
Telefon:
+490551796606
Ansprechperson:
Wieland Ulrichs
Homepage:
KlezPo e.V.mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.
Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Wir arbeiten daran! Bald finden Sie hier Infos.

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-25T08:33:58Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T21:30:30Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:15+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht
Bildungseinrichtungen
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hameln e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hameln e.V.

Anschrift:
Klagesweg 7
31787 Hameln
E-Mail:
info@gcjz-hm.de
Telefon:
01 76 - 23 17 33 73
Homepage:
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hameln e.V.mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit wurde in Hameln 1980 gegründet. Sie ist Mitglied im Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.

Der Deutsche Koordinierungsrat vertritt als bundesweite Vereinigung die Gesellschaften auf nationaler und internationaler Ebene.

Heute gibt es in der Bundesrepublik unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten über 80 lokale und regionale Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit mit ca. 20.000 Mitgliedern und Förderern.
Ziele:
Die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit sind in der Bundesrepublik nach der Befreiung vom nationalsozialistischem Unrechtsstaat entstanden.

Sie wissen von der historischen Schuld und stellen sich der bleibenden Verantwortung angesichts der in Deutschland und Europa von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens.

Begründet in der biblischen Tradition folgen sie der Überzeugung, dass im politischen und religiösen Leben eine Orientierung nötig ist, die Ernst macht mit der Verwirklichung der Rechte aller Menschen auf Leben und Freiheit ohne Unterschied des Glaubens, der Herkunft oder des Geschlechts.

Aufgaben:

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hameln e.V. setzt sich ein für Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden bei gegenseitiger Achtung der Unterschiede, Erinnerung an die Ursprünge und Zusammenhänge von Judentum und Christentum, Erforschung und Dokumentation der noch erhaltenen, vielfältigen Zeugnisse jüdischer Geschichte, Bewahrung der Erinnerung an das Unrecht, das Jüd*innen und anderen Gruppen in der NS-Zeit angetan wurde, Pflege der Beziehungen zum Land der Bibel und zum Staat Israel.


Sie wendet sich entschieden gegen
alle Formen der Jüd*innenfeindschaft, religiösen Antijudaismus, rassistischen und politischen Antisemitismus, Rechtsextremismus und seine Menschenverachtung, Diskriminierung von einzelnen Gruppen aus religiösen, weltanschaulichen, politischen, sozialen und ethischen Gründen.



Sie tut das unter anderem durch Vorträge, Studienfahrten und Ausstellungen. Sie pflegt Kontakte mit den jüdischen Gemeinden in Hameln.

Quellennachweis:
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hameln e.V. (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)

Touristische Informationen // Datensätze, die Sie ebenfalls interessieren könnten

Literatur zur Einrichtung:
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hameln e.V. (zuletzt eingesehen am 03.08.2022) https://www.gcjz-hm.de/wir-ueber-uns/Aufgaben.htm, https://www.gcjz-hm.de/wir-ueber-uns/Aufgaben.htm

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-25T09:17:15Z
Zuletzt geändert am:
2023-07-27T20:12:14Z
In Portal übernommen am:
2025-07-24T16:10:16+02:00

Karte

Fehlt etwas? Helfen Sie mit!

Das Onlineportal wächst stetig weiter.
Unterstützen Sie uns dabei, diese Leerstelle zu füllen oder Fehler zu korrigieren.

Ihre Daten werden sicher durch ein SSL-Zertifikat übertragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Datenschutz haben, klicken sie bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Zurück zur Übersicht

Wir verwenden Cookies und ähnliche Technologien, um Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten und Inhalte auf Ihre Interessen anzupassen. Mittels der eingesetzten Technologien können Informationen auf Ihrem Endgerät gespeichert, angereichert und gelesen werden.
Mit einem Klick auf „Alles erlauben“ stimmen Sie dem Zugriff auf Ihr Endgerät zu sowie der Verarbeitung Ihrer Daten, der webseiten- sowie partner- und geräteübergreifenden Erstellung und Verarbeitung von individuellen Nutzungsprofilen sowie der Weitergabe Ihrer Daten an Drittanbieter zu.
 

Notwendige Cookies

Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Sie ermöglichen Grundfunktionen, wie z.B. Zugriff auf gesicherte Bereiche der Webseite. Zudem dienen sie der anonymen Auswertung des Nutzerverhaltens, die von uns verwendet werden, um unsere Seite stetig für Sie weiterzuentwickeln.

Statistik-Cookies

Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen. Statistik-Cookies ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten anonymisierten Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analyse-Cookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unseres Portals zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine reale Person ist dabei nicht möglich.