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Digitaler Spaziergang durch Celle

Von jüdischen Familien und Orten

Rechteinhaber: Stadtarchiv Celle, Urheber: Foto nach Gebrüder Kumm, Hamburg, CC BY-SA 4.0

Zu sehen ist das Alte Rathaus Celles (rechter Hand).
(PK 1, 04.24, Nr. 0055) Entstanden ist das kolorierte Bild ca. 1920-1930. Foto nach Gebrüder Kumm, Hamburg.

Hereinspaziert
– digital
oder analog

Hier können Sie in die Lebenswege von acht jüdischen Familien in Celle eintauchen. Sie erfahren mehr über die Biografien in der Zeit bis 1933, im Nationalsozialismus und in den Jahren nach 1945. An vielen Stationen des Spaziergangs durch Celle weisen heute Stolpersteine auf die einstige jüdische Gegenwart hin.
Erzählt werden Geschichten von Rechtsanwälten, Geschäftsleuten, Arbeiter*innen und Angestellten. Sie erhalten Einblicke in den Alltag von jüdischen Kindern und ihren Eltern. Informiert wird über das christlich-jüdische Miteinander, aber auch darüber, dass sich der Antisemitismus vor und nach 1933 negativ auf jüdisches Leben auswirkte.

Schüler*innen des Hölty-Gymnasiums Celle machen so jüdische Geschichte erfahrbar. Im Rahmen eines fächerübergreifenden Ge-Wi-Kurses von Studiendirektor Andreas Glück wurde die wertvolle Basis für den Spaziergang geschaffen. Herzlich gedankt sei dem Stadtarchiv Celle für die Zurverfügungstellung des Bildmaterials.

Verwendete Literatur:

Maehnert, Sabine / Piper, Joachim (Hrsg.): Stolpersteine. Spurensuche in Celle. Celle, 2008.

Maehnert, Sabine (Hrsg.): Jüdische Spuren im Celler Stadtbild. Eine Dokumentation des Stadtarchivs Celle. Celle, o.J.

Busch, John / Busch, Ralf: Zur Geschichte der Juden in Celle. Eine Festschrift zur Wiedereröffnung der Synagoge. Celle, 1974.

Online:

Stolpersteine gegen das Vergessen (zuletzt eingesehen am 06.08.2024)

Celle im Nationalsozialismus (zuletzt eingesehen am 06.08.2024)

Rechteinhaber: A. Glück, Hölty-Gymnasium Celle

Wir waren sehr dankbar, an diesem Projekt mitarbeiten zu dürfen. Erst dadurch wurde uns bewusst, wie viele jüdische Menschen in Celle gelebt haben. Erschreckenderweise wurde uns auch noch einmal deutlich, wie stark der Einfluss der Nationalsozialisten wirklich war. Wie viele Einwohner sie unterstützten und davon profitierten. Es war erschütternd, das Ausmaß des Geschehens auch in der eigenen Stadt zu sehen. Deshalb war diese Aufklärungsarbeit für uns besonders lehrreich und hilfreich.

Nina und Sören, Schüler*innen des Hölty-Gymnasiums Celle

Reisetipp


In der historischen Synagoge Celle befindet sich heute ein Museum und eine Gedenkstätte. Darüber hinaus wird sie von der örtlichen jüdischen Gemeinde als Synagoge genutzt.

Mehr Info

Haben Sie einen Spaziergang zur jüdischen Geschichte oder Gegenwart erarbeitet, den wir ins Portal Jüdisches Niedersachsen online bringen können? Wir freuen uns auf Ihre Mitteilung!

Ein Projekt des Hölty-Gymnasiums Celle in Kooperation mit dem Israel Jacobson Netzwerk e.V.

 

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