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Städtepartnerschaften

zwischen Israel und Niedersachsen

Rechteinhaber: Stadt Georgsmarienhütte, CC BY-SA 4.0

Solidarität mit Israel am 23. Nov. 2023

Städtepartnerschaften zwischen Niedersachsen und Israel sind ein bedeutendes Zeichen der Freundschaft und Zusammenarbeit. Sie fördern den interkulturellen Austausch, stärken das gegenseitige Verständnis und ermöglichen direkte Begegnungen zwischen Menschen beider Länder. Viele Partnerschaften legen dabei einen besonderen Schwerpunkt auf Austauschprogramme für Kinder und Jugendliche. Durch gemeinsame Projekte in Bildung, Kultur und Gedenkarbeit leisten sie zudem einen wichtigen Beitrag zum Einsatz gegen Antisemitismus. Niedersachsen engagiert sich aktiv für diese Verbindungen und trägt damit zur Vertiefung der deutsch-israelischen Beziehungen bei.

Für die Vorstellung der Städtepartnerschaften haben die niedersächsischen Städte und Regionen mit israelischer Partnerkommune im Frühjahr 2025 einige Fragen beantwortet. Hier finden Sie Infos zu den neun Partnerschaften in Niedersachsen:

Bramsche – Raʿanana


Die Schwerpunkte dieser Städtepartnerschaft liegen im interkulturellen Austausch und der Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen den Bürger*innen beider Städte. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Dialog zwischen Jugendlichen, Schulen, Sportvereinen und kulturellen Einrichtungen zu.

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Braunschweig – Kiryat Tivon


Die Städtepartnerschaft zwischen Braunschweig und Kiryat Tivon lebt von persönlichem Austausch – durch Bürger*innenreisen, Jugendbegegnungen und künstlerische Kooperationen. Besonders prägend ist der regelmäßige Besuch von Kunstschaffenden und die enge Einbindung zivilgesellschaftlicher Gruppen. So entsteht eine lebendige Verbindung über kulturelle und geografische Grenzen hinweg.

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Celle – Mazkeret Batya


Die Städtepartnerschaft konzentriert sich auf interkulturellen Austausch und historisch-politische Bildung, insbesondere durch regelmäßige Begegnungen von Schüler*innen und gemeinsame Erinnerungsarbeit. Ziel ist es, Verständnis zu fördern, Dialog zu ermöglichen und ein bewusstes Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen.

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Georgsmarienhütte – Ramat Hasharon


Im Mittelpunkt der Partnerschaft zwischen Georgsmarienhütte und Ramat Hasharon steht der Austausch junger Menschen. Persönliche Begegnungen fördern das gegenseitige Verständnis, regen zum Nachdenken über kulturelle Unterschiede an und stärken die gemeinsame Erinnerungskultur.

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Goslar – Raʿanana


Der Fokus der Städtefreundschaft zwischen Goslar und Raʿanana liegt auf dem Austausch junger Menschen in den Bereichen Kultur, Soziales und Sport. Ziel ist es, durch direkte Begegnungen das gegenseitige Verständnis zu stärken und einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten.

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Hann. Münden - Holon


Die Städtepartnerschaft zwischen Hann. Münden und Holon ist geprägt vom intensiven Austausch zwischen Bürger*innen beider Städte. Im Mittelpunkt stehen Jugend-, Sport- und Schüler*innenbegegnungen. Ziel der Partnerschaft ist es, durch persönliche Kontakte das Verständnis füreinander zu vertiefen und den interkulturellen Dialog zu stärken – auch in herausfordernden Zeiten.

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Region Hannover - Region Unter-Galiäa


Die Partnerschaft zwischen der Region Hannover und der Region Unter-Galiläa zeichnet sich durch regelmäßige Schul-, Jugend- und Delegationsaustausche aus. Besonders prägend ist die enge Zusammenarbeit zwischen Berufsschulen und der Austausch zu landwirtschaftlichen Themen.

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Oldenburg - Mateh Asher


Die Städtepartnerschaft zwischen Oldenburg und Mateh Asher basiert auf einem intensiven Jugend- und Schulaustausch. Kulturelle Begegnungen wie der gemeinsame Erinnerungsgang und musikalische Beiträge israelischer Gäste stärken den interkulturellen Dialog. Ziel der Partnerschaft ist es, persönliche Kontakte zu fördern und einen nachhaltigen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten.

Zur Städtepartnerschaft

Stade - Givat Shmuel


Die Städtepartnerschaft zwischen Stade und Givat Shmuel besteht seit 1987 und fördert den Austausch in Jugend, Kultur und kommunaler Zusammenarbeit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf trinationalen Jugendbegegnungen mit der polnischen Partnerstadt Goldap – mit Fokus auf Begegnung, Erinnerung und Verständigung.

Zur Städtepartnerschaft
Wirksam gegen Antisemitismus

Samuel Salzborn, Sozialwissenschaftler und der Antisemitismusbeauftragte Berlins, betonte anlässlich der 2025 geschlossenen Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Tel Aviv ihre Bedeutung: Zwar ist sie als Mittel gegen Antisemitismus nicht so deutlich wie Polizei und Staatsanwaltschaft, doch eine Städtepartnerschaft zeigt unmissverständlich, dass man an und auf der Seite Israels steht. „Und die Städtepartnerschaft wird Generationen von Menschen im alltäglichen Austausch leise, charmant und ganz selbstverständlich erleben lassen, dass es und warum es die richtige Seite ist.“ (Prof. Dr. Samuel Salzborn)

Wenn Sie selbst an einer Städtepartnerschaft mit Israel beteiligt sind oder von Projekten wissen, die hier noch fehlen, freuen wir uns über Ihre Hinweise.

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