Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur
38820 Halberstadt
Kurzbeschreibung
Träger des Museums ist die Stiftung Moses Mendelsohn Akademie, deren Ziel es ist, einer breiten Öffentlichkeit Wissen über jüdische Geschichte und Kultur zu vermitteln, um Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit entgegenzuwirken.
Gegenwärtig besteht in Halberstadt kein (sichtbares) jüdisches (Gemeinde-)Leben. Das Berend Lehmann Museum steht aber seit vielen Jahren in engem Austausch mit ehemaligen Halberstädter*innen und/oder ihren Nachfahren aus den USA, Großbritannien, Israel, Australien, den Niederlanden und anderen Ländern. In unregelmäßig stattfindenden Veranstaltungen gibt es Möglichkeiten, ihnen im Rahmen der "offenen jüdischen Häuser" zu begegnen und mit ihnen in Kontakt zu kommen. Das Berend Lehmann Museum beteiligt sich an den Jüdischen Kulturtagen Sachsen-Anhalts und bietet im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe Einblicke in gegenwärtiges jüdisches Leben.
Zielgruppe
Ab 12 Jahren und nach individueller AbspracheDauer
Abhängig von der VeranstaltungsartZeiten
Pädagogische Angebote für Gruppen können angefragt und individuell vereinbart werden.Kosten
Für die Veranstaltungen im Rahmen der „Offenen jüdischen Häuser“ und der Jüdischen Kulturtage fallen keine Teilnahmekosten an.Ansprechpartner*in
Sven Wabersitzky, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Bildung & VermittlungE-Mail: wabersitzky@mma-hbs.de
Telefon: +4939416067-10
Hinweise
Informationen zu aktuellen Veranstaltungen können der Webseite und den Social Media-Kanälen des Museums entnommen werden.-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Museum für jüdische Geschichte und Kultur ist nach dem Halberstädter Berend Lehmann (1661-1730) benannt, einem der bedeutendsten Hoffaktoren seiner Zeit. Die Dauerausstellung „Koscher, Klaus und Kupfer“ erzählt am Beispiel der Halberstädter Judenschaft die Geschichte der Judenheit im deutschen Raum. Die Ausstellung wird an zwei Orten präsentiert: Klaus, Rosenwinkel 18 und Mikwenhaus, Judenstr. 25/26. An die zerstörte Barocksynagoge erinnert das Landart-Projekt des Künstlers Olaf Wegewitz.
Träger des Museums ist die Stiftung Moses Mendelsohn Akademie, deren Ziel es ist, einer breiten Öffentlichkeit Wissen über jüdische Geschichte und Kultur zu vermitteln.
Mehr Informationen
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Administrative Angaben
Karte
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