Gittel bat Bär Oppenheimer
Kurzinformation
Kurzbiografie
Die von Prof. Schaller aus dem Hebräischen übersetzte Grabinschrift lautet:
Hier ist begraben
eine tüchtige Gattin. Züchtig war sie
wie Devora, sie spürte, dass gut war
ihre Arbeit <Spr 31,18>
Das ist die weise Frau, Frau Gitel,
die Frau des Herrn, unseres Meisters Schlomo, die Tochter
des Gaon, unseres Lehrers und Meisters, des Herrn Bär Oppenheimer,
des Vorsitzenden des Rabbinatsgerichts der Landjudenschaft Paderborn-Lippe
das Andenken des Gerechten sei zum Segen. Sie starb und wurde begraben am Tag
2, dem 11. Siwan 537 nach kleiner Zählung.
Ihre Seele möge eingebunden sein im Bündel des Lebens mit den übrigen gerechten Männern
und Frauen, die im Garten Eden sind.
Amen. Sela.
Die von Prof. Berndt Schaller abgeschriebene hebräische Grabinschrift lautet:
פ״נ
א"ח צנועה היתה
כדבורה טעמה כי טוב
סחרה מעשי היה נעים
היה האשה חכמה מ׳ גיטל
אשת הרר שלמה בת
הגאון מהורר ר בער אה
זצ״ל נפטרה ונקברת ביוי
ב׳ י״א סיון תקלז לפ״ק
נית׳צ׳ב׳ה עם ש׳צ׳
וצדקניות שבגע
א׳סי
Quellennachweis:
B. Gelderblom und B. Schaller, „Die Juden von Hameln Von ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime ; Anhang: Dokumentation der Grabsteine des jüdischen Friedhofs, erstellt von Berndt Schaller ...“. Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden, 2011. GBV
Autorenschaft:
B. Gelderblom, B. Schaller
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