Kurzinformation
Kurzbiografie
Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick
In dem Zeitraum vom 17. Oktober 2021 bis 30. Januar 2022 wird die Schule zum Austragungsort der beeindruckenden Ausstellung „Ich packe meine Koffer…“.
Das Projekt setzt sich auf künstlerischer Ebene mit den Lebenserinnerungen von Auguste (Gustel) Moses-Nussbaum auseinander. Gustel Moses-Nussbaum wächst in Ostfriesland als jüdisches Mädchen auf. Im Dritten Reich wird sie von den Eltern getrennt in den Niederlanden versteckt. Nach ihrer Flucht sieht sie sich gezwungen in das damalige Palästina zu migrieren. Jede Station ihres Lebens ist mit Erfahrungen, Eindrücken, Objekten und Bildern belegt.
Die Ehemalige Jüdische Schule Leer und die Kulturwerkstatt Leer begeben sich gemeinsam mit der Theaterregisseurin und Künstlerin Katharina Birch, dem Künstler und Fotografen Benyamin Reich und dem Sounddesigner Shorty Gerriets auf die „Reise“ von Gustel Moses-Nussbaum.
Durch Installationen und Fotografien wird ihre Geschichte nachgezeichnet und der Bogen in die Gegenwart gespannt.
Was haben ihre Erfahrungen mit uns heute zu tun? Was bedeutet Identität? Und was bedeutet Identität für Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen?
Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV
Autorenschaft:
Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens
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