Amadeu Antonio Stiftung
10115 Berlin
Kurzbeschreibung
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Die wichtigste Aufgabe der Amadeu Antonio Stiftung über eine finanzielle Unterstützung hinaus: Aufmerksamkeit für engagierte Menschen vor Ort zu schaffen und das Thema Rechtsextremismus dauerhaft auf die Tagesordnung zu bringen.
Quellennachweis:
Amadeu Antonio Stiftung (zuletzt eingesehen am 16.01.2023)
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Wohn- und Geschäftshaus Familie Nathan
29378 Wittingen
Kurzbeschreibung
Im Haus von Mendel Nathan, 1863-74 Vorsteher der jüdischen Gemeinde Bodenteich-Hankensbüttel-Wittingen, fanden Gottesdienste statt. 1912 ließen seine Nachkommen hier ein neues Wohn- und Geschäftshaus durch den Celler Architekten Otto Haesler errichten, der zu den führenden Architekten der Moderne gerechnet wird.
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Synagoge Bad Harzburg (Garten Hotel Parkhaus)
38667 Bad Harzburg
Kurzbeschreibung
Das 1896 eröffnete Hotel warb mit koscherer Küche und ab 1901 mit einer neuen Synagoge im Garten. Nach Aufgabe und Verkauf des Hotels wurde die „Privatsynagoge“ um 1935 abgebrochen, das Hotelgebäude ist erhalten. Einige weitere Hotels und Pensionen in Bad Harzburg wurden von jüdischen Familien betrieben, so dass die Stadt ein beliebtes Ziel jüdischer Kurgäste aus aller Welt war.
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Betsaal bei Jakob Jeremias Menke
38518 Gifhorn
Kurzbeschreibung
1809 richtete Jakob Jeremias Menke im Nebengebäude seines Hauses einen Betsaal ein, den die jüdische Gemeinde bis in die 1880er Jahre nutzte. Im Nachbarhaus (Steinweg 15) betrieb Menkes Sohn Jonas eine Holzhandlung.
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Ehemaliges Wohnheim des Land- und Lehrgutes der Simon’schen Stiftung, heute Haus der Gemeinde („Tessenow-Haus“)
29367 Steinhorst
Kurzbeschreibung
Das „Land- und Lehrgut für Landwirtschaft Steinhorst“ wurde 1911 bis 1912 für die Simon’sche Stiftung errichtet. Jüd*innen wurden hier für eine Tätigkeit in der Landwirtschaft ausgebildet. Der Architekt des sehr gut erhaltenen Hauses war Heinrich Tessenow (1876-1950), er gehört zu den bedeutendsten Baumeistern der frühen Moderne.
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Grabstein für Julius Katz
29393 Groß Oesingen
Kurzbeschreibung
Der jüdische Sattlermeister Katz (1885-1957) wurde während des Naziregimes von der Bevölkerung geschützt und versorgt. Der Grabstein für ihn und seine nichtjüdische Ehefrau hat einen Ehrenplatz auf dem christlichen Friedhof gefunden.
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Synagoge Celle (Im Kreise)
29221 Celle
Dienstag bis Freitag: 11 Uhr bis 16 Uhr
Samstag: geschlossen
Sonntag: 11 Uhr bis 16 Uhr
Kurzbeschreibung
Die 1740 erbaute Synagoge gilt als die älteste erhaltene Fachwerksynagoge in Niedersachsen. Sie wird seit 1997 von der Jüdischen Gemeinde Celle wieder als Ort des Gebets genutzt. Der Gebäudekomplex beherbergt zudem ein jüdisches Museum, in dem eine Dauer- sowie Wechselausstellungen zu sehen sind.
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Erst 1737 erhielten die Juden im Fürstentum Lüneburg die Erlaubnis Synagogen zu bauen. 1738 erwarb die „Judenschaft Celle“ die beiden Grundstücke Im Kreise 23 und 24 und errichtete als Hinterhaus dazu um 1740 eine Synagoge, einen von außen schlichten Fachwerkbau, dessen Innenraum man im Stile des Spätbarock repräsentativ ausgestaltete. Die beiden Vorderhäuser wurden als jüdisches Schulhaus (Nr. 24) und als Wohnungen (Nr. 23 und Nr. 24) für verschiedene Gemeindebedienstete genutzt.
Aus der Gründungszeit stammt der Opferstock mit der Inschrift „Aron, Sohn des Rabbiners Josua Feibelman selig sein Andenken. In Celle 1740“. Diese Inschrift ist eine der wenigen Anhaltspunkte für das Alter der Synagoge. Der Bau der Synagoge erforderte eine hohe Verschuldung der Celler jüdischen Gemeinde. Erst das Testament des Hoffaktors Isaak Jakob Gans aus dem Jahre 1797 sicherte die langfristige Tilgung des Kredits. Schon 1765 hatte Gans der Celler Synagogengemeinde zum Andenken an seinen Vater Jacob Gans eine kostbare Stiftung übereignet: Ein Paar Rimonim (Thorakronen) und ein Tass (Thoraschild), heute Collection Jewish Historical Museum Amsterdam.
Über einen Zeitraum von fast 150 Jahren gibt es keinen Hinweis für bauliche Veränderungen am Gebäude der Celler Synagoge. Erst 1883 erfolgte eine umfangreiche Renovierung: Erweiterung der Frauenempore entlang der Westseite des Synagogenraums, Bleiverglasung der Fenster mit farbigen Scheiben und Überarbeitung der Ausmalung des Innenraums. Am Vorabend des jüdischen Neujahrsfestes 1883, dem 30. September, wurde der Umbau feierlich eingeweiht. Das späte 19. Jahrhundert wie die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts war eine Blütezeit der jüdischen Gemeinde, die circa 110 Personen umfaßte. Bis 1933 (70 Personen) nahm die Zahl der Celler Juden stetig ab. Im Januar 1939 lebten 35 und im Oktober desselben Jahres nur noch 15 Personen jüdischen Glaubens in Celle.
Nationalsozialismus
In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Einrichtung der Celler Synagoge mit Äxten zerschlagen, die zwölf Thorarollen, die Kultgegenstände und die Gemeindebücherei auf die Straße geworfen. Das Gebäude durch Feuer zu zerstören, wurde nur unterlassen, weil dadurch die umliegenden Häuser in Mitleidenschaft gezogen worden wären. Ab 1942 diente das alte jüdische Schulhaus Im Kreise 24 als „Celler Judenhaus“. Auf engstem Raum wurden hier die Menschen unter totaler Überwachung bis zur ihrer Deportation in die Vernichtungslager untergebracht. Von hier aus wurde zum Beispiel das Ehepaar Oscar und Nanny Salomon im Juli 1943 nach Auschwitz deportiert. Auch Juden aus anderen Orten des Regierungsbezirks Lüneburg mussten hier die Zeit vor ihrer Deportation verbringen. Im Vorraum der Synagoge befinden sich Gedenktafeln, die emigrierte Mitglieder der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Celle für ihre in den Vernichtungslagern umgekommenen Verwandten gestiftet haben.
Neubeginn
Nach Ende des 2. Weltkrieges und der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen lebten im Mai 1945 in der Celler Heidekaserne ungefähr 1000 jüdische sogenannte displaced persons. Die Militärregierung beschlagnahmte die Gebäude der jüdischen Vorkriegsgemeinde Im Kreise 23/24 mit der Synagoge, das Haus Nr. 25 und den Jüdischen Friedhof Am Berge für die neu entstandene jüdische Gemeinde mit ihren Einrichtungen und für verschiedene jüdische Hilfsorganisationen. Im Hinterhof der Synagoge wurde 1945 eine Mikwe (Ritualbad) gebaut, die 1972/73 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde.
Viele der displaced persons jüdischen Glaubens in Celle stammten aus osteuropäischen Ländern, ein großer Teil kam aber auch aus dem Deutschen Reich (40%). Sie warteten hier auf ihre Auswanderung nach Palästina, in die USA und andere Länder oder auf die Rückkehr in ihre Heimat. Der Rabbiner der Nachkriegsgemeinde, Mosche Olewski, emigrierte 1950 in die USA. Die kleine Celler Restgemeinde war dem Landesverband der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen angeschlossen und besuchte dann den Gottesdienst in der hannoverschen Synagoge. Das Jahr der Gemeindeauflösung ist nicht bekannt, 1967 wird sie letztmalig erwähnt.
Heute gilt die Celler Synagoge als die älteste niedersächsische Fachwerksynagoge, die in ihren wesentlichen Bauteilen noch erhalten ist. Die heutige Einrichtung der Synagoge, z. B. das hölzerne Podest vor dem Thoraschrein und das Lesepult für die Thorarolle (Bima), entstammt der Zeit nach 1945. Eine umfassende Renovierung erfolgte 1973/74 durch die Stadt Celle, die das Gebäude 1969 erworben hatte. Am 20. Juni 1974 wurde die Celler Synagoge durch den Heidelberger Rabbiner Dr. Nathan Peter Levinson neu geweiht.
Quellennachweis:
Stadt Celle (zuletzt eingesehen am 20.12.2023)
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Denkmal für einen 1870/71 gefallenen jüdischen Soldaten (Hornburg)
38315 Schladen-Werla OT Hornburg
Kurzbeschreibung
Neben dem Denkmal für die Gefallenen der Weltkriege steht ein Obelisk, der an den deutsch-französischen Krieg 1870/71 und den einzigen Gefallenen des Ortes erinnert: den jüdischen Kaufmannssohn Joseph Schwabe (1850-70).
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Jüdischer Friedhof Haselünne (Lähdener Straße)
49740 Haselünne
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Der Friedhof wurde dokumentiert durch Groningen (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
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Quellennachweis:
Wikipedia
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Jüdischer Friedhof Sögel (Loruper Weg)
49751 Sögel
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Der Friedhof wurde dokumentiert durch Groningen (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
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Jüdischer Friedhof Wittmund (Finkenburgstraße)
26409 Wittmund
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
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1977 wurde der Friedhof durch die Uni Groningen dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
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Jüdischer Friedhof Jemgum (Dukelweg)
26844 Jemgum
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1977 wurde der Friedhof durch die Uni Groningen dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
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Jüdischer Friedhof Rosdorf (An der Dehne)
37124 Rosdorf
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Gemeindehaus und Betraum nach 1945
38723 Seesen
Kurzbeschreibung
Nach 1945 kehren zwei jüdische Überlebende nach Seesen zurück. Auch wird ein Lazarett für Überlebende aus Osteuropa eingerichtet, so genannte Displaced Persons (DPs). Nun besteht nach der Shoah erneut eine kleine jüdische Gemeinschaft in Seesen. Die 60 bis 80 jüdischen Menschen sind überwiegend DPs, sie nutzen das heutige Wohnhaus in der Jacobsonstraße 22 als Gemeindehaus mit Betraum. Durch Auswanderung vor allem in die USA und nach Palästina bzw. ab 1948 Israel löst sich die Gemeinde nach einigen Jahren wieder auf.
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St.-Andreas-Kirche
38723 Seesen
Kurzbeschreibung
Die St. Andreas Kirche installierte im Jahr 2019 einen neuen Glockenstuhl im Glockenturm. Eine der Glocken - die Glocke der Geschwisterlichkeit - zeigt die Abbildungen der Kirchen St. Andreas, Maria Königing und den Synagogenbau "Jaccobstempel". Eingraviert ist auch das Datum der Zerstörung der Synagoge in der Reichspogromnacht - 09.11.1938. Die Glocke hat zudem die Aufschrift "Haben wir nicht alle einen Gott", welche seinerzeit auch über der Eingangspforte zum Synagogenbau aufzufinden war.
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Jüdischer Friedhof Stolzenau (Schinnaer Landstraße)
31592 Stolzenau
Kurzbeschreibung
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Jüdischer Friedhof Uchte (Möhlenbrehe)
31600 Uchte
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1989/1990 wurde der Friedhof durch den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen und dem Zentralarchiv dokumentiert (Fotos, Rohübersetzung: alle Steine).
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Jüdischer Friedhof Cloppenburg (Görlitzer Straße)
49661 Cloppenburg
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Jüdischer Friedhof Stotel (Schulstaße)
27612 Stotel
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Der Friedhof wurde durch Klaus-Peter Schulz, Kreisheimatmuseum Osterholz, dokumentiert: Abschrift der deutschen Inschriften (1980/81), Fotos (1985); Belegungsplan(1986, 1997).
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Jüdischer Friedhof Syke (Hohe Straße)
28857 Syke
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Der Friedhof wurde 1989/1990 dokumentiert durch Landesverband/Zentralarchiv (Fotos, Rohübersetzung: alle Steine).
Eine weitere Dokumentation wurde 1993 durch G. Schmidt-Bollmann im Auftrag des Stadtarchivs Syke fertiggestellt.
1994 erfolgte eine weitere Dokumentation durch B. Schaller (Abschrift: alle Steine).
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Jüdischer Friedhof Wagenfeld (Barver Straße)
49419 Wagenfeld
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Der Friedhof wurde 1998 dokumentiert durch H. Storz (Belegungsliste, Abschrift einzelner Steine).
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In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Gräberfeld stark zerstört, die Steine mussten später wieder aufgerichtet werden. 27 Grabsteine sind erhalten, davon einer fragmentarisch. Die älteren Steine sind flache Stelen mit runden oder geschwungenen Abschlüssen und anfangs nur hebräischen, später hebräischen und deutschen Inschriften. Aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammen vier auffällige Grabsteine in Gestalt viereckiger Pfeiler mit kleinen „Dächern“, sie ahmen im Stil des späten Klassizismus griechisch– oder römisch-antike Grabmale nach. In der Nähe des Tors finden sich links die jüngsten Steine, die teilweise aus Granit bestehen. Wegen der schweren Schäden vermittelt der Friedhof ein uneinheitliches Bild.
Quellennachweis:
U. Knufinke, „Stätten jüdischer Kultur und Geschichte in den Landkreisen Diepholz und Nienburg/Weser“. Landeschaftsverband Weser-Hunte e.V, Diepholz, 2015. GBV
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Jüdischer Friedhof Wittmund (Auricher Straße)
26409 Wittmund
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Der Friedhof wurde 1989/1990 durch den Landesverband/das Zentralarchiv dokumentiert. (Fotos, Rohübersetzung: alle Steine)
Außerdem wurde er 2000-2005 durch die Lessing-Akademie Wolfenbüttel unter Mitwirkung des Steinheim-Instituts Duisburg dokumentiert. (Fotos aller Steine, Belegungsplan, Veröffentlichung einer Volldokumentation.)
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Jüdischer Friedhof Cloppenburg (Ritterstraße)
49661 Cloppenburg
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Der Friedhof wurde 1979 dokumentiert durch Groningen (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
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Jüdischer Friedhof Halberstadt (Sternstraße)
38820 Halberstadt
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Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Besonders sehenswert sind die beiden ältesten Friedhöfe mit zahlreichen Grabsteinen aus der Barockzeit. Die Friedhofschlüssel können gegen ein Pfand von 20 EUR an der Kasse des Berend Lehmann Museums ausgeliehen werden.
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Jüdischer Friedhof Halberstadt (Quenstedter Straße)
38820 Halberstadt
Bitte die allgemeinen Hinweise zur Besichtigung jüd. Friedhöfe beachten!
Kurzbeschreibung
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Besonders sehenswert sind die beiden ältesten Friedhöfe mit zahlreichen Grabsteinen aus der Barockzeit. Die Friedhofschlüssel können gegen ein Pfand von 20 EUR an der Kasse des Berend Lehmann Museums ausgeliehen werden.
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Jüdischer Friedhof Halberstadt (Am Berge)
38820 Halberstadt
Bitte die allgemeinen Hinweise zur Besichtigung jüd. Friedhöfe beachten!
Kurzbeschreibung
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Besonders sehenswert sind die beiden ältesten Friedhöfe mit zahlreichen Grabsteinen aus der Barockzeit. Die Friedhofschlüssel können gegen ein Pfand von 20 EUR an der Kasse des Berend Lehmann Museums ausgeliehen werden.
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Jüdischer Friedhof Weener (Smarlingen, klein)
26826 Weener
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
1977 wurde der Friedhof durch die Uni Groningen dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
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Jüdischer Friedhof Harpstedt (Wohlder Weg)
27243 Harpstedt
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Der Friedhof wurde im Jahr 1979 durch Groningen dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine). Eine Volldokumentation erfolgte in Form einer Kartei durch Günter Schmidt-Bollmann (zwischen 1986 und 1993).
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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
38304 Wolfenbüttel
Kurzbeschreibung
Die Herzog August Bibliothek besitzt einen der größten Bestände an mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften, Drucken und Graphiken weltweit. Dieser geht u.a. auf Herzog August d. J. (1579-1666) zurück und beinhaltet auch andere Sammlungen, darunter die Bibliothek der ehem. Helmstedter Universität. Auch ca. 400 hebräische und jiddische Drucke sowie hebräische Handschriften sind hier zu finden. Berühmt ist die Magdeburger Tora-Rolle aus dem 14. Jahrhundert.
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Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
38300 Wolfenbüttel
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Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Außenlager Salzgitter-Drütte
38239 Salzgitter-Drütte
Kurzbeschreibung
1942 richteten die Reichswerke „Hermann Göring“ das KZ Außenlager ein, in dem mehr als 3.000 Häftlinge zur Zwangsarbeit untergebracht wurden. Ein ehem. Unterkunftsraum wurde 1994 als Gedenkstätte eröffnet. Das Gedenkstätten-Archiv verfügt u.a. über eine Vielzahl von Biografien jüdischer Häftlinge aus den Lagern im Salzgittergebiet.
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Jüdischer Friedhof Norden (Am Zingel)
26506 Aurich
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Der Friedhof wurde 1977 dokumentiert durch Groningen (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
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Jüdischer Friedhof Leer (Groninger Straße)
26789 Leer
Kurzbeschreibung
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Der Friedhof wurde 1977 durch Groningen dokumentiert. (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine) Fotos und Inschriften finden sich auch in Röskamp 1984.
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Jüdischer Friedhof Gehrden (Köthnerberg)
30989 Gehrden
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1982 erfolgte eine Dokumentation durch Friedel Homeyer im Auftrag des Landkreises Hannover (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
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Jüdischer Friedhof Everode (Am Judenfriedhof)
31084 Everode
Kurzbeschreibung
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1989/1990 fand eine Dokumentation durch den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen und dem Zentralarchiv statt (Fotos, Rohübersetzung: alle Steine).
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Jüdischer Friedhof Freden (Herrenkamp)
31084 Freden (Leine)
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Jüdischer Friedhof Förste (Vor dem Berge)
37520 Förste
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Jüdischer Friedhof Mehle (Elze)
31008 Elze
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Jüdisches Lehrhaus Göttingen e.V.
37073 Göttingen
Kurzbeschreibung
Zweck des Lehrhauses ist die Förderung und Durchführung von Bildungsangeboten, und zwar insbesondere die Pflege und Vermittlung jüdischen Kulturgutes: Bildung, Lehre und Traditionspflege sowie jüdische Wissenschaft; dazu zählen auch interreligiöse Begegnungen und Gespräche, kulturelle Veranstaltungen, Tagungen, Konferenzen, Vorträge, Kurse, Lehrgänge, Arbeitsgemeinschaften, Exkursionen, Studienreisen und Ausstellungen sowie weitere geeignete Maßnahmen.
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Jüdischer Friedhof Sarstedt (Bergstraße)
31157 Sarstedt
Kurzbeschreibung
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Jüdischer Friedhof Suderburg (Glockenbergweg)
29556 Suderburg
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Jüdischer Friedhof Thedinghausen (Blankenburger Straße)
27321 Thedinghausen
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
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Jüdischer Friedhof Burgdorf (Uetzer Straße)
31303 Burgdorf
Kurzbeschreibung
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Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Der Jüdische Friedhof wurde von 1694 bis 1936 belegt, der älteste der 102 erhaltenen Grabsteine stammt aus dem Jahr 1750.
1979-1981 dokumentierte das Gymnasium Burgdorf den Friedhof (Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
1982 wurde der Friedhof durch Friedel Homeyer im Auftrag des Landkreises Hannover dokumentiert (Fotos, Abschrift, Übersetzung: alle Steine).
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Schule für Höhere Töchter
38100 Braunschweig
Kurzbeschreibung
Anzunehmen ist, dass Emmy Scheyer von April 1895 an, als sie sechs Jahre alt war, die Städtische höhere Mädchenschule besuchte, die allgemein „Kleine Burg“ genannt wurde. Etwas Schriftliches darüber ist nicht bekannt. Auch ihre Freundinnen Valeska Heynemann, Elsa Daubert und Käte Brachvogel, die viel später Otto Ralfs heiratete, gingen auf diese Schule.
Im Laufe eines Schuljahres feierten die Schülerinnen und Lehrkräfte selbstverständlich die Geburtstage des Regenten Prinz Albrecht von Preußen und Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm II., sowie den Sedantag. Einmal im Jahr durfte ein Ausflug in die Umgebung Braunschweigs gemacht, ein Schulfest in „Holsts Garten“ gefeiert und ein Konzert des Schülerinnenchors durchgeführt werden.
Emmy Scheyer und ihre Freundin Valeska Heynemann strolchten gerne in den engen Gassen und abenteuerlichen Hinterhöfen ihrer Fachwerkstadt herum, sie pflückten Blumen, wo sie nur konnten und packten mit an, wenn es galt, eine entgleiste Pferdebahn in ihre Gleise zurückzuschieben.
Wenn Emmy 1904/05 mit 27 Schülerinnen zusammen ihr obligatorisches zehntes Schuljahr absolvierte, hatte sie folgenden Unterricht: zwei Stunden Religion, je vier Stunden Deutsch (mit den Schwerpunkten Lessing, Goethe und Schiller), Französisch (mit einem Akzent auf Molière) und Englisch (wo Dickens und Shakespeare „drankamen“). Auf dem Plan standen ferner drei Stunden Geschichte, je zwei Stunden Erdkunde, Physik, Rechnen, Singen und Handarbeiten, eine Lektion Turnen und zwei Stunden Zeichnen. Ihr Lehrer in diesem Fach war der stadtbekannte Aquarellist Hans Herse, der in der Klasse I das Zeichnen von Blumen und die Grundzüge der Perspektive unterrichtete, aber in erster Linie an der Gewerbeschule (siehe 11) tätig war.
Am 14. April 1905, dem Tag vor ihrem 16. Geburtstag, verließ Emmy Scheyer die Schule „Kleine Burg“. Die dort eingerichtete Lehrerinnen-Ausbildung schloss sie nicht an, und das Abitur machte sie nicht. Wie es sich in der Kaiserzeit für Töchter aus „gutem Hause“ gehörte, ging sie nach der obligatorischen Schulzeit ein Jahr lang auf ein Internat. Familie Scheyer wählte das „Victoria-Pensionat in Dornholzhausen bei Bad Homburg für sie aus.
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Die „Brücke“ zu Gast in Braunschweig
38100 Braunschweig
Kurzbeschreibung
Am Bohlweg, Ecke Langerhof, hatte die Kunsthandlung, Spiegel- und Bilderrahmenfabrik Dörbandt ihren Sitz. Wie das berühmte Haus an der Museumstraße (siehe 12) veranstaltete sie regelmäßig Ausstellungen von lebenden Künstlerinnen und Künstlern. Im Juli 1906, als Emmy Scheyer in Braunschweig war, zeigte Karl Dörbandt Werke der noch völlig unbekannten Künstlergruppe Brücke aus Dresden. Karl Hildebrandt, der Kritiker der Landeszeitung Braunschweig, klassifizierte die Maler als „Vertreter der extremsten neueren Richtung“.
Im April 1907 schrieb er, in der zweiten Ausstellung der Künstlergruppe Brücke im Salon Dörbandt wolle der Maler Karl Schmidt-Rottluff anscheinend die pointillistische Technik seiner Vorbilder Manet und Signac noch überbieten. Er müsse sich nicht wundern, „wenn das Publikum diesen Arbeiten gegenüber sich völlig ablehnend verhält.“
1908 zeigte Karl Dörbandt zum dritten Mal Werke der „Brücke“, und Karl Hildebrandt kam zu einem freundlicheren Fazit. Er lobte die Bilder von Ernst Ludwig Kirchner mit ihren „derben, geschwungenen starkfarbigen Strichen“ und über die Kunst Schmidt-Rottluffs schrieb er: „Liegt innere Wahrheit in ihr, und hieran kann ich nicht zweifeln, so wird sie sich auch bei uns durchsetzen – wenn auch erst spät.“
Als Galka Scheyer 1924 Bilder, Zeichnungen und Grafiken zusammenstellte, die sie mit nach New York nehmen wollte, versuchte sie, Karl Schmidt-Rottluff in Berlin zu treffen. Er schrieb ihr kurz vor ihrer Abreise: „Sehr verehrte u. liebenswerte Frau Scheyer, also in Braunschweig stecken Sie mit Ihrer Viellebendigkeit im Schatten des Heinrichslöwen! Hat er nicht eine fabelhafte Grandezza?“ Er könne ihr leider keine Werke mit auf die Reise geben, sie steckten alle im Kunsthandel fest oder hingen in Ausstellungen. Galka Scheyer traf den Maler erst 1928, als sie sich kurze Zeit in Deutschland aufhielt.
Im April 1933 zur Genesung in Braunlage weilend, erlebte sie Hitlers Machtergreifung. Schmidt-Rottluff zu sehen, hatte sie keine Zeit. Er konnte ihr nur schreiben: „Ich freute mich, von Ihnen zu hören und Sie wieder im Land zu wissen, wobei ich glauben möchte, Sie sind weniger darüber erfreut.“
In Galka Scheyers Private Collection finden sich heute noch einige Arbeiten der Brücke-Maler Kirchner und Schmidt-Rottluff.
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Synagoge und Religionsunterricht
38100 Braunschweig
Kurzbeschreibung
Emmy Scheyer und Valeska Heynemann mussten, als sie zur Schule „Kleine Burg“ (siehe 9) gingen, den vorgesehenen protestantischen Religionsunterricht besuchen und zusätzlich an den Religionsstunden teilnehmen, die am Mittwoch- und Samstagnachmittag im jüdischen Gemeindehaus neben der Synagoge stattfanden. Auch die in Braunschweig aufwachsende Nellie Bruell, später verheiratet mit dem Mathematiker Kurt Otto Friedrichs, musste diese Lektionen an der Steinstraße 4 besuchen. Sie schreibt darüber in ihren „Lebenserinnerungen“: „Ich hasste diesen aufgezwungenen Unterricht, der zwei sonst freie Nachmittage verdarb…“
Bei den Familien Scheyer und Heynemann wird es sich um assimilierte Juden gehandelt haben. Es fällt auf, dass Emmy Scheyer in ihren Briefen nie etwas über das Judentum schrieb. Ihren Vornamen Esther erwähnte sie nur ganz selten (in einem Schreiben an die Maler ihrer Gruppe „Die Blaue Vier“ nannte sie sich einmal „Minister des Äußeren Emmy Esther S.“, ein anderes Mal bat sie darum, die Schwächen „der kleinen eitlen Esther Emy“ zu verzeihen). 1919 forderte sie Jawlensky auf, Geduld zu haben, sie habe „keine jüdische Hast“. Beten habe sie durch ihn gelernt. Dabei war Jawlensky russisch-orthodoxer Christ. In ihrem Testament verfügte sie, dass ihr Leichnam eingeäschert und die Asche verstreut werde, niemand dürfe zugegen sein – drei Forderungen, die jüdischem Brauchtum nicht entsprachen.
Auch ihre Freundin Valeska Heynemann schilderte die Distanz, die ihre eigene Familie zum jüdischen Leben hatte. So habe es ihre Mutter vermieden, in die Braunschweiger Synagoge zu gehen. Ihr Vater sei nur an Jom Kippur dorthin gegangen und habe dabei immer Schwierigkeiten gehabt, den für ihn vorgesehenen Sitzplatz zu finden. Deshalb habe sie einmal ein Bild gemalt, das genau das darstellt: ihren Vater, wie er in der Braunschweiger Synagoge seinen Sitzplatz sucht und wie er als einziger den Tempel verlässt, verfolgt von den Blicken einiger Anwesenden.
Die Synagoge wurde während des Judenpogroms 1938, zynisch und beschönigend „Reichskristallnacht“ genannt, zerstört und zu einem Bunker für arische Braunschweigerinnen und Braunschweiger umgebaut. Das jüdische Gemeindehaus blieb unzerstört, es wurde aber bis 1945 als Polizeirevier missbraucht.
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Kunstausstellungen in der Gewerbeschule
38100 Braunschweig
Kurzbeschreibung
1892 wurde die Kaserne, die seit dreißig Jahren an der sogenannten Steinthorpromenade bestand, frei, weil die Husaren ihre neu gebaute Kaserne am Altewiekring bezogen. In das Gebäude – erweitert um einen Neubau des Architekten Osterloh – zog die Städtische Gewerbeschule ein. Hier fanden regelmäßig Ausstellungen des Braunschweigischen Kunstvereins statt, die immer reich bestückt und gut besucht waren. Das Bildungsbürgertum erwarb dann Kunstwerke, um seine Wohnungen auszustatten, es beteiligte sich an einer Tombola oder spendete namhafte Summen, damit der Kunstverein ein oder zwei Werke erwerben und dem Städtischen Museum zum dauerhaften Verbleib überreichen konnte.
Im August 1904 fand die 38. Ausstellung des Kunstvereins Braunschweig statt. Charles Johann Palmié, Professor in München, war mit einem Gemälde „Windmühle“ vertreten – ein Rezensent kritisierte: „Für ein so großes Format wirkt das sehr pastos gemalte Bild etwas leer.“ Die Malerin Anna Löhr zeigte ein Bild „Sonniger Herbst“ – weil Braunschweig gerade von einer Hitzwelle heimgesucht wurde, mäkelte ein Kritiker, das Bild scheine allzu sonnig, „besonders wenn Frau Sonne sich so bemerkbar macht wie in den letzten Tagen.“ Einmal legte der Kunstverein einen Schwerpunkt auf die Malerei aus Schottland und Frankreich – ein Kritiker rechnete vor, nur 139 Nummern würden von deutschen Malern stammen, 236 aber von ausländischen, dies sei „für die Kunstausstellung einer kleineren deutschen Großstadt ein unzulässiges, abnormes und ungesundes Verhältnis.“
Im Juli 1907 konnte Emmy Scheyer in der Gewerbeschule eine Ausstellung von Plakatentwürfen besuchen. Der Braunschweiger Verkehrsverein hatte einen Wettbewerb um das beste Plakat ausgeschrieben, weil er das Marketing der Stadt verbessern wollte. 120 Grafiker nahmen teil. Der Braunschweiger Maler Götz von Seckendorff war entsetzt über die drei ersten Preise, die die Jury vergeben hatte: „Braunschweig hat sich blamiert in seiner stumpfsinnigen, taktlosen Borniertheit.“ Und er rühmte seinen Kollegen Gustav Lehmann, der keinen Preis erhielt, er „hatte 5 sehr gute Sachen da.“
Der alte Teil der Gewerbeschule, die Husarenkaserne, wurde Ende 1907 abgerissen. Auf dem Kasernenareal entstand eine Städtische Realschule für Jungen, aus der das Gymnasium Gaußschule hervorging. Die Ausstellungen des Braunschweigischen Kunstvereins fanden in den folgenden Jahren im benachbarten Städtischen Museum (siehe 22) statt.
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Lichtbildvorträge bei Dr. Spanjer-Herford
38102 Braunschweig
Kurzbeschreibung
„Ich will hier im Operettenhaus eine Vorführung machen. Der Direktor hat sich ein bisschen verkukt in E. E. Sch.“, schrieb Emmy Scheyer am 14. Januar 1924 an Jawlensky. Sie plante einen Lichtbilderabend über die „Blaue Vier“ im Operettenhaus Braunschweig. Es war 1921 in ein Barock-Palais an der Wilhelmstraße eingebaut worden. Der Vortragsabend kam nicht zustande.
Besser lief es für den Multimediakünstler Kurt Schwitters aus Hannover. Er wollte am 26. Januar 1924 im Operettenhaus einen Merz-Abend durchführen. Weil er auf eine kostenlose Übernachtung angewiesen war, meldete er seine Ankunft am Bahnhof Braunschweig einem jungen Kunstbegeisterten namens Max Gundermann mit den Worten an: „Wollen Sie uns abholen? Wir gehen dann zu Scheyer und wenn es geht, möchte ich bei Ihnen schlafen.“ Er hatte sicher vor, Erich und Margrit Scheyer an der Goslarschen Straße (siehe 5) zu besuchen, wo auch Emmy Scheyer logierte. Schwitters hatte mit seinem Merz-Abend den üblichen Erfolg. „Pfeifen, Lärm im Publikum. Jemand fasst sich schreiend an den Kopf...“, meldete der Volksfreund.
Erfolg hatte schließlich auch Emmy Scheyer. Sie konnte ihren Plan, eine Vorführung mit Werken ihrer Blaue Vier-Maler zu machen, sogar vervierfachen. Allerdings nicht wie geplant im Operettenhaus, sondern in den Räumen des Facharztes für Chirurgie, Blasen- und Nierenkrankheiten Dr. med. Richard Spanjer-Herford an der Wolfenbüttelerstraße 2 (2. Etage), einem Haus mit mehreren Arztpraxen. Dort sprach sie am 13., 16., 23. und 25. April 1924 über Feininger, Klee, Kandinsky und Jawlensky. Sie zeigte den Gästen einige ihrer Originalwerke und zahlreiche Lichtbilder. Und konnte sieben Holzschnitte von Feininger und Klees Aquarell „Vogel-Begegnung“ verkaufen. Zwei Wochen später fuhr sie im Dampfer „Deutschland“ nach New York.
Max Gundermann, der einen Kunstsalon eröffnen wollte, wurde im Dezember 1924 Mitglied der „Gesellschaft der Freunde junger Kunst“. Im Januar 1926 zeigte sie am Schlossplatz (siehe 20) eine große Paul Klee-Ausstellung. Kurt Schwitters besuchte die Eröffnung. Er schrieb Emmy Scheyer: „Klee sah mit abrasiertem Schnurrbart fabelhaft aus“ und erzählte nebenbei: „Ich war in Braunschweig, im Operettenhaus, bei Paul Scheyer, habe Querner kennengelernt und mich oft an Sie erinnert.“
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Jüdischer Friedhof, Grab von Leopold Scheyer
38126 Braunschweig
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen. Wenn nicht anders angegeben, sind die Friedhöfe auch ohne ein Betreten gut einsehbar.
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Die Belastung, die diese Produktionsverlagerung mit sich brachte, mag der Grund gewesen sein, warum Leopold Scheyer kurz nach dem Umzug und dem zwanzigsten Geburtstag seiner geliebten Tochter Emmy erkrankte. Am 20. April 1909 starb er auf einer Geschäftsreise. Die Todesanzeige, die die Familie in die Zeitung setzen ließ, lautete: „Nach kurzem schwerem Leiden entschlief sanft unser innig geliebter Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel Leopold Scheyer im 57. Lebensjahr“.
Leopold Scheyer wurde am 23. April auf Braunschweigs jüdischem Friedhof an der Hamburger Straße bestattet. Die Eulogie auf der Rückseite seines Grabsteins lautet: „Hier ruht ein guter, redlicher und gerechter Mann. Herr Leopold Scheyer wurde hier beerdigt, nachdem er plötzlich erkrankte und am Neumondstag von Ijar 5669 in Berlin verstarb.“ Über die Trauer seiner Angehörigen ist nichts bekannt. Um dem Verkehr auf der Hamburger Straße mehr Platz zu verschaffen, wurde der bis 1910 genutzte jüdische Friedhof 1939 verkleinert. Ein etwa 15 m breiter Streifen entlang der Straße, auf dem sich u.a. auch eine Leichenhalle befand, musste von der jüdischen Gemeinde abgetreten werden. Im Gegenzug sorgte die Stadt für eine neue Einfriedung und für die Umbettung der betroffenen Grabstellen auf den neuen jüdischen Friedhof an der Helmstedter Straße, der 1895 eingeweiht worden war. Henriette Scheyer lebte zu diesem Zeitpunkt als Einzige der Familie noch in Deutschland, an der Besselstraße. Sie starb am 24. Februar 1941 im Jüdischen Altersheim Hannover.
Auf dem Friedhof findet sich auch ein Ehrengrab für den Braunschweiger Maler Albert Hamburger (1893-1915). Er fiel am 22. Januar 1915 bei Carency in Nordfrankreich. Im gleichen Jahr, am 8. August, starb auch sein Bruder Hermann bei Krasnoslan an der Ostfront. Beide Opfer des Ersten Weltkrieges erhielten Ehrengräber auf dem Jüdischen Friedhof an der Helmstedter Straße.
Quellennachweis:
Galka-Scheyer-Atlas
K. Keßler und G. Holzgang, „Galka Scheyer in Braunschweig Auf Spuren der jüdischen Kunstvermittlerin“. Bet Tfila - Forschungsstelle für Jüdische Architektur in Europa, Braunschweig, 2021. GBV
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Wohnhaus Tierarzt Wolf Hamm
38723 Seesen
Kurzbeschreibung
Der Tierarzt Wolf Hamm, ein Zweig der Hamm Familie, lebte mit seiner Frau Charlotte im Haus an der Stelle Ecke Poststraße/Opferstraße. Hier kommen zwischen 1854 und 1871 ihre insgesamt neun Kinder auf die Welt. Für zwei seiner Söhne, die im Nationalsozialismus ermordet wurden, Hugo und Moritz, liegen vor dem Haus Jacobsonstraße/ Am Markt Stolpersteine neben Mitgliedern anderer Familien (Hamm).
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