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Personen

Ein Querschnitt durch die jüdische Gesellschaft in der Region

Rechteinhaber: Sammlung Gelderblom/Jürgen Holzapfel

Was machte einst das Leben von jüdischen Männern, Frauen und Kinder im ländlichen Raum aus? Wie gestalteten sie ihr Leben im niedersächsischen Weserbergland durch die Jahrhunderte?

Häufig sind Grabinschriften die letzte Informationsquelle vor Ort, um etwas über das Leben der jüdischen einstigen Nachbar*innen zu erfahren. Die Inschriften können Antworten auf folgende Fragen geben: Handelte es sich um eine Frau, einen Mann oder ein Kind? Wie lauteten ihre jüdischen und bürgerlichen Namen? Mit wem waren sie verwandt? Welche Stellung hatten die jüdischen Männer in der örtlichen jüdischen Gemeinde? Welche Berufe übten Jüd*innen aus? Welche positiven Charaktereigenschaften machten die Verstorbenen aus? Und zuletzt: Wann sind sie gestorben und bestattet worden?

Wir haben aus mehr als 200 jüdischen Personen einen Querschnitt für diese Seite ausgewählt, um uns der Frage anzunähern, wie Jüd*innen im Weserbergland ihr Leben gestalteten. Querschnitt bezieht sich hier auf das Geschlecht, das Alter, aber auch die Dichte der verfügbaren Informationen. Als Hauptquelle dienen bislang die Inschriften, die auf den wenigen erhaltenen Grabsteinen zu lesen sind. Bestattet wurden die Menschen auf den folgenden acht jüdischen Friedhöfen: Bisperode, Bodenwerder, Hameln (Scharnhorststraße), Duingen, Hehlen, Hessisch Oldendorf (Lange Straße), Ottenstein und Wallensen.

Die Friedhöfe wurden in den letzten Jahrezehnten von Bernhard Gelderblom und Prof. Dr. Berndt Schaller dokumentiert. Auch die hebräischen Abschriften werden Stück für Stück in unser Portal übernommen.

Martin Bienheim

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Rieke Bienheim

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Helene Binheim

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Treinche bas Feiss

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Albert Frank

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Caroline Frank

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Rachel Friedenreich

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Gitel

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Joseph Levi Goldschmidt Hameln

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Moses Hamm

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Serche bas Selke aus Hamm

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Aaron Hodenberg

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Eva Katzenstein

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Henriette Kornberg

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Selig Kornberg

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Adolf Michaelis

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Friederike Michaelis

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Salomon Ephraim Michaelis

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Simon Mosche

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Gittel bat Bär Oppenheimer

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Philipp Beyfus Feiber Phlipsthal

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Esther Spiegelberg

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Moses Spiegelberg

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Siegfried Steinberg

Zur Person

Zurzeit erfassen Studierende des Historischen Seminars der Leibniz-Universität Hannover einen Teil der Sammlung Gelderblom als Vorlass für das Kreisarchiv des Landkreis Hameln-Pyrmont.

Zur Projektbeschreibung

1988 erschien Bernhard Gelderbloms erste Publikation über den jüdischen Friedhof in Hameln. Seitdem ist eine Vielzahl von Publikationen zur jüdischen Geschichte in der Region um Hameln durch ihn veröffentlicht worden. Hier finden Sie das gesamte Publikationsverzeichnis von Bernhard Gelderblom.

Zum Publikationsverzeichnis

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