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Simon Samuel Marx

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Personen
Vladimir Levin

Vladimir Levin

Geschlecht:
männlich
Beruf:
Historiker*in (unbekannt - 2023)

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Leben und Wirken:

Das Festjahr im Rückblick
Grenzenlos – Jüdische Kulturtage zwischen Harz und Heide

Im Rahmen des Festjahrs finden im August und September 2021 die Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide statt. Unter dem Motto „Grenzenlos“ erforschen die vielen Formate das Verbindende und das Grenzende in der Vielfalt jüdischen Lebens über Städte- und Ländergrenzen sowie über metaphorische und ideelle Grenzen hinaus.

Das Programm legt einen besonderen Schwerpunkt auf das Gespräch mit der heutigen jüdischen Gemeinschaft und auf die Vernetzung der zahlreichen Akteurinnen bzw. Akteure der Region. Es ist ein großes Anliegen des Israel Jacobson Netzwerkes, jüdische Perspektiven in die Gestaltung des Programms einzubeziehen. Im Festjahr bündeln die Jüdischen Kulturtage ein Programm von über 60 Veranstaltungen in der gesamten Region, die von unterschiedlichen Akteur*innen organisiert werden. Neben Ausstellungen, Führungen, Film- und Theaterveranstaltungen finden sich wissenschaftliche und populäre Formate, die den Reichtum und die Vielfalt jüdischer Kultur in Geschichte und Gegenwart beleuchten, im Programm wieder. Das Israel Jacobson Netzwerk steuert facettenreiche Veranstaltungen aus dem künstlerischen, touristischen, kulturellen, wissensvermittelnden oder politischen Bereich bei.

So reist die Bildhauerin Jael Benar mit ihrer mobilen Sukka (traditionelle jüdische Laubhütte) an verschiedene Orte in Braunschweig und spricht über queeres Judentum mit dem Historiker Jan Wilkens, über Corona in Israel mit Vladimir Levin vom Center for Jewish Art Jerusalem und über das Leben von jungen, nicht religiösen jüdischen Menschen mit osteuropäischen Wurzeln mit Anastassija Kononowa vom Projekt Tikkun. Jael Benar stellt dabei Institutionen vor, wie Meet a Jew, das Jüdische Filmfestival Berlin/Brandenburg und den Verein Stolpersteine für Braunschweig.

Darüber hinaus finden Fahrradtouren statt, wie zum Beispiel die Fahrradtour durch das jüdische Helmstedt und Schöningen, die durch die Innenstadt von Helmstedt über den Lappwaldsee zum Schöninger Friedhof mit einem Gedenkstein führt und u.a. Informationen zu Stolpersteinen vermittelt.

Zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur am 05. September 2021 öffnet der Laut Klub unter dem Titel AFTER SHABBAT seine Tore für einen Nachmittag mit Open Air Techno aus Israel von Gel Abril und Tropikal Camel. Gleichzeitig gewährt die Künstlerin Sarai Meyron mit ihrer Ausstellung „Art Life“ Einblicke in die Lebensweise einer jungen jüdischen Künstlerin in Deutschland.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

Autorenschaft:
Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

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Petrus Dathenus

Petrus Dathenus

Lebensdaten:
geboren: 1531
gestorben: 17.03.1588
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Theolog*in (1531 - 1590)

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Nachwirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Das Ensemble Concerto Foscari widmet sich seit vielen Jahren in der Gestaltung etlicher seiner Programme besonders jüdischen Themen. Dies ergibt sich unter anderem auch durch seinen musikalischen Leiter Alon Sariel, welcher aus Israel stammt und in Deutschland seinen Wohnsitz hat.

»Integration« ist das Thema, das Concerto Foscari in ganz unterschiedlichen Programmen bearbeitet und präsentiert. Dies ist keine graue Theorie für ein Ensemble, das sich aus Musiker*innen unterschiedlichster Nationen (wie Israel, Deutschland, Griechenland, Italien, Niederlande, Polen, Türkei, Japan und anderen Ländern) zusammensetzt.

Im Festjahr 2021 hat Concerto Foscari vier verschiedene Programme im Angebot, welche sich mit der Entwicklung der jüdischen Musik im deutschen und europäischen Raum befassen. Die Programme beleuchten auf unterschiedliche Weise die Vielschichtigkeit der Kompositionen und setzen sie in diverse Kontexte. Sie verweben europäische Musik- und Kulturgeschichte aus mehreren Jahrhunderten und zeigen die Verbindungen und den Austausch der Religionen und Kulturen zwischen Okzident, Orient und Judentum auf ihre historische Untrennbarkeit auf unserem Kontinent und in unseren Städten.

„Judeo alla turca“ thematisiert die sephardische Diaspora der iberischen Jüd*innen, die im späten 15. Jahrhundert im Norden Galiläas unter osmanischer Herrschaft ihre Kultur mit Neuem verschmolzen: Ladino Lieder, Cantigas, Romances und ausgewählte Musik aus dem sogenannten Maftirim Repertoire, dem jüdischen Mystizismus in Edirne, führen in eine heute kaum noch bekannte Welt. Die israelische Sängerin Noam Vazana, Gewinnerin des Sephardic Music Award 2017, wird die Zuhörer*innen am 19. Juli 2021 im Norbert-Prager-Saal der Jüdischen Gemeinde zu Hannover mitnehmen in ihre hypnotisierende Welt des Ladino, Lieder zwischen Freude und Leid.

Die Niederlande erleben im 17. Jahrhundert eine Blütezeit, die nicht umsonst den Namen das »Goldenen Zeitalter« trägt. Der wirtschaftliche Aufschwung, die kulturelle und politische Öffnung bescheren dem Land unermesslichen Reichtum und eine magnetische Anziehungskraft auf Menschen aller Nationen. Das Programm »Der Goldene Psalter« ist eine Reise durch dieses Zeitalter der Niederlande bis hinein in das Osmanische Reich, aber auch nach Niedersachsen, wo der flämische Calvinist Petrus Dathenus die Psalmen in niedersächsischer Sprache redigiert und veröffentlicht. Das Programm wird gespielt am 19. September 2021 in der Basilika St. Godehard zu Hildesheim, am 20. September 2021 in der Ev.-luth. Kirche St. Martini zu Stadthagen und am 26. September 2021 in der Forums-Kirche St. Peter in Oldenburg.

Das Religionsgespräch zwischen Juden und Christen im Leineschloss Hannover aus dem Jahr 1704 ist in seiner Gesprächsüberlieferung bis heute einzigartig. Concerto Foscari hat daraus das Programm »In Dialogo« entwickelt, in dem ausgewählte Passagen des Textes rezitiert und in einen Dialog zwischen kammermusikalischen Werken des jüdischen Komponisten Salamone Rossi und des in Wolfenbüttel wirkenden Johann Rosenmüller eingebunden sind. In Niedersachsen ist das Programm am 06. Juni 2021 im Scharoun-Theater in Wolfsburg zu hören.

Die kleine Residenzstadt Sulzbach-Rosenberg sorgt Mitte des 17. Jahrhunderts für Aufruhr in der europäischen Gelehrtenwelt. Der Dichter und Historiker Christian Knorr von Rosenroth möchte mit der Veröffentlichung seines Schriften-Kompendiums »Kabbala Denudata« den Beweis antreten, dass Kabbala und christliche Lehre einheitlichen Ursprungs sind. Mit der „Kabbala Denudata“ entsteht ein in seiner Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte einzigartiges Dokument zur jüdischen Mystik, das auf Texten jüdischer und christlicher Autoren basiert. Der Sohar (hebräisch: Glanz) ist ihr Magnum Opus. Die Gelehrtenwelt Europas bis hin zu Leibniz steht Kopf, die Mystik wird neu vermessen. Mit diesem Konzert begibt sich Concerto Foscari auf die Spuren zu den Herkunftsorten der Autoren und verbindet Musik aus Spanien über Großbritannien bis nach Galiläa. Am 03. Juli 2021 präsentiert Concerto Foscari im Dommuseum von Hildesheim ihr Programm „Corona Aurea“.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

Autorenschaft:
Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

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Dathenus, Petrus (1531 - 1588) GNDmehr erfahren

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Gel Abril

Gel Abril

Geschlecht:
männlich
Beruf:
DJ*ane (unbekannt - 2023)

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Leben und Wirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Grenzenlos – Jüdische Kulturtage zwischen Harz und Heide

Im Rahmen des Festjahrs finden im August und September 2021 die Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide statt. Unter dem Motto „Grenzenlos“ erforschen die vielen Formate das Verbindende und das Grenzende in der Vielfalt jüdischen Lebens über Städte- und Ländergrenzen sowie über metaphorische und ideelle Grenzen hinaus.

Das Programm legt einen besonderen Schwerpunkt auf das Gespräch mit der heutigen jüdischen Gemeinschaft und auf die Vernetzung der zahlreichen Akteurinnen bzw. Akteure der Region. Es ist ein großes Anliegen des Israel Jacobson Netzwerkes, jüdische Perspektiven in die Gestaltung des Programms einzubeziehen. Im Festjahr bündeln die Jüdischen Kulturtage ein Programm von über 60 Veranstaltungen in der gesamten Region, die von unterschiedlichen Akteur*innen organisiert werden. Neben Ausstellungen, Führungen, Film- und Theaterveranstaltungen finden sich wissenschaftliche und populäre Formate, die den Reichtum und die Vielfalt jüdischer Kultur in Geschichte und Gegenwart beleuchten, im Programm wieder. Das Israel Jacobson Netzwerk steuert facettenreiche Veranstaltungen aus dem künstlerischen, touristischen, kulturellen, wissensvermittelnden oder politischen Bereich bei.

So reist die Bildhauerin Jael Benar mit ihrer mobilen Sukka (traditionelle jüdische Laubhütte) an verschiedene Orte in Braunschweig und spricht über queeres Judentum mit dem Historiker Jan Wilkens, über Corona in Israel mit Vladimir Levin vom Center for Jewish Art Jerusalem und über das Leben von jungen, nicht religiösen jüdischen Menschen mit osteuropäischen Wurzeln mit Anastassija Kononowa vom Projekt Tikkun. Jael Benar stellt dabei Institutionen vor, wie Meet a Jew, das Jüdische Filmfestival Berlin/Brandenburg und den Verein Stolpersteine für Braunschweig.

Darüber hinaus finden Fahrradtouren statt, wie zum Beispiel die Fahrradtour durch das jüdische Helmstedt und Schöningen, die durch die Innenstadt von Helmstedt über den Lappwaldsee zum Schöninger Friedhof mit einem Gedenkstein führt und u.a. Informationen zu Stolpersteinen vermittelt.

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Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Tropikal Camel

Tropikal Camel

Beruf:
DJ*ane (unbekannt - 2023)

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Leben und Wirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Grenzenlos – Jüdische Kulturtage zwischen Harz und Heide

Im Rahmen des Festjahrs finden im August und September 2021 die Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide statt. Unter dem Motto „Grenzenlos“ erforschen die vielen Formate das Verbindende und das Grenzende in der Vielfalt jüdischen Lebens über Städte- und Ländergrenzen sowie über metaphorische und ideelle Grenzen hinaus.

Das Programm legt einen besonderen Schwerpunkt auf das Gespräch mit der heutigen jüdischen Gemeinschaft und auf die Vernetzung der zahlreichen Akteurinnen bzw. Akteure der Region. Es ist ein großes Anliegen des Israel Jacobson Netzwerkes, jüdische Perspektiven in die Gestaltung des Programms einzubeziehen. Im Festjahr bündeln die Jüdischen Kulturtage ein Programm von über 60 Veranstaltungen in der gesamten Region, die von unterschiedlichen Akteur*innen organisiert werden. Neben Ausstellungen, Führungen, Film- und Theaterveranstaltungen finden sich wissenschaftliche und populäre Formate, die den Reichtum und die Vielfalt jüdischer Kultur in Geschichte und Gegenwart beleuchten, im Programm wieder. Das Israel Jacobson Netzwerk steuert facettenreiche Veranstaltungen aus dem künstlerischen, touristischen, kulturellen, wissensvermittelnden oder politischen Bereich bei.

So reist die Bildhauerin Jael Benar mit ihrer mobilen Sukka (traditionelle jüdische Laubhütte) an verschiedene Orte in Braunschweig und spricht über queeres Judentum mit dem Historiker Jan Wilkens, über Corona in Israel mit Vladimir Levin vom Center for Jewish Art Jerusalem und über das Leben von jungen, nicht religiösen jüdischen Menschen mit osteuropäischen Wurzeln mit Anastassija Kononowa vom Projekt Tikkun. Jael Benar stellt dabei Institutionen vor, wie Meet a Jew, das Jüdische Filmfestival Berlin/Brandenburg und den Verein Stolpersteine für Braunschweig.

Darüber hinaus finden Fahrradtouren statt, wie zum Beispiel die Fahrradtour durch das jüdische Helmstedt und Schöningen, die durch die Innenstadt von Helmstedt über den Lappwaldsee zum Schöninger Friedhof mit einem Gedenkstein führt und u.a. Informationen zu Stolpersteinen vermittelt.

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„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Michaela Melián

Michaela Melián

Lebensdaten:
geboren: 15.06.1956 in Munchen
Geschlecht:
weiblich
Beruf:
Verwalter*in (unbekannt - 2023)
Maler*in (unbekannt - 2023)
Komponist*in (unbekannt - 2023)
Fotograf*in (unbekannt - 2023)
Musiker*in (unbekannt - 2023)

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Leben und Wirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Unter der Bezeichnung „Auf ins Kaff“ nimmt sich das Syker Vorwerk dem Thema des jüdischen Lebens auf dem Land, insbesondere im Landkreis Diepholz und speziell in Syke bis zum Jahr 1945 an. Bereits der Titel macht deutlich, dass unser Alltag bis heute durchdrungen ist von der jüdischen Kultur. Die deutsche Sprache hat viele Ausdrücke aus dem Hebräischen entlehnt, die meisten davon über die Vermittlung des Jiddischen. Der Begriff „Kaff“ ist von dem hebräischem Wort „kfar“ abgeleitet. Er bedeutet Dorf.

Der Titel der Ausstellung, die vom 17. Oktober bis zum 26. Dezember 2021 zu sehen ist, soll als Zuruf an die Künstler*innen sowie an die Besucher*innen zu verstehen sein. Eine Einladung, das vermeintliche „Kaff“ zu besuchen und die Perspektiven auf das jüdische Leben, die jüdische Geschichte und Kultur zu erhalten.

Neben der Ausstellung, in der die Künstler*innen Hadas Amster, Daniel Laufer, Dana Levy, Michaela Melián, Sala-Manca und Ali Shrago-Spechler vertreten sind, finden Konzerte, Filmvorführungen und ein Puppentheater statt. Zudem werden Gästeführungen zum jüdischen Friedhof oder zu den Stolpersteinen angeboten. Ein weiteres Projekt ist der vom 18. bis 22. Oktober 2021 organisierte Filmworkshop für Jugendliche ab 13 Jahren. Zusammen mit den Künstler*innen Yana Lemberska und Daniel Laufer erproben die Jugendlichen unterschiedliche Filmtechniken, die die Künstler*innen bei ihren Arbeiten selbst verwenden. Daneben führen Lemberska und Laufer die Jugendlichen in die Sprache des Films ein und geben ihnen natürlich die Möglichkeit mit analogen Filmtricktechniken zu experimentieren, so dass am Ende des Workshops ein gemeinsamer Film entsteht.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Sala-Manca

Sala-Manca

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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Unter der Bezeichnung „Auf ins Kaff“ nimmt sich das Syker Vorwerk dem Thema des jüdischen Lebens auf dem Land, insbesondere im Landkreis Diepholz und speziell in Syke bis zum Jahr 1945 an. Bereits der Titel macht deutlich, dass unser Alltag bis heute durchdrungen ist von der jüdischen Kultur. Die deutsche Sprache hat viele Ausdrücke aus dem Hebräischen entlehnt, die meisten davon über die Vermittlung des Jiddischen. Der Begriff „Kaff“ ist von dem hebräischem Wort „kfar“ abgeleitet. Er bedeutet Dorf.

Der Titel der Ausstellung, die vom 17. Oktober bis zum 26. Dezember 2021 zu sehen ist, soll als Zuruf an die Künstler*innen sowie an die Besucher*innen zu verstehen sein. Eine Einladung, das vermeintliche „Kaff“ zu besuchen und die Perspektiven auf das jüdische Leben, die jüdische Geschichte und Kultur zu erhalten.

Neben der Ausstellung, in der die Künstler*innen Hadas Amster, Daniel Laufer, Dana Levy, Michaela Melián, Sala-Manca und Ali Shrago-Spechler vertreten sind, finden Konzerte, Filmvorführungen und ein Puppentheater statt. Zudem werden Gästeführungen zum jüdischen Friedhof oder zu den Stolpersteinen angeboten. Ein weiteres Projekt ist der vom 18. bis 22. Oktober 2021 organisierte Filmworkshop für Jugendliche ab 13 Jahren. Zusammen mit den Künstler*innen Yana Lemberska und Daniel Laufer erproben die Jugendlichen unterschiedliche Filmtechniken, die die Künstler*innen bei ihren Arbeiten selbst verwenden. Daneben führen Lemberska und Laufer die Jugendlichen in die Sprache des Films ein und geben ihnen natürlich die Möglichkeit mit analogen Filmtricktechniken zu experimentieren, so dass am Ende des Workshops ein gemeinsamer Film entsteht.

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Yana Lemberska

Yana Lemberska

Geschlecht:
weiblich
Beruf:
Verwalter*in (unbekannt - 2023)

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Leben und Wirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Unter der Bezeichnung „Auf ins Kaff“ nimmt sich das Syker Vorwerk dem Thema des jüdischen Lebens auf dem Land, insbesondere im Landkreis Diepholz und speziell in Syke bis zum Jahr 1945 an. Bereits der Titel macht deutlich, dass unser Alltag bis heute durchdrungen ist von der jüdischen Kultur. Die deutsche Sprache hat viele Ausdrücke aus dem Hebräischen entlehnt, die meisten davon über die Vermittlung des Jiddischen. Der Begriff „Kaff“ ist von dem hebräischem Wort „kfar“ abgeleitet. Er bedeutet Dorf.

Der Titel der Ausstellung, die vom 17. Oktober bis zum 26. Dezember 2021 zu sehen ist, soll als Zuruf an die Künstler*innen sowie an die Besucher*innen zu verstehen sein. Eine Einladung, das vermeintliche „Kaff“ zu besuchen und die Perspektiven auf das jüdische Leben, die jüdische Geschichte und Kultur zu erhalten.

Neben der Ausstellung, in der die Künstler*innen Hadas Amster, Daniel Laufer, Dana Levy, Michaela Melián, Sala-Manca und Ali Shrago-Spechler vertreten sind, finden Konzerte, Filmvorführungen und ein Puppentheater statt. Zudem werden Gästeführungen zum jüdischen Friedhof oder zu den Stolpersteinen angeboten. Ein weiteres Projekt ist der vom 18. bis 22. Oktober 2021 organisierte Filmworkshop für Jugendliche ab 13 Jahren. Zusammen mit den Künstler*innen Yana Lemberska und Daniel Laufer erproben die Jugendlichen unterschiedliche Filmtechniken, die die Künstler*innen bei ihren Arbeiten selbst verwenden. Daneben führen Lemberska und Laufer die Jugendlichen in die Sprache des Films ein und geben ihnen natürlich die Möglichkeit mit analogen Filmtricktechniken zu experimentieren, so dass am Ende des Workshops ein gemeinsamer Film entsteht.

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Michael Zachcial

Michael Zachcial

Lebensdaten:
geboren: 1963 in Duisburg
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Musiker*in (unbekannt - 2023)
Sänger*in (unbekannt - 2023)
Gitarrist*in (unbekannt - 2023)
Komponist*in (unbekannt - 2023)

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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Im Festjahr bietet das Piesberger Gesellschaftshaus zwei besondere Konzertattraktionen.

Am 12. Juni 2021 nimmt Akampita Steiner ihr Publikum mit auf eine schillernde musikalische Reise: auf sephardische Musik aus Andalusien folgt Klezmer. Die Poesie des 20. Jahrhunderts, vertreten durch Alfred Mombert, Erich Mühsam und Else Lasker-Schüler, wird von der Sängerin vertont. Dabei lässt Akampita Steiner Gitarre, Flöten, Gesang und Rezitation erklingen. So treffen minimalistische Klangstrukturen mit klassischem Hintergrund auf eine ausdrucksstarke Chansonstimme mit folkloristischen Anklängen. Mit dem Ziel verschiedene Kulturen zusammenzubringen, singt Akampita Steiner unter anderem in deutscher, französischer, katalanischer und hebräischer Sprache und verwendet exotische Instrumente. Ihre Kompositionen berühren, hypnotisieren und verwandeln ein Konzert in eine Schönheit aus Melodien und Poesie.

Die Grenzgänger, bestehend aus Frederic Drobnjak an der Gitarre, Felix Kroll am Akkordeon und Annette Rettich am Cello sowie dem Gesang von Michael Zachcial, spielen am 06. November 2021 Lieder aus der wechselvollen deutsch-jüdischen Geschichte, vom Widerstand, den Lagern und Gefängnissen des deutschen Faschismus. Sie folgen den Spuren von Inge Lammel, die 1939 als junges Mädchen mit einem Kindertransport aus Nazi-Deutschland flieht, in der DDR Lieder aus dem Widerstand sammelt und später das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommt. Darüber hinaus interpretieren sie Fundstücke aus der Sammlung demokratischer Volkslieder von Wolfgang Steinitz, der aus einer jüdischen Familie aus Breslau stammend zu einem der wichtigsten Wiederentdecker verschütteter sozialkritischer Volksliedtraditionen in Deutschland und und zum Wegbereiter des deutschen Folk-Revivals in BRD und DDR wird.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

Autorenschaft:
Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

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Max Windmüller

Max Windmüller

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geboren: 07.02.1920
gestorben: 21.04.1945
Geschlecht:
männlich

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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Jährlich erarbeitet der Kulturverein zwei Großprojekte, an denen bis zu 150 Menschen mitwirken. Für das Festjahr 2021 hat die Akademie ein besonderes Theaterstück über den jüdischen Widerstandskämpfer Max Windmüller entwickelt.

Der 1920 in Emden geborene Max Windmüller rettet während des Naziregimes vielen jüdischen Menschen das Leben und muss seines dafür hergeben. Mit nur fünfundzwanzig Jahren stirbt er, kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges. Er hinterlässt seine Geschichte, seine Gedanken, seine Ideale und seinen Mut.

In dem Projekt „Der Hoffnung verpflichtet“ erzählt die Laientheatergruppe der Ländlichen Akademie Krummhörn-Hinte die dramatischen Stationen seines Lebens, lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer teilhaben an seinen persönlichen Gedanken und versucht damit, dem Menschen Max Windmüller näher zu kommen und für eine kurze Zeit in seinen Spuren zu gehen.

Das Theaterstück, welches von Christine Schmidt in Erinnerung an Klaus Meyer-Dettum inszeniert wird, erzählt die Geschichte einer Theatergruppe. Inhaltlich sehen die Zuschauer*innen ein Regieteam, einen Chor, eine Band und sechszehn sich vorher unbekannte Schauspielerinnen und Schauspieler, die für ein Rezitationsprojekt aufeinandertreffen und gemeinsam beginnen zu arbeiten.

An dieser Stelle verbindet sich die Geschichte mit der Gegenwart. Denn die Akteur*innen spielen Schauspieler*innen, die das Leben von Max Windmüller durch seine eigenen geschriebenen Texte erzählen. Die Personen des Stückes setzen sich in der Konfrontation mit ihren eigenen Gedanken und Gefühlen sowie mit denen von Max Windmüller auseinander. Als die Theatergruppe angefeindet wird, entsteht eine Situation, bei der sich jede Schauspielerin und jeder Schauspieler vor die Frage nach der eigenen Haltung und Courage gestellt sieht.

Premiere feiert das Theaterstück „Der Hoffnung verpflichtet“ am 09. November 2021 in Emden. Anschließend gibt es sechs weitere Aufführungen in Emden und Umgebung.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

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Christine Schmidt

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weiblich
Beruf:
Geschäftsführer*in (unbekannt - 2023)

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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Jährlich erarbeitet der Kulturverein zwei Großprojekte, an denen bis zu 150 Menschen mitwirken. Für das Festjahr 2021 hat die Akademie ein besonderes Theaterstück über den jüdischen Widerstandskämpfer Max Windmüller entwickelt.

Der 1920 in Emden geborene Max Windmüller rettet während des Naziregimes vielen jüdischen Menschen das Leben und muss seines dafür hergeben. Mit nur fünfundzwanzig Jahren stirbt er, kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges. Er hinterlässt seine Geschichte, seine Gedanken, seine Ideale und seinen Mut.

In dem Projekt „Der Hoffnung verpflichtet“ erzählt die Laientheatergruppe der Ländlichen Akademie Krummhörn-Hinte die dramatischen Stationen seines Lebens, lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer teilhaben an seinen persönlichen Gedanken und versucht damit, dem Menschen Max Windmüller näher zu kommen und für eine kurze Zeit in seinen Spuren zu gehen.

Das Theaterstück, welches von Christine Schmidt in Erinnerung an Klaus Meyer-Dettum inszeniert wird, erzählt die Geschichte einer Theatergruppe. Inhaltlich sehen die Zuschauer*innen ein Regieteam, einen Chor, eine Band und sechszehn sich vorher unbekannte Schauspielerinnen und Schauspieler, die für ein Rezitationsprojekt aufeinandertreffen und gemeinsam beginnen zu arbeiten.

An dieser Stelle verbindet sich die Geschichte mit der Gegenwart. Denn die Akteur*innen spielen Schauspieler*innen, die das Leben von Max Windmüller durch seine eigenen geschriebenen Texte erzählen. Die Personen des Stückes setzen sich in der Konfrontation mit ihren eigenen Gedanken und Gefühlen sowie mit denen von Max Windmüller auseinander. Als die Theatergruppe angefeindet wird, entsteht eine Situation, bei der sich jede Schauspielerin und jeder Schauspieler vor die Frage nach der eigenen Haltung und Courage gestellt sieht.

Premiere feiert das Theaterstück „Der Hoffnung verpflichtet“ am 09. November 2021 in Emden. Anschließend gibt es sechs weitere Aufführungen in Emden und Umgebung.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Inge Lammel

Inge Lammel

Lebensdaten:
geboren: 1924 in Berlin- Prenzlauer Berg
gestorben: 2015 in
Geburtsort:
Berlin- Prenzlauer Berg
Geschlecht:
weiblich
Beruf:
Musikwissenschaftler*in (1924 - 2015)
Herausgeber*in (1924 - 1924)

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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Im Festjahr bietet das Piesberger Gesellschaftshaus zwei besondere Konzertattraktionen.

Am 12. Juni 2021 nimmt Akampita Steiner ihr Publikum mit auf eine schillernde musikalische Reise: auf sephardische Musik aus Andalusien folgt Klezmer. Die Poesie des 20. Jahrhunderts, vertreten durch Alfred Mombert, Erich Mühsam und Else Lasker-Schüler, wird von der Sängerin vertont. Dabei lässt Akampita Steiner Gitarre, Flöten, Gesang und Rezitation erklingen. So treffen minimalistische Klangstrukturen mit klassischem Hintergrund auf eine ausdrucksstarke Chansonstimme mit folkloristischen Anklängen. Mit dem Ziel verschiedene Kulturen zusammenzubringen, singt Akampita Steiner unter anderem in deutscher, französischer, katalanischer und hebräischer Sprache und verwendet exotische Instrumente. Ihre Kompositionen berühren, hypnotisieren und verwandeln ein Konzert in eine Schönheit aus Melodien und Poesie.

Die Grenzgänger, bestehend aus Frederic Drobnjak an der Gitarre, Felix Kroll am Akkordeon und Annette Rettich am Cello sowie dem Gesang von Michael Zachcial, spielen am 06. November 2021 Lieder aus der wechselvollen deutsch-jüdischen Geschichte, vom Widerstand, den Lagern und Gefängnissen des deutschen Faschismus. Sie folgen den Spuren von Inge Lammel, die 1939 als junges Mädchen mit einem Kindertransport aus Nazi-Deutschland flieht, in der DDR Lieder aus dem Widerstand sammelt und später das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommt. Darüber hinaus interpretieren sie Fundstücke aus der Sammlung demokratischer Volkslieder von Wolfgang Steinitz, der aus einer jüdischen Familie aus Breslau stammend zu einem der wichtigsten Wiederentdecker verschütteter sozialkritischer Volksliedtraditionen in Deutschland und und zum Wegbereiter des deutschen Folk-Revivals in BRD und DDR wird.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Die Grenzgänger

Die Grenzgänger

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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

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Am 12. Juni 2021 nimmt Akampita Steiner ihr Publikum mit auf eine schillernde musikalische Reise: auf sephardische Musik aus Andalusien folgt Klezmer. Die Poesie des 20. Jahrhunderts, vertreten durch Alfred Mombert, Erich Mühsam und Else Lasker-Schüler, wird von der Sängerin vertont. Dabei lässt Akampita Steiner Gitarre, Flöten, Gesang und Rezitation erklingen. So treffen minimalistische Klangstrukturen mit klassischem Hintergrund auf eine ausdrucksstarke Chansonstimme mit folkloristischen Anklängen. Mit dem Ziel verschiedene Kulturen zusammenzubringen, singt Akampita Steiner unter anderem in deutscher, französischer, katalanischer und hebräischer Sprache und verwendet exotische Instrumente. Ihre Kompositionen berühren, hypnotisieren und verwandeln ein Konzert in eine Schönheit aus Melodien und Poesie.

Die Grenzgänger, bestehend aus Frederic Drobnjak an der Gitarre, Felix Kroll am Akkordeon und Annette Rettich am Cello sowie dem Gesang von Michael Zachcial, spielen am 06. November 2021 Lieder aus der wechselvollen deutsch-jüdischen Geschichte, vom Widerstand, den Lagern und Gefängnissen des deutschen Faschismus. Sie folgen den Spuren von Inge Lammel, die 1939 als junges Mädchen mit einem Kindertransport aus Nazi-Deutschland flieht, in der DDR Lieder aus dem Widerstand sammelt und später das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommt. Darüber hinaus interpretieren sie Fundstücke aus der Sammlung demokratischer Volkslieder von Wolfgang Steinitz, der aus einer jüdischen Familie aus Breslau stammend zu einem der wichtigsten Wiederentdecker verschütteter sozialkritischer Volksliedtraditionen in Deutschland und und zum Wegbereiter des deutschen Folk-Revivals in BRD und DDR wird.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Dana Levy

Dana Levy

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geboren: 1973 in Tel Aviv
Geschlecht:
weiblich
Beruf:
Verwalter*in (unbekannt - 2023)

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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Unter der Bezeichnung „Auf ins Kaff“ nimmt sich das Syker Vorwerk dem Thema des jüdischen Lebens auf dem Land, insbesondere im Landkreis Diepholz und speziell in Syke bis zum Jahr 1945 an. Bereits der Titel macht deutlich, dass unser Alltag bis heute durchdrungen ist von der jüdischen Kultur. Die deutsche Sprache hat viele Ausdrücke aus dem Hebräischen entlehnt, die meisten davon über die Vermittlung des Jiddischen. Der Begriff „Kaff“ ist von dem hebräischem Wort „kfar“ abgeleitet. Er bedeutet Dorf.

Der Titel der Ausstellung, die vom 17. Oktober bis zum 26. Dezember 2021 zu sehen ist, soll als Zuruf an die Künstler*innen sowie an die Besucher*innen zu verstehen sein. Eine Einladung, das vermeintliche „Kaff“ zu besuchen und die Perspektiven auf das jüdische Leben, die jüdische Geschichte und Kultur zu erhalten.

Neben der Ausstellung, in der die Künstler*innen Hadas Amster, Daniel Laufer, Dana Levy, Michaela Melián, Sala-Manca und Ali Shrago-Spechler vertreten sind, finden Konzerte, Filmvorführungen und ein Puppentheater statt. Zudem werden Gästeführungen zum jüdischen Friedhof oder zu den Stolpersteinen angeboten. Ein weiteres Projekt ist der vom 18. bis 22. Oktober 2021 organisierte Filmworkshop für Jugendliche ab 13 Jahren. Zusammen mit den Künstler*innen Yana Lemberska und Daniel Laufer erproben die Jugendlichen unterschiedliche Filmtechniken, die die Künstler*innen bei ihren Arbeiten selbst verwenden. Daneben führen Lemberska und Laufer die Jugendlichen in die Sprache des Films ein und geben ihnen natürlich die Möglichkeit mit analogen Filmtricktechniken zu experimentieren, so dass am Ende des Workshops ein gemeinsamer Film entsteht.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

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Levy, Dana (1973) GNDmehr erfahren

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Ali Shrago-Spechler

Ali Shrago-Spechler

Geschlecht:
weiblich
Beruf:
Verwalter*in (unbekannt - 2023)

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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Unter der Bezeichnung „Auf ins Kaff“ nimmt sich das Syker Vorwerk dem Thema des jüdischen Lebens auf dem Land, insbesondere im Landkreis Diepholz und speziell in Syke bis zum Jahr 1945 an. Bereits der Titel macht deutlich, dass unser Alltag bis heute durchdrungen ist von der jüdischen Kultur. Die deutsche Sprache hat viele Ausdrücke aus dem Hebräischen entlehnt, die meisten davon über die Vermittlung des Jiddischen. Der Begriff „Kaff“ ist von dem hebräischem Wort „kfar“ abgeleitet. Er bedeutet Dorf.

Der Titel der Ausstellung, die vom 17. Oktober bis zum 26. Dezember 2021 zu sehen ist, soll als Zuruf an die Künstler*innen sowie an die Besucher*innen zu verstehen sein. Eine Einladung, das vermeintliche „Kaff“ zu besuchen und die Perspektiven auf das jüdische Leben, die jüdische Geschichte und Kultur zu erhalten.

Neben der Ausstellung, in der die Künstler*innen Hadas Amster, Daniel Laufer, Dana Levy, Michaela Melián, Sala-Manca und Ali Shrago-Spechler vertreten sind, finden Konzerte, Filmvorführungen und ein Puppentheater statt. Zudem werden Gästeführungen zum jüdischen Friedhof oder zu den Stolpersteinen angeboten. Ein weiteres Projekt ist der vom 18. bis 22. Oktober 2021 organisierte Filmworkshop für Jugendliche ab 13 Jahren. Zusammen mit den Künstler*innen Yana Lemberska und Daniel Laufer erproben die Jugendlichen unterschiedliche Filmtechniken, die die Künstler*innen bei ihren Arbeiten selbst verwenden. Daneben führen Lemberska und Laufer die Jugendlichen in die Sprache des Films ein und geben ihnen natürlich die Möglichkeit mit analogen Filmtricktechniken zu experimentieren, so dass am Ende des Workshops ein gemeinsamer Film entsteht.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Annette Rettich

Annette Rettich

Lebensdaten:
geboren: 1980
Geschlecht:
weiblich
Beruf:
Musiker*in (unbekannt - 2023)
Cellist*in (unbekannt - 2023)

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Am 12. Juni 2021 nimmt Akampita Steiner ihr Publikum mit auf eine schillernde musikalische Reise: auf sephardische Musik aus Andalusien folgt Klezmer. Die Poesie des 20. Jahrhunderts, vertreten durch Alfred Mombert, Erich Mühsam und Else Lasker-Schüler, wird von der Sängerin vertont. Dabei lässt Akampita Steiner Gitarre, Flöten, Gesang und Rezitation erklingen. So treffen minimalistische Klangstrukturen mit klassischem Hintergrund auf eine ausdrucksstarke Chansonstimme mit folkloristischen Anklängen. Mit dem Ziel verschiedene Kulturen zusammenzubringen, singt Akampita Steiner unter anderem in deutscher, französischer, katalanischer und hebräischer Sprache und verwendet exotische Instrumente. Ihre Kompositionen berühren, hypnotisieren und verwandeln ein Konzert in eine Schönheit aus Melodien und Poesie.

Die Grenzgänger, bestehend aus Frederic Drobnjak an der Gitarre, Felix Kroll am Akkordeon und Annette Rettich am Cello sowie dem Gesang von Michael Zachcial, spielen am 06. November 2021 Lieder aus der wechselvollen deutsch-jüdischen Geschichte, vom Widerstand, den Lagern und Gefängnissen des deutschen Faschismus. Sie folgen den Spuren von Inge Lammel, die 1939 als junges Mädchen mit einem Kindertransport aus Nazi-Deutschland flieht, in der DDR Lieder aus dem Widerstand sammelt und später das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommt. Darüber hinaus interpretieren sie Fundstücke aus der Sammlung demokratischer Volkslieder von Wolfgang Steinitz, der aus einer jüdischen Familie aus Breslau stammend zu einem der wichtigsten Wiederentdecker verschütteter sozialkritischer Volksliedtraditionen in Deutschland und und zum Wegbereiter des deutschen Folk-Revivals in BRD und DDR wird.

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Felix Kroll

Felix Kroll

Lebensdaten:
geboren: 1986
Geschlecht:
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Die Grenzgänger, bestehend aus Frederic Drobnjak an der Gitarre, Felix Kroll am Akkordeon und Annette Rettich am Cello sowie dem Gesang von Michael Zachcial, spielen am 06. November 2021 Lieder aus der wechselvollen deutsch-jüdischen Geschichte, vom Widerstand, den Lagern und Gefängnissen des deutschen Faschismus. Sie folgen den Spuren von Inge Lammel, die 1939 als junges Mädchen mit einem Kindertransport aus Nazi-Deutschland flieht, in der DDR Lieder aus dem Widerstand sammelt und später das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommt. Darüber hinaus interpretieren sie Fundstücke aus der Sammlung demokratischer Volkslieder von Wolfgang Steinitz, der aus einer jüdischen Familie aus Breslau stammend zu einem der wichtigsten Wiederentdecker verschütteter sozialkritischer Volksliedtraditionen in Deutschland und und zum Wegbereiter des deutschen Folk-Revivals in BRD und DDR wird.

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„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Frederic Drobnjak

Frederic Drobnjak

Lebensdaten:
geboren: 1977
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Die Grenzgänger, bestehend aus Frederic Drobnjak an der Gitarre, Felix Kroll am Akkordeon und Annette Rettich am Cello sowie dem Gesang von Michael Zachcial, spielen am 06. November 2021 Lieder aus der wechselvollen deutsch-jüdischen Geschichte, vom Widerstand, den Lagern und Gefängnissen des deutschen Faschismus. Sie folgen den Spuren von Inge Lammel, die 1939 als junges Mädchen mit einem Kindertransport aus Nazi-Deutschland flieht, in der DDR Lieder aus dem Widerstand sammelt und später das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommt. Darüber hinaus interpretieren sie Fundstücke aus der Sammlung demokratischer Volkslieder von Wolfgang Steinitz, der aus einer jüdischen Familie aus Breslau stammend zu einem der wichtigsten Wiederentdecker verschütteter sozialkritischer Volksliedtraditionen in Deutschland und und zum Wegbereiter des deutschen Folk-Revivals in BRD und DDR wird.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Hadas Amster

Hadas Amster

Geschlecht:
weiblich
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Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Unter der Bezeichnung „Auf ins Kaff“ nimmt sich das Syker Vorwerk dem Thema des jüdischen Lebens auf dem Land, insbesondere im Landkreis Diepholz und speziell in Syke bis zum Jahr 1945 an. Bereits der Titel macht deutlich, dass unser Alltag bis heute durchdrungen ist von der jüdischen Kultur. Die deutsche Sprache hat viele Ausdrücke aus dem Hebräischen entlehnt, die meisten davon über die Vermittlung des Jiddischen. Der Begriff „Kaff“ ist von dem hebräischem Wort „kfar“ abgeleitet. Er bedeutet Dorf.

Der Titel der Ausstellung, die vom 17. Oktober bis zum 26. Dezember 2021 zu sehen ist, soll als Zuruf an die Künstler*innen sowie an die Besucher*innen zu verstehen sein. Eine Einladung, das vermeintliche „Kaff“ zu besuchen und die Perspektiven auf das jüdische Leben, die jüdische Geschichte und Kultur zu erhalten.

Neben der Ausstellung, in der die Künstler*innen Hadas Amster, Daniel Laufer, Dana Levy, Michaela Melián, Sala-Manca und Ali Shrago-Spechler vertreten sind, finden Konzerte, Filmvorführungen und ein Puppentheater statt. Zudem werden Gästeführungen zum jüdischen Friedhof oder zu den Stolpersteinen angeboten. Ein weiteres Projekt ist der vom 18. bis 22. Oktober 2021 organisierte Filmworkshop für Jugendliche ab 13 Jahren. Zusammen mit den Künstler*innen Yana Lemberska und Daniel Laufer erproben die Jugendlichen unterschiedliche Filmtechniken, die die Künstler*innen bei ihren Arbeiten selbst verwenden. Daneben führen Lemberska und Laufer die Jugendlichen in die Sprache des Films ein und geben ihnen natürlich die Möglichkeit mit analogen Filmtricktechniken zu experimentieren, so dass am Ende des Workshops ein gemeinsamer Film entsteht.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

Autorenschaft:
Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

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Personen
Michael Fürst

Michael Fürst

Lebensdaten:
geboren: 28.05.1947 in Hannover
Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
männlich
Nationalität:
deutsch
Beruf:
Rechtsanwält*in (1976 - unbekannt)
Notar*in (1976 - unbekannt), Schätzwert

Kurzinformation

Michael Fürst (geboren 28. Mai 1947 in Hannover) ist ein deutscher Rechtsanwalt und Notar. Unter anderem engagiert er sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und beteiligt sich vielfältig an interreligiösen Dialogen.

Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Michael Fürst wurde am 28. Mai 1947 als Sohn eines Holocaust-Überlebenden in Hannover geboren und wuchs in der kriegszerstörten Stadt auf. Sein Vater hatte sich gegen eine Auswanderung entschieden. 1968 wurde Fürst zum ersten jüdischen Reserveoffizier der Bundeswehr.
Danach studierte er Jura in Göttingen und erhielt 1976 seine Zulassung als Rechtsanwalt. 1982 war er an der Gründung der Deutschen Technion-Gesellschaft beteiligt, die Verbindungen zur Technischen Hochschule Israels in Haifa pflegt.
2007 übernahm Fürst auch den Vorsitz der Jüdischen Gemeinde Hannover, der mit rund 4000 Mitgliedern größten jüdischen Gemeinde in Niedersachsen. Wegen seines Engagements für die Hochschule in Haifa wurde er 2021 zum Ehrensenator der Leibniz-Universität Hannover ernannt.


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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Symposium „Judentum in Niedersachsen – lebendig, wertvoll und bereichernd“

Das Thema

Anlässlich des Festjahres „321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ fand auf Einladung des Niedersächsischen Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens am 18. Oktober 2021 ab 14 Uhr in der Gedenkstätte Ahlem ein halbtägiges Symposium unter dem Titel „Judentum in Niedersachsen – lebendig, wertvoll und bereichernd“ statt.

Mit Blick auf die derzeitigen Diskussionen um neuere, auf Ab- und Ausgrenzung setzende Entwicklungen in unserer Gesellschaft und deren tiefsitzende Ursachen wurden hier nicht die standardisierten und ritualisierten, sondern neue Ansätze und verschiedene Perspektiven präsentiert und diskutiert. Neben der Vorstellung verschiedener Projekte in Niedersachsen wurde das von Liv Migdal an der Violine und Matan Goldstein an verschiedenen Perkussions-Instrumenten musikalisch umrahmte Symposium mit einem Hauptvortrag von Bestseller-Autor Peter Prange und mit einer lebendigen Podiumsdiskussion zwischen der Journalistin Mirna Funk, der Staatsministerin a.D. und Generalsekretärin des Vereins „321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, Sylvia Löhrmann, dem Autoren Peter Prange sowie dem Vorsitzenden der WerteInitiative e. V., Dr. Elio Adler, bereichert. Moderiert wurde die Veranstaltung in hochprofessioneller Weise von der NDR-Journalistin Christina von Saß.
Vonseiten des Niedersächsischen Landtags wurde das Symposium begleitet von den Abgeordneten Kerstin Liebelt (SPD) und Jörg Bode (FDP).

In chronologischer Reihenfolge befassten sich die weiteren Vorträge mit den folgenden Themenschwerpunkten:
• „Jüdisches Leben in Niedersachsen – eine Standortbestimmung“
Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbands der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen K. d. ö. R., und Katarina Seidler, Vorsitzende des Landesverbands der Israelitischen Kultusgemeinden in Niedersachsen K. d. ö. R.
• „Der Schutz jüdischen Lebens als Eckpfeiler niedersächsischer Landespolitik“,
Niedersächsische Justizministerin Barbara Havliza
• „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ – Vorstellung ausgewählter niedersächsischer Projekte
Dr. Franz Rainer Enste, Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens
• Vorstellung besonderer Projekte des Landesdemokratiezentrums:
a) „Gewalt, Ausgrenzung und das Stereotyp ‚Jude‘ im Fußball“ Dr. Elke Gryglewski, Geschäftsführerin der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten
b) „Dokumentation antisemitischer Vorfälle“ Katarzyna Miszkiel-Deppe (RIAS), Leiterin der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Niedersachsen (RIAS)
c) „Empowerment und Dialogarbeit“ Dr. Rebecca Seidler, Leiterin des Projekts „Jüdisches Leben – Empowerment und Dialogarbeit“ beim Landesverband Israelitischer Kultusgemeinden Niedersachsen
d) „Was geht mich jüdisches Leben in Deutschland an? – Betrachtungen eines Nachgeborenen“ Peter Prange, Schriftsteller und Buchautor

Die anschließende Podiumsdiskussion stand unter dem Thema „Von Kitt und Rissen – was eine Gesellschaft zusammenhält und was sie spaltet“.

In der Gedenkstätte Ahlem, einer einstigen israelischen Gartenbauschule, später Sammelstelle für Deportationen und heute Erinnerungsort, wurde so mit der Vorstellung innovativer und bedeutender Projekte nicht nur die Arbeit im Kampf gegen Antisemitismus in unserem Bundesland einer breiten Öffentlichkeit präsentiert, sondern es wurden auch neue Gesprächsebenen beschritten, um der Frage nachzugehen, welcher „Kitt“ unsere Gesellschaft zusammenhält und welche „Risse“ sie spaltet. Das Symposium wurde in voller Länge aufgezeichnet und live im Internet ausgestrahlt. Die Teilnahme an der Veranstaltung war kostenlos.

Das Symposium

Mit einem Shakespeare-Zitat aus dessen Roman „Der Kaufmann von Venedig“, aufgegriffen vom anwesenden Autor Peter Prange in seinem Roman „Winter der Hoffnung“ begrüßte der Landesbeauftragte Franz Rainer Enste mit einem besonderen gedanklichen Impuls die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Symposiums.
„If you prick us, don’t we bleed?
If you tickle us, don’t we laugh?
If you poison us, do we not die?“
Der Protagonist des oben bezeichneten Romans leite, so Enste, aus dieser Aussage her, dass Shakespeare hiermit eine ebenso einfache wie grundlegende Einsicht in das Wesen des Menschen in Worte gefasst habe, nämlich, dass jeder Mensch gleich sei. Hierbei spiele es keine Rolle, wo er oder sie herkomme, da alle Geschöpfe auf dieser Welt weinen wie lachen, leben wie sterben. Danach kamen zunächst die jüdischen Landesverbände in Niedersachsen zu Wort, um einen Eindruck des aktuellen jüdischen Lebens in unserem Bundesland zu vermitteln.

Für diese Standortbestimmung dankte Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbands der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen K. d. ö. R., zunächst dem Landesbeauftragten für sein besonderes Engagement und richtete dann seinen Blick zurück in die Vergangenheit. Er berichtete davon, dass die Geschichte der Jüd*innrn in Deutschland und in Niedersachsen mit Höhen und Tiefen verbunden sei und wie die Verfolgung der Jüd*innrn im Dritten Reich nicht erst mit 1933 begonnen habe. Dabei beschrieb er die Entwicklung am Beispiel der jüdischen Gemeinde in Hannover, die nach 1945 mit später dann insgesamt drei Gemeinden ein kleines und gemäßigtes Judentum wiederaufgebaut habe.

Fürst wörtlich: „Ein großer Umbruch stellte dann die Ankunft der Kontingentflüchtlinge aus der Sowjetunion Ende der 80er und zu Beginn der 90er Jahre dar, die dazu führte, dass die Gemeinden einen erheblichen Zuwachs erlebten und sich wieder mehrere bis heute existierende Gemeinden in ganz Niedersachsen gründeten“. Leider musste Herr Fürst jedoch feststellen, dass auch nach so langer Zeit das jüdische Leben heute noch immer von Antisemitismus bedroht werde. Er halte es jedoch nicht für richtig, wenn sich jüdische Gemeinden als Hochsicherheitstrakte vor dem gesellschaftlichen Leben verschlössen. Die Sicherheit könne nur, so betont er eindringlich, durch die Mitmenschen gewährleistet werden, die in einem demokratischen und pluralistischen Deutschland leben wollten.

Katarina Seidler, die Vorsitzende des Landesverbands der Israelitischen Kultusgemeinden in Niedersachsen K. d. ö. R. richtete ihren Blick auf die Gegenwart, als sie über das aktuelle Leben der insgesamt sechs Liberalen Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen sprach. Sie stellte dabei fest, dass die Corona-Pandemie auf der einen Seite dazu geführt habe, dass die Gemeindemitglieder trotz des sozialen Abstands durch verschiedene Hilfsaktionen näher zusammengerückt seien, und auf der anderen Seite, dass die Pandemie-Leugner auf Demonstrationen mit antisemitisch konnotierten Parolen das Judentum auf eine neue, perfide Art und Weise ins Visier nähmen. Zu den meist rechts orientierten Demonstranten seien im Mai 2021 dann auch israelfeindliche Protestler gestoßen, die mit antisemitischen Aussagen und dem Verbrennen von Israel-Flaggen vor niedersächsischen Synagogen entsprechende Straftaten begangen hätten So beschrieb Frau Seidler in ihrer Standortbestimmung eine andere Perspektive auf das Thema der Sicherheit für jüdische Gemeinden und brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass auch in Niedersachsen baldmöglichst entsprechende finanzielle Mittel zur Erhöhung der Sicherheitsstandards in den Gemeinden zur Verfügung stehen sollten. Weiter fügte sie hinzu, dass das Festjahr zu 1700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland auch viele positive und wertvolle Akzente gesetzt habe und so das jüdische Leben facettenreich und lebendig in zahlreichen Veranstaltungen habe präsentiert werden können. Zum Schluss betonte sie hierbei die gute Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Justizministerium sowie insbesondere mit dem Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, aber auch mit anderen Kirchen oder den Dialog mit der Türkischen Gemeinde in Niedersachsen. Zudem weitete Frau Seidler den Blick auf ganz Deutschland und berichtete von der Einführung eines Militärrabbiners oder verschiedenen Entwicklungen in der Ausbildung und Forschung im Jahr 2021.

Danach gewährte die Niedersächsische Justizministerin Barbara Havliza einen Einblick in die Maßnahmen und Aktivitäten ihres Hauses im Kampf gegen Antisemitismus. Neben der Einrichtung des Amtes des Landesbeauftragten erwähnte sie hierbei zahlreiche Projekte, die allesamt verdeutlichen sollten, wie insbesondere im Festjahr 2021 das jüdische Leben in unsere Gesellschaft verankert, vor Bedrohungen geschützt sowie als Bereicherung kultureller Vielfalt verstanden werden müsse. Ferner beleuchtete Frau Havliza das Phänomen des Antisemitismus aus juristischer Perspektive, als sie die im Zusammenhang mit dem wieder aufkeimenden Nah-Ost-Konflikt im Mai 2021 begangenen Straftaten in Osnabrück, Göttingen und Hannover beschrieb oder die Verschwörungsideologien sowie die antisemitischen Stereotype, welche gerade im digitalen Raum viel Auftrieb gewonnen haben, erwähnte. Antisemitische Taten, so betonte es die Ministerin, seien auf das Schärfste zu verurteilen und müssten mit allen Mitteln des Rechtsstaates bekämpft werden. Hierzu bediene sich das Justizministerium der Prävention sowie der Repression. Havliza weiter: „Zu den präventiven Maßnahmen zählen unter anderem die vom Landes-Demokratiezentrum geförderten Projekte zum Empowerment jüdischer Gemeindemitglieder, zur Prävention von Antisemitismus im Breitensport Fußball, die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) in Niedersachsen sowie eine Vielzahl an Beratungsangeboten für Opfer und Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Und auch auf die Prävention im Kinder- und Jugendalter geht das Land Niedersachsen mit dem über das Landesprogramm für Demokratie und Menschenrechte geförderten Projekt PARTS ein, welches Akzeptanz, Toleranz und soziale Kompetenz im Grundschulalter fördert.“ Im Bereich der Repression wies Frau Havliza insbesondere auf die im Jahr 2020 eingerichtete Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet Niedersachsen (ZHIN) hin, die als spezialisierte Einheit mit hoher Intensität die Straftaten der bedeutsamen Hasskriminalität bearbeite. Auch strebe die niedersächsische Justiz eine Null-Toleranz-Strategie bei der Strafverfolgung antisemitischer Delikte an, Einstellungen von Ermittlungsverfahren aus Opportunitätsgründen kämen dabei in der Regel nicht in Betracht. Die Ministerin ging weiter auf den in 2021 eingeführten Straftatbestand der verhetzenden Beleidigung sowie Fortbildungsangebote für angehende Jurist*innen zur Sensibilisierung für das Thema Antisemitismus ein.

Nach einem musikalischen Intermezzo stellte der Landesbeauftragte dann einige Leuchtturmprojekte vor, die in Niedersachsen im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland stattgefunden haben. Er erörterte viele Projekte, die er selbst besucht hatte, und wies auf die unzähligen weiteren Initiativen hin, die auch ohne finanzielle und ideelle Unterstützung umgesetzt worden waren. Wichtige Impulse wurden ebenfalls von den Vertreter*innen der innovativen Projekte gegeben, die sich im Anschluss vorstellten. Dazu zu zählen ist das Projekt „Wer gegen Wen? Gewalt, Ausgrenzung und das Stereotyp ‚Jude‘ im Fußball“, welches von der Geschäftsführerin der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten, Dr. Elke Gryglewski, dargestellt wurde. Hierbei gehe es darum, Handlungsempfehlungen zur Vorbeugungvon Antisemitismus im Fußball durch historisch-politische Bildungsarbeit zu entwickeln. Um bedarfsorientierte und zielgruppengerechte Bildungsangebote zu erarbeiten, seien Interviews mit Expert*innen auf verschiedenen Ebenen des organisierten Fußballs in Niedersachsen geführt worden. Aber auch Verbände, Profi-Vereine, Fanprojekte und Fan-Initiativen seien ebenso wie Amateurvereine oder die Fachwelt sowie die Zivilgesellschaft in der Untersuchung berücksichtigt worden. Gryglewski wörtlich: „In 2021 wurde das Projekt nun in die Praxis implementiert und hat eine besonders positive Resonanz erfahren. Elf gewonnene Praxispartner, darunter Amateurvereine wie auch professionelle Verbände, zeigen, dass die Notwendigkeit der Präventionsarbeit gegen Antisemitismus erkannt wurde“. Zum Schluss brachte Frau Dr. Gryglewski ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass das Projekt auch in Zukunft finanziell gesichert und somit in der Stiftung Niedersächsischer Gedenkstätten institutionalisiert werden könne.

Danach stellte die Leiterin der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Niedersachsen (RIAS), Katarzyna Miszkiel-Deppe, die vier Säulen der wichtigen Arbeit der Dokumentationsstelle, die von der Amadeu-Antonio-Stiftung getragen wird, vor. Hierzu zähle das Erfassen und das Monitoring von antisemitischen Vorfällen im Land Niedersachsen, die Netzwerkbildung und Pflege von Kontakten, die Verweisberatung sowie die Präventions- und Bildungsarbeit über und gegen Antisemitismus. Strafrechtlich relevante und nicht relevante Vorfälle würden hierbei nach einer Verifizierung wissenschaftlich analysiert und kategorisiert, um in eine Datenbank aufgenommen zu werden. Die Kategorisierung folge bundesweit einheitlichen Standards, damit die Vorfälle transparent und vergleichbar seien. Frau Miszkiel-Deppe konnte hierbei von Sachbeschädigungen, Beleidigungen und Bedrohungen bis hin zu persönlichen Angriffen berichten. Zudem stellte sie fest, dass im Jahr 2021 zwei Schwerpunkte auszumachen seien: zum einen die Eskalation des Nah-Ost-Konflikts im Mai und zum anderen die anhaltenden Demonstrationen gegen die Corona-Pandemie. Beide Sachverhalte führten zu einer Erhöhung antisemitischer Vorfälle auch in unserem Bundesland. Die Leiterin der RIAS Niedersachsen betonte zudem, dass sich ein repräsentatives Meldeverhalten dieser Vorfälle erfahrungsgemäß erst nach fünf Jahren einstelle. So bleibe es Aufgabe der Dokumentationsstelle, das Dunkelfeld weiter aufzuhellen, Antisemitismus aus Sicht der Betroffenen zu dokumentieren und damit für die nichtjüdische Öffentlichkeit nachvollziehbar zu machen.
[...]

Quellennachweis:
Herausragender Repräsentant des Judentums, in: JA 10.06.2022 (zuletzt eingesehen am 02.08.2022)
„… Jahresbericht ... Jüdisches Leben in Niedersachsen - lebendig, wertvoll und bereichernd“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz Jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

Autorenschaft:
N. Wimmers, M. Beschoten

Familie und Netzwerk

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Lebensstationen

Beruflicher Werdegang:
Rechtswissenschaften - Georg-August-Universität (Göttingen) (1976)
Wirkungsorte:
Göttingen (automated)
Hannover (automated)
Hannover

Lektüre

Literatur zur Person:
Riebe, Renate Fürsts, Geschichte einer deutsch-jüdischen Familie, Schriftenreihe der Gedenkstätte Ahlem / Sonderedition Band 6, 2017, GVK
Verknüpfte Normdaten:
Michael Fürst Wikidata (zuletzt eingesehen am 17.07.2023)mehr erfahren
Fürst, Michael (1947) GNDmehr erfahren

Administrative Angaben

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2023-12-20T10:32:49Z
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Personen
Rebecca Seidler

Rebecca Seidler

Lebensdaten:
geboren: 1980 in Hannover
Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
weiblich
Beruf:
Sozialpädagog*in (2012 - unbekannt)

Kurzinformation

Nach dem Abitur begann Dr. Rebecca Seidler 2001 das Diplomstudium der Sozialen Arbeit, das sie im Jahr 2004 erfolgreich abschloss. Im Anschluss war sie zunächst für einige Jahre im Jugendamt tätig. Im Rahmen dessen durchlief sie eine Weiterbildung als „insoweit erfahrende Fachkraft“ gemäß § 8a SGB VIII zur Einschätzung von Kindeswohlgefährdung und Interventionen. Berufsbegleitend absolvierte sie zudem eine Ausbildung zur qualifizierten Mediatorin. Im Anschluss begann sie – ebenfalls berufsbegleitend – ihr Masterstudium in sozialräumlicher und internationaler Sozialer Arbeit mit dem Schwerpunkt Personalmanagement, welches sie 2007 positiv beendete.
2008 ging sie nach der Geburt ihrer Söhne in Elternzeit. Zeitgleich fing sie mit der Promotion an der Leibniz Universität Hannover an, die sie 2012 erfolgreich mit magna cum laude abschloss. Ihr Promotionsvorhaben wurde durch das Promotionsstipendium der Begabtenförderung des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks Berlin unterstützt.

2012 gründete sie das Unternehmen kommunikat Dr. Seidler & Partner mit eigenen Praxisräumen. Die Leistungsangebote konzentrieren sich auf Mediation, Coaching und Unternehmensberatung.
Seit 2013 ist sie als Lehrbeauftragte an Hochschulen und Universitäten tätig (Hochschule Hannover, Universität Hildesheim, HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen).

Neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit als Mediatorin und Beraterin engagiert sie sich seit 2003 im politischen Kontext als Bildungsreferentin. Hierzu gehören die Planung, Durchführung und Evaluation von Workshops und Fachvorträgen für Multiplikator*innen im Themenfeld der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit mit Schwerpunkt Antisemitismus.
Als ehrenamtliches Mitglied des Bundesverbandes der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS e.V.) in Berlin und des Expertenkreises der Offensive gegen Antisemitismus der Landeshauptstadt Hannover setzt sie sich aktiv für (zivil-)gesellschaftliches Engagement im Kampf gegen Antisemitismus ein.
Als 1. Vorsitzende im Ehrenamt der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R. ist es ihr ein persönliches Anliegen jüdisches Leben in Deutschland im Aufbau und in der (Weiter-) Entwicklung zu unterstützen und den interreligiösen und interkulturellen Dialog im gesellschaftlichen Miteinander zu fördern.

Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Symposium „Judentum in Niedersachsen – lebendig, wertvoll und bereichernd“

Das Thema

Anlässlich des Festjahres „321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ fand auf Einladung des Niedersächsischen Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens am 18. Oktober 2021 ab 14 Uhr in der Gedenkstätte Ahlem ein halbtägiges Symposium unter dem Titel „Judentum in Niedersachsen – lebendig, wertvoll und bereichernd“ statt.

Mit Blick auf die derzeitigen Diskussionen um neuere, auf Ab- und Ausgrenzung setzende Entwicklungen in unserer Gesellschaft und deren tiefsitzende Ursachen wurden hier nicht die standardisierten und ritualisierten, sondern neue Ansätze und verschiedene Perspektiven präsentiert und diskutiert. Neben der Vorstellung verschiedener Projekte in Niedersachsen wurde das von Liv Migdal an der Violine und Matan Goldstein an verschiedenen Perkussions-Instrumenten musikalisch umrahmte Symposium mit einem Hauptvortrag von Bestseller-Autor Peter Prange und mit einer lebendigen Podiumsdiskussion zwischen der Journalistin Mirna Funk, der Staatsministerin a.D. und Generalsekretärin des Vereins „321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, Sylvia Löhrmann, dem Autoren Peter Prange sowie dem Vorsitzenden der WerteInitiative e. V., Dr. Elio Adler, bereichert. Moderiert wurde die Veranstaltung in hochprofessioneller Weise von der NDR-Journalistin Christina von Saß.
Vonseiten des Niedersächsischen Landtags wurde das Symposium begleitet von den Abgeordneten Kerstin Liebelt (SPD) und Jörg Bode (FDP).

In chronologischer Reihenfolge befassten sich die weiteren Vorträge mit den folgenden Themenschwerpunkten:
• „Jüdisches Leben in Niedersachsen – eine Standortbestimmung“
Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbands der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen K. d. ö. R., und Katarina Seidler, Vorsitzende des Landesverbands der Israelitischen Kultusgemeinden in Niedersachsen K. d. ö. R.
• „Der Schutz jüdischen Lebens als Eckpfeiler niedersächsischer Landespolitik“,
Niedersächsische Justizministerin Barbara Havliza
• „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ – Vorstellung ausgewählter niedersächsischer Projekte
Dr. Franz Rainer Enste, Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens
• Vorstellung besonderer Projekte des Landesdemokratiezentrums:
a) „Gewalt, Ausgrenzung und das Stereotyp ‚Jude‘ im Fußball“ Dr. Elke Gryglewski, Geschäftsführerin der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten
b) „Dokumentation antisemitischer Vorfälle“ Katarzyna Miszkiel-Deppe (RIAS), Leiterin der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Niedersachsen (RIAS)
c) „Empowerment und Dialogarbeit“ Dr. Rebecca Seidler, Leiterin des Projekts „Jüdisches Leben – Empowerment und Dialogarbeit“ beim Landesverband Israelitischer Kultusgemeinden Niedersachsen
d) „Was geht mich jüdisches Leben in Deutschland an? – Betrachtungen eines Nachgeborenen“ Peter Prange, Schriftsteller und Buchautor

Die anschließende Podiumsdiskussion stand unter dem Thema „Von Kitt und Rissen – was eine Gesellschaft zusammenhält und was sie spaltet“.

In der Gedenkstätte Ahlem, einer einstigen israelischen Gartenbauschule, später Sammelstelle für Deportationen und heute Erinnerungsort, wurde so mit der Vorstellung innovativer und bedeutender Projekte nicht nur die Arbeit im Kampf gegen Antisemitismus in unserem Bundesland einer breiten Öffentlichkeit präsentiert, sondern es wurden auch neue Gesprächsebenen beschritten, um der Frage nachzugehen, welcher „Kitt“ unsere Gesellschaft zusammenhält und welche „Risse“ sie spaltet. Das Symposium wurde in voller Länge aufgezeichnet und live im Internet ausgestrahlt. Die Teilnahme an der Veranstaltung war kostenlos.

Das Symposium

Mit einem Shakespeare-Zitat aus dessen Roman „Der Kaufmann von Venedig“, aufgegriffen vom anwesenden Autor Peter Prange in seinem Roman „Winter der Hoffnung“ begrüßte der Landesbeauftragte Franz Rainer Enste mit einem besonderen gedanklichen Impuls die Teilnehmer*innen des Symposiums.
„If you prick us, don’t we bleed?
If you tickle us, don’t we laugh?
If you poison us, do we not die?“
Der Protagonist des oben bezeichneten Romans leite, so Enste, aus dieser Aussage her, dass Shakespeare hiermit eine ebenso einfache wie grundlegende Einsicht in das Wesen des Menschen in Worte gefasst habe, nämlich, dass jeder Mensch gleich sei. Hierbei spiele es keine Rolle, wo er oder sie herkomme, da alle Geschöpfe auf dieser Welt weinen wie lachen, leben wie sterben. Danach kamen zunächst die jüdischen Landesverbände in Niedersachsen zu Wort, um einen Eindruck des aktuellen jüdischen Lebens in unserem Bundesland zu vermitteln.

Für diese Standortbestimmung dankte Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbands der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen K. d. ö. R., zunächst dem Landesbeauftragten für sein besonderes Engagement und richtete dann seinen Blick zurück in die Vergangenheit. Er berichtete davon, dass die Geschichte der Jüd*innen in Deutschland und in Niedersachsen mit Höhen und Tiefen verbunden sei und wie die Verfolgung der Jüd*innen im Dritten Reich nicht erst mit 1933 begonnen habe. Dabei beschrieb er die Entwicklung am Beispiel der jüdischen Gemeinde in Hannover, die nach 1945 mit später dann insgesamt drei Gemeinden ein kleines und gemäßigtes Judentum wiederaufgebaut habe.

Fürst wörtlich: „Ein großer Umbruch stellte dann die Ankunft der Kontingentflüchtlinge aus der Sowjetunion Ende der 80er und zu Beginn der 90er Jahre dar, die dazu führte, dass die Gemeinden einen erheblichen Zuwachs erlebten und sich wieder mehrere bis heute existierende Gemeinden in ganz Niedersachsen gründeten“. Leider musste Herr Fürst jedoch feststellen, dass auch nach so langer Zeit das jüdische Leben heute noch immer von Antisemitismus bedroht werde. Er halte es jedoch nicht für richtig, wenn sich jüdische Gemeinden als Hochsicherheitstrakte vor dem gesellschaftlichen Leben verschlössen. Die Sicherheit könne nur, so betont er eindringlich, durch die Mitmenschen gewährleistet werden, die in einem demokratischen und pluralistischen Deutschland leben wollten.

Katarina Seidler, die Vorsitzende des Landesverbands der Israelitischen Kultusgemeinden in Niedersachsen K. d. ö. R. richtete ihren Blick auf die Gegenwart, als sie über das aktuelle Leben der insgesamt sechs Liberalen Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen sprach. Sie stellte dabei fest, dass die Corona-Pandemie auf der einen Seite dazu geführt habe, dass die Gemeindemitglieder trotz des sozialen Abstands durch verschiedene Hilfsaktionen näher zusammengerückt seien, und auf der anderen Seite, dass die Pandemie-Leugner auf Demonstrationen mit antisemitisch konnotierten Parolen das Judentum auf eine neue, perfide Art und Weise ins Visier nähmen. Zu den meist rechts orientierten Demonstranten seien im Mai 2021 dann auch israelfeindliche Protestler gestoßen, die mit antisemitischen Aussagen und dem Verbrennen von Israel-Flaggen vor niedersächsischen Synagogen entsprechende Straftaten begangen hätten So beschrieb Frau Seidler in ihrer Standortbestimmung eine andere Perspektive auf das Thema der Sicherheit für jüdische Gemeinden und brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass auch in Niedersachsen baldmöglichst entsprechende finanzielle Mittel zur Erhöhung der Sicherheitsstandards in den Gemeinden zur Verfügung stehen sollten. Weiter fügte sie hinzu, dass das Festjahr zu 1700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland auch viele positive und wertvolle Akzente gesetzt habe und so das jüdische Leben facettenreich und lebendig in zahlreichen Veranstaltungen habe präsentiert werden können. Zum Schluss betonte sie hierbei die gute Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Justizministerium sowie insbesondere mit dem Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, aber auch mit anderen Kirchen oder den Dialog mit der Türkischen Gemeinde in Niedersachsen. Zudem weitete Frau Seidler den Blick auf ganz Deutschland und berichtete von der Einführung eines Militärrabbiners oder verschiedenen Entwicklungen in der Ausbildung und Forschung im Jahr 2021.

[...]

Quellennachweis:
„… Jahresbericht ... Jüdisches Leben in Niedersachsen - lebendig, wertvoll und bereichernd“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz Jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

Autorenschaft:
N. Wimmers, M. Beschoten

Familie und Netzwerk

hat Ehepartner:
hat biologischen Eltern:

Lebensstationen

Beruflicher Werdegang:
Soziale Arbeit - (2001 - 2004)
Wirkungsorte:
Hannover

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2022-07-29T09:26:02Z
Zuletzt geändert am:
2024-04-25T08:11:04Z
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Personen
Shlomo Afanasev

Shlomo Afanasev

Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Rabbiner*in (2010 - unbekannt)

Kurzinformation

Gemeinde Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R.

Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Rabbiner Shlomo Afanasev wurde Usbekistan geboren. Hier absolvierte er ein Studium in Finanzmanagement und Buchhaltung. Nachdem er im Jahr 2002 mit seiner Familie zunächst nach Leipzig übergesiedelt war, begann er an der Yeshivas Beis Zion in Berlin zu lernen. Darauf aufbauend setzte er anschließend seine Studien am Rabbinerseminar fort. Seine aus Kiew, Ukraine stammende Frau Ita studierte Rechtswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und war seit dem Abschluss ihres Studiums als Studiendekanin der ehemaligen Lauder Midrasha in Berlin tätig. Seit seiner Ordination am Rabbinerseminar bereitet sich Rabbiner Afanasev auf seine Ordination zum Dayan vor.

Quellennachweis:
Rabbiner Shlomo Afanesev Jewiki (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)

Familie und Netzwerk

hat Ehepartner:

Lebensstationen

Beruflicher Werdegang:
Finanzmanagement
Rabbinerseminar - Rabbinerseminar zu Berlin e.V. (Berlin)
Verbundene Institutionen:
Wirkungsorte:
Hannover (2021)
Berlin

Administrative Angaben

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2022-08-01T11:48:11Z
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Personen
Gunda Trepp

Gunda Trepp

Lebensdaten:
geboren: 1958
Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
weiblich
Nationalität:
deutsch
Beruf:
Wirtschaftsanwält*in (1987 - unbekannt)
Journalist*in (1990 - 1990), Schätzwert

Kurzinformation

Gunda Trepp ist eine deutsche Autorin und Journalistin.

Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Gunda Trepp studierte von 1982 bis 1987 Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin, in dieser Zeit gründete sie mit anderen die erste Frauengruppe am juristischen Fachbereich. Anschließend besuchte sie die Henri-Nannen-Journalistenschule unter Wolf Schneider. Nach einigen Jahren als Wirtschaftsanwältin und Dozentin für Rechtskunde begann sie, als freie Journalistin für verschiedene Medien wie den Spiegel, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und den NDR zu arbeiten. Bis 2004 war sie Wirtschaftsredakteurin der Berliner Zeitung. Ab dem Jahr 2000 lebte sie mit dem Religionsphilosophen und Rabbiner Leo Trepp zusammen und konvertierte 2001 zum Judentum. 2019 gründete sie die Leo-Trepp-Stiftung, deren Ziel es ist, das Wissen über jüdisches Leben und jüdische Ethik in der Bevölkerung zu vertiefen. Trepp engagiert sich als Vorstandsmitglied im American Jewish Committee und ihrer Synagoge. Sie lebt in San Francisco und Berlin.

Quellennachweis:
Gunda Trepp Wikipedia (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)

Familie und Netzwerk

hat Ehepartner:

Lebensstationen

Beruflicher Werdegang:
Rechtswissenschaften - Freie Universität Berlin (Berlin) (1982 - 1987)
Verbundene Institutionen:

Lektüre

Literatur zur Person:
Trepp, Gunda Gebrauchsanweisung gegen Antisemitismus, Lernen, Wissen, Handeln, wbg Paperback, 2022, GVK
Trepp, Gunda , Trepp, Leo letzte Rabbiner, das unorthodoxe Leben des Leo Trepp, 2018, GVK
Verknüpfte Normdaten:
Gunda Trepp Wikidata (zuletzt eingesehen am 17.07.203)mehr erfahren
Trepp, Gunda (1958) GNDmehr erfahren

Administrative Angaben

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Personen
Elisabeth Schlesinger

Elisabeth Schlesinger

Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
weiblich
Beruf:
Hausärzt*in (2022 - 2022), Beginn der Tätigkeit unbekannt
Allgemeinmediziner*in (2022 - 2022), Beginn der Tätigkeit unbekannt

Kurzinformation

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Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Dr. Elisabeth Schlesinger wurde 1959 in Emden geboren.
Sie arbeitete über Jahrzehnte als Allgemeinmedizinerin und Hausärztin in Bremen. Sie ist seit 2006 in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich in der egalitär geführten Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg tätig. Seit 2015 trägt sie in zunehmendem Maße, ebenfalls ehrenamtlich, Vorstandsverantwortung.

Quellennachweis:
L'Chaim, Dr. Elisabeth Schlesinger (zuletzt eingesehen am 06.03.2023)

Familie und Netzwerk

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Lebensstationen

Verbundene Institutionen:
Wirkungsorte:
Oldenburg

Administrative Angaben

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Personen
Walter Homolka

Walter Homolka

Lebensdaten:
geboren: 21.05.1964 in Landau a. d. Isar
Geburtsort:
Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Rabbiner*in (unbekannt - 2023)

Kurzinformation

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Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick
Unter dem Titel „Le´Chaim! Jüdisches Leben in Oldenburg“ ist vom 30. Mai bis zum 01. August 2021 im Oldenburger Schloss eine Sammlung über das Jüdische Leben der Gemeinde in Oldenburg zu besichtigen. Im Fokus dieser Ausstellung steht die Darstellung der Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Oldenburg ab dem Jahr 1945. Die Sammlung gibt einen Einblick in die Entstehung und Entwicklung der jüdischen Gemeinde zu Oldenburg.

Darüber hinaus stellt sie bedeutende Rabbinerpersönlichkeiten der Gemeinde der letzten zwei Jahrhunderte vor und vermittelt ein besseres Verständnis für die unterschiedlichen Auslegungen des jüdischen Glaubens und der Auswirkungen auf die Gemeinde. Namhafte Wissenschaftler*innen steuern fachliche Beiträge zur historischen Einordnung des jüdischen Lebens von der Spätantike bis zum Neubeginn nach dem zweiten Weltkrieg bei und thematisieren die jüdische Emanzipation sowie die rechtliche Gleichstellung von Jüd*innen. Am Beispiel der Familie de Beer wird schließlich jüdisches Leben von der Jahrhundertwende über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit und das Ende des 20. Jahrhundert illustriert.

Begleitet wird die Ausstellung durch diverse Veranstaltungen. Neben Vorträgen, so beispielsweise am 31. Mai 2021 von Rabbinerin Alina Treiger über „Die Bedeutung von Jerusalem in rabbinischer Auslegung“ oder am 08. November 2021 von Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka zu „Modern aus Tradition – 250 Jahre liberales Judentum“, findet am 12. Dezember 2021 auch ein Kantorenkonzert mit Lecha Dodi statt. Außerdem werden das 25-jährige Jubiläum der Jüdischen Studien an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und das 10-jährige Bestehen der Kooperation der Universität mit dem Leo-Trepp-Haus am 04. Juli 2021 gefeiert. Als weitere Großveranstaltung lädt die Jüdische Gemeinde am 26. September 2021 zum Sukkot in die Laubhütte ein.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

Autorenschaft:
Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

Familie und Netzwerk

hat Elter:

Homolka, Walter (gest. 2008)

Lektüre

Verknüpfte Normdaten:
Homolka, Walter (1964) GNDmehr erfahren

Administrative Angaben

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Personen
Jasmin Miriam Andriani

Jasmin Miriam Andriani

Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
weiblich
Beruf:
Rabbiner*in (2020 - unbekannt)

Kurzinformation

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Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Jasmin Andriani ist am 9.9.1983 in Tel Aviv als Jasmin Miriam Bruck geboren. Ihre ersten Kindheitsjahre verbrachte sie in Israel zwischen Strand und Shuk HaCarmel, bevor die Familie 1985 ins damalige West-Berlin zog. Hier besuchte sie die Bildungseinrichtungen der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und engagierte sich später in der Jugendarbeit, beim Jüdischen Studentenbund und dem Jüdischen Museum Berlin. Nach dem Abitur am Beethoven-Gymnasium (mittlerweile gab sie das Klarinettespielen auf), studierte sie Rechtswissenschaften an der FU Berlin bis zum ersten juristischen Staatsexamen. Anschließend lebte und arbeitete sie in Simbabwe, Afrika, wo sie viele prägende Erfahrungen sammelte. Zurück in Berlin entschloß sie sich ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen und ein Studium der Jüdischen Theologie an der Uni Potsdam und eine parallele Ausbildung zur Rabbinerin am Abraham Geiger Kolleg aufzunehmen. Zwei Semester des Studiums verbrachte Jasmin in Jerusalem, der Heimatstadt ihres Vaters. Ihre Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Dekalog in der Hebräischen Bibel und der frühjüdischen Tradition. Ihr Ordinationsspruch stammt aus Leviticus 25, 23. Gott sagt: "Mein ist das Land, denn Fremde und vorübergehende Bewohner seid ihr bei mir."
Sie ist Rabbinerin der liberalen Gemeinden von Hannover und Göttingen. Jasmin ist seit 2012 mit Daniel verheiratet, zusammen haben sie zwei Töchter.

Quellennachweis:
Jüdische Gemeinde Göttingen e.V. (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)

Familie und Netzwerk

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Lebensstationen

Beruflicher Werdegang:
Rabbinerseminar - Abraham-Geiger-Kolleg (Potsdam) (2020)
Wirkungsorte:
Hannover
Göttingen

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Personen
Nils Jakob Ederberg

Nils Jakob Ederberg

Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
männlich
Nationalität:
deutsch
Beruf:
Rabbiner*in (2014 - unbekannt)
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (2014 - unbekannt)

Kurzinformation

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Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Nils Ederberg wurde 1967 in Hannover geboren. Er studierte Judaistik in Jerusalem und Berlin. Nach einem Rabbinatsstudium am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam wurde er 2014 zum Rabbiner ordiniert.

An der Universität Potsdam unterrichtet er Hebräisch und Aramäisch und gibt Seminare in den Bereichen Halacha, Liturgie und moderner jüdischer Theologie. Regelmäßig veröffentlicht er Zeitungsartikel und Radiobeiträge zu jüdischen Themen und nimmt als Referent an Konferenzen und Seminaren zu Themen jüdischer Bildung und des interreligiösen Gesprächs teil. Gelegentlich ist er auch als Rabbiner in Gemeinden des deutschsprachigen Raums tätig. Fest verankert ist er als Beter aber in der Synagoge Oranienburgerstraße in Berlin.
Nils Ederberg ist verheiratet und hat drei Kinder.

Quellennachweis:
Allgemeine Rabbinerkonferenz (zuletzt eingesehen am 03.08.2022)

Familie und Netzwerk

hat Ehepartner:

Lebensstationen

Beruflicher Werdegang:
Rabbinerseminar - Abraham-Geiger-Kolleg (Potsdam) (2014)
Wirkungsorte:
Berlin

Lektüre

Weitere Informationen:

Administrative Angaben

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Personen
André Sitnov

André Sitnov

Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Kantor*in (unbekannt - 2022)

Kurzinformation

Kantor der Jüdischen Gemeinde Hanover K.d.ö.R.

Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Er ist der Tausendsassa. Er ist Kantor der jüdischen Gemeinde Hannover und als Musiker weit über die Grenzen Niedersachsens ein Begriff. Es ist schwer eine Priorität auszumachen, denn er beherrscht die Klarinette, das Charakterinstrument der jüdischen Musik, wie kein zweiter. Weiter ist er Pianist, Saxofonist und Organist und all das auf Profiniveau. Aber das genügt ihm nicht. So brilliert er mit einer eleganten, klassisch ausgebildeten Tenorstimme. Aber neben all seinem genialen Können gehört er zu den Menschen, die die Gabe haben mit ihrem Charme gute Laune zu verbreiten.

Quellennachweis:
ZJM Hannover (zuletzt eingesehen am 20.03.2023)

Familie und Netzwerk

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Lebensstationen

Verbundene Institutionen:
Wirkungsorte:
Hannover

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Personen
Elija Schwarz

Elija Schwarz

Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Kantor*in (2022 - 2022), Beginn der Tätigkeiten ist unbekannt
Lehrer*in (2022 - 2022), Beginn der Tätigkeiten ist unbekannt

Kurzinformation

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Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Elija Schwarz (*1969) arbeitet als Kantor und Religionslehrer für den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen und betreut auch das Jüdische Seniorenheim Hannover. Zuvor war er fünf Jahre lang Kantor der Etz-Chaim-Synagoge in Hannover. Parallel dazu leitet er seit 2003 Gottesdienste im Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein. Wenn er nicht dienstlich unterwegs ist, lebt Elija Schwarz in Halle an der Saale.

Quellennachweis:
Elija Schwarz: Dankbarkeit zeigen durch Gebete, in: MDR 18.03.2022 (zuletzt eingesehen am 02.08.2022)

Familie und Netzwerk

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2022-08-02T07:58:46Z
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2023-07-18T18:17:07Z
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Personen
Moses Mendelsohn

Moses Mendelsohn

Lebensdaten:
geboren: 06.09.1729 in Dessau
gestorben: 04.01.1785 in Berlin
Geschlecht:
männlich

Kurzinformation

Moses Mendelssohn (geboren am 6. September 1729 in Dessau; gestorben am 4. Januar 1786 in Berlin) war ein deutsch-jüdischer Philosoph der Aufklärung. Er gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter der Haskala, der jüdischen Aufklärung.

Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Jugend

Moses Mendelssohns Vater Mendel Heymann war als Sofer sowie dessauischer Gemeindeschreiber und Primarschullehrer tätig. Über seine Herkunft ist nichts bekannt, außer dass er nach Dessau zugewandert war. Er war traditionell orientiert, so dass ihn sein Sohn später als „Mann aus der alten Welt“, der „seine besonderen Grillen habe“, bezeichnete. Die Mutter, Rachel Sara Wahl, stammte aus einer alten jüdischen Familie, zu der bedeutende Persönlichkeiten der polnisch-jüdischen Geschichte gehören wie Moses Isserles, der Verfasser eines wichtigen Gesetzeskommentars zum Schulchan Aruch, und Saul Wahl (ca. 1545–1617).

Als Moses geboren wurde, war der Vater bereits 47 Jahre alt. Trotz der bescheidenen Verhältnisse im Elternhaus wurde das Kind sorgfältig ausgebildet und früh als hochbegabt erkannt. Seine Muttersprache war das späte West-Jiddisch; Hebräisch und Aramäisch (die Sprache des Talmud) lernte er bereits als Kleinkind – mutmaßlich von seinem Vater, der später den Siebenjährigen im Winter „eingehüllt in seinen Mantel“ auf dem Rücken in die Schule trug. Seine dortigen Lehrer waren sichtlich begeistert von seinen Leistungen. Bereits als Zehnjähriger soll Moses im Talmudstudium hervorragende Kenntnisse besessen haben.

Um 1739 wechselte der junge Mendelssohn in die Klasse des Dessauer Oberrabbiners David Fränkel (1707–1762), eines einflussreichen Gelehrten, der nach fast 200 Jahren den Führer der Unschlüssigen, ein Hauptwerk des bedeutenden jüdischen Philosophen Maimonides (1138–1204), neu herausgab. Mendelssohn arbeitete das anspruchsvolle zweibändige hebräische Werk gleich nach dessen Erscheinen 1742 zusammen mit Fränkel, der ihn auch in den Talmud und seine Kommentare einführte, durch. In dieser Zeit – Mendelssohn war etwa dreizehn Jahre alt – machte sich die Krümmung seines Rückens bemerkbar. Außerdem neigte er zum Stottern.

Berliner Jahre
Als David Fränkel 1743 nach Frankfurt/Oder und gleich darauf als Oberrabbiner nach Berlin berufen wurde, folgte ihm sein 14-jähriger Schüler an die 1742 neu gegründete Talmudschule nach Berlin; der Sage nach in fünf Tagesmärschen zu Fuß. Er wohnte dort bis zum Jahr 1750 in der Probstgasse 3 (heute die Propststraße 3, 10178 Berlin) hinter der Nikolaikirche in der Dachkammer von Chaim und Gella Bamberger und erhielt, der Tradition entsprechend, zwei „Freitische“ beziehungsweise Gratismahlzeiten pro Woche und wurde zusätzlich von Rabbi Fränkel mit Abschreibaufträgen über Wasser gehalten.

Mit Hilfe älterer, weltlich gebildeter Schüler eignete sich Mendelssohn in diesen Jahren neben seinen Talmudstudien Deutsch und später Latein, Französisch und Englisch sowie weiteres weltliches Wissen an. Er zeigte früh eine Neigung zur Philosophie; den englischen Frühaufklärer John Locke studierte er zunächst auf Lateinisch mit Hilfe eines Wörterbuchs, außerdem Christian Wolff und den Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz. Auch Shaftesburys Denken sprach ihn an, während er den meisten französischen Aufklärern, bis auf Rousseau, eher mit Skepsis begegnete. Bald wurde er selbst zum Aufklärer.

Nach sieben Jahren als Bettelstudent wurde er im Jahr 1750 vom Seidenhändler Bernhard Isaak als Hauslehrer für dessen Kinder eingestellt. Er begann 1754 als Buchhalter in dessen neu gegründeter Seidenfabrik. Vermittelt durch Aaron Samuel Gumperz lernte er im selben Jahr, angeblich beim Schachspiel, den gleichaltrigen Pfarrerssohn und ehemaligen Theologie- und Medizinstudenten Gotthold Ephraim Lessing kennen, der ihn 1754 bei der Publikation eines anonymen Briefes als „eben so witzigen, als gelehrten und rechtschaffnen [Mann]“ bezeichnete. Ein Jahr später sorgte Lessing für die Publikation von Mendelssohns erster deutscher Schrift, den Philosophischen Gesprächen (ebenfalls anonym erschienen), und vermittelte ihm die Bekanntschaft von Friedrich Nicolai, der ihn als Mitarbeiter für seine einflussreiche Zeitschrift Briefe, die Neueste Litteratur betreffend gewann. Dadurch wurde Mendelssohn zu einem einflussreichen Kritiker der neu entstehenden deutschen Literatur. Mendelssohn ist dem Verein Gelehrtes Kaffeehaus, einem der ältesten geselligen bürgerlichen Vereine in Berlin, beigetreten, der in der Zeit von 1755 bis vermutlich 1759 existierte. Mitglied dieser Vereinigung war auch sein Verleger Friedrich Nicolai. Zwischen Februar 1756 und Januar oder Februar 1757 kam es in dieser Vereinigung an vier Versammlungstagen zu einem Schlagabtausch zwischen dem Mathematiker und Astronomen Franz Ulrich Theodor Aepinus und Mendelssohn. Mendelssohn hatte seine „Gedanken von der Wahrscheinlichkeit“ vorgetragen, zu denen Aepinus eine Widerlegung vortrug. Darauf reagierte Mendelssohn mit einer „Gegenantwort“. Mendelssohn soll auch dem Montagsclub in Berlin, einem Verein der Berliner Aufklärung, als Mitglied beigetreten sein. Im Mitgliederverzeichnis dieser Vereinigung ist er aber nicht aufgeführt. Mendelssohn war gläubiger Jude und hat auch an diesem Glauben festgehalten. Er ist zwar zu Treffen des Montagsclubs eingeladen worden, lehnte dies aber ab, weil er wegen der jüdischen Speisegesetze nicht an den obligatorischen Mahlzeiten teilnehmen mochte.

1761 wurde Mendelssohn Geschäftsführer in der Seidenfabrik und 1768, nach Bernhard Isaaks Tod, zudem Teilhaber.

Enge Kontakte hielt Moses Mendelssohn mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim, der in Halberstadt als Domsekretär lebte und junge Dichtertalente mit Geld und freundlicher Anteilnahme unterstützte. In Gleims 1769 in Berlin erschienenem Bändchen mit Oden widmete dieser ein Gedicht auch dem „Sokrates“ Mendelssohn. 1768 ließ Gleim für seinen Freundschaftstempel ein Porträt Mendelssohns anfertigen. Auf die Rückseite schrieb er wie immer, warum und von wem das Bild gemalt wurde: „Moses Mendelssohn, wegen seines Phädon, gemalt von Christian Bernhard Rode“. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde das Bild 1933 aus der Ausstellung entfernt. Sein Verbleib ist bis heute ungeklärt.

1770 wurde Mendelssohn von dem Schweizer Pfarrer Johann Caspar Lavater öffentlich aufgefordert, entweder in aller Form das Christentum zu widerlegen oder selber Christ zu werden, was zu einer öffentlichen Auseinandersetzung zwischen Mendelssohn und Lavater führte. Diese erforderte infolge der heiklen Sachlage – die Juden lebten knapp geduldet in einer mehrheitlich christlichen Gesellschaft und Mendelssohn wurde als ihr Sprecher und Vertreter betrachtet – viel Takt, Geschick und Kraft. Er wurde in dieser Auseinandersetzung unter anderem von Johann Balthasar Kölbele öffentlich angegriffen.

1771 erlitt Mendelssohn, wahrscheinlich im Zusammenhang mit diesen Anstrengungen, einen psychophysischen Zusammenbruch, der ein zeitweiliges Aussetzen jeglicher philosophischen Tätigkeit erzwang. Die im selben Jahr vorgeschlagene Aufnahme Mendelssohns in die Preußische Akademie der Wissenschaften auf Antrag von Johann Georg Sulzer, dem Präsidenten der Philosophischen Klasse, scheiterte am Widerstand Friedrichs II.

1777 traf Mendelssohn mit dem jüdischen Gelehrten und Wissenschaftler Rafael Levi zusammen.

1783 bot die geheime Gesellschaft der Freunde der Aufklärung (Berliner Mittwochsgesellschaft) Mendelssohn die Mitgliedschaft an, die er aber ablehnte. Wenig später wurde er zum Ehrenmitglied berufen, das in der auf 24 Männer begrenzten Gesellschaft jederzeit Zutritt hatte. Diese Rolle füllte er engagiert aus. In der Debatte der Gesellschaft zu der Frage „Was ist Aufklärung?“ trat Mendelssohn in einem ersten Votum für uneingeschränkte Gedanken- und Redefreiheit ein. Die Grenzen der Aufklärung sollten nicht durch Gesetze und Zensurmaßnahmen, sondern vom einzelnen Aufklärer durch Aufrichtigkeit und Abwägung von Umständen und Zeit bestimmt werden. „Aufklärung hemmen, ist in aller Betrachtung und unter allen Umständen weit verderblicher, als die unzeitigste Aufklärung. (…) Das Übel, welches zufälligerweise aus der Aufklärung entstehn kann, ist außerdem von der Beschaffenheit, dass es in der Folge sich selbst hebt.“ In der Berlinischen Monatsschrift fasste er 1784 in dem Aufsatz „Über die Frage: was heißt aufklären?“ seine Haltung zur Aufklärung noch einmal zusammen: Die Bestimmung des Menschen[23] sei Maß und Ziel aller Bestrebungen. Bildung bestehe aus Kultur (Praxis wie Handwerk, Kunst und Sitten) und Aufklärung als Theorie, die miteinander dialektisch verschränkt seien.

Familie
Fromet Mendelssohn, geb. Guggenheim
1762 heiratete Mendelssohn Fromet Guggenheim (6. Oktober 1737 – 5. März 1812). Das Ehepaar bekam zehn Kinder, von denen sechs das Erwachsenenalter erreichten. Die Familiendynastie prägte Berlin über viele Generationen bis zu ihrer Vernichtung durch die Nazis. Zu Fromets Vorfahren gehörte der berühmte Wiener Hofbankier Samuel Oppenheimer (1630–1703).
Die überlebenden sechs Kinder waren:
Brendel (Dorothea Friederike) (Mutter der Maler Jonas und Philipp Veit, Ehefrau von Friedrich Schlegel), Literaturkritikerin und Schriftstellerin
Recha Meyer, geborene Mendelssohn
Joseph Mendelssohn, Gründer des Bankhauses Mendelssohn
Henriette (Maria) Mendelssohn
Abraham Mendelssohn Bartholdy (Vater der Komponistin Fanny Hensel und ihres Bruders, des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy)
Nathan Mendelssohn

Mit Ausnahme von Recha Meyer und Joseph Mendelssohn ließen sich alle Kinder Moses Mendelssohns in ihrem späteren Leben christlich taufen.
Das Grab von Fromet Mendelssohn befindet sich auf dem Jüdischen Friedhof in Hamburg-Altona.

Quellennachweis:
Wikipedia Moses Mendelssohn (zuletzt eingesehen am 04.12.2023)
C. Schulte, „Von Moses bis Moses ... Der jüdische Mendelssohn : Studien“. Wehrhahn Verlag, Hannover, 2020. GBV

Nachwirken:

Rezeption

Mendelssohn wurde in der liberalen Ära in Westeuropa sowohl vom Reformjudentum als auch dem orthodoxen Judentum als Vorbild in Anspruch genommen. Er diente auch als Wegweiser für den Kampf um Emanzipation. Im 19. Jahrhundert galt Mendelsohn als einer der am häufigsten abgebildeten Persönlichkeiten deutsch-jüdischer Herkunft.

In Osteuropa war er umstritten. Die bildungsfeindlichen Orthodoxen sahen in ihm den Verführer zum Abfall vom jüdischen Glauben und der traditionellen Lebensführung. Die Aufgeklärten dagegen verehrten in ihm den Vorkämpfer für ihre erzieherischen und sozialen Ziele. Mit dem Aufkommen der jüdisch-nationalen Bewegung wurde Mendelssohn als Anbahner der Assimilation kritisiert. So gab der jüdische Publizist Peretz Smolensk in einer Artikelserie der in Wien erscheinenden hebräischen Zeitschrift Hashahar Mendelssohn die Schuld, die Entnationalisierung des Judentums verursacht oder zumindest eingeleitet zu haben.


Ehrungen
Denkmale (Auswahl)
Büste im Dessauer Stadtpark

Dessau ehrte seinen Sohn 1890 mit einem großen Brunnendenkmal in den Bahnhofsanlagen. Es wurde vom Bildhauer Heinz Hoffmeister und dem Architekten Heinrich Stöckhardt geschaffen. Fließendes Wasser als Symbol des Lebens umströmte die Büste. Das Denkmal wurde 1933 von den Nazis auf den israelitischen Friedhof an der Leipziger Straße verbannt und während der Novemberpogrome 1938 zerstört. Am 6. September 1979 wurde eine neue Büste im Stadtpark enthüllt, die vom Hallenser Bildhauer Gerhard Geyer geschaffen wurde.
Der Bildhauer Rudolf Marcuse schuf in Berlin ein Büstendenkmal des Philosophen, das 1909 vor dem Schulhaus Große Hamburger Straße 27 feierlich enthüllt wurde.
In der Nähe des Berliner Wohnhauses von Moses Mendelssohn in der Spandauer Straße 68, wo sich heute der Park am Fernsehturm befindet, wurde 2016 ein Denkmal des israelischen Künstlers Micha Ullman enthüllt.

Benennung eines Platzes in Berlin

2013 beschloss die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg die Benennung eines neuen Stadtplatzes in Berlin-Kreuzberg an der Lindenstraße nach Fromet und Moses Mendelssohn. Es kam zu dieser Benennung, da es einen Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg gibt, der zur Herstellung vollständiger Gleichheit zwischen Männer- und Frauennamen in der Anzahl benannter Plätze und Straßen führen soll.
Nach Mendelssohn benannte Auszeichnungen

1980 stiftete der Berliner Senat den Moses-Mendelssohn-Preis, welcher seitdem alle zwei Jahre vergeben wird.
Seit 1993 verleiht das Potsdamer Moses-Mendelssohn-Zentrum die „Moses-Mendelssohn-Medaille“. Mit der Verleihung würdigt das Zentrum Persönlichkeiten, die sich für Toleranz und Völkerverständigung sowie für eine Verbesserung der deutsch-jüdischen Beziehungen engagieren.
Am 23. Februar 2013 wurde in Dessau zum ersten Mal der „Moses-Mendelssohn-Preis zur Förderung der Geisteswissenschaften“ der Stadt Dessau-Roßlau an die in Stanford (Kalifornien) lehrende Philosophin Anne Pollok verliehen

Vertonungen

Von Andreas Romberg nach den Psalmübersetzungen:

Psalmodie, sieben Psalmen op. 65 (22. Werk der Gesangsstücke), SteR 344-350 (1817–1820), Offenbach 1821
Choral Nr. 1 „Unsre Seele harret auf den Herrn“, Psalm 33, SteR 351 (1821)
Choral Nr. 2 „Wende dich, o Herr, zu mir!“, Psalm 33, SteR 352 (1821)
Choral Nr. 3 „Königreiche der Erde“, Psalm 68, SteR 353 (1821)

Quellennachweis:
Wikipedia Moses Mendelsohn (zuletzt eingesehen am 04.12.2023)

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Mendelssohn, Moses (1729 - 1786) GNDmehr erfahren

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2023-12-04T11:18:57Z
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Personen
Louis Lewandowski

Louis Lewandowski

Lebensdaten:
geboren: 23.04.1821 in Wrzesnia
gestorben: 04.02.1894 in Berlin
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Komponist*in (1821 - 1894)
Chorleiter*in (1821 - 1894)

Kurzinformation

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Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Der Kantor Isidoro Abramowicz präsentiert unter dem Titel „Im Schritt mit der Zeit“ seine Interpretationen der Werke von Louis Lewandowski und jiddischem Tango aus Argentinien. Die Matinee am 17. Oktober 2021 in der Staatsoper widmet sich erneut der vielfältigen Traditionslinien jüdischer Kultur. Musikalischer Gast ist Isidoro Abramowicz, Kantor der Berliner Synagoge Pestalozzistraße, der in zwei verschiedenen Musikstilen zuhause ist: Auf der einen Seite steht das Werk von Louis Lewandowski, dem Urvater der liberalen Synagogalmusik, dessen Geburtstag sich 2021 zum 200. Mal jährt, auf der anderen Seite steht der jiddische Tango aus Abramowiczs Geburtsland Argentinien.

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Lewandowski, Louis (1821 - 1894) GNDmehr erfahren

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Personen
Richard Stein

Richard Stein

Geschlecht:
männlich
Beruf:
Jüdische*r Gemeindevorsteher*in (1910 - 1910), Schätzwert

Kurzinformation

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Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Letzter jüdischer Gemeindevorsteher Richard Stein. Er wird am 09.12.1885 in Neustadtgödens geboren, ist verheiratet mit Rosa Stein, geb. Wertheim, und betreibt einen kleinen Laden im Ort. Das Leben von Richard Stein zeugt von einem Weg, der auf Augenhöhe mit seinem christlichen Umfeld beginnt und mit der völligen Entrechtung, Vertreibung und schließlich der physischen Vernichtung endet.

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Das Motto der Ausstellung lautet daher „Der Ort ist das Objekt”.

Die Synagoge von Neustadtgödens, die um 1852 erbaut wird, gehört zu den wenigen jüdischen Gotteshäusern in Deutschland, die im äußeren Baubestand erhalten geblieben sind. Durch verschiedene Umstände fällt sie nicht, wie andernorts, den Zerstörungen der Pogrome von 1938 zum Opfer.

Das imposante Gebäude zeigt den gesellschaftlichen Stand der jüdischen Gemeinde innerhalb Neustadtgödens. Allerdings wird durch mehrere Umbauten im Inneren die Synagoge so sehr umgestaltet, dass sie nur noch sporadisch an den Originalzustand erinnert. Mit Hilfe alter Pläne und Fotos ist es gelungen, den Originalzustand der Synagoge virtuell wieder aufleben zu lassen. Diese virtuelle Rekonstruktion stellt einen wichtigen Beitrag in der Dokumentation jüdischen Lebens in Neustadtgödens dar.

Die erste urkundliche Erwähnung eines jüdischen Bethauses in Neustadtgödens stammt aus dem Jahre 1752 auf dem Grundstück der heute noch bestehenden Synagoge. Auf Druck der NS-Behörden schließt die jüdische Gemeinde die Synagoge im Jahr 1936. Als Grund wird eine angebliche Baufälligkeit des Gebäudes angegeben. Um 1938 verkauft die Gemeinde das Haus an einen Handwerker. Diesem Umstand ist es auch zu verdanken, dass die Synagoge während der Pogrome nicht angezündet wird. Im Jahr 1961 erwirbt die Gemeinde Gödens das Haus und baut es zunächst zu einer Feuerwehrstation um, die bis 1986 genutzt wird. Erst danach setzt ein Umdenken der politisch Handelnden ein. Die Fassade wird weitestgehend wiederhergestellt und das Gebäude als Baudenkmal ausgewiesen. Seit 2003 befindet sich die ehemalige Synagoge in Privatbesitz. Im Rahmen von Gästeführungen ist das Erdgeschoss seit 2015 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet Informationen zur jüdischen Geschichte des Ortes.

Neben der ehemaligen Synagoge befindet sich Neustadtgödens in der glücklichen Situation, dass viele weitere Gebäude und Einrichtungen, die an die jüdische Gemeinde erinnern, im Ort immer noch zu finden sind. In den meisten Fällen ist auch bekannt, in welchem Haus jüdische Bewohner*innen gelebt haben. Zudem gibt es Gebäude und Plätze, die an die Ausgrenzung und Vertreibung der letzten Juden aus Neustadtgödens erinnern. Eine App lässt das jüdische Leben nunmehr wieder lebendig werden. Der virtuelle Rundgang durch die Stadt macht die Geschichten, die sich hinter den Bauwerken und Orten verbergen, wieder zugänglich und lebendig.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

Autorenschaft:
Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

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Lebensstationen

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Personen
Kurt Weill

Kurt Weill

Lebensdaten:
geboren: 02.03.1900 in Dessau
gestorben: 21.10.1950 in New York, NY
Sterbeort:
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Komponist*in (unbekannt - 1950)
Kapellmeister*in (unbekannt - 1950)
Musiker*in (unbekannt - 1950)

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Leben und Wirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Am 20. Mai 2021 ist die Staatsoper Hannover erneut zu Gast in der Villa Seligmann mit Jüdischen Klangbildern des 20. Jahrhunderts. Die Sänger*innen des Staatsopernensembles singen Lieder von Kurt Weill, Leonard Bernstein, Verdina Shlonsky, Erich Wolfgang Korngold, Viktor Ullmann und anderen jüdischen Komponist*innen. Von Deutsch, Englisch und Französisch über Hebräisch und Jiddisch bis zu Tschechisch und Kroatisch reicht das Spektrum der vertonten Sprachen. Die Tendenz zur Assimilation in der Annäherung an nicht-jüdische Literatur und Folklore steht gleichberechtigt neben eigenständig jüdischen Traditionslinien – oftmals ist sogar beides im Werk ein und desselben Komponisten ablesbar. Die verschiedenen Stile und Sprachen dieser zwischen 1911 und 1960 entstandenen Werke belegen so eindrücklich die Vielfalt jüdischen Musikschaffens im 20. Jahrhundert. Das Programm gestalten Francesco Greco am Klavier sowie Martin Mutschler, der durch den Abend führt.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

Autorenschaft:
Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

Familie und Netzwerk

hat Ehepartner:

Lenya, Lotte (geb. 1898 gest. 1981)

hat Elter:

Weill, Albert (geb. 1867 gest. 1950)

Lebensstationen

Verbundene Institutionen:

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Verknüpfte Normdaten:
Weill, Kurt (1900 - 1950) GNDmehr erfahren

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Personen
Verdina Shlonsky

Verdina Shlonsky

Lebensdaten:
geboren: 1905
gestorben: 1990
Geschlecht:
weiblich
Beruf:
Komponist*in (1905 - 1990)

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Leben und Wirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Am 20. Mai 2021 ist die Staatsoper Hannover erneut zu Gast in der Villa Seligmann mit Jüdischen Klangbildern des 20. Jahrhunderts. Die Sänger*innen des Staatsopernensembles singen Lieder von Kurt Weill, Leonard Bernstein, Verdina Shlonsky, Erich Wolfgang Korngold, Viktor Ullmann und anderen jüdischen Komponist*innen. Von Deutsch, Englisch und Französisch über Hebräisch und Jiddisch bis zu Tschechisch und Kroatisch reicht das Spektrum der vertonten Sprachen. Die Tendenz zur Assimilation in der Annäherung an nicht-jüdische Literatur und Folklore steht gleichberechtigt neben eigenständig jüdischen Traditionslinien – oftmals ist sogar beides im Werk ein und desselben Komponisten ablesbar. Die verschiedenen Stile und Sprachen dieser zwischen 1911 und 1960 entstandenen Werke belegen so eindrücklich die Vielfalt jüdischen Musikschaffens im 20. Jahrhundert. Das Programm gestalten Francesco Greco am Klavier sowie Martin Mutschler, der durch den Abend führt.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

Autorenschaft:
Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

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Shlonsky, Werdînā (1905 - 1990) GNDmehr erfahren

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Personen
Fromet Mendelssohn

Fromet Mendelssohn

Lebensdaten:
geboren: 06.10.1737 in Altona
gestorben: 05.03.1812 in Altona
Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
weiblich

Kurzinformation

Fromet Mendelssohn, geb. Gugenheim (auch Guggenheim) (geboren 6. Oktober 1737 in Altona; gestorben 5. März 1812 ebenda) war eine deutsche Haus- und Geschäftsfrau.

Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Fromet Gugenheim kam als älteste Tochter des Kaufmanns Abraham Gugenheim in Altona zur Welt. Zu ihren Vorfahren gehörte der Wiener Hofbankier Samuel Oppenheimer (1630–1703).

Der Arzt Emmerich Gumpertz (1723–1769) machte sie 1761 mit dem Philosophen Moses Mendelssohn bekannt. Dieser teilte seinem Freund Gotthold Ephraim Lessing in einem Brief mit, dass Fromet Gugenheim zu diesem Zeitpunkt kein Vermögen besaß und „weder schön noch gelehrt“ sei. Beide beschlossen zu heiraten. Moses Mendelssohn vermittelte seiner zukünftigen Ehefrau Privatunterricht bei Johann Joachim Christoph Bode. In der Zeit vor der Heirat führten sie einen Briefwechsel, von dem die Ausführungen Mendelssohns erhalten geblieben sind. Den Dokumenten ist zu entnehmen, dass beide einander wirklich liebten. Entgegen den damaligen Gepflogenheiten unter Juden schlossen sie bei ihrer Hochzeit am 22. Juni 1762 in Berlin keinen Ehevertrag.

Von 1763 bis 1782 gebar Fromet Mendelssohn zehn Kinder, von denen vier früh verstarben. Neben den drei Töchtern Brendel, Recha und Henriette erreichten die Söhne Joseph, Abraham und Nathan das Erwachsenenalter. Zu ihren Enkeln gehörten der Maler Philipp Veit, der Geograph Georg Benjamin Mendelssohn, die Bankiers Alexander Mendelssohn und Paul Mendelssohn-Bartholdy sowie die Komponisten Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy.

Neben der Arbeit im Haushalt übernahm Fromet Mendelssohn auch die geschäftliche Korrespondenz ihres Mannes, wenn dieser nicht anwesend war. Sie galt als leidenschaftliche Theaterbesucherin. Da sie Kontakte mit Gotthold Ephraim Lessing und Johann Jakob Engel pflegte, nahm sie auch Einfluss auf das kulturelle Leben in Berlin. Dies ist dokumentiert in den wenigen Briefen, die von ihr aus der Zeit zwischen 1773 und 1775 erhalten sind.
Der Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz beim Jüdischen Museum Berlin

Moses Mendelssohn starb Anfang 1786. Die verwitwete Fromet Mendelssohn lebte von 1787 bis 1800 bei ihrer Tochter Recha Meyer in Neustrelitz und ging nach deren Scheidung gemeinsam mit ihr zurück nach Altona. Aus der Zeit in Berlin hatte sie einen 1774/75 von ihr und ihrem Gatten in Auftrag gegebenen Toravorhang mitgebracht, der vermutlich aus ihrem Brautkleid angefertigt worden war. Dieser Toravorhang wurde im Jahr 1805 der großen Altonaer Synagoge geschenkt. Heute kann er im Jüdischen Museum Berlin im Sammlungsbereich „Angewandte Kunst“ besichtigt werden.

Fromet Mendelssohn starb am 5. März 1812. Ihre Beisetzung erfolgte drei Tage später auf dem Jüdischen Friedhof in Altona, wo ihr im Jahr 2009 restaurierter Grabstein zu den prominentesten Gräbern des Friedhofs gehört.

Quellennachweis:
Wikipedia Fromet Mendelssohn (zuletzt eingesehen am 04.12.2023)

Nachwirken:

Ehrungen

Nach dem Ehepaar Mendelssohn wurde nach langen Querelen am 26. April 2013 der Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz vor dem Jüdischen Museum in Berlin-Kreuzberg benannt.

Quellennachweis:
Wikipedia Fromet Mendelssohn (zuletzt eingesehen am 04.12.2023)

Familie und Netzwerk

hat Ehepartner:

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Verknüpfte Normdaten:
Mendelssohn, Fromet (1737 - 1812) GNDmehr erfahren

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2023-12-04T11:18:57Z
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2023-12-04T11:29:07Z
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Personen
Martin Mutschler

Martin Mutschler

Lebensdaten:
geboren: 1986 in Stuttgart
Geburtsort:
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Dramaturg*in (unbekannt - 2023)
Regisseur*in (unbekannt - 2023)
Musiker*in (unbekannt - 2023)
Übersetzer*in (unbekannt - 2023)

Kurzinformation

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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Am 20. Mai 2021 ist die Staatsoper Hannover erneut zu Gast in der Villa Seligmann mit Jüdischen Klangbildern des 20. Jahrhunderts. Die Sänger*innen des Staatsopernensembles singen Lieder von Kurt Weill, Leonard Bernstein, Verdina Shlonsky, Erich Wolfgang Korngold, Viktor Ullmann und anderen jüdischen Komponist*innen. Von Deutsch, Englisch und Französisch über Hebräisch und Jiddisch bis zu Tschechisch und Kroatisch reicht das Spektrum der vertonten Sprachen. Die Tendenz zur Assimilation in der Annäherung an nicht-jüdische Literatur und Folklore steht gleichberechtigt neben eigenständig jüdischen Traditionslinien – oftmals ist sogar beides im Werk ein und desselben Komponisten ablesbar. Die verschiedenen Stile und Sprachen dieser zwischen 1911 und 1960 entstandenen Werke belegen so eindrücklich die Vielfalt jüdischen Musikschaffens im 20. Jahrhundert. Das Programm gestalten Francesco Greco am Klavier sowie Martin Mutschler, der durch den Abend führt.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

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Mutschler, Martin (1986) GNDmehr erfahren

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Isidoro Abramowicz

Isidoro Abramowicz

Geschlecht:
männlich

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Leben und Wirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Der Kantor Isidoro Abramowicz präsentiert unter dem Titel „Im Schritt mit der Zeit“ seine Interpretationen der Werke von Louis Lewandowski und jiddischem Tango aus Argentinien. Die Matinee am 17. Oktober 2021 in der Staatsoper widmet sich erneut der vielfältigen Traditionslinien jüdischer Kultur. Musikalischer Gast ist Isidoro Abramowicz, Kantor der Berliner Synagoge Pestalozzistraße, der in zwei verschiedenen Musikstilen zuhause ist: Auf der einen Seite steht das Werk von Louis Lewandowski, dem Urvater der liberalen Synagogalmusik, dessen Geburtstag sich 2021 zum 200. Mal jährt, auf der anderen Seite steht der jiddische Tango aus Abramowiczs Geburtsland Argentinien.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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2023-01-24T13:28:46Z
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Viktor Ullmann

Viktor Ullmann

Lebensdaten:
geboren: 01.01.1898 in Teschen
gestorben: 18.10.1944 in Auschwitz
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Komponist*in (1898 - 1944)
Dirigent*in (1898 - 1944)
Musiker*in (1898 - 1944)

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Leben und Wirken:

Am 20. Mai 2021 ist die Staatsoper Hannover erneut zu Gast in der Villa Seligmann mit Jüdischen Klangbildern des 20. Jahrhunderts. Die Sänger*innen des Staatsopernensembles singen Lieder von Kurt Weill, Leonard Bernstein, Verdina Shlonsky, Erich Wolfgang Korngold, Viktor Ullmann und anderen jüdischen Komponist*innen. Von Deutsch, Englisch und Französisch über Hebräisch und Jiddisch bis zu Tschechisch und Kroatisch reicht das Spektrum der vertonten Sprachen. Die Tendenz zur Assimilation in der Annäherung an nicht-jüdische Literatur und Folklore steht gleichberechtigt neben eigenständig jüdischen Traditionslinien – oftmals ist sogar beides im Werk ein und desselben Komponisten ablesbar. Die verschiedenen Stile und Sprachen dieser zwischen 1911 und 1960 entstandenen Werke belegen so eindrücklich die Vielfalt jüdischen Musikschaffens im 20. Jahrhundert. Das Programm gestalten Francesco Greco am Klavier sowie Martin Mutschler, der durch den Abend führt.

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Ullmann, Viktor (1898 - 1944) GNDmehr erfahren

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2023-01-24T13:25:05Z
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2023-06-07T12:50:44Z
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Francesco Greco

Francesco Greco

Geschlecht:
männlich
Beruf:
Pianist*in (unbekannt - 2023)

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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Am 20. Mai 2021 ist die Staatsoper Hannover erneut zu Gast in der Villa Seligmann mit Jüdischen Klangbildern des 20. Jahrhunderts. Die Sänger*innen des Staatsopernensembles singen Lieder von Kurt Weill, Leonard Bernstein, Verdina Shlonsky, Erich Wolfgang Korngold, Viktor Ullmann und anderen jüdischen Komponist*innen. Von Deutsch, Englisch und Französisch über Hebräisch und Jiddisch bis zu Tschechisch und Kroatisch reicht das Spektrum der vertonten Sprachen. Die Tendenz zur Assimilation in der Annäherung an nicht-jüdische Literatur und Folklore steht gleichberechtigt neben eigenständig jüdischen Traditionslinien – oftmals ist sogar beides im Werk ein und desselben Komponisten ablesbar. Die verschiedenen Stile und Sprachen dieser zwischen 1911 und 1960 entstandenen Werke belegen so eindrücklich die Vielfalt jüdischen Musikschaffens im 20. Jahrhundert. Das Programm gestalten Francesco Greco am Klavier sowie Martin Mutschler, der durch den Abend führt.

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2023-01-24T13:26:10Z
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2023-07-18T18:31:49Z
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Erich Wolfgang Korngold

Erich Wolfgang Korngold

Lebensdaten:
geboren: 29.05.1897 in Brunn
gestorben: 29.11.1957 in Los Angeles, Calif.
Sterbeort:
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Komponist*in (unbekannt - 1957)
Pianist*in (unbekannt - 1957)
Musiker*in (unbekannt - 1957)
Arrangeur*in (unbekannt - 1957)
Dirigent*in (unbekannt - 1957)

Kurzinformation

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Am 20. Mai 2021 ist die Staatsoper Hannover erneut zu Gast in der Villa Seligmann mit Jüdischen Klangbildern des 20. Jahrhunderts. Die Sänger*innen des Staatsopernensembles singen Lieder von Kurt Weill, Leonard Bernstein, Verdina Shlonsky, Erich Wolfgang Korngold, Viktor Ullmann und anderen jüdischen Komponist*innen. Von Deutsch, Englisch und Französisch über Hebräisch und Jiddisch bis zu Tschechisch und Kroatisch reicht das Spektrum der vertonten Sprachen. Die Tendenz zur Assimilation in der Annäherung an nicht-jüdische Literatur und Folklore steht gleichberechtigt neben eigenständig jüdischen Traditionslinien – oftmals ist sogar beides im Werk ein und desselben Komponisten ablesbar. Die verschiedenen Stile und Sprachen dieser zwischen 1911 und 1960 entstandenen Werke belegen so eindrücklich die Vielfalt jüdischen Musikschaffens im 20. Jahrhundert. Das Programm gestalten Francesco Greco am Klavier sowie Martin Mutschler, der durch den Abend führt.

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

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hat Ehepartner:

Korngold, Luzi (geb. 1900 gest. 1962)

hat Kinder:

Korngold, Georg Wolfgang (geb. 1928 gest. 1987)

hat Elter:

Korngold, Julius (geb. 1860 gest. 1945)

Lebensstationen

Verbundene Institutionen:

Lektüre

Verknüpfte Normdaten:
Korngold, Erich Wolfgang (1897 - 1957) GNDmehr erfahren

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2023-01-24T13:24:10Z
Zuletzt geändert am:
2023-06-07T12:51:11Z
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Anne Frank

Anne Frank

Wohnort:
Frankfurt am Main
Amsterdam, Niederlande
Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
weiblich

Kurzinformation

Anne und Margot Frank wurden Ende 1944 von Auschwitz in das Konzentrationslager Bergen-Belsen gebracht und versterben dort in Folge der katastrophalen hygienischen Umstände im Frühjahr 1945.

Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Millionen von Menschen in aller Welt kennen das Tagebuch der Anne Frank. Anne Frank wurde 1929 als Kind jüdischer Eltern in Frankfurt am Main geboren. Ihre Familie flüchtete 1933 vor den Nationalsozialisten nach Amsterdam. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in die Niederlande versteckten sich Anne Frank und ihre Familie von 1942 bis 1944 in einem Amsterdamer Hinterhaus. Dort schrieb Anne Frank ihr weltberühmtes Tagebuch.
Nach dem Verrat ihres Verstecks wurden Anne Frank und ihre Familie deportiert. Anne Frank starb 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen im Alter von 15 Jahren. Anne Frank ist durch die Veröffentlichung ihres Tagebuchs zum Symbol für Millionen von Jüdi*nnen geworden, die der rassistischen Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten zum Opfer fielen.

Quellennachweis:
Anne Frank Zentrum (zuletzt eingesehen am 15.05.2023)

Nachwirken:

Das Tagebuch wurde nach dem Krieg als Tagebuch der Anne Frank von ihrem Vater Otto Frank veröffentlicht. Es gilt als ein historisches Dokument aus der Zeit des Holocausts und die Autorin als Symbolfigur gegen die Unmenschlichkeit des Völkermordes in der Zeit des Nationalsozialismus.

Quellennachweis:
Wikipedia Anne Frank (zuletzt eingesehen am 15.05.2023)

Familie und Netzwerk

hat biologisches Geschwister:

Lebensstationen

Verbundene Institutionen:
Wohnorte:
Frankfurt am Main
Amsterdam, Niederlande

Lektüre

Literatur zur Person:
Sparr, Thomas "Ich will fortleben, auch nach meinem Tod", die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank, 2023, GVK
Verknüpfte Normdaten:
Anne Frank Wikidatamehr erfahren
Frank, Anne GNDmehr erfahren
Weitere Informationen:

Administrative Angaben

Datensatz erzeugt:
2023-05-15T08:45:26Z
Zuletzt geändert am:
2023-12-21T10:57:21Z
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Leo Trepp

Leo Trepp

Lebensdaten:
geboren: 04.03.1913 in Mainz
gestorben: 02.09.2010 in San Francisco, Calif.
Sterbeort:
San Francisco, Calif.
Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
männlich
Nationalität:
deutsch
Beruf:
Rabbiner*in (1936 - unbekannt)

Kurzinformation

Leo Trepp (geboren am 4. März 1913 in Mainz; gestorben am 2. September 2010 in San Francisco) war ein deutsch-US-amerikanischer Rabbiner und Professor für Judaistik und Geisteswissenschaften.

Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Leo Trepp wurde am 4. März 1913 in Mainz geboren. Er studierte Philosophie und Philologie in Frankfurt/Main und Berlin. Nach seiner Promotion 1935 an der Universität Würzburg besuchte er das Rabbinerseminar Berlin. Am 1. August 1936 wurde Leo Trepp in Berlin zum Rabbiner ordiniert. Bald darauf folgte er einem Ruf als Landesrabbiner nach Oldenburg. Während der Novemberpogrome 1938 wurde er in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert. Nach Intervention des britischen Oberrabbiners Dr. Joseph Herman Hertz kam er wieder frei und emigrierte über England 1940 in die Vereinigten Staaten. Dort studierte er an den Universitäten von Harvard und Berkeley und übernahm eine Professur für Philosophie und Geisteswissenschaften im kalifornischen Napa Valley College.


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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Nach dem Tod des ehemaligen Landesrabbiner Leo Trepp, der für das jüdische Leben in Oldenburg eine besondere Bedeutung hat, etabliert die ansässige Gemeinde das Leo-Trepp-Lehrhaus. Seit dem Jahr 2011 finden dort Lehr- und Kulturveranstaltungen statt. Dem Festjahr widmet das Leo-Trepp-Lehrhaus in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt Oldenburg, dem Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und der Fachabteilung für Jüdische Studien an der Carl von Ossietzky Universität eine besondere Ausstellungs- und Vortragsreihe.

Quellennachweis:
Leo Trepp Ehrenbürger der Stadt Oldenburg (zuletzt eingesehen 02.08.2022)
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

Autorenschaft:
Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

Familie und Netzwerk

Lebensstationen

Beruflicher Werdegang:
Philosophie, Philologie - (Frankfurt am Main) (1931 - 1931)
Philosophie, Philologie - (Berlin) (1931 - 1931)
Rabbinerseminar - Rabbinerseminar zu Berlin e.V. (Berlin) (1936)
Verbundene Institutionen:
Wirkungsorte:
Oldenburg

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Trepp, Leo (1913 - 2010) GNDmehr erfahren

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Personen
Mendel Nathan

Mendel Nathan

Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
männlich

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Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Mendel Nathan war von 1863 bis 1874 Vorsteher der jüdischen Gemeinde Bodenteich-Hankensbüttel-Wittingen. In seinem Wohn- und Geschäftshaus in der Lange Straße 33 fanden Gottesdienste statt.

Quellennachweis:
IJN-Landkarte (zuletzt eingesehen am 02.11.2023)

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Lebensstationen

Wohnorte:
Wittingen, Lange Straße 33
Wirkungsorte:
Wittingen, Lange Straße 33

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Personen
Daniel Donskoy

Daniel Donskoy

Lebensdaten:
geboren: 27.01.1990 in Moskau
Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
männlich

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Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Daniel Donskoy (geb. 27. Januar 1990 in Moskau, Russische SFSR, Sowjetunion) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Theaterproduzent und Musiker.

Leben
Daniel Donskoy stammt aus einer ukrainisch-russischen jüdischen Familie. Seine Mutter ist gebürtige Ukrainerin, sein Vater Russe. Im Jahre 1990, kurz nach Donskoys Geburt, zogen die Eltern als jüdische Kontingentflüchtlinge nach Berlin. Donskoy wuchs mit Russisch, Hebräisch, Deutsch und Englisch als Muttersprachen auf. Im Alter von fünf Jahren begann er, Klavier zu spielen; er sang in verschiedenen Chören und brachte sich das Gitarrespielen bei. Nach der Trennung seiner Eltern zog er mit seiner Mutter und deren neuem Lebensgefährten im Jahr 2002 nach Tel Aviv in Israel. Sein Vater und seine Geschwister leben mittlerweile in der Schweiz.

Im Alter von 18 Jahren ging Donskoy 2008 zurück nach Berlin. Er wollte zunächst Medizin studieren, begann dann jedoch Biologie und Medienmanagement zu studieren. Er jobbte als Barkeeper im Berliner Kulturzentrum Tacheles und nahm nebenbei verschiedene Aufträge als Model an. Im Alter von 20 Jahren nahm er Ballettunterricht und sprach bei Schauspielschulen in Berlin, München und London vor.
Donskoy lebt in London und Berlin.

Karriere
Von 2011 bis 2014 absolvierte Donskoy eine Schauspiel- und Musicalausbildung an der Arts Educational School in London, die er mit einem Bachelor in Musical/Theatre abschloss. Im Sommer 2012 studierte er für ein Semester am Lee Strasberg Institute in New York City. Sein Theaterdebüt gab er in dem Stück Porn Virgins von Maud Madeline und Sharlit Deyzac, das im Sommer 2014 in Rahmen des Londoner Camden Fringe Festivals aufgeführt wurde. Er spielte im Stück den Surfer Stan, der mit seiner Freundin aus den Vereinigten Staaten nach London geht und, nachdem er von ihr verlassen wurde, als Pornodarsteller arbeitet.
Weitere Theaterengagements hatte er in London am The Andrew Lloyd Webber Foundation Theatre (2014), am Arcola Theatre (2015), am Arts Theatre im West End (2015), am Garrick Theatre (2015) und am St. James Theatre (2016). Am Nottingham Playhouse spielte er 2016 die Rolle des Jim O’Connor in Die Glasmenagerie. Ab 2015 arbeitete er in London auch als Theaterregisseur, Theaterproduzent und Theaterautor.
Nach 2016 verlagerte Donskoy seinen künstlerischen Schwerpunkt auf Film und Fernsehen. Er spielte Haupt- und Gastrollen in den britischen Serien Detectorists (2015), Casualty (2016) und Victoria (2016).
Anfang 2017 war er zum ersten Mal im deutschen Fernsehen zu sehen. In der ZDF-Serie SOKO Leipzig spielte er den israelischen Soldaten Avi Cohen, der nach Leipzig kommt, um den Mord an seiner Mutter zu rächen. Es folgten Ende 2017 Episodenrollen in ZDF-Produktionen, so in der 16. Staffel der Krimiserie SOKO Köln als Modeeinkäufer und tatverdächtiger Sohn der Geschäftsführerin einer Online-Shopping-Plattform und in der 5. Staffel der TV-Serie Heldt als Paläontologie-Student.
Von 2018 bis 2020 spielte Donskoy an der Seite von Bettina Burchard den Kleinkriminellen und Priester wider Willen Maik Schäfer in der RTL-Serie Sankt Maik. Für diese Rolle wurde er für den Bayerischen Fernsehpreis als „Bester Schauspieler“ nominiert. Im Dresdner Tatort Wer jetzt allein ist (Erstausstrahlung: Mai 2018) verkörperte er den attraktiven und selbstsicheren Jungunternehmer Andreas Koch, der sich am Ende als undurchschaubarer Soziopath erweist und als Mörder überführt wird.
Seit der Tatort-Folge Das verschwundene Kind, dem 26. Fall der Kommissarin Charlotte Lindholm, die im Februar 2019 ausgestrahlt wurde, spielt Donskoy den Rechtsmediziner Nick Schmitz. 2019 hatte Donskoys Kinofilm Crescendo Premiere auf dem Filmfest München. Er spielt darin an der Seite von Peter Simonischek den übereifrigen Violinisten Ron, der sich einem israelisch-palästinensischen Jugendorchester anschließt. 2019 spielte er in der HBO-Serie Strike Back den israelischen Gangster Danny Dahan und 2020 in der 4. Staffel der Netflix-Serie The Crown Prinzessin Dianas Liebhaber James Hewitt. Im ZDF-Film KI – Die letzte Erfindung (2021) spielte er einen Anwalt, der sich, nachdem er seinen Job an eine künstliche Intelligenz verliert, entscheidet, selbst zu einer halben Maschine zu werden. In dem als Ensemblefilm konzipierten, episodischen Weihnachtsfilm Wenn das fünfte Lichtlein brennt (2021) verkörperte Donskoy als DJ Conrad Bruhns und Jugendfreund des ungeouteten Ramp Agents Sebastian (Tim Kalkhof) eine der Hauptrollen. In der ZDF-Serie Der Palast (2021) spielte Donskoy den international erfolgreichen Starchoreografen Stevens Williams.
Im Januar 2019 veröffentlichte er seine erste Single Cry By the River, worauf im Mai seine Debüt-EP Didn’t I Say So folgte. Im Oktober 2019 spielte er seine erste Club-Tour durch Deutschland und veröffentlichte im Oktober 2020 die Single 24. Im selben Jahr folgte die Single Robbed Me, 2021 Bring Me Back My Smile und Jude.
Er ist Gastgeber und Moderator der mit dem Deutschen Fernsehpreis 2021 und dem Grimme-Preis 2022 ausgezeichneten Talkshow Freitagnacht Jews – Schabbat mit Daniel Donskoy, die zunächst auf YouTube und in der ARD-Mediathek und später im TV-Programm des WDR zu sehen war. Thema der Sendung ist junges jüdisches Leben in Deutschland. 2021 war er Moderator des Deutschen Filmpreises.
Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 versuchte er mit dem russischen Song Net Vojne („Nein zum Krieg“) der russischen Kriegspropaganda etwas entgegenzusetzen, was nach Donskoys Angaben sehr gemischte Reaktionen auslöste.
Am 5. November 2022 gewann er als Maulwurf maskiert die 7. Staffel von The Masked Singer.

Quellennachweis:
Daniel Donskoy Wikipedia (zuletzt eingesehen am 21.03.2023)

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Daniel Donskoy Wikidata (zuletzt eingesehen am 21.03.2023)mehr erfahren
Donskoy, Daniel (1990) GNDmehr erfahren

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Personen
Gummo Marx

Gummo Marx

Geburtsname:
Lebensdaten:
geboren: 23.10.1892 in New York, NY
gestorben: 21.04.1977 in Palm Springs, Calif.
Sterbeort:
Geburtsort:
Beruf:
Schauspieler*in (1930 - 1950), Schätzwert

Kurzinformation

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Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Milton Marx, bekannt als Gummo Marx, war ein US-amerikanischer Schauspieler und Inhaber einer Künstleragentur. Er war zeitweise Mitglied der später sehr erfolgreichen Komikergruppe Marx Brothers. Gummo Marx war der fünfte Sohn von Minnie und Sam Marx und wuchs in der Upper East Side von New York auf. Ihr erfolgreicher Bruder Al Shean inspirierte Minnie schon früh, in eine Schauspielerkarriere ihrer Söhne zu investieren. Bereits 1901 sollte Gummo, der für sein Alter sehr klein gewachsen war, für ihren Bruder Henry (oder Harry) in dessen Bauchrednernummer (versteckt in einer großen Puppe) die „Stimme aus dem Bauch“ sein. Die Nummer scheiterte jedoch schon nach zwei Wochen an der Schwerhörigkeit Henrys und an einem Sprachfehler Gummos, der zu dieser Zeit leicht stotterte.

Seinen Vornamen Milton fanden die älteren Brüder so albern, dass sie ihn wegen seiner Vorliebe für Schuhe mit dicken Gummisohlen Gummo tauften. Da er seine Schauspielerkarriere beendete, ehe die Marx Brothers vom Theater zur Kinoleinwand wechselten, blieb er bis heute der unbekannteste der fünf Brüder. „Ihren Erfolg haben sie ausschließlich mir zu verdanken. Ich habe die Gruppe verlassen.“

1907 gelang es Minnie Marx, ein Engagement der Three Nightingales in New York zu bekommen. Diese Gruppe bestand zu Beginn aus Groucho, Gummo und der sechzehnjährigen Mabel O’Donnel. Als Harpo dazu kam, nannte man sich The Four Nightingales. Gummo äußerte sich zu dieser Zeit: „Wir konnten nicht singen, wir konnten nicht tanzen. Wir wurden Komiker, weil wir gar keine andere Wahl hatten.“ Gummo spielte in dieser Zeit des Vaudeville die Rolle, welche später in den Filmen von Zeppo übernommen wurde. Als die Marx Brothers (Chico hatte sich 1912 der Gruppe angeschlossen) es 1915 endlich an den Broadway geschafft hatten, beschloss Gummo aus der Gruppe auszusteigen, denn „ich merkte, dass ich ein mieser Schauspieler war“.[3]

Gummo meldete sich 1916 zur Armee. Seine Mutter verabschiedete ihn mit den Worten: „Wir brauchen dich sowieso nicht.“

Er kehrte 1920 noch einmal in das Schauspielfach zurück. Im ersten Stummfilm der Marx Brothers trat er zusammen mit den drei älteren Brüdern und dem jüngsten Bruder Zeppo auf. Der Film Humorisk wurde allerdings nie regulär aufgeführt.

Am 16. März 1929 heiratete Gummo die damals 22-jährige Helen von Tilzer. Am 15. März 1930 kam ihr Sohn Robert zur Welt.

Nachdem Gummo im Zuge der Weltwirtschaftskrise mit einem Bekleidungsunternehmen bankrottgegangen war, gründete er eine Künstleragentur, die nach einigen Anlaufschwierigkeiten florierte und der sich später auch Zeppo anschloss. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, vertrat die Agentur selten die Marx Brothers, denn sie seien zu anspruchsvoll und zu wenig kooperativ gewesen, sagte Zeppo.

Am 20. Januar 1976 starb Helen von Tilzer im Alter von 68 Jahren. Gummo starb am 21. April 1977 im Alter von 84 Jahren. Da es Groucho zu diesem Zeitpunkt sehr schlecht ging, wurde ihm die Nachricht von Gummos Tod nicht überbracht, und zu seiner Beerdigung kam deshalb nur Zeppo.

Quellennachweis:
Wikipedia Gummo Marx (zuletzt eingesehen am 16.05.2023)

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Marx, Gummo (1892 - 1977) GNDmehr erfahren

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Personen
Groucho Marx

Groucho Marx

Geburtsname:
Lebensdaten:
geboren: 02.10.1890 in New York, NY
gestorben: 19.08.1977 in Los Angeles, Calif.
Geburtsort:
Sterbeort:
Beruf:
Schauspieler*in (1930 - 1950), Schätzwert

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Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Groucho Marx war ein US-amerikanischer Schauspieler und Entertainer. Als geistreicher Wortführer der Marx Brothers wurde er zu einem der erfolgreichsten englischsprachigen Komiker.
Die Gebrüder Marx wuchsen in Yorkville in der Upper East Side von Manhattan in einem kleinen, jüdisch geprägten Viertel zwischen größeren deutsch-irischen Gemeinden auf. Vater Simon kam aus dem Elsass und wurde daher „Frenchie“ genannt. Mutter Minnie stammte aus Dornum in Ostfriesland und hatte einen Bruder, Al Shean (eigentlich Albert Schönberg), der mit seinem Partner Edward Gallagher von 1910 bis 1920 ein bekanntes Varietéduo bildete. Er wurde von den Brüdern bewundert und sollte einige Sketche für sie schreiben. Minnie träumte davon, dass ihre Söhne wie ihr Bruder ins Showgeschäft einsteigen.

Quellennachweis:
Wikipedia Groucho Marx (zuletzt eingesehen am 16.05.2023)

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Marx, Groucho (1890 - 1977) GNDmehr erfahren

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Personen
Thomas Sternberg

Thomas Sternberg

Lebensdaten:
geboren: 20.04.1952 in Lennestadt-Grevenbruck
Geburtsort:
Lennestadt-Grevenbruck
Kulturelle Zugehörigkeit:
Römisch-katholische Kirche
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Theolog*in (unbekannt - 2023)
Politiker*in (unbekannt - 2023)

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Kurzbiografie

Leben und Wirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Reich an jüdischer Geschichte ist auch Niedersachsen. Nicht nur die Villa Seligmann, sondern auch die Landjuden zwischen Harz und Heide zeugen davon. Ob Jüdische Kulturtage im Braunschweiger Land, Ausstellungen in Göttingen, Syke oder Leer, Konzerte in verschiedenen Städten, eine mehrtägige Fahrt auf den Spuren jüdischen Lebens in Hannover und Osnabrück: Der Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben“ freut sich sehr die vielen Projekte in Niedersachsen unterstützen zu dürfen.

Denn im deutsch-jüdischen Festjahr geht der Blick nicht nur zurück, sondern vor allem nach vorn. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier finden bundesweit über 1500 Veranstaltungen statt. Dabei soll die Vielfalt jüdischen Lebens sichtbar und erlebbar gemacht werden. An diesem Ziel von 2021JLID beteiligen sich jüdische wie nicht-jüdische Vereine, Verbände, jüdische und Kirchen-Gemeinden, Institutionen und die Zivilgesellschaft – auch, um ein starkes gemeinsames Signal gegen den Antisemitismus zu setzen. Der Verein selbst organisiert das bundesweite Begegnungsfestival „Mentsh!“ [www.mentshen.de] sowie das vermutlich weltgrößte Laubhüttenfest Sukkot XXL vom 20. bis 27. September [www.sukkotxxl.de], zu dem über 30 jüdische Gemeinden und weitere Kooperationspartner in ganz Deutschland einladen.

Vielfach wird über Jüd*innen nur als Opfer gesprochen. Dabei wollen sie als LEBENDE und nicht als ÜBERLebende wahrgenommen werden. Deshalb gibt ihnen das Festjahr eine Stimme!

Mit Konzerten, Lesungen, Bildungsprojekten, Ausstellungen und Podiumsdiskussionen wird dargestellt, was „Jüdisch sein“ eigentlich ausmacht. Denn wer miteinander redet, isst, trinkt und feiert, begegnet einander und lernt sich kennen – im günstigsten Fall auch schätzen. Seien Sie dabei, bringen Sie sich vor Ort ein, machen Sie #2021JLID auch zu IHREM Festjahr! Damit aus den Lehren der Vergangenheit eine Gegenwart gestaltet werden kann, die eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen in Deutschland ermöglicht.

Der Verein „321-2021: 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ wurde 2018 gegründet und geht auf die Initiative des Vorsitzenden der Kölner Synagogen-Gemeinde Abraham Lehrer, Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Jürgen Rüttgers und des evangelischen Theologen Dr. Matthias Schreiber zurück. Weitere Gründungsmitglieder sind u. a. die Zentralratspräsidenten der Juden, Dr. Josef Schuster und der Katholiken in Deutschland, Prof. Dr. Thomas Sternberg sowie die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, der stellvertretende LVR-Vorsitzende Prof. Dr. Jürgen Wilhelm sowie der Journalist und ehemalige Kirchentags-Präsident Hans Leyendecker.

Generalsekretärin des Vereins ist Staatsministerin a. D. Sylvia Löhrmann. Die Geschäftsführung haben Andrei Kovacs (Leiter) und Dr. Regina Plaßwilm inne.

Der offizielle Start in das Festjahr fällt am Sonntag, den 21. Februar 2021 mit einem medial aufbereiteten Festakt, bei dem den Zuschauerinnen und Zuschauer ein Kaleidoskop dessen, was jüdisches Leben in Deutschland in der Gegenwart ausmacht, präsentiert wird.

Die Kernfragen nach dem „Wo stehen wir heute? Wie gehen wir in die Zukunft? Und wie gut kennen wir uns eigentlich?“ begleiten nicht nur die Auftaktveranstaltung, sondern auch die bundesweiten Projekte.

Ein Überblick aller stattfindenden Veranstaltungen findet sich unter: www.2021jlid.de/programm

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

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Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

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Verknüpfte Normdaten:
Sternberg, Thomas (1952) GNDmehr erfahren

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Personen
Jürgen Wilhelm

Jürgen Wilhelm

Lebensdaten:
geboren: 1949
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Politiker*in (unbekannt - 2023)

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Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Reich an jüdischer Geschichte ist auch Niedersachsen. Nicht nur die Villa Seligmann, sondern auch die Landjuden zwischen Harz und Heide zeugen davon. Ob Jüdische Kulturtage im Braunschweiger Land, Ausstellungen in Göttingen, Syke oder Leer, Konzerte in verschiedenen Städten, eine mehrtägige Fahrt auf den Spuren jüdischen Lebens in Hannover und Osnabrück: Der Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben“ freut sich sehr die vielen Projekte in Niedersachsen unterstützen zu dürfen.

Denn im deutsch-jüdischen Festjahr geht der Blick nicht nur zurück, sondern vor allem nach vorn. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier finden bundesweit über 1500 Veranstaltungen statt. Dabei soll die Vielfalt jüdischen Lebens sichtbar und erlebbar gemacht werden. An diesem Ziel von 2021JLID beteiligen sich jüdische wie nicht-jüdische Vereine, Verbände, jüdische und Kirchen-Gemeinden, Institutionen und die Zivilgesellschaft – auch, um ein starkes gemeinsames Signal gegen den Antisemitismus zu setzen. Der Verein selbst organisiert das bundesweite Begegnungsfestival „Mentsh!“ [www.mentshen.de] sowie das vermutlich weltgrößte Laubhüttenfest Sukkot XXL vom 20. bis 27. September [www.sukkotxxl.de], zu dem über 30 jüdische Gemeinden und weitere Kooperationspartner in ganz Deutschland einladen.

Vielfach wird über Jüd*innen nur als Opfer gesprochen. Dabei wollen sie als LEBENDE und nicht als ÜBERLebende wahrgenommen werden. Deshalb gibt ihnen das Festjahr eine Stimme!

Mit Konzerten, Lesungen, Bildungsprojekten, Ausstellungen und Podiumsdiskussionen wird dargestellt, was „Jüdisch sein“ eigentlich ausmacht. Denn wer miteinander redet, isst, trinkt und feiert, begegnet einander und lernt sich kennen – im günstigsten Fall auch schätzen. Seien Sie dabei, bringen Sie sich vor Ort ein, machen Sie #2021JLID auch zu IHREM Festjahr! Damit aus den Lehren der Vergangenheit eine Gegenwart gestaltet werden kann, die eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen in Deutschland ermöglicht.

Der Verein „321-2021: 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ wurde 2018 gegründet und geht auf die Initiative des Vorsitzenden der Kölner Synagogen-Gemeinde Abraham Lehrer, Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Jürgen Rüttgers und des evangelischen Theologen Dr. Matthias Schreiber zurück. Weitere Gründungsmitglieder sind u. a. die Zentralratspräsidenten der Juden, Dr. Josef Schuster und der Katholiken in Deutschland, Prof. Dr. Thomas Sternberg sowie die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, der stellvertretende LVR-Vorsitzende Prof. Dr. Jürgen Wilhelm sowie der Journalist und ehemalige Kirchentags-Präsident Hans Leyendecker.

Generalsekretärin des Vereins ist Staatsministerin a. D. Sylvia Löhrmann. Die Geschäftsführung haben Andrei Kovacs (Leiter) und Dr. Regina Plaßwilm inne.

Der offizielle Start in das Festjahr fällt am Sonntag, den 21. Februar 2021 mit einem medial aufbereiteten Festakt, bei dem den Zuschauerinnen und Zuschauer ein Kaleidoskop dessen, was jüdisches Leben in Deutschland in der Gegenwart ausmacht, präsentiert wird.

Die Kernfragen nach dem „Wo stehen wir heute? Wie gehen wir in die Zukunft? Und wie gut kennen wir uns eigentlich?“ begleiten nicht nur die Auftaktveranstaltung, sondern auch die bundesweiten Projekte.

Ein Überblick aller stattfindenden Veranstaltungen findet sich unter: www.2021jlid.de/programm

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Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

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Verknüpfte Normdaten:
Wilhelm, Jürgen (1949) GNDmehr erfahren

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Zuletzt geändert am:
2023-06-05T11:43:25Z
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Hans Leyendecker

Hans Leyendecker

Lebensdaten:
geboren: 12.05.1949 in Bruhl (Rhein-Erft-Kreis)
Geburtsort:
Bruhl (Rhein-Erft-Kreis)
Kulturelle Zugehörigkeit:
Evangelisch-lutherische Kirche
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Journalist*in (unbekannt - 2013)

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Leben und Wirken:

Das Festjahr in Niedersachsen im Rückblick

Reich an jüdischer Geschichte ist auch Niedersachsen. Nicht nur die Villa Seligmann, sondern auch die Landjuden zwischen Harz und Heide zeugen davon. Ob Jüdische Kulturtage im Braunschweiger Land, Ausstellungen in Göttingen, Syke oder Leer, Konzerte in verschiedenen Städten, eine mehrtägige Fahrt auf den Spuren jüdischen Lebens in Hannover und Osnabrück: Der Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben“ freut sich sehr die vielen Projekte in Niedersachsen unterstützen zu dürfen.

Denn im deutsch-jüdischen Festjahr geht der Blick nicht nur zurück, sondern vor allem nach vorn. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier finden bundesweit über 1500 Veranstaltungen statt. Dabei soll die Vielfalt jüdischen Lebens sichtbar und erlebbar gemacht werden. An diesem Ziel von 2021JLID beteiligen sich jüdische wie nicht-jüdische Vereine, Verbände, jüdische und Kirchen-Gemeinden, Institutionen und die Zivilgesellschaft – auch, um ein starkes gemeinsames Signal gegen den Antisemitismus zu setzen. Der Verein selbst organisiert das bundesweite Begegnungsfestival „Mentsh!“ [www.mentshen.de] sowie das vermutlich weltgrößte Laubhüttenfest Sukkot XXL vom 20. bis 27. September [www.sukkotxxl.de], zu dem über 30 jüdische Gemeinden und weitere Kooperationspartner in ganz Deutschland einladen.

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Generalsekretärin des Vereins ist Staatsministerin a. D. Sylvia Löhrmann. Die Geschäftsführung haben Andrei Kovacs (Leiter) und Dr. Regina Plaßwilm inne.

Der offizielle Start in das Festjahr fällt am Sonntag, den 21. Februar 2021 mit einem medial aufbereiteten Festakt, bei dem den Zuschauerinnen und Zuschauer ein Kaleidoskop dessen, was jüdisches Leben in Deutschland in der Gegenwart ausmacht, präsentiert wird.

Die Kernfragen nach dem „Wo stehen wir heute? Wie gehen wir in die Zukunft? Und wie gut kennen wir uns eigentlich?“ begleiten nicht nur die Auftaktveranstaltung, sondern auch die bundesweiten Projekte.

Ein Überblick aller stattfindenden Veranstaltungen findet sich unter: www.2021jlid.de/programm

Quellennachweis:
„Eintausendsiebenhundert Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Projekte zum Festjahr aus Niedersachsen“. Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Hannover, 2021. GBV

Autorenschaft:
Niedersächsische*r Landesbeauftragte*r gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

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