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Bildungseinrichtungen
Amadeu Antonio Stiftung

Amadeu Antonio Stiftung

Anschrift:
Novalisstraße 12
10115 Berlin
E-Mail:
info@amadeu-antonio-stiftung.de
Telefon:
+493024088610
Homepage:
Amadeu Antonio Stiftung (zuletzt eingesehen am 16.01.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der Amadeu Antonio Stiftung, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.
Dafür unterstützt sie Initiativen und Projekte, die sich kontinuierlich für eine demokratische Kultur engagieren und für den Schutz von Minderheiten eintreten. Die Stiftung fördert unkompliziert und verteilt das Geld gezielt dort, wo es am dringendsten benötigt wird.

Die wichtigste Aufgabe der Amadeu Antonio Stiftung über eine finanzielle Unterstützung hinaus: Aufmerksamkeit für engagierte Menschen vor Ort zu schaffen und das Thema Rechtsextremismus dauerhaft auf die Tagesordnung zu bringen.

Quellennachweis:
Amadeu Antonio Stiftung (zuletzt eingesehen am 16.01.2023)

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Literatur zur Einrichtung:
Amadeu Antonio Stiftung (zuletzt eingesehen am 16.01.2023) https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/ueber-uns/, https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/ueber-uns/

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Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Familie Nathan

Wohn- und Geschäftshaus Familie Nathan

Anschrift:
Lange Straße 33
29378 Wittingen

Kurzbeschreibung

Im Haus des Vorstehers der jüdischen Gemeinde Mendel Nathan fanden Gottesdienste statt.
Baugeschichte:
erbaut: 1912
IJN-Landkarte:

Im Haus von Mendel Nathan, 1863-74 Vorsteher der jüdischen Gemeinde Bodenteich-Hankensbüttel-Wittingen, fanden Gottesdienste statt. 1912 ließen seine Nachkommen hier ein neues Wohn- und Geschäftshaus durch den Celler Architekten Otto Haesler errichten, der zu den führenden Architekten der Moderne gerechnet wird.

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Synagoge
Synagoge Bad Harzburg (Garten Hotel Parkhaus)
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1/4

Synagoge Bad Harzburg (Garten Hotel Parkhaus)

Anschrift:
Herzog-Wilhelmstraße 104
38667 Bad Harzburg

Kurzbeschreibung

Heute "Parkhof" mit Einkaufspassage. Zu den Öffnungszeiten frei zugänglich.
Baugeschichte:
erbaut: 1901
verkauft: 1935
abgerissen: 1935
IJN-Landkarte:

Das 1896 eröffnete Hotel warb mit koscherer Küche und ab 1901 mit einer neuen Synagoge im Garten. Nach Aufgabe und Verkauf des Hotels wurde die „Privatsynagoge“ um 1935 abgebrochen, das Hotelgebäude ist erhalten. Einige weitere Hotels und Pensionen in Bad Harzburg wurden von jüdischen Familien betrieben, so dass die Stadt ein beliebtes Ziel jüdischer Kurgäste aus aller Welt war.

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Betraum
Betsaal bei Jakob Jeremias Menke

Betsaal bei Jakob Jeremias Menke

Anschrift:
Steinweg 13
38518 Gifhorn

Kurzbeschreibung

Jakob Jeremias Menke richtetet 1809 im Nebengebäude seines Hauses einen Betsaal ein.
Baugeschichte:
eingeweiht: 1809
IJN-Landkarte:

1809 richtete Jakob Jeremias Menke im Nebengebäude seines Hauses einen Betsaal ein, den die jüdische Gemeinde bis in die 1880er Jahre nutzte. Im Nachbarhaus (Steinweg 15) betrieb Menkes Sohn Jonas eine Holzhandlung.

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Berufsausbildung (Lehrerseminar, Ausbildung, Berufsschule)
Ehemaliges Wohnheim des Land- und Lehrgutes der Simon’schen Stiftung, heute Haus der Gemeinde („Tessenow-Haus“)

Ehemaliges Wohnheim des Land- und Lehrgutes der Simon’schen Stiftung, heute Haus der Gemeinde („Tessenow-Haus“)

Anschrift:
Metzinger Str. 1
29367 Steinhorst
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 8:30 bis 11:30 Uhr
E-Mail:
gemeinde.steinhorst@t-online.de
Telefon:
+49148275
Homepage:
Tessenow-Haus auf Heideort Steinhorst Niedersachsen (zuletzt eingesehen am 02.11.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Heute befindet sich in dem ehemaligen „Land- und Lehrgut für Landwirtschaft Steinhorst“ das Gemeindebüro der Gemeinde Steinhorst.
Baugeschichte:
erbaut: 1911 - 1912
IJN-Landkarte:

Das „Land- und Lehrgut für Landwirtschaft Steinhorst“ wurde 1911 bis 1912 für die Simon’sche Stiftung errichtet. Jüd*innen wurden hier für eine Tätigkeit in der Landwirtschaft ausgebildet. Der Architekt des sehr gut erhaltenen Hauses war Heinrich Tessenow (1876-1950), er gehört zu den bedeutendsten Baumeistern der frühen ­Moderne.

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Grab auf christl. Friedhof
Grabstein für Julius Katz

Grabstein für Julius Katz

Anschrift:
Friedhofstraße 1234
29393 Groß Oesingen

Kurzbeschreibung

Der Grabstein für Julius Katz und seine nichtjüdische Ehefrau hat einen Ehrenplatz auf dem christlichen Friedhof gefunden.
IJN-Landkarte:

Der jüdische Sattlermeister Katz (1885-1957) wurde während des Naziregimes von der Bevölkerung geschützt und versorgt. Der Grabstein für ihn und seine nichtjüdische Ehefrau hat einen Ehrenplatz auf dem christlichen Friedhof gefunden.

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Synagoge
Synagoge Celle (Im Kreise)

Synagoge Celle (Im Kreise)

Anschrift:
Im Kreise 23/24
29221 Celle
Öffnungszeiten:
Montag: geschlossen
Dienstag bis Freitag: 11 Uhr bis 16 Uhr
Samstag: geschlossen
Sonntag: 11 Uhr bis 16 Uhr
Homepage:
Stadt Celle (zuletzt eingesehen am 02.11.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Synagoge gilt als die älteste erhaltene Fachwerksynagoge in Niedersachsen.
Baugeschichte:
erbaut: 1740
genutzt: 1997
IJN-Landkarte:

Die 1740 erbaute Synagoge gilt als die älteste erhaltene Fachwerksynagoge in Niedersachsen. Sie wird seit 1997 von der Jüdischen Gemeinde Celle wieder als Ort des Gebets genutzt. Der Gebäudekomplex beherbergt zudem ein jüdisches Museum, in dem eine Dauer- sowie Wechselausstellungen zu sehen sind.

Die Synagoge wird errichtet

Erst 1737 erhielten die Juden im Fürstentum Lüneburg die Erlaubnis Synagogen zu bauen. 1738 erwarb die „Judenschaft Celle“ die beiden Grundstücke Im Kreise 23 und 24 und errichtete als Hinterhaus dazu um 1740 eine Synagoge, einen von außen schlichten Fachwerkbau, dessen Innenraum man im Stile des Spätbarock repräsentativ ausgestaltete. Die beiden Vorderhäuser wurden als jüdisches Schulhaus (Nr. 24) und als Wohnungen (Nr. 23 und Nr. 24) für verschiedene Gemeindebedienstete genutzt.

Aus der Gründungszeit stammt der Opferstock mit der Inschrift „Aron, Sohn des Rabbiners Josua Feibelman selig sein Andenken. In Celle 1740“. Diese Inschrift ist eine der wenigen Anhaltspunkte für das Alter der Synagoge. Der Bau der Synagoge erforderte eine hohe Verschuldung der Celler jüdischen Gemeinde. Erst das Testament des Hoffaktors Isaak Jakob Gans aus dem Jahre 1797 sicherte die langfristige Tilgung des Kredits. Schon 1765 hatte Gans der Celler Synagogengemeinde zum Andenken an seinen Vater Jacob Gans eine kostbare Stiftung übereignet: Ein Paar Rimonim (Thorakronen) und ein Tass (Thoraschild), heute Collection Jewish Historical Museum Amsterdam.

Über einen Zeitraum von fast 150 Jahren gibt es keinen Hinweis für bauliche Veränderungen am Gebäude der Celler Synagoge. Erst 1883 erfolgte eine umfangreiche Renovierung: Erweiterung der Frauenempore entlang der Westseite des Synagogenraums, Bleiverglasung der Fenster mit farbigen Scheiben und Überarbeitung der Ausmalung des Innenraums. Am Vorabend des jüdischen Neujahrsfestes 1883, dem 30. September, wurde der Umbau feierlich eingeweiht. Das späte 19. Jahrhundert wie die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts war eine Blütezeit der jüdischen Gemeinde, die circa 110 Personen umfaßte. Bis 1933 (70 Personen) nahm die Zahl der Celler Juden stetig ab. Im Januar 1939 lebten 35 und im Oktober desselben Jahres nur noch 15 Personen jüdischen Glaubens in Celle.

Nationalsozialismus

In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Einrichtung der Celler Synagoge mit Äxten zerschlagen, die zwölf Thorarollen, die Kultgegenstände und die Gemeindebücherei auf die Straße geworfen. Das Gebäude durch Feuer zu zerstören, wurde nur unterlassen, weil dadurch die umliegenden Häuser in Mitleidenschaft gezogen worden wären. Ab 1942 diente das alte jüdische Schulhaus Im Kreise 24 als „Celler Judenhaus“. Auf engstem Raum wurden hier die Menschen unter totaler Überwachung bis zur ihrer Deportation in die Vernichtungslager untergebracht. Von hier aus wurde zum Beispiel das Ehepaar Oscar und Nanny Salomon im Juli 1943 nach Auschwitz deportiert. Auch Juden aus anderen Orten des Regierungsbezirks Lüneburg mussten hier die Zeit vor ihrer Deportation verbringen. Im Vorraum der Synagoge befinden sich Gedenktafeln, die emigrierte Mitglieder der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Celle für ihre in den Vernichtungslagern umgekommenen Verwandten gestiftet haben.


Neubeginn

Nach Ende des 2. Weltkrieges und der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen lebten im Mai 1945 in der Celler Heidekaserne ungefähr 1000 jüdische sogenannte displaced persons. Die Militärregierung beschlagnahmte die Gebäude der jüdischen Vorkriegsgemeinde Im Kreise 23/24 mit der Synagoge, das Haus Nr. 25 und den Jüdischen Friedhof Am Berge für die neu entstandene jüdische Gemeinde mit ihren Einrichtungen und für verschiedene jüdische Hilfsorganisationen. Im Hinterhof der Synagoge wurde 1945 eine Mikwe (Ritualbad) gebaut, die 1972/73 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde.
Viele der displaced persons jüdischen Glaubens in Celle stammten aus osteuropäischen Ländern, ein großer Teil kam aber auch aus dem Deutschen Reich (40%). Sie warteten hier auf ihre Auswanderung nach Palästina, in die USA und andere Länder oder auf die Rückkehr in ihre Heimat. Der Rabbiner der Nachkriegsgemeinde, Mosche Olewski, emigrierte 1950 in die USA. Die kleine Celler Restgemeinde war dem Landesverband der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen angeschlossen und besuchte dann den Gottesdienst in der hannoverschen Synagoge. Das Jahr der Gemeindeauflösung ist nicht bekannt, 1967 wird sie letztmalig erwähnt.
Heute gilt die Celler Synagoge als die älteste niedersächsische Fachwerksynagoge, die in ihren wesentlichen Bauteilen noch erhalten ist. Die heutige Einrichtung der Synagoge, z. B. das hölzerne Podest vor dem Thoraschrein und das Lesepult für die Thorarolle (Bima), entstammt der Zeit nach 1945. Eine umfassende Renovierung erfolgte 1973/74 durch die Stadt Celle, die das Gebäude 1969 erworben hatte. Am 20. Juni 1974 wurde die Celler Synagoge durch den Heidelberger Rabbiner Dr. Nathan Peter Levinson neu geweiht.

Quellennachweis:
Stadt Celle (zuletzt eingesehen am 20.12.2023)

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Literatur zur Einrichtung:
Stadt Celle (zuletzt eingesehen am 20.12.2023) https://www.celle.de/Kultur/Museen-Sammlungen/Synagoge/, https://www.celle.de/Kultur/Museen-Sammlungen/Synagoge/

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Denkmal
Denkmal für einen 1870/71 gefallenen jüdischen Soldaten (Hornburg)

Denkmal für einen 1870/71 gefallenen jüdischen Soldaten (Hornburg)

Anschrift:
Friedrich-Ebert-Platz
38315 Schladen-Werla OT Hornburg
Öffnungszeiten:
Frei zugänglich.

Kurzbeschreibung

Baugeschichte:
vorhanden: 1870
IJN-Landkarte:

Neben dem Denkmal für die Gefallenen der Weltkriege steht ein Obelisk, der an den deutsch-französischen Krieg 1870/71 und den einzigen Gefallenen des Ortes erinnert: den jüdischen Kaufmannssohn Joseph Schwabe (1850-70).

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Friedhof
Jüdischer Friedhof Haselünne (Lähdener Straße)

Jüdischer Friedhof Haselünne (Lähdener Straße)

Anschrift:
Lähdener Straße
49740 Haselünne

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab 1846 bis 1934 durch die jüdische Gemeinde Haselünne belegt. Heute sind ungefähr 18 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Baugeschichte:
genutzt: 1846
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

Der Friedhof wurde dokumentiert durch Groningen (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).

Der Friedhof „An der Lähdener Straße“, etwa 1 km nordöstlich der Stadt an der Straße nach Lähden gelegen, wurde angelegt, nachdem der alte Friedhof unterhalb des Stadtwalls am Ufer der Hase im Jahr 1846 geschlossen worden war. Auf dem 1989 m² großen Friedhof, der 1957, 1976 und 2001 instand gesetzt wurde, befinden sich 18 Grabsteine. Seit 1960 befindet er sich im Besitz des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen. Im Jahr 2001 wurde auf dem Gelände ein Gedenkstein errichtet.

Quellennachweis:
Wikipedia

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Literatur zur Einrichtung:
Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_(Hasel%C3%BCnne), https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_(Hasel%C3%BCnne)

Administrative Angaben

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2022-01-03T12:45:06Z
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2024-04-04T09:30:25Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Sögel (Loruper Weg)

Jüdischer Friedhof Sögel (Loruper Weg)

Anschrift:
Loruper Weg
49751 Sögel

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde seit der ersten Hälfte des 19 Jhd. durch Jüd*innen aus Sögel und Werlte, wahrscheinlich auch den jüdischen Einwohnern von Börger, Lorup und Esterwegen belegt. Heute sind ungefähr 70 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Baugeschichte:
genutzt: 1835 - 1835
genutzt: 2012 - 2012
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

Der Friedhof wurde dokumentiert durch Groningen (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).

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2022-01-06T12:19:46Z
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2024-04-04T10:10:48Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Wittmund (Finkenburgstraße)
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1/4

Jüdischer Friedhof Wittmund (Finkenburgstraße)

Anschrift:
Finkenburgstraße
26409 Wittmund

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde vermutlich ab 1850 bis 1902 durch die Jüd*innen aus Wittmund belegt. Heute sind ungefähr 7 Grabsteine erhalten. 1947 wurde der Friedhof vollständig zerstört. Erst 1958 erfolgte die Instandsetzung. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

1977 wurde der Friedhof durch die Uni Groningen dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).

Quellennachweis:
zentralarchiv-juden.de/sammlungen/friedhofsdokumentation/niedersachsen/juedische-friedhoefe (Wittmund (Finkenburgstraße)) (zuletzt eingesehen am 02.04.2024)
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Jemgum (Dukelweg)
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1/2

Jüdischer Friedhof Jemgum (Dukelweg)

Anschrift:
Dukelweg
26844 Jemgum

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab 1854 bis 1932 durch die jüdische Gemeinde Jemgum belegt. Heute sind ungefähr 10 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

1977 wurde der Friedhof durch die Uni Groningen dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).

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Friedhof
Jüdischer Friedhof Rosdorf (An der Dehne)
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1/2

Jüdischer Friedhof Rosdorf (An der Dehne)

Anschrift:
An der Dehne
37124 Rosdorf

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde 1728 angelegt und bis 1929 belegt. Heute sind nur noch Grabfragmente erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
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Religiöse Einrichtungen
Gemeindehaus und Betraum nach 1945

Gemeindehaus und Betraum nach 1945

Anschrift:
Jacobsonstraße 22
38723 Seesen

Kurzbeschreibung

Nach der Shoah besteht erneut eine kleine jüdische Gemeinschaft in Seesen. Sie nutzt das heutige Wohnhaus in der Jacobsonstraße 22 als Gemeindehaus mit Betraum.
Rundgang: Religiöse Orte (Seesen):

Nach 1945 kehren zwei jüdische Überlebende nach Seesen zurück. Auch wird ein Lazarett für Überlebende aus Osteuropa eingerichtet, so genannte Displaced Persons (DPs). Nun besteht nach der Shoah erneut eine kleine jüdische Gemeinschaft in Seesen. Die 60 bis 80 jüdischen Menschen sind überwiegend DPs, sie nutzen das heutige Wohnhaus in der Jacobsonstraße 22 als Gemeindehaus mit Betraum. Durch Auswanderung vor allem in die USA und nach Palästina bzw. ab 1948 Israel löst sich die Gemeinde nach einigen Jahren wieder auf.

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2023-11-23T10:30:06Z
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Religiöse Einrichtungen
St.-Andreas-Kirche
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1/3

St.-Andreas-Kirche

Anschrift:
Hinter der Kirche 11
38723 Seesen
Homepage:
Kirchengemeinde Seesen (zuletzt eingesehen am 16.10.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Seesener Reformsynagoge, der Jacobstempel, weist innen und außen deutliche Bezüge zu diesem protestantischen Kirchenbau auf. Heute ist die barocke Kirche für ihre eindrucksvollen Konzerte weit über die Stadtgrenzen Seesens hinaus bekannt.
Baugeschichte:
erbaut: 1695 - 1702
Rundgang: Religiöse Orte (Seesen):

Die St. Andreas Kirche installierte im Jahr 2019 einen neuen Glockenstuhl im Glockenturm. Eine der Glocken - die Glocke der Geschwisterlichkeit - zeigt die Abbildungen der Kirchen St. Andreas, Maria Königing und den Synagogenbau "Jaccobstempel". Eingraviert ist auch das Datum der Zerstörung der Synagoge in der Reichspogromnacht - 09.11.1938. Die Glocke hat zudem die Aufschrift "Haben wir nicht alle einen Gott", welche seinerzeit auch über der Eingangspforte zum Synagogenbau aufzufinden war.

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Literatur zur Einrichtung:
Ballof, Rolf , Blume, Claus , Frassl, Joachim , Gleicher, Thomas , Herzig, Arno , Stroschein, Dirk , Stübig, Sabine , Finster, Thomas Jacobstempel, die Synagoge der Jacobson-Schule in Seesen : Reform, Hoffnung, Zerstörung, Rekonstruktion, 2010, GVK

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2022-08-12T13:40:34Z
Zuletzt geändert am:
2023-11-23T12:02:21Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Stolzenau (Schinnaer Landstraße)
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1/2

Jüdischer Friedhof Stolzenau (Schinnaer Landstraße)

Anschrift:
Schinnaer Landstraße
31592 Stolzenau

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde um 1800 angelegt. Heute sind ungefähr 150 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Baugeschichte:
genutzt: 1725 - 1725
neu gestaltet: 1930 - 1930
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Uchte (Möhlenbrehe)
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1/3

Jüdischer Friedhof Uchte (Möhlenbrehe)

Anschrift:
Möhlenbrehe
31600 Uchte

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab Mitte des 19. Jahrhunderts durch die jüdische Gemeinde Uchte belegt. Heute sind ungefähr 33 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

1989/1990 wurde der Friedhof durch den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen und dem Zentralarchiv dokumentiert (Fotos, Rohübersetzung: alle Steine).

Quellennachweis:
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Cloppenburg (Görlitzer Straße)

Jüdischer Friedhof Cloppenburg (Görlitzer Straße)

Anschrift:
Görlitzer Straße
49661 Cloppenburg

Kurzbeschreibung

Vermutlich um 1730 angelegter, nicht mehr erhaltener Friedhof. Er wurde vermutlich bis zur Anlage des neuen Friedhofs 1870 belegt.
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2024-02-22T15:01:34Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Stotel (Schulstaße)

Jüdischer Friedhof Stotel (Schulstaße)

Anschrift:
Schulstraße
27612 Stotel

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde seit etwa 1860 wahrscheinlich bis 1896 belegt. Heute sind ungefähr 13 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

Der Friedhof wurde durch Klaus-Peter Schulz, Kreisheimatmuseum Osterholz, dokumentiert: Abschrift der deutschen Inschriften (1980/81), Fotos (1985); Belegungsplan(1986, 1997).

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2024-04-02T10:34:10Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Syke (Hohe Straße)
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1/3

Jüdischer Friedhof Syke (Hohe Straße)

Anschrift:
Hohe Straße 81
28857 Syke
Öffnungszeiten:
Nach telefonischer Vereinbarung
Telefon:
+494242164170
Ansprechperson:
Stadtarchiv Syke

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab Anfang des 19. Jahrhunderts durch Jüd*innen aus Syke, Brinkum, Leeste und Kirchweyhe belegt. Heute sind ungefähr 35 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Baugeschichte:
angelegt: 1800
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

Der Friedhof wurde 1989/1990 dokumentiert durch Landesverband/Zentralarchiv (Fotos, Rohübersetzung: alle Steine).
Eine weitere Dokumentation wurde 1993 durch G. Schmidt-Bollmann im Auftrag des Stadtarchivs Syke fertiggestellt.
1994 erfolgte eine weitere Dokumentation durch B. Schaller (Abschrift: alle Steine).

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2022-01-31T09:03:59Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Wagenfeld (Barver Straße)

Jüdischer Friedhof Wagenfeld (Barver Straße)

Anschrift:
Barver Straße
49419 Wagenfeld

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde im 18. Jhd. bis 1927 belegt. Heute sind ungefähr 28 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Baugeschichte:
teilweise zerstört: 1933 - 1933
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

Der Friedhof wurde 1998 dokumentiert durch H. Storz (Belegungsliste, Abschrift einzelner Steine).

An der Barver Straße, über drei Kilometer nördlich des Wagenfelder Ortskerns, liegt der Friedhof am westlichen Rand eines kleinen Waldstücks zwischen den Straßen Am Gottesgraben und Bockeler Schweiz. Ein verwachsener Waldweg führt zum Friedhofstor, das wie der Zaun in jüngerer Zeit entstanden ist.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Gräberfeld stark zerstört, die Steine mussten später wieder aufgerichtet werden. 27 Grabsteine sind erhalten, davon einer fragmentarisch. Die älteren Steine sind flache Stelen mit runden oder geschwungenen Abschlüssen und anfangs nur hebräischen, später hebräischen und deutschen Inschriften. Aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammen vier auffällige Grabsteine in Gestalt viereckiger Pfeiler mit kleinen „Dächern“, sie ahmen im Stil des späten Klassizismus griechisch– oder römisch-antike Grabmale nach. In der Nähe des Tors finden sich links die jüngsten Steine, die teilweise aus Granit bestehen. Wegen der schweren Schäden vermittelt der Friedhof ein uneinheitliches Bild.

Quellennachweis:
U. Knufinke, „Stätten jüdischer Kultur und Geschichte in den Landkreisen Diepholz und Nienburg/Weser“. Landeschaftsverband Weser-Hunte e.V, Diepholz, 2015. GBV

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Literatur zur Einrichtung:
Knufinke, Ulrich Stätten jüdischer Kultur und Geschichte in den Landkreisen Diepholz und Nienburg/Weser, 2015, GVK

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2022-03-08T09:41:38Z
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2024-04-04T12:57:57Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Wittmund (Auricher Straße)
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1/4

Jüdischer Friedhof Wittmund (Auricher Straße)

Anschrift:
Auricher Straße
26409 Wittmund

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab 1902 bis 1939 durch die jüdische Gemeinde Wittmund belegt. Heute sind ungefähr 20 Grabsteine erhalten. Im Jahr 2000 wurde ein Mahnmal für die ermordeten Jüd*innen ergänzt. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

Der Friedhof wurde 1989/1990 durch den Landesverband/das Zentralarchiv dokumentiert. (Fotos, Rohübersetzung: alle Steine)
Außerdem wurde er 2000-2005 durch die Lessing-Akademie Wolfenbüttel unter Mitwirkung des Steinheim-Instituts Duisburg dokumentiert. (Fotos aller Steine, Belegungsplan, Veröffentlichung einer Volldokumentation.)

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2024-02-15T13:34:23Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Cloppenburg (Ritterstraße)

Jüdischer Friedhof Cloppenburg (Ritterstraße)

Anschrift:
Ritterstraße
49661 Cloppenburg

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab 1875 durch die jüdische Gemeinde Cloppenburg belegt. Heute sind ungefähr 30 Grabsteine erhalten. Nach 1945 wurde auf dem Friedhof eine kleine Gedenkstätte eingerichtet. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

Der Friedhof wurde 1979 dokumentiert durch Groningen (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).

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2024-02-20T11:11:30Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Halberstadt (Sternstraße)

Jüdischer Friedhof Halberstadt (Sternstraße)

Anschrift:
Sternstraße
38820 Halberstadt
Öffnungszeiten:
Die Friedhöfe sind an Schabbat und den jüdischen Feiertagen geschlossen. Freitags sind Besuche nur bis 12.00 Uhr möglich. Bitte die allgemeinen Hinweise zur Besichtigung jüd. Friedhöfe beachten!
Ansprechperson:
Kasse des Berend Lehmann Museums

Kurzbeschreibung

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
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IJN-Landkarte:

Besonders sehenswert sind die beiden ältesten Friedhöfe mit zahlreichen Grabsteinen aus der Barockzeit. Die Friedhofschlüssel können gegen ein Pfand von 20 EUR an der Kasse des Berend Lehmann Museums ausgeliehen werden.

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2022-03-25T11:50:03Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Halberstadt (Quenstedter Straße)

Jüdischer Friedhof Halberstadt (Quenstedter Straße)

Anschrift:
Quenstedter Straße
38820 Halberstadt
Öffnungszeiten:
Die Friedhöfe sind an Schabbat und den jüdischen Feiertagen geschlossen. Freitags sind Besuche nur bis 12.00 Uhr möglich.
Bitte die allgemeinen Hinweise zur Besichtigung jüd. Friedhöfe beachten!
Ansprechperson:
Kasse des Berend Lehmann Museums

Kurzbeschreibung

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
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IJN-Landkarte:

Besonders sehenswert sind die beiden ältesten Friedhöfe mit zahlreichen Grabsteinen aus der Barockzeit. Die Friedhofschlüssel können gegen ein Pfand von 20 EUR an der Kasse des Berend Lehmann Museums ausgeliehen werden.

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2022-03-25T11:55:10Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Halberstadt (Am Berge)

Jüdischer Friedhof Halberstadt (Am Berge)

Anschrift:
Am Berge
38820 Halberstadt
Öffnungszeiten:
Die Friedhöfe sind an Schabbat und den jüdischen Feiertagen geschlossen. Freitags sind Besuche nur bis 12.00 Uhr möglich.
Bitte die allgemeinen Hinweise zur Besichtigung jüd. Friedhöfe beachten!
Ansprechperson:
Kasse des Berend Lehmann Museums

Kurzbeschreibung

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IJN-Landkarte:

Besonders sehenswert sind die beiden ältesten Friedhöfe mit zahlreichen Grabsteinen aus der Barockzeit. Die Friedhofschlüssel können gegen ein Pfand von 20 EUR an der Kasse des Berend Lehmann Museums ausgeliehen werden.

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2022-03-25T11:53:23Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Weener (Smarlingen, klein)

Jüdischer Friedhof Weener (Smarlingen, klein)

Anschrift:
Smarlingen
26826 Weener

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde bis Anfang des 17. Jahrhunderts durch die jüdischen Gemeinden aus Weener, Bunde und Jemgum belegt. Heute sind noch vier Grabsteinfragmente erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

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Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

1977 wurde der Friedhof durch die Uni Groningen dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).

Quellennachweis:
zentralarchiv-juden.de/sammlungen/friedhofsdokumentation/niedersachsen/juedische-friedhoefe (Smarlingen (Kleiner Friedhof)) (zuletzt eingesehen am 02.04.2024)
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Harpstedt (Wohlder Weg)
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1/2

Jüdischer Friedhof Harpstedt (Wohlder Weg)

Anschrift:
Wohlder Weg
27243 Harpstedt

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde von 1907 bis 1937 durch Jüd*innen aus Harpstedt belegt. Heute sind ungefähr 11 Grabsteine erhalten, darunter aber auch auch Grabsteine für nicht-jüdische Zwangsarbeiter.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

Der Friedhof wurde im Jahr 1979 durch Groningen dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine). Eine Volldokumentation erfolgte in Form einer Kartei durch Günter Schmidt-Bollmann (zwischen 1986 und 1993).

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Bibliothek
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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1/2

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

Anschrift:
Lessingplatz 1
38304 Wolfenbüttel
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 17 Uhr (museale Räume)
Homepage:
Herzog August Bibliothek (zuletzt eingesehen am 08.11.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Die Herzog August Bibliothek besitzt einen der größten Bestände an mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften, Drucken und Graphiken weltweit.
IJN-Landkarte:

Die Herzog August Bibliothek besitzt einen der größten Bestände an mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften, Drucken und Graphiken weltweit. Dieser geht u.a. auf Herzog August d. J. (1579-1666) zurück und beinhaltet auch andere Sammlungen, darunter die Bibliothek der ehem. Helmstedter Universität. Auch ca. 400 hebräische und jiddische Drucke sowie hebräische Handschriften sind hier zu finden. Berühmt ist die Magdeburger Tora-Rolle aus dem 14. Jahrhundert.

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Gedenkstätte
Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
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1/7

Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

Anschrift:
Herzogstraße 13
38300 Wolfenbüttel
Öffnungszeiten:
Dokumentationszentrum mit der Dauerausstellung ist von Dienstag bis Sonntag, 10-17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Ein Besuch der historischen Orte, die sich innerhalb der Justizvollzugsanstalt (JVA) Wolfenbüttel befinden, ist grundsätzlich nur nach Voranmeldung möglich.
E-Mail:
wolfenbuettel@stiftung-ng.de
Telefon:
+4953319355010

Kurzbeschreibung

In der Gedenkstätte wird die Rolle, die die Justiz in der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Mordpolitik anhand des Strafgefängnisses Wolfenbüttel beleuchtet.
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Gedenkstätte
Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Außenlager Salzgitter-Drütte

Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Außenlager Salzgitter-Drütte

Anschrift:
Eisenhüttenstraße
38239 Salzgitter-Drütte
Öffnungszeiten:
jeden 2. Samstag im Monat, 15-17 Uhr, oder nach Anmeldung beim Arbeitskreis
E-Mail:
info@gedenkstaette-salzgitter.de
Telefon:
+49534144581
Ansprechperson:
Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V.
Anreise:
Eisenhüttenstraße, Tor 1 der Salzgitter AG.
Streifzug:

Kurzbeschreibung

Eines der ersten Außenlager des KZ Neuengamme war das KZ Drütte. Es wurde ab Oktober 1942 in den Räumen des Lagers 27 unter einer Hochstraße auf dem Werksgelände der Reichswerke „Hermann Göring“ eingerichtet.
Baugeschichte:
genutzt: 1994 - 1994
IJN-Landkarte:

1942 richteten die Reichswerke „Hermann Göring“ das KZ Außenlager ein, in dem mehr als 3.000 Häftlinge zur Zwangsarbeit untergebracht wurden. Ein ehem. Unterkunftsraum wurde 1994 als Gedenkstätte eröffnet. Das Gedenkstätten-Archiv verfügt u.a. über eine Vielzahl von Biografien jüdischer Häftlinge aus den Lagern im Salzgittergebiet.

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Friedhof
Jüdischer Friedhof Norden (Am Zingel)
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1/3

Jüdischer Friedhof Norden (Am Zingel)

Anschrift:
Am Zingel
26506 Aurich

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab dem 16. Jahrhundert durch die jüdische Gemeinde Norden belegt. Heute sind ungefähr 320 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

Der Friedhof wurde 1977 dokumentiert durch Groningen (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).

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Friedhof
Jüdischer Friedhof Leer (Groninger Straße)
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1/3

Jüdischer Friedhof Leer (Groninger Straße)

Anschrift:
Schleusenweg 4
26789 Leer

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab dem ersten Drittel des 17. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre durch die jüdische Gemeinde Leer belegt. Heute sind ungefähr 230 Grabsteine erhalten. Nach 1945 fanden wieder vereinzelt Beisetzungen statt.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

Der Friedhof wurde 1977 durch Groningen dokumentiert. (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine) Fotos und Inschriften finden sich auch in Röskamp 1984.

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Literatur zur Einrichtung:
https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Friedh%C3%B6fe_in_Leer, https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Friedh%C3%B6fe_in_Leer

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Friedhof
Jüdischer Friedhof Gehrden (Köthnerberg)

Jüdischer Friedhof Gehrden (Köthnerberg)

Anschrift:
Köthnerberg
30989 Gehrden

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab 1752 bis 1935 durch die jüdische Gemeinde Gehrden belegt. Heute sind ungefähr 70 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

1982 erfolgte eine Dokumentation durch Friedel Homeyer im Auftrag des Landkreises Hannover (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).

Quellennachweis:
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Everode (Am Judenfriedhof)

Jüdischer Friedhof Everode (Am Judenfriedhof)

Anschrift:
Am Judenfriedhof
31084 Everode

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab 1878 bis 1918 belegt. Heute sind ungefähr 6 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

1989/1990 fand eine Dokumentation durch den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen und dem Zentralarchiv statt (Fotos, Rohübersetzung: alle Steine).

Quellennachweis:
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Freden (Herrenkamp)
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1/2

Jüdischer Friedhof Freden (Herrenkamp)

Anschrift:
Herrenkamp
31084 Freden (Leine)

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde wohl ab 1900 belegt. Heute sind ungefähr 4 Grabsteine/Fragmente erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Förste (Vor dem Berge)

Jüdischer Friedhof Förste (Vor dem Berge)

Anschrift:
An dem Berge
37520 Förste

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab 1853 bis 1924 durch die Jüd*innen aus Förste belegt. Heute sind ungefähr 18 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

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Friedhof
Jüdischer Friedhof Mehle (Elze)

Jüdischer Friedhof Mehle (Elze)

Anschrift:
Bruchstraße
31008 Elze
Homepage:
International Jewish Cemetery Project (zuletzt eingesehen am 27.02.2024)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Nicht mehr erhaltener, überbauter Friedhof.
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Bildungseinrichtungen
Jüdisches Lehrhaus Göttingen e.V.

Jüdisches Lehrhaus Göttingen e.V.

Anschrift:
Rote Straße 28
37073 Göttingen
E-Mail:
jlhgoe@gmail.com
Homepage:
Jüdisches Lehrhaus Göttingen (zuletzt eingesehen am 03.03.2023)mehr erfahren

Kurzbeschreibung

Das Jüdische Lehrhaus Göttingen ist eine jüdische Bildungseinrichtung mit Sitz in Göttingen und führt die Bezeichnung: „Jüdisches Lehrhaus Göttingen e.V.“
Zweck des Lehrhauses ist die Förderung und Durchführung von Bildungsangeboten, und zwar insbesondere die Pflege und Vermittlung jüdischen Kulturgutes: Bildung, Lehre und Traditionspflege sowie jüdische Wissenschaft; dazu zählen auch interreligiöse Begegnungen und Gespräche, kulturelle Veranstaltungen, Tagungen, Konferenzen, Vorträge, Kurse, Lehrgänge, Arbeitsgemeinschaften, Exkursionen, Studienreisen und Ausstellungen sowie weitere geeignete Maßnahmen.
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Verknüpfte Personen:

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2022-08-03T09:23:44Z
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2023-07-28T07:16:51Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Sarstedt (Bergstraße)

Jüdischer Friedhof Sarstedt (Bergstraße)

Anschrift:
Bergstraße
31157 Sarstedt

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde bis zu seiner Einebnung 1840/41 durch Jüd*innen aus Sarstedt belegt. Das Gelände ist heute überbaut. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

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2024-02-09T10:38:44Z
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2024-04-04T08:57:50Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Suderburg (Glockenbergweg)

Jüdischer Friedhof Suderburg (Glockenbergweg)

Anschrift:
Glockenbergweg/Im Hussen
29556 Suderburg

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde von der Familie Magnus angelegt. Bis in die 1950er Jahre sollen Grabsteine vorhanden gewesen sein. Heute ist der Friedhof nicht mehr vorhanden und partiell überbaut. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.
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2024-02-09T10:46:44Z
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2024-04-04T08:57:29Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Thedinghausen (Blankenburger Straße)

Jüdischer Friedhof Thedinghausen (Blankenburger Straße)

Anschrift:
Blankenburger Straße 13
27321 Thedinghausen

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab 1854 bis 1941 durch Jüd*innen aus Thedinghausen und Umgebung belegt. 1942 wurde der Friedhof vollständig zerstört und später überbaut.

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2024-04-04T09:03:16Z
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Friedhof
Jüdischer Friedhof Burgdorf (Uetzer Straße)
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1/2

Jüdischer Friedhof Burgdorf (Uetzer Straße)

Anschrift:
Uetzer Straße 25
31303 Burgdorf

Kurzbeschreibung

Dieser Friedhof wurde ab 1694 bis 1936 durch die jüdische Gemeinde Burgdorf belegt. Heute sind ungefähr 102 Grabsteine erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Denkmalatlas Niedersachsen des NLD.

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Baugeschichte:
genutzt: 1694 - 1694
genutzt bis: 1936
IJN-Landkarte:

Der Jüdische Friedhof wurde von 1694 bis 1936 belegt, der älteste der 102 erhaltenen Grabsteine stammt aus dem Jahr 1750.

Jüdischer Friedhof - Dokumentation:

1979-1981 dokumentierte das Gymnasium Burgdorf den Friedhof (Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
1982 wurde der Friedhof durch Friedel Homeyer im Auftrag des Landkreises Hannover dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).

Quellennachweis:
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Bildungseinrichtungen
Schule für Höhere Töchter

Schule für Höhere Töchter

Anschrift:
Kleine Burg 5-7
38100 Braunschweig

Kurzbeschreibung

Vermutlich besuchte Emmy Scheyer, wie ihre Freundinnen, die Städtische höhere Mädchenschule, das heutige Gymnasium kleine Burg mit seinem „Grauen Haus“ (1867 bezogen) und „Roten Haus“ (1880 erbaut).
Quellennachweis:
Themenweg Galka Scheyer in Braunschweig:

Anzunehmen ist, dass Emmy Scheyer von April 1895 an, als sie sechs Jahre alt war, die Städtische höhere Mädchenschule besuchte, die allgemein „Kleine Burg“ genannt wurde. Etwas Schriftliches darüber ist nicht bekannt. Auch ihre Freundinnen Valeska Heynemann, Elsa Daubert und Käte Brachvogel, die viel später Otto Ralfs heiratete, gingen auf diese Schule.

Im Laufe eines Schuljahres feierten die Schülerinnen und Lehrkräfte selbstverständlich die Geburtstage des Regenten Prinz Albrecht von Preußen und Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm II., sowie den Sedantag. Einmal im Jahr durfte ein Ausflug in die Umgebung Braunschweigs gemacht, ein Schulfest in „Holsts Garten“ gefeiert und ein Konzert des Schülerinnenchors durchgeführt werden.

Emmy Scheyer und ihre Freundin Valeska Heynemann strolchten gerne in den engen Gassen und abenteuerlichen Hinterhöfen ihrer Fachwerkstadt herum, sie pflückten Blumen, wo sie nur konnten und packten mit an, wenn es galt, eine entgleiste Pferdebahn in ihre Gleise zurückzuschieben.

Wenn Emmy 1904/05 mit 27 Schülerinnen zusammen ihr obligatorisches zehntes Schuljahr absolvierte, hatte sie folgenden Unterricht: zwei Stunden Religion, je vier Stunden Deutsch (mit den Schwerpunkten Lessing, Goethe und Schiller), Französisch (mit einem Akzent auf Molière) und Englisch (wo Dickens und Shakespeare „drankamen“). Auf dem Plan standen ferner drei Stunden Geschichte, je zwei Stunden Erdkunde, Physik, Rechnen, Singen und Handarbeiten, eine Lektion Turnen und zwei Stunden Zeichnen. Ihr Lehrer in diesem Fach war der stadtbekannte Aquarellist Hans Herse, der in der Klasse I das Zeichnen von Blumen und die Grundzüge der Perspektive unterrichtete, aber in erster Linie an der Gewerbeschule (siehe 11) tätig war.

Am 14. April 1905, dem Tag vor ihrem 16. Geburtstag, verließ Emmy Scheyer die Schule „Kleine Burg“. Die dort eingerichtete Lehrerinnen-Ausbildung schloss sie nicht an, und das Abitur machte sie nicht. Wie es sich in der Kaiserzeit für Töchter aus „gutem Hause“ gehörte, ging sie nach der obligatorischen Schulzeit ein Jahr lang auf ein Internat. Familie Scheyer wählte das „Victoria-Pensionat in Dornholzhausen bei Bad Homburg für sie aus.

Quellennachweis:
K. Keßler und G. Holzgang, „Galka Scheyer in Braunschweig Auf Spuren der jüdischen Kunstvermittlerin“. Bet Tfila - Forschungsstelle für Jüdische Architektur in Europa, Braunschweig, 2021. GBV
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Literatur zur Einrichtung:
Keßler, Katrin Galka Scheyer - a Jewish woman in international art business, Schriftenreihe der Bet-Tfila-Forschungsstelle für Jüdische Architektur in Europa Band 13, 2021, GVK

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Gewerbliche Einrichtungen
Die „Brücke“ zu Gast in Braunschweig

Die „Brücke“ zu Gast in Braunschweig

Anschrift:
Bohlweg 22-23
38100 Braunschweig

Kurzbeschreibung

Die Kunsthandlung Dörbandt am Bohlweg, gegenüber dem Schloss, brachte dem Braunschweiger Publikum u.a. Werke der Künstlergruppe Brücke aus Dresden nahe.
Quellennachweis:
Themenweg Galka Scheyer in Braunschweig:

Am Bohlweg, Ecke Langerhof, hatte die Kunsthandlung, Spiegel- und Bilderrahmenfabrik Dörbandt ihren Sitz. Wie das berühmte Haus an der Museumstraße (siehe 12) veranstaltete sie regelmäßig Ausstellungen von lebenden Künstlerinnen und Künstlern. Im Juli 1906, als Emmy Scheyer in Braunschweig war, zeigte Karl Dörbandt Werke der noch völlig unbekannten Künstlergruppe Brücke aus Dresden. Karl Hildebrandt, der Kritiker der Landeszeitung Braunschweig, klassifizierte die Maler als „Vertreter der extremsten neueren Richtung“.

Im April 1907 schrieb er, in der zweiten Ausstellung der Künstlergruppe Brücke im Salon Dörbandt wolle der Maler Karl Schmidt-Rottluff anscheinend die pointillistische Technik seiner Vorbilder Manet und Signac noch überbieten. Er müsse sich nicht wundern, „wenn das Publikum diesen Arbeiten gegenüber sich völlig ablehnend verhält.“

1908 zeigte Karl Dörbandt zum dritten Mal Werke der „Brücke“, und Karl Hildebrandt kam zu einem freundlicheren Fazit. Er lobte die Bilder von Ernst Ludwig Kirchner mit ihren „derben, geschwungenen starkfarbigen Strichen“ und über die Kunst Schmidt-Rottluffs schrieb er: „Liegt innere Wahrheit in ihr, und hieran kann ich nicht zweifeln, so wird sie sich auch bei uns durchsetzen – wenn auch erst spät.“

Als Galka Scheyer 1924 Bilder, Zeichnungen und Grafiken zusammenstellte, die sie mit nach New York nehmen wollte, versuchte sie, Karl Schmidt-Rottluff in Berlin zu treffen. Er schrieb ihr kurz vor ihrer Abreise: „Sehr verehrte u. liebenswerte Frau Scheyer, also in Braunschweig stecken Sie mit Ihrer Viellebendigkeit im Schatten des Heinrichslöwen! Hat er nicht eine fabelhafte Grandezza?“ Er könne ihr leider keine Werke mit auf die Reise geben, sie steckten alle im Kunsthandel fest oder hingen in Ausstellungen. Galka Scheyer traf den Maler erst 1928, als sie sich kurze Zeit in Deutschland aufhielt.

Im April 1933 zur Genesung in Braunlage weilend, erlebte sie Hitlers Machtergreifung. Schmidt-Rottluff zu sehen, hatte sie keine Zeit. Er konnte ihr nur schreiben: „Ich freute mich, von Ihnen zu hören und Sie wieder im Land zu wissen, wobei ich glauben möchte, Sie sind weniger darüber erfreut.“

In Galka Scheyers Private Collection finden sich heute noch einige Arbeiten der Brücke-Maler Kirchner und Schmidt-Rottluff.

Quellennachweis:
K. Keßler und G. Holzgang, „Galka Scheyer in Braunschweig Auf Spuren der jüdischen Kunstvermittlerin“. Bet Tfila - Forschungsstelle für Jüdische Architektur in Europa, Braunschweig, 2021. GBV
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Religiöse Einrichtungen
Synagoge und Religionsunterricht

Synagoge und Religionsunterricht

Anschrift:
Steinstraße 4
38100 Braunschweig

Kurzbeschreibung

Im Gemeindehaus in der Steinstraße besuchten jüdische Kinder den Religionsunterricht; vermutlich nur selten kam Familie Scheyer zum Gottesdienst in die Synagoge.
Quellennachweis:
Themenweg Galka Scheyer in Braunschweig:

Emmy Scheyer und Valeska Heynemann mussten, als sie zur Schule „Kleine Burg“ (siehe 9) gingen, den vorgesehenen protestantischen Religionsunterricht besuchen und zusätzlich an den Religionsstunden teilnehmen, die am Mittwoch- und Samstagnachmittag im jüdischen Gemeindehaus neben der Synagoge stattfanden. Auch die in Braunschweig aufwachsende Nellie Bruell, später verheiratet mit dem Mathematiker Kurt Otto Friedrichs, musste diese Lektionen an der Steinstraße 4 besuchen. Sie schreibt darüber in ihren „Lebenserinnerungen“: „Ich hasste diesen aufgezwungenen Unterricht, der zwei sonst freie Nachmittage verdarb…“

Bei den Familien Scheyer und Heynemann wird es sich um assimilierte Juden gehandelt haben. Es fällt auf, dass Emmy Scheyer in ihren Briefen nie etwas über das Judentum schrieb. Ihren Vornamen Esther erwähnte sie nur ganz selten (in einem Schreiben an die Maler ihrer Gruppe „Die Blaue Vier“ nannte sie sich einmal „Minister des Äußeren Emmy Esther S.“, ein anderes Mal bat sie darum, die Schwächen „der kleinen eitlen Esther Emy“ zu verzeihen). 1919 forderte sie Jawlensky auf, Geduld zu haben, sie habe „keine jüdische Hast“. Beten habe sie durch ihn gelernt. Dabei war Jawlensky russisch-orthodoxer Christ. In ihrem Testament verfügte sie, dass ihr Leichnam eingeäschert und die Asche verstreut werde, niemand dürfe zugegen sein – drei Forderungen, die jüdischem Brauchtum nicht entsprachen.

Auch ihre Freundin Valeska Heynemann schilderte die Distanz, die ihre eigene Familie zum jüdischen Leben hatte. So habe es ihre Mutter vermieden, in die Braunschweiger Synagoge zu gehen. Ihr Vater sei nur an Jom Kippur dorthin gegangen und habe dabei immer Schwierigkeiten gehabt, den für ihn vorgesehenen Sitzplatz zu finden. Deshalb habe sie einmal ein Bild gemalt, das genau das darstellt: ihren Vater, wie er in der Braunschweiger Synagoge seinen Sitzplatz sucht und wie er als einziger den Tempel verlässt, verfolgt von den Blicken einiger Anwesenden.

Die Synagoge wurde während des Judenpogroms 1938, zynisch und beschönigend „Reichskristallnacht“ genannt, zerstört und zu einem Bunker für arische Braunschweigerinnen und Braunschweiger umgebaut. Das jüdische Gemeindehaus blieb unzerstört, es wurde aber bis 1945 als Polizeirevier missbraucht.

Quellennachweis:
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Bildungseinrichtungen
Kunstausstellungen in der Gewerbeschule
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1/2

Kunstausstellungen in der Gewerbeschule

Anschrift:
Löwenwall 18a
38100 Braunschweig

Kurzbeschreibung

Die Kunstausstellungen, die im Gebäude der Gewerbeschule regelmäßig stattfanden, wird Emmy Scheyer regelmäßig besucht haben. Heute befindet sich an dieser Stelle die Gaußschule – Gymnasium am Löwenwall.
Quellennachweis:
Baugeschichte:
erweitert: 1892
Themenweg Galka Scheyer in Braunschweig:

1892 wurde die Kaserne, die seit dreißig Jahren an der sogenannten Steinthorpromenade bestand, frei, weil die Husaren ihre neu gebaute Kaserne am Altewiekring bezogen. In das Gebäude – erweitert um einen Neubau des Architekten Osterloh – zog die Städtische Gewerbeschule ein. Hier fanden regelmäßig Ausstellungen des Braunschweigischen Kunstvereins statt, die immer reich bestückt und gut besucht waren. Das Bildungsbürgertum erwarb dann Kunstwerke, um seine Wohnungen auszustatten, es beteiligte sich an einer Tombola oder spendete namhafte Summen, damit der Kunstverein ein oder zwei Werke erwerben und dem Städtischen Museum zum dauerhaften Verbleib überreichen konnte.



Im August 1904 fand die 38. Ausstellung des Kunstvereins Braunschweig statt. Charles Johann Palmié, Professor in München, war mit einem Gemälde „Windmühle“ vertreten – ein Rezensent kritisierte: „Für ein so großes Format wirkt das sehr pastos gemalte Bild etwas leer.“ Die Malerin Anna Löhr zeigte ein Bild „Sonniger Herbst“ – weil Braunschweig gerade von einer Hitzwelle heimgesucht wurde, mäkelte ein Kritiker, das Bild scheine allzu sonnig, „besonders wenn Frau Sonne sich so bemerkbar macht wie in den letzten Tagen.“ Einmal legte der Kunstverein einen Schwerpunkt auf die Malerei aus Schottland und Frankreich – ein Kritiker rechnete vor, nur 139 Nummern würden von deutschen Malern stammen, 236 aber von ausländischen, dies sei „für die Kunstausstellung einer kleineren deutschen Großstadt ein unzulässiges, abnormes und ungesundes Verhältnis.“

Im Juli 1907 konnte Emmy Scheyer in der Gewerbeschule eine Ausstellung von Plakatentwürfen besuchen. Der Braunschweiger Verkehrsverein hatte einen Wettbewerb um das beste Plakat ausgeschrieben, weil er das Marketing der Stadt verbessern wollte. 120 Grafiker nahmen teil. Der Braunschweiger Maler Götz von Seckendorff war entsetzt über die drei ersten Preise, die die Jury vergeben hatte: „Braunschweig hat sich blamiert in seiner stumpfsinnigen, taktlosen Borniertheit.“ Und er rühmte seinen Kollegen Gustav Lehmann, der keinen Preis erhielt, er „hatte 5 sehr gute Sachen da.“

Der alte Teil der Gewerbeschule, die Husarenkaserne, wurde Ende 1907 abgerissen. Auf dem Kasernenareal entstand eine Städtische Realschule für Jungen, aus der das Gymnasium Gaußschule hervorging. Die Ausstellungen des Braunschweigischen Kunstvereins fanden in den folgenden Jahren im benachbarten Städtischen Museum (siehe 22) statt.

Quellennachweis:
K. Keßler und G. Holzgang, „Galka Scheyer in Braunschweig Auf Spuren der jüdischen Kunstvermittlerin“. Bet Tfila - Forschungsstelle für Jüdische Architektur in Europa, Braunschweig, 2021. GBV
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Gewerbliche Einrichtungen
Lichtbildvorträge bei Dr. Spanjer-Herford

Lichtbildvorträge bei Dr. Spanjer-Herford

Anschrift:
Wolfenbütteler Straße 2
38102 Braunschweig

Kurzbeschreibung

Um ihre „Blaue Vier“-Künstler bekannter zu machen, hielt Galka Scheyer regelmäßig und in aller Welt Lichtbildvorträge – natürlich auch in Braunschweig.
Quellennachweis:
Themenweg Galka Scheyer in Braunschweig:

„Ich will hier im Operettenhaus eine Vorführung machen. Der Direktor hat sich ein bisschen verkukt in E. E. Sch.“, schrieb Emmy Scheyer am 14. Januar 1924 an Jawlensky. Sie plante einen Lichtbilderabend über die „Blaue Vier“ im Operettenhaus Braunschweig. Es war 1921 in ein Barock-Palais an der Wilhelmstraße eingebaut worden. Der Vortragsabend kam nicht zustande.

Besser lief es für den Multimediakünstler Kurt Schwitters aus Hannover. Er wollte am 26. Januar 1924 im Operettenhaus einen Merz-Abend durchführen. Weil er auf eine kostenlose Übernachtung angewiesen war, meldete er seine Ankunft am Bahnhof Braunschweig einem jungen Kunstbegeisterten namens Max Gundermann mit den Worten an: „Wollen Sie uns abholen? Wir gehen dann zu Scheyer und wenn es geht, möchte ich bei Ihnen schlafen.“ Er hatte sicher vor, Erich und Margrit Scheyer an der Goslarschen Straße (siehe 5) zu besuchen, wo auch Emmy Scheyer logierte. Schwitters hatte mit seinem Merz-Abend den üblichen Erfolg. „Pfeifen, Lärm im Publikum. Jemand fasst sich schreiend an den Kopf...“, meldete der Volksfreund.

Erfolg hatte schließlich auch Emmy Scheyer. Sie konnte ihren Plan, eine Vorführung mit Werken ihrer Blaue Vier-Maler zu machen, sogar vervierfachen. Allerdings nicht wie geplant im Operettenhaus, sondern in den Räumen des Facharztes für Chirurgie, Blasen- und Nierenkrankheiten Dr. med. Richard Spanjer-Herford an der Wolfenbüttelerstraße 2 (2. Etage), einem Haus mit mehreren Arztpraxen. Dort sprach sie am 13., 16., 23. und 25. April 1924 über Feininger, Klee, Kandinsky und Jawlensky. Sie zeigte den Gästen einige ihrer Originalwerke und zahlreiche Lichtbilder. Und konnte sieben Holzschnitte von Feininger und Klees Aquarell „Vogel-Begegnung“ verkaufen. Zwei Wochen später fuhr sie im Dampfer „Deutschland“ nach New York.

Max Gundermann, der einen Kunstsalon eröffnen wollte, wurde im Dezember 1924 Mitglied der „Gesellschaft der Freunde junger Kunst“. Im Januar 1926 zeigte sie am Schlossplatz (siehe 20) eine große Paul Klee-Ausstellung. Kurt Schwitters besuchte die Eröffnung. Er schrieb Emmy Scheyer: „Klee sah mit abrasiertem Schnurrbart fabelhaft aus“ und erzählte nebenbei: „Ich war in Braunschweig, im Operettenhaus, bei Paul Scheyer, habe Querner kennengelernt und mich oft an Sie erinnert.“

Quellennachweis:
K. Keßler und G. Holzgang, „Galka Scheyer in Braunschweig Auf Spuren der jüdischen Kunstvermittlerin“. Bet Tfila - Forschungsstelle für Jüdische Architektur in Europa, Braunschweig, 2021. GBV
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2022-08-04T06:00:53Z
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Erinnerungseinrichtungen
Jüdischer Friedhof, Grab von Leopold Scheyer

Jüdischer Friedhof, Grab von Leopold Scheyer

Anschrift:
Helmstedter Straße 38
38126 Braunschweig

Kurzbeschreibung

Nur ein Familienmitglied der Scheyers ist auf dem jüdischen Friedhof in Braunschweig bestattet – der Vater Leopold.

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen. Wenn nicht anders angegeben, sind die Friedhöfe auch ohne ein Betreten gut einsehbar.
Quellennachweis:
Leopold Scheyers Erfolg mit der Produktion von Gemüse- und Früchtekonserven scheint beträchtlich gewesen zu sein. 1909 sah er die Gelegenheit zu einer Verlagerung seiner Firma W. Maseberg von der Wiesenstraße an die Goslarschestraße (siehe 5) außerhalb des Stadtzentrums. Er erwarb dort aus einer Liquidation eine alte Konservenfabrik mit einer geräumigen Unternehmervilla, maroden Fabrikgebäuden und bebaubaren Landreserven. Und verkaufte die Produktionsstätte Wiesenstraße an einen Konkurrenten.

Die Belastung, die diese Produktionsverlagerung mit sich brachte, mag der Grund gewesen sein, warum Leopold Scheyer kurz nach dem Umzug und dem zwanzigsten Geburtstag seiner geliebten Tochter Emmy erkrankte. Am 20. April 1909 starb er auf einer Geschäftsreise. Die Todesanzeige, die die Familie in die Zeitung setzen ließ, lautete: „Nach kurzem schwerem Leiden entschlief sanft unser innig geliebter Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel Leopold Scheyer im 57. Lebensjahr“.

Leopold Scheyer wurde am 23. April auf Braunschweigs jüdischem Friedhof an der Hamburger Straße bestattet. Die Eulogie auf der Rückseite seines Grabsteins lautet: „Hier ruht ein guter, redlicher und gerechter Mann. Herr Leopold Scheyer wurde hier beerdigt, nachdem er plötzlich erkrankte und am Neumondstag von Ijar 5669 in Berlin verstarb.“ Über die Trauer seiner Angehörigen ist nichts bekannt. Um dem Verkehr auf der Hamburger Straße mehr Platz zu verschaffen, wurde der bis 1910 genutzte jüdische Friedhof 1939 verkleinert. Ein etwa 15 m breiter Streifen entlang der Straße, auf dem sich u.a. auch eine Leichenhalle befand, musste von der jüdischen Gemeinde abgetreten werden. Im Gegenzug sorgte die Stadt für eine neue Einfriedung und für die Umbettung der betroffenen Grabstellen auf den neuen jüdischen Friedhof an der Helmstedter Straße, der 1895 eingeweiht worden war. Henriette Scheyer lebte zu diesem Zeitpunkt als Einzige der Familie noch in Deutschland, an der Besselstraße. Sie starb am 24. Februar 1941 im Jüdischen Altersheim Hannover.

Auf dem Friedhof findet sich auch ein Ehrengrab für den Braunschweiger Maler Albert Hamburger (1893-1915). Er fiel am 22. Januar 1915 bei Carency in Nordfrankreich. Im gleichen Jahr, am 8. August, starb auch sein Bruder Hermann bei Krasnoslan an der Ostfront. Beide Opfer des Ersten Weltkrieges erhielten Ehrengräber auf dem Jüdischen Friedhof an der Helmstedter Straße.

Quellennachweis:
Galka-Scheyer-Atlas
K. Keßler und G. Holzgang, „Galka Scheyer in Braunschweig Auf Spuren der jüdischen Kunstvermittlerin“. Bet Tfila - Forschungsstelle für Jüdische Architektur in Europa, Braunschweig, 2021. GBV

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Wohn- und Geschäftshaus
Wohnhaus Tierarzt Wolf Hamm

Wohnhaus Tierarzt Wolf Hamm

Anschrift:
Poststraße/Opferstraße
38723 Seesen

Kurzbeschreibung

An der Stelle Ecke Poststraße/Opferstraße wohnte der Tierarzt Wolf Hamm mit seiner Familie.
Rundgang: Familie und Lebensunterhalt (Seesen):

Der Tierarzt Wolf Hamm, ein Zweig der Hamm Familie, lebte mit seiner Frau Charlotte im Haus an der Stelle Ecke Poststraße/Opferstraße. Hier kommen zwischen 1854 und 1871 ihre insgesamt neun Kinder auf die Welt. Für zwei seiner Söhne, die im Nationalsozialismus ermordet wurden, Hugo und Moritz, liegen vor dem Haus Jacobsonstraße/ Am Markt Stolpersteine neben Mitgliedern anderer Familien (Hamm).

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